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  • 4 Sterne

    35 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 13.11.2021

    Als Buch bewertet

    Dass Annemarie Miesbauer weiß, wovon sie in diesem Buch schreibt, erkennt man sehr schnell. In deutlichen, meist auch einfachen, gut verständlichen Sätzen erzählt sie von der Motivation und ihrer Strategie, ein müllfreies Leben zu gestalten. 

    Dabei erklärt sie nicht nur wie, sondern auch was - ganz grundlegende Dinge zum Thema Verpackungen und deren Entsorgung oder Wiederverwertung. Dabei merkt man schnell, was alles wo dahinter steckt und kommt nicht umher, sich zu wundern, wie man derart auf die falsche (Verpackungs-)Spur geraten konnte.  

    So haben gerade Einsteiger einen nützlichen Helfer an der Hand und lernen vieles von grundauf kennen. Aber auch alle, die sich mit dem Thema schon etwas vertraut gemacht machen, finden hier und da noch Informationen und Hilfestellungen. Zusätzlich gibt es noch eine Checkliste, die eine gute Übersicht darstellt. 

    Teilweise war mir das Plädoyer für ein müllfreies Leben ein bisschen zu radikal, denn einige Sachen lassen sich nicht auf alle Haushalte übertragen. Gerade in ländlichen Gebieten ist z. B. der nächste Unverpacktladen eine Stunde Fahrt entfernt. 

    Das Buch an sich ist sehr hochwertig und schön illustriert und ist seinen Preis absolut wert.

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  • 4 Sterne

    20 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja M., 27.11.2021

    Als Buch bewertet

    In frischem, lockerem Schreibstil motiviert Annemarie Miesbauer zur Müllvermeidung.
    Im ersten Abschnitt des Buches klärt die Autorin über die verschiedenen Verpackungen auf und wie sie recycelt oder entsorgt werden, welche Materialien umweltfreundlicher sind usw.

    Im nächsten Abschnitt geht es schon ans Eingemachte: wo produzieren wir Müll? Wie können wir ihn vermeiden? Gibt es Alternativen für die Produkte? Der Leser / die Leserin wird Schritt für Schritt an die Müllvermeidung geführt. Die Autorin gibt gute Tipps, ohne mahnend erhobenem Zeigefinger.

    Dann folgen Rezepte sowohl zum Kochen, als auch für Reinigungsmittel, Kosmetik, Knete etc. Alles einfach mit Zutaten herzustellen, die man meistens im Haus hat.

    Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema Müllvermeidung und setze vieles bereits um, wenn auch nicht so konsequent, wie die Autorin, zumal der Weg in den Biomarkt oder Unverpacktladen sehr weit ist und manchmal muss es eben ein bestimmtes Produkt sein, welches ich nur verpackt bekomme. Viele Tipps waren mir also schon bekannt. Trotzdem hat mich die Lektüre motiviert, noch mehr Verpackungen einzusparen, vielleicht geht ja noch was.

    Ich finde ich das Buch sehr empfehlenswert. Für Menschen, die sich gerade mit dem Thema auseinandersetzen wollen, ist es ein toller Leitfaden und für Fortgeschrittene eine gute Motivation noch mehr Müll zu vermeiden. Annemarie Miesbauer klärt so sympathisch auf, dass mit ihrer Hilfe Umweltbewusstsein zum Vergnügen wird.

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  • 5 Sterne

    13 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 18.01.2022

    Als eBook bewertet

    Annemarie Miesbauer inspiriert mit diesem Buch das Thema 'Müll' und über seine Vermeidung neu nachzudenken.



    Sie selbst ist ein großes Beispiel wie man das Thema anpacken kann, denn ihr ganzer Müll, den sie im Jahr produziert, passt lediglich in ein Einmachglas.



    Die Autorin gibt Tipps wie man die meisten Hausmittel und Kosmetika selbst mit einfachen Mitteln herstellen kann. Dass man dabei kreativ und unkonventionell sein muss wird klar, denn hier plädiert sie an ein Umdenken, nämlich den eigenen Konsum selbst kritisch und ehrlich zu beleuchten.



    Das Buch ist eine große Hilfe, sich ernsthaft mit dem Thema Müll und wie dieser zu Ungunsten der Umwelt, die ganze Natur belastet. Dass was Annemarie Miesbauer vorlebt ist lange schon kein Nischendenken mehr und hat den Mainstream erreicht.



    Das Buch ist zeitgenössisch, nicht nur aufgrund des Layouts, es ist ganz nah an der Zeit und wirkt wie ein Spiegel der Gesellschaft.



    Das Buch kann eine Unterstützung sein, sich dem Thema 'Verpackung' verstärkt zuzuwenden - auch für die, die diese Verpackungen herstellen und für ihre Produkte nutzen. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob diese 'soften' Maßnahmen, wie z.B. das Stofftaschentragen, statt Plastiktaschentragens die Welt verändern können oder ob es nicht weitreichenderen Maßnahmen bedarf.



    Vielleicht ist es aber auch ein Domino-Effekt - Mit guten Mutes und großen Hoffnungen, dass es Stück weit so wird, wie Annemarie Miesbauer es sich vorstellt.

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  • 4 Sterne

    21 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „…DA LIEGT DER MÜLL BEGRABEN!

    Die Autorin Annemarie Miesbauer hat es vor einigen Jahren geschafft: Ihr GANZJAHRESABFALL füllt schon lange keine Unmengen an Müllsäcken mehr, sondern passt in ein 1,5-LITER-EINMACHGLAS. Sie hat den Selbstversuch gestartet. Und erzählt dir in ihrem Buch alles rund um unser MÜLLPROBLEM: über die RESSOURCENVERSCHWENDUNG und darüber, woraus Verpackungen bestehen und was mit dem Abfall passiert, sobald die Müllabfuhr um die Ecke verschwunden ist. IN 3 SCHRITTEN zeigt sie dir, wie du dich einfach und IN DEINEM GANZ EIGENEN TEMPO MÜLLFLREI MACHEN kannst. Schritt 1: LAGECHECK. Hier erfährst du, welchen Verpackungsmüll du am leichtesten aus deinem Leben eliminieren und damit getrost hinter dir lassen kannst. Schritt 2: ALTERNATIVEN FINDEN. Ob beim Einkaufen, im Büro oder unterwegs: Ab jetzt hast du deine Lunchbox und Glasflasche stets dabei. Schritt 3: ANGEKOMMEN IM MÜLLFREIEN PARADIES. Du mischst dir deine Zahnpasta selbst, flickst, reparierst und hast dein Einmachglas für den nächsten Besuch im verpackungsfreien Laden immer parat...“



    Das Thema Müll ist in der aktuellen Zeit riesig und das ist auch gut so. Wir Menschen produzieren einfach zu viel davon und schlussendlich wird er über die Weltmeer geschippert um irgendwo im tiefsten Osten irgendwann mal verbrannt zu werden. Dieses Buch hier gibt zahlreiche Ratschläge zum Thema „Müllminderung“. So ganz kann man sich von Müll nicht frei machen und Autorin Annemarie Miesbauer zeigt aber sehr gekonnt und geschickt wie man ihn im eigenen Tempo mindern/reduzieren kann. Viele Sachen kennt man noch von früher uns ist erstaunt warum diese eigentlich von der aktuellen Zeit so abgelöst worden.

    Ein paar Sachen waren dennoch etwas…“naja“…: Beispiele 1.) Der verpackungsfreie Laden beispielsweise. Den muss man erstmal finden! Viele kleine Dörfer oder Gemeinden haben so etwas gar nicht und man muss teilweise erst wieder das Auto bemühen um in die nächst größere Stadt zu fahren um genau dort einkaufen zu gehen. Das verpestet wieder die Luft und kostet teuren Benzin. 2.) Flicken von Sachen: wer‘s kann ist super aber wer es nie gelernt hat oder kein Geschick dazu hat, ist hier verloren und es gibt einfach Dinge, die kann man nicht mehr flicken… 3.) selbstgemachte Zahnpasta: wer hier einen gewissen Nachholbedarf bei seinen Zähnen an Mineralstoffen oder an Verfärbungen hat, kommt mit selber gemixten Zahnpasten nicht weit und man sollte immer seinen Zahnarzt fragen ob die Mischung etwas taugt - wir sind schließlich keine ausgebildeten Chemiker oder Pharmakologen die diese Thematik studiert haben. Hier ist etwas Vorsicht geboten. Dies sind aber nur einige Beispiele die eben etwas haken…Mir persönlich fehlen die kleinen Erfolge im Buch. Beispielsweise macht es doch schon viel aus, wenn man seinen geliebten Joghurt aus dem Becher gegen ein Joghurt im Pfandglas tauscht oder eben auch mal Dosen/Flaschen richtig ausspült und die Reste noch sinnvoll verwertet (Haarshampoo-Flaschen beispielsweise kann man prima auf den Kopf stellen um den letzten Rest noch zu ergattern…). Ein Thema was ebenfalls etwas untergegangen ist, ist die gescheite Mülltrennung. Ein Thema was viele sehr gern vergessen.

    Schlussendlich ist dieses Buch aber ein ganz toller und informativer Ideengeber und Miesbauer macht Lust, vieles sofort umzustellen. Fazit 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabena, 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die 1990 in Wien geborene Autorin Annemarie Miesbauer ist eine Expertin in Sachen Müllvermeidung. Ihr im Jahre 2016 gestartetes Selbstexperiment "Ein Jahr im Glas" hat sie erfolgreich beendet und es tatsächlich geschafft ihren Plastikabfall eines Jahres derart zu reduzieren, dass er in ein großes Einmachglas passt.

    Auch ihr neu erschienenes Buch befasst sich im ersten Teil mit der allgemeinen Müllproblematik. Was passiert mit unserem ganzen Abfall? Welche Arten von Verpackungsmaterialien gibt es? Ein großes Thema ist das Plastik und die damit verbundenen Gefahren für unsere Gesundheit und Umwelt. Im zweiten Teil geht es in drei Schritten darum, wie jeder Mensch es für sich selbst schaffen kann, seinen Müll zu reduzieren. Das Mehrwegsystem und unverpackte Lebensmittel sind ein Ziel. In diesem Buch wird jede:r Leser:in persönlich angesprochen und es werden Tipps, Alternativen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie man ein Zuviel an Verpackungen vermeiden kann.

    Meine Meinung/Fazit

    Dieses klimapositiv hergestellte Buch des Löwenzahn Verlags besticht durch eine schöne Haptik und Gestaltung zu den verschiedenen Themenbereichen; aufgelockert durch Fotos und Illustrationen. Das übersichtliche Inhaltsverzeichnis ermöglicht ein schnelles Finden des gesuchten Artikels. Auch einige Rezepte gibt es. Aus einfachen Zutaten hergestellte Putz-und Waschmittel, oder auch Salzteig zum basteln und ein paar Kochrezepte. Wie wäre es mal mit einer selbst angebauten Luffa-Gurke, die sich nach dem Trocknen als Schwamm verwenden lässt?! Im Anhang gibt es noch eine Liste der Unverpackt-Läden in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie ein Stichwortregister, Literaturempfehlungen und Internetseiten zum Thema Müll, Verpackungsmaterialien und Umwelt.

    Ein wirklich tolles Buch für alle, die gerade damit anfangen sich für das Thema zu interessieren. Für Menschen, die sich mit der Müllproblematik schon länger befassen, gibt's aber auch noch einiges zu entdecken, das vielleicht wieder ins Bewusstsein kommt.

    Mein Kritikpunkt ist allerdings die stellenweise viel zu kleine Schrift auf den relativ großen Buchseiten!!

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  • 4 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 30.11.2021

    Als Buch bewertet

    Gerade sind Verpackung, Abfallvermeidung, Umweltverschmutzung und Weltretten schwer in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt. Endlich! Muss ich sagen! Denn diese Verschwendungssucht von Ressourcen ist unbeschreiblich. Jeder von uns soll, muss, darf den Kampf dagegen aufnehmen. Schon der kleinste Beitrag hilft!

    So war zumindest mein Gedanke vor dem Lesen des Buches von Annemarie Miesbauer. Aktiv habe ich in den letzten Jahren versucht, Müll zu vermeiden, habe mich über meine Lebensmittel informiert, auf regional und saisonal geachtet, Plastiktüten vermieden und gerne eine Alternative genommen, wenn diese mir umweltbewusster erschien. Von Wenn die Verpackungshüllen fallen habe ich mir weitere Ideen und Anregungen erhofft, meinen Alltag noch bewusster, noch umweltschonender zu gestalten und meinen CO2-Fußabdruck weiter reduzieren zu können.

    Gelungen ist dies Annemarie Miesbauer mitnichten. Die Autorin punktet mit fundiertem Fachwissen! Alles was sie berichtet, kann im Internet nachgelesen und recherchiert werden, wenn man es denn nicht eh schon wusste, oder zumindest ahnte. Mir hat das Buch dahingehend die Augen geöffnet, dass die Rettung der Welt in meinen Augen gescheitert ist. Egal was ich als Einzelperson noch mache oder eben nicht mache, es ist vorbei. Der Zug ist abgefahren. Müllteppiche treiben auf dem Meer, die fast die Größe Europas erreicht haben! Und da soll ich mit meinem Verzicht auf einen Apfel, der ein Klebeetikett aufweist, die Natur retten können? Jeder produzierte Plastik ist da! Er wird zwar immer kleiner, geht in den Mikro- und Nanobereich auf, aber der Plastik bleibt. Mir hat Annemarie Miesbauer deutlich gezeigt, dass die Zeit des Einzelnen vorbei ist und die Zeit da sein muss, dass die Großen die Welt retten! Es ist Zeit, dass die Regierungen eingreifen. Selbstverpflichtung der Wirtschaft bringt nichts. Und je schneller das eingesehen wird, desto eher kann ein Umdenken im Großen endlich beginnen. Und das dies schon wieder kolossal gescheitert ist, konnten wir alle bei der Klimakonferenz sehen.

    Passend finde ich die Weissagung der Cree zu diesem Thema:

    “Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

    Dabei gibt die Autorin wirklich viele wertvolle Tipps, Tricks und Ideen, wie man Müll vermeiden kann. Und wenn er dann doch anfällt, was "guter" und was "schlechter" Müll ist. Und dann denke ich wieder: In Deutschland herrscht Mülltrennung. Und wofür? Dass nur 14% der Plastikabfälle tatsächlich wiederverwertet werden. 14% das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der Rest wandert in den Export, die Verbrennung oder wo auch immer. Und am Ende doch wieder in den Müllteppichen auf dem Meer? Böse gesagt: Vielleicht sollten wir diesen Müllteppichen dankbar sein, denn das sind die Ressourcen von morgen! Denn alles ist endlich, nur Plastik eben nicht.

    Mein Fazit
    Mich hat das Buch nicht aufgerüttelt oder darin bestärkt, bewusster zu leben. Es hat mich traurig gemacht und auch ein Stück Hoffnung geraubt.

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  • 4 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sam, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch vorhin ausgelesen und muss sagen dass es wirklich augenöffnend war. Leider kamen aber erst am Ende die ganzen Tipps, und in der Mitte des Buches fühlte ich mich entsetzlich, weil ich so viel Müll erzeuge und man nur angeprangert hat und ich mich fragte, ja und? Soll ich direkt weg von der Erde oder was? Das war in der Tat nicht schön, aber es ist schockierend wo überall Plastik mit drin ist.
    Wussten Sie dass in Teebeuteln verstecktes Plastik ist? Ich nicht, und das ist nur ein kleines Beispiel.
    Ich hätte es besser gefunden wenn nach dem Artikel jeweils die Lösung gestanden hätte, so hätte sich mein Frust über alles nicht so aufbauen können. Ich war ja fast am Ende mit dieser ganzen "Wahrheit". Dabei dachte ich, ich trenne schon gut und tue viel gutes.
    Dann muss ich leider sagen, dass die Schriftgröße sehr, sehr klein war. Für Leute mit Sehschwäche oder hohen Dioptrien ist das eine Qual, und es wäre meiner Meinung nach noch viel Platz für einen größere Schriftart gewesen. Ich empfehle daher das Ebook, da kann man seine Schriftgrößen selbst wählen.

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