GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 79855896

eBook (ePub) 7.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 03.10.2017

    Als eBook bewertet

    Es gibt Romane, bei denen man den Ausgang gleich von Anfang an kennt. Bei den einen macht es nichts aus, denn das, was zwischen Anfang und Ende steht, ist fesselnd geschrieben oder man liebt die Protagonisten auf den ersten Blick, so dass es eine grosse Freude ist, das Buch zu lesen.
    Leider gehört das vorliegende Buch in die zweite Kategorie. Der Teil zwischen der ersten und der letzten Seite ist lang und langweilig erzählt. Es liest sich wie eine Erzählung über ferne Bekannte, über deren Leben man grad aufgeklärt wird, es einem aber so gar nicht nahe geht. Die Charaktere bleiben auf Abstand, die einzigen, die mir sympathisch waren, sind jene mit Ecken und Kanten wie der alte Norman.

    Er ist einer der sechs Hausbootbesitzer in Willowbeck, einer fiktiven Ortschaft am Great Ouse, ca. 40 Autominuten von Cambridge entfernt. Auf Drängen von Valerie, der Bootsnachbarin, kommt sie Monate nach dem Tod ihrer Mutter endlich einmal nach Willowbeck. Valerie führte das Café weiter, während Summer sich in Schuldgefühlen wälzte und durch Abwesenheit glänzte. Eigentlich will sie auch nur ein Wochenende bleiben. Doch dann macht ihr wider Erwarten die Arbeit im Café Spass und ausserdem gefällt ihr neuer Nachbar Mason. Nur Jenny vom Pub ärgert sich, dass Summer wieder vor Ort ist. Sie macht Summer das Leben schwer und will, dass sie verschwindet. Auch Summers Kollege Ross möchte, dass sie das Boot schnellstmöglich verkauft und zurück nach Cambridge kommt.

    Es folgt eine lange Geschichte, die einfach nicht enden wollte. Im Nachhinein fand ich heraus, dass dieser 500 Seiten lange Roman aus vier Kurzgeschichten zusammengeschustert wurde. So wurde mir einiges klar, denn immer wieder dachte ich, das Buch sei nun endlich fertig, doch dann geht es weiter und weiter und hört einfach nicht auf. Wie ein Kaugummi, den man aufbläst, danach in die Länge zieht und weiter kaut, immer wieder - doch das Aroma ist weg und der Kaugummi fade.

    Eigentlich wäre es ein tolles Setting - Hausboot, Fluss, Landschaft - doch da ich immer den Flusslauf der Grand Ouse vor Augen hatte konnte ich mir die fiktiven Ortschaften und die im Buch genannten Naturschutzgebiete und Kanalverläufe nicht wirklich vorstellen. Genauso hatte ich Mühe mit den Protagonisten warm zu werden und so war Cressida McLaughlins Buch kein wirkliches Lesevergnügen für mich. Auch die Prise Dramatik beim (zweitletzten) Finale konnte das Buch nicht mehr retten.

    Fazit: Auf die Hälfte reduziert und nur aufs Wichtigste beschränkt hätte die Geschichte Potential gehabt. Doch so ist "Wenn die Liebe Anker wirft" ein viel zu wort-, detail und seitenlastiger Roman, der einem nicht nahe geht.
    3 Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 02.11.2017

    Als Buch bewertet

    Im Roman "Wenn die Liebe Anker wirft" kehrt Summer nach Willowbeck zurück wo sich das gemütliche Boots-Cafe ihrer verstorbenen Mutter befindet, geschrieben von Cressida Mc.Laughlin

    Sumer Freeman tut sich schwer an den Ort Willowbeck zurück zu kehren, an dem sie so vieles an ihre Verstorbene Mutter erinnert. Und doch wartet hier das gemütliche Boots-Cafe auf sie, das am beschaulichen Flussufer Englands, anliegt. Hier hatte sie so schöne und unvergessliche Stunden mit ihrer Mutter verbracht, an die sie sich schmerzlich aber dennoch sehr gerne zurück erinnert.
    Nach reichlicher Überlegung, beschliesst sie das Boots-Cafe zu retten und überlegt es fortzuführen. Und ehe sie sich versieht, befindet sie sich mitten in einem neuen Leben. Mit ihrer Hündin Latte, dem charmanten Fotografen Mason und der tatkräftigen Unterstützung der Freunde vor Ort, schafft sie es, Fuss in Willowbeck zu fassen. 

    Das Treiben auf und am Flussufer des beschaulichen Örtchens Willowbeck und Summers Zukunft und bevorstehendes Leben sind sehr schön beschrieben worden, sodass ich dem Boots-Cafe, gerne  einen Besuch abgestattet hätte. Auch der Einstieg in die Geschichte war sehr harmonisch und angenehm, sodass es spass machte Summer, ihre Hündin Latte, den Fotografen Mason aber auch die vielen anderen Charaktere kennen zu lernen. Schnell zeichnen sich Geheimnisse um das Leben und die Bewohner Willowbecks ab, das mich fasziniert, der Geschichte gespannt folgen lassen hat. Die Stimmung ist magisch teilweise aber auch angespannt das mit dem weiteren Verlauf der Geschichte allerdings abgeflacht ist. Leider zieht sich dann die Handlung unnötig in die Länge, Summer wendet sich von den Bewohnern Willowbecks ab, jeder Scheint ein Geheimnis zu verbergen und einige neue Charaktere tauchen auf, die den Lesefluss etwas zum Stocken gebracht haben. Die Luft ist raus und die Geschichte zieht sich einfach nur noch wie Kaugummi bis zum Ende.

    Der Schreibstil von Cressida McLaughlin ist sehr angenehm, der mich fliessend und flüssig durch die 25. Kapitel und anschliessend Archies Abenteuer geführt hat.
    Doch manchmal ist weniger einfach mehr, sodass man einige Stellen und Kapitel aus dem Mittelteil einfach hätte, weg lassen können. Denn die Geschichte, die sich hauptsächlich auf und am Flussufer abspielt, ist an sich, sehr nett und schön beschrieben, die anfangs in mir Fernweh geweckt hat.
    Mit Leinen Los in eine neue Zukunft ist bis zum Mittelteil eine schöne lesenswerte Geschichte, die danach jedoch abflacht, zäh und sich unnötig in die Länge zieht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 05.10.2017

    Als Buch bewertet

    "Wenn die Liebe Anker wirft" ist eine wunderschöne Unterhaltungslektüre aus der Feder der englischen Autorin Cressida McLaughlin. Dies ist nun das zweite Buch, das ich von der Autorin lese und ich habe mich sehr gut unterhalten. Die entführt uns in das kleine Städtchen Willowbeck. Und hier lernen wir unsere Protagonistin Summer kennen.

    Der Inhalt: Summer erbt von ihrer verstorbenen Mutter ein kleines gemütliches Boots-Cafe, da an einem beschaulichen Flussufer liegt. Eine traumhaft Idylle. Doch Summer fällt es schwer an diesen Ort zurückzukehren, denn hier erinnert sie alles an ihre Mutter. Doch sie will das Cafe unbedingt retten. Und schon ist sie mittendrin in ihrem neuen Leben am Fluss. Zum Glück ist das der nette Nachbar Mason, der ihr immer zur Seite steht, wenn sie Hilfe braucht. Aber es wäre ja zu schön, wenn alles perfekt wäre.

    Auf Summers Boots-Cafe habe ich mich richtig wohlgefühlt. Und ich sehe Summer vor mir, wie sie sich mit Feuereifer in die Arbeit gestürzrt hat, um das Boot wieder auf Vordermann zu bringen. Denn es ist nun mal in die Jahre gekommen und für Summer gab es einiges zu tun. Aber nicht nur die Arbeit am Boot hält sie in Atem, sondern auch die Ablehnung mancher Bewohner dieses beschaulichen Ortes. Doch Summer lässt sich nicht unterkriegen. Freut mich, dass sie in ihrem neuen Nachbarn Mason eine tolle Unterstützung gefunden hat. Dcoh irgendwie umgibt diesen Mann ein Geheimnis, das es zu lüften gilt. Ich habe in dieser Geschichte die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt. Besonders sympathische ist mir auch Valerie, eine alte Freundin von Summers Mutter. Auch ist der Zusammenhalt und den Bootsleuten einfach spitze. Ich habe immer noch den Geruch von Summers leckerem Kuchen in der Nase. Zu gerne würde ich einige Tage auf ihrem Boot verweilen und mit ihr abends den Sternenhimmel betrachten.

    Für mich war dies eine tolle Lektüre für unterhaltsame Lesestunden. Das Cover ist auch ein echter Hingucker. Da schaut doch Summers Hündchen Latte aus dem Fenster. Ich vergebe 4 Sterne, weil sich die Geschichte etwas zu sehr in die Länge gezogen hat. Freue mich aber auf das nächste Buch der Autorin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 03.10.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Ein kleines gemütliches Boots-Café am beschaulichen Flussufer. Eigentlich traumhaft, trotzdem fällt es Summer schwer zurückzukehren an den Ort, an dem sie so vieles an ihre verstorbene Mutter erinnert. Doch sie muss das Café retten! Und plötzlich ist sie mittendrin, in einem neuen Leben am und auf dem Fluss. Zum Glück hat sie Mason, den Besitzer des Nachbarbootes, der immer da ist, wenn sie Hilfe braucht. Aber ist das nicht alles zu perfekt, um wahr zu sein?

    Meine Meinung:
    Das Buch erzählt über das Leben in Hausbooten und deren interessanten Bewohner, von der Hundeliebe der Hauptcharaktere und von Schicksalsschlägen, wie das Leben sie schreibt.
    Die Liebesgeschichte an sich und der Aufbau sind interessant gewählt. Doch leider verliert sich die Autorin mehrmals für den Inhalt unwichtigen Erzählsträngen, wo man sich nach ein paar Seiten fragt, wofür war das jetzt gut?! Dies hinterlässt beim Leser den Eindruck, dass man schon jahrelang mit Summer an Bord ist, wobei es sich nur insgesamt um einige Monate handelt.
    Die Hauptcharaktere und deren Freunde sind sympathischer Natur, wenn auch etwas oberflächlich gewählt, dass man gewillt ist, die Geschichte weiter zu verfolgen. Auflockernd sind die Naturbeschreibungen und die vierbeinigen Freunde. Weiteres macht das Buch Lust auf ein Leben am Hausboot – zumindest für einen Urlaub oder einen Kaffeenachmittag.

    Fazit: zu viel Umfang durch Nichtigkeiten für diese doch unterhaltsame Geschichte. Von mir gibt’s 3,5 Sterne für Summers Cafe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Simone L., 16.12.2017

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, die Autorin hat ein sehr schönes Setting gewählt. Auch Summers Bedenken und Ängste, das Bootscafe ihrer Mutter zu übernehmen und zurück nach Willowbeck zu ziehen, waren verständlich und man konnte sich in ihre Situation gut hineindenken. Auch das Flair am Wasser mit den Booten kam gut rüber. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Bei mir kam jedoch das Gefühl auf, dass die Autorin so viele Ideen hatte, was alles in das Buch rein muss, dass sie sich wohl nicht entscheiden konnte und alles in einer Geschichte verarbeitet hat. Es passiert hier so wahnsinnig viel, dass man teilweise gar nicht mehr mitkommt. Das hätte das Buch überhaupt nicht nötig gehabt. Der Eindruck wurde noch verstärkt, da die Zwischenkapitel mit Band 1, Band 2 usw. betitelt waren. Waren das mal kleinere Bücher die in einem zusammengefasst wurden? An sich hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, auch die Freundschaft zwischen Mason und Summer war schön gestaltet, aber hier wäre etwas weniger mehr gewesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 27.09.2017

    Als Buch bewertet

    Einblicke in das Leben/Arbeiten auf einem Boot

    Summer fällt die Rückkehr nach Willowbeck nicht leicht. Alles erinnert sie an ihre verstorbene Mutter. Doch Valerie, die beste Freundin ihrer Mutter, ist überfordert und benötigt dringend die Hilfe von Summer um das Bootscafe zu retten. Am Anfang ist Summer wenig begeistert, nicht nur dass sie keine Ahnung vom leiten eines Cafés hat, auch die ständigen Erinnerungen an ihre Vergangenheit lassen sie nicht los. Doch ihr Bootsnachbar Mason schafft es irgendwie sie zu überreden es zu probieren. Nach und nach findet sich Summer immer besser in ihrer Rolle als Cafébesitzerin zurecht, doch nicht alle sind von ihrer Rückkehr begeistert. Und dann muss sie auch noch eine schwere Entscheidung treffen...

    Die Geschichte ist aus der Perspektive von Summer erzählt. Summer ist nach dem Tod der Mutter von Schuldgefühlen geplagt und man kann ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. In Bezug auf ihre Freunde wirkt sie manchmal ziemlich naiv und leichtgläubig. Man hat nie so richtig das Gefühl, dass die Chemie zwischen ihr und Mason passt. Die Geschichte hat sich allgemein ziemlich in die Länge gezogen, nebensächliche Themen wurden zu sehr ausgedehnt und deren Ausgang vorhersehbar. Auch die Nebencharaktere waren manchmal etwas verwirrend und nicht immer passten sich alle in die Geschichte ein. Der Schreibstil war gut und das Buch ließ sich flüssig lesen. Man konnte sich in die Schauplätze hineinversetzen und das Bootsleben wurde gut dargestellt. Die heimlichen Stars des Buches waren allerdings die Hunde von Summer und Mason. Sie gaben der Geschichte humorvolle Augenblicke.

    Wenn die Liebe Anker wirft ist eine seichte Liebesgeschichte, die mehr Tiefgang der Charaktere und weniger Nebengeschichten verdient hätte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 18.10.2017

    Als Buch bewertet

    Rettungsanker

    Der Roman "Wenn die Liebe Anker wirft" von Cressida McLaughlin spielt hauptsächlich auf einem kleinen gemütlichen Boots-Café an einem beschaulichen Flussufer in England. Eigentlich traumhaft, trotzdem fällt es Summer schwer zurückzukehren an den Ort, an dem sie so vieles an ihre verstorbene Mutter erinnert. Doch sie muss das Café retten! Und plötzlich ist sie mittendrin, in einem neuen Leben am und auf dem Fluss. Zum Glück hat sie Mason, den Besitzer des Nachbarbootes, der immer da ist, wenn sie Hilfe braucht. Aber ist das nicht alles zu perfekt, um wahr zu sein?

    Das Cover des Romans ist in warmen Tönen gehalten und spiegelt die besondere Atmosphäre des Boots-Cafés wieder. Der Betrachter sieht ein kleines Boot, das fest mit Seilen am Ufer vertäut ist. Auf einer Theke werden verschiedene Backwaren ausgestellt; zwei gemütliche Stühle im Vintage-Stil laden zum Verweilen ein. Auch der Titel des Romans ist in schwungvollen Buchstaben geschrieben worden, die gewisse Assoziationen mit Wellen wecken. Meiner Ansicht nach ist der Titel in jeder Hinsicht gut gewählt worden. Die Protagonistin Summer ist nach dem Tod ihrer Mutter aus dem inneren Gleichgewicht geraten. Sie sucht nach einer interessanten Lebensaufgabe und findet nebenbei eine neue Liebe.

    Der Plot ist nicht neu, aber gut umgesetzt worden. Cressida McLaughlin gelingt es perfekt, das besondere Setting ihres Romans einzufangen. Aufgrund ihrer anschaulichen Beschreibungen glaubt man das kleine gemütliche Boots-Cafedirekt mit seinen eigenwilligen Bewohnern vor sich zu sehen.

    Ihre Protagonistin Summer wird differenziert dargestellt. Sie ist eine gebrochene Figur; sie leidet unter dem Tod ihrer Mutter und fühlt sich schuldig, weil sie nicht im Guten mit ihr auseinander gegangen ist. In ihrem Privatleben hält sie sich bedeckt, scheut klare Aussagen, zeigt wenig Rückgrat und neigt dazu, schwierigen Situationen aus dem Weg zu gehen.

    Auch die anderen Charaktere haben viele Macken, die sie meiner Ansicht nach natürlich und lebensecht wirken lassen. In ihrer Vergangenheit ist nicht alles rund gelaufen; viele Konflikte aus der Vergangenheit erschweren eine gute Kommunikation. Dies gilt vor allem für Mason. Er schleppt ein unbewältigtes Trauma mit sich herum, wirkt auf den ersten Blick brummig und unzugänglich und taut nach und nach auf. Einig sind sich die Shipper nur in ihrer Liebe zum Wasser und zu einem ausgefallenen Lebensstil; sie bilden eine verschworene Gemeinschaft und halten fest zusammen, wenn es hart auf hart kommt.

    An und für sich hat mir der Roman gut gefallen. Cressida McLaughlin schreibt in einem angenehmen, flüssigen Stil und erzählt eine interessante Geschichte. Leider verliert sie sich in vielen (unbedeutenden) Nebenhandlungen, die ihren Roman mitunter langatmig und zäh werden lassen. Darunter leidet vor allem der Spannungsbogen, der nicht konsequent gehalten werden kann. Hier wäre kürzer mehr gewesen. Deshalb reicht es nicht für die Höchstpunktzahl, sondern nur für verdiente 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie P., 06.10.2017

    Als Buch bewertet

    Eigentlich trauert Summer noch viel zu sehr um ihre Mutter, die an einem Schlaganfall verstorben ist. Doch, das Erbe ihrer Mutter, das kleine Café auf einem englischen Kanalboot, droht zu zerfallen, wenn sich Summer nicht darum kümmert. Schweren Herzens kehrt Sie zurück an den Ort ihrer Kindheit und versucht das marode Café wieder in Schuss zu bringen.

    Eigentlich erstmal nur vorübergehend, doch bald findet sie Anschluss an die eigenwilligen Menschen auf dem Fluss und als dann auch noch der Naturfotograf Mason mit seinem frechen Hund Archie auf der Bildfläche erscheint, findet Summer die Möglichkeit auf dem Fluss zu leben gar nicht mehr so abwegig.

    "Wenn die Liebe Anker wirft" ist ein Roman für die Frau, die mal ein Wochenende mit heißer Schokolade auf der Couch verbringen will und die Außenwelt aus der Wohnung ausschließt. Der Schreibstil ist locker und lebendig geschrieben und die Abentuer auf dem Fluss, zwischen Liebe und Verrat und kleineren und größeren Unglücken nimmt einen mit in eine uns so fremde Welt.

    Mir hat das Buch gefallen. Ich lese nicht oft so typische Frauenromane, aber wenn ich einen lese, dann genau solch einen wie dieses Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein