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  • 3 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 28.05.2017

    Als Buch bewertet

    Was du wirklich brauchst, wenn die Seele Hunger hat

    Die bekannte amerikanische Bestsellerautorin und Rednerin Lysa TerKeurst möchte in ihrem kürzlich erschienenen Buch „Wenn du glücklich sein willst, such nicht im Kühlschrank“ Menschen zu einer gesünderen Ernährung und zu mehr Bewegung motivieren.

    Sie plädiert dabei für einen konkret auf eine Person zugeschnittenen Ernährungsplan und betont den Stellenwert einer unterstützenden Person an der Seite. Anhand ihrer eigenen diesbezüglichen Erfahrungen berichtet sie, wie schwer es ist, sein Ernährungsverhalten zu ändern und Versuchungen zu widerstehen. Sie erzählt von den Heißhungerattacken und inneren Kämpfen nach ihrer eigenen Ernährungsumstellung. Sehr offen und direkt gibt sie ihren Lesern auch Einblicke in die dunklen Zeiten ihres Lebens und der Art und Weise, wie sie persönlich mit Momenten der Schwäche umzugehen lernte. Dabei liefert sie jedoch keineswegs vorgefertigte Anleitungen, sondern weist behutsam immer wieder auf die Ursachenforschung bei falschen Essgewohnheiten hin, rät, diese aufzudecken und sich mit Gottes Hilfe davon frei zu machen. Lysa TerKeurst bezieht sich in ihren Ausführungen sehr oft auf die Bibel und entsprechende Zitate werden thematisch passend eingebracht. Etwas irritiert hat mich jedoch, dass diese zitierten Stellen einige Male zur besseren Übersichtlichkeit kursiv hervorgehoben waren, sehr oft jedoch einfach in den Text integriert wurden.

    Nach jedem der knapp zwanzig Buchkapitel bringt die Autorin das Gelesene konkret auf den Punkt und fordert dazu auf, gezielte Fragen zu stellen. Sie fasst hierbei jedoch nicht zusammen, sondern wiederholt einfach inhaltlich (leider oft Wort für Wort) Ausschnitte aus dem vorangegangenen Kapitel. Diese permanenten wörtlichen Wiederholungen haben zwar einen durchaus seitenfüllenden Effekt, wirkten auf mich jedoch nach einigen Kapiteln befremdlich bis sogar störend.

    Ich kenne und schätze Lysa TerKeurst aufgrund der Lektüre von zwei ausgezeichneten in die deutsche Sprache übersetzten Büchern. Die vorliegende Neuerscheinung hat mich jedoch im Vergleich zu den beiden anderen Werken ein wenig enttäuscht. Der Kernansatz ist das Erkennen der inneren Leere als vorrangige Ursache für ungesunde Essgewohnheiten. Damit setzt die Autorin sich auch intensiv auseinander. Insgesamt betrachtet hat mir inhaltlich jedoch etwas gefehlt, um mich wirklich zu überzeugen.

    Fazit: Lesenswert? Durchaus! Aber nicht ganz so überzeugend bzw. hilfreich wie andere Werke von Lysa TerKeurst bzw. wie ich es aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe erwartet habe.

    Die Gestaltung des Coverfotos ist übrigens hervorragend gelungen! Ein roter, einfarbiger Hintergrund mit angedeuteten Türgriffen stellt einen amerikanischen Kühlschrank dar, ein schlichtes, aber in seiner Symbolik absolut aussagekräftiges Bild, das mir ausgezeichnet gefallen hat.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 24.03.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Der Kampf mit dem Gewicht ist nicht selten ein Zeichen dafür, dass wir eine innere Leere spüren. Dieses Buch möchte helfen, aus dem Diät-Kreislauf auszubrechen und gesündere Gewohnheiten zu entwickeln. Die innere Leere kann durch Glauben an Gott gefüllt werden.

    Meine Meinung: Die Autorin erzählt in diesem Buch von ihrem Weg aus dem Übergewicht zum Wunschgewicht mit Ernährungsumstellung und ihrem tiefen Glauben zu Gott. Dabei sei erwähnt, dass sie mit 76 kg „Übergewicht“ zu kämpfen hat. Lysa TerKeurst ist eine sehr gläubige Christin und verwendet viele Bibelstellen und Zitate auf ihrer Reise zu einem erfüllten leichteren Leben. Sie lässt uns teilhaben an ihrem Alltag, erzählt von ihren Problemen und Situationen, in denen sie mit ihrem Übergewicht unglücklich war. Auch bei ihrem Kampf gegen den Zucker sind wir dabei. Ich muss ehrlich sagen, dass ich ihre „Probleme“ als etwas zu überzogen empfand nach der Devise: aus einer Mücke einen Elefanten machen. Zum Beispiel die wiederholte Erzählung, dass sie weinend und schreiend am Badezimmerboden lag und nach Gott schrie, weil sie den Keks nicht essen durfte, erinnerte mich doch mehr an ein Kleinkind und keine erwachsene Frau. Fast in jedem Kapitel wird erzählt, welche Leckerei sie nicht essen darf. Alles in allem empfand ich es als zu extrem und etwas zu viel Jammern. Klar will sie uns ihre tiefe innere Leere näher bringen, doch mir sagte dieser Stil nicht so zu.
    Aus einzelnen Kapiteln jedoch konnte ich wertvolle Tipps mitnehmen, wo mir auch die persönlichen Eindrücke dazu gefielen, um zu unterstreichen. Hervorheben möchte ich gerne das Kapitel über die emotionale Leere und das Durchhalten bis zum Sieg, wo die Autorin unter anderem authentisch aus ihrer Kindheit erzählt. Insgesamt fehlte mir ein roter Faden auf unserer gemeinsamen Reise und für mich war es eine Achterbahnfahrt dieses Buch zu lesen.

    Das Buch selbst besticht durch seine rote Kühlschrankaufmachung mit haptischen Erhebungen der Griffe und Leiste. Die Kapiteln sind in der bekannten Kühlschrankoptik und am Ende befindet sich eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und Fragen dazu. Dies gefiel mir gut. Am Ende des Buches gibt es noch eine Zusammenfassung der verwendeten Bibelstellen.
    Zusammenfassend war ich wohl nicht die richtige Leseperson, da mir etliche Ansichten zu extrem sind. Da ich trotzdem auch ein befriedigendes Leseerlebnis hatte, möchte ich 3 Sterne vergeben.

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  • 2 Sterne

    Susanne R., 14.03.2017

    Als Buch bewertet

    Wenn die Seele Hunger hat

    In diesem Buch beschäftigt die Autorin Lysa TerKeurst sich mit einem vor allem bei Frauen allseits bekannten Thema: Gewichtsprobleme und das ständige Kreisen darum, sei es durch Diäten, ein schlechtes Gewissen oder die allgegenwärtige Versuchung von ungesundem Essen. Dabei möchte sie zeigen, dass diese Probleme meistens eine ganz andere Ursache haben und vielmehr auf eine innere Leere hinweisen. Es gibt eine Sehnsucht nach mehr in uns, die wir oft mit den falschen Dingen zu befriedigen versuchen.

    Dieses Buch versprach am Anfang ganz witzig zu werden, denn die Autorin hat einen lockeren und humorvollen Schreibstil. So fühlte ich mich direkt von ihr angesprochen und war gespannt, was noch folgen würde. Aber spätestens bei der Hälfte des Buches wusste ich nicht mehr so richtig, ob ich weiterlesen sollte. Viele Dinge störten mich beim Lesen und sorgten dafür, dass ich das Buch nur ungern zur Hand genommen habe. Zum einen die Struktur des Buches. Es gibt die unterschiedlichen Kapitel, welche immer mit einem Abschnitt enden, der die Inhalte nochmal konkret auf den Punkt bringt. Diese Abschnitte fand ich leider extrem unnötig und sogar störend, sodass ich sie bald überblättert habe. Bei so kurzen Kapiteln muss ich nicht genau das Gleiche, was da sowieso schon steht, nochmal lesen, und dann auch noch in denselben Worten. Zum anderen erschloss sich mir der rote Faden nicht so ganz. Die Kapitel sollten sich eigentlich mit unterschiedlichen Aspekten beschäftigen, hatten aber letzten Endes immer denselben Inhalt. Wir verspüren eine Sehnsucht in uns, die wir auf keinen Fall mit Essen befriedigen sollten. Lysa erzählt dabei zwar immer wieder Episoden aus ihrem eigenen Kampf, aber das war auch das einzige Abwechslungsreiche in diesem Buch. Ansonsten hatte ich mehrmals das Gefühl, dass in verschiedenen Kapiteln das gleiche drinsteht. Auch nicht gerade förderlich. Zu guter Letzt muss ich anmerken, dass ich mir unsicher bin, was das angeblich Neue an diesem Ratgeber sein soll. Bis auf die Tatsache, dass sie sich auf Gottes Hilfe stützt, spricht die Autorin hier von einer in meinen Augen völlig gewöhnlichen Diät. Einer sehr strikte Diät, die nur lange genug durchgehalten wurde. Denn obwohl sie immer wieder die Beziehung zu Gott erwähnt, steht nach wie vor das Thema Essen im Mittelpunkt. Dafür, dass sie helfen will, aus dem Diät-Kreislauf auszubrechen, finde ich das sehr schade.

    Insgesamt kann ich dieses Buch also leider nicht so gut bewerten und auch nicht weiterempfehlen.

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