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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 01.02.2021

    Als Buch bewertet

    "Liebe darf nicht nur schenken und geben. Liebe muss tausendmal verzeihen." (Gertrud Maassen)
    Francis Gleeson und Brian Stanhope sind nicht nur Kollegen im Polizeidienst, sondern von nun an mit ihren jeweiligen Familien auch Nachbarn im kleinen New Yorker Vorort Gillam. Schon bald freunden sich auch die Kinder der beiden Familien an, Peter Stanhope und Kate Gleeson sind unzertrennlich. Francis Ehefrau Lena hat sich sehr darum bemüht, mit Anne Stanhope Freundschaft zu schließen, doch diese ist von Anfang an sehr zurückhaltend, ja fast unfreundlich abweisend und zudem gegen die enge Beziehung zwischen ihrem Sohn und der Nachbarstochter. Als die beiden Teenager sich trotzdem eines abends wieder einmal heimlich treffen wollen, dreht Anne völlig durch und verursacht ein für beide Familien tragisches Unglück, deren Schuld sie alle für immer aneinander kettet, während der Schmerz sie buchstäblich voneinander trennt…
    Mary Beth Keane hat mit „Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ einen unterhaltsamen und anrührenden Familienroman vorgelegt, der sich über den Zeitraum von mehreren Jahrzehnten erstreckt und die Handlung aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Der flüssige und emotionale Schreibstil der Autorin gewährt dem Leser schnell Eintritt in die Welt der beiden Familien, deren gemeinsame Geschichte bereits in den 80er Jahren beginnt und bis ins Jahr 2017 reicht. Durch die wechselnden Kapitel der einzelnen Protagonisten erlebt der Leser nicht nur deren Gedanken- und Gefühlswelt, sondern erfährt auch einiges über die Vergangenheit der Gleesons und der Stanhopes, was oftmals ihre Handlungsweise und ihre getroffenen Entscheidungen erklärt. Durch die immer wieder wechselnden Sichtweisen bekommt der Leser einen sehr guten Eindruck der Gesamtsituation, wobei die Autorin so einiges an Themen auf den Tisch bringt, die erst einmal verdaut werden wollen. Da geht es nicht nur um Gewalt, Alkoholabhängigkeit, Untreue, Einsamkeit sowie manisch-depressive Störungen, sondern auch um die Allgewalt der Liebe und was ein Mensch ertragen kann, der tief und innigst liebt. Ist er in der Lage, das Unverzeihliche zu verzeihen, und weiter bedingungslos zu lieben? Das Schicksal der beiden Familien ist nicht aufgrund nachbarschaftlicher Verhältnisse so eng miteinander verknüpft, sondern aufgrund der Beziehung, die sich zwischen ihren Kindern entwickelt. Durch eine Tragödie werden alle Personen auseinandergesprengt, jedoch driften Kate und Peter im Verlauf der Jahre wieder aufeinander zu, heiraten sogar und stellen ihre Liebe über die Ereignisse, die sie einmal getrennt haben. Dass diese nicht einfach so vergessen sind und es harter Arbeit bedurfte, bis sie an diesem Punkt angelangt sind, setzt die Autorin in ihrer Geschichte gut um und lässt den Leser dabei so manche Achterbahn der Gefühle durchlaufen.
    Die Charaktere sind facetten- und detailreich ausgestaltet, wirken mit ihren menschlichen Eigenheiten glaubwürdig und authentisch, so dass sich dem Leser ihr Leben wie auf einem Präsentierteller darbietet, wobei er dem einen oder anderen oftmals sehr nahekommt. Kate ist der Inbegriff einer starken und mutigen Frau, die selbstlos diejenigen unterstützt, die sie liebt. Vor allem ihren Ehemann Peter ist sie eine unglaubliche Stütze, hadert dieser doch immer wieder mit dem Schicksal. Anne ist eine Gefangene ihrer selbst, sie kann nicht aus ihrer Haut aufgrund ihrer Krankheit, mit der sie ganz allein zurechtkommen muss, den Ehemann Brian ist ihr nie eine Hilfe, ganz im Gegenteil dreht sich seine Welt eher nur um sich selbst und er lässt er eher Ignoranz walten in Bezug auf Anne. Im Vergleich dazu ist die Ehe von Francis und Lena geradezu harmonisch zu nennen.
    „Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ ist ein vielschichtiger Roman, der mehrere Schicksale in sich birgt und gefühlvoll alle Seiten aufzeigt, mit denen die Menschen nach einer Tragödie hadern. Das Leben ist nie schwarz oder weiß, sondern birgt unendlich viele Zwischenschattierungen, die jede für sich gemeistert werden muss. Berührende Geschichte mit verdienter Leseempfehlung, mit Shakespeares „Romeo und Julia“ allerdings kaum zu vergleichen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 28.11.2020

    Als Buch bewertet

    Es geht in dem Roman um zwei Familien, die auf verschiedene Arten miteinander verwoben und untereinander verbunden sind.
    Die Gleesons und die Stanhoppes sind Nachbarn in dem beschaulichen New Yorker Vorort Gillam. Die Gegend, in der sie wohnen ist ruhig und beliebt.
    Die Familienväter Brian und Francis sind zudem Kollegen bei der New Yorker Polizei und deren Kinder Kate und Peter sind seit sie sich kennen befreundet. Aus dieser Zuneigung und Freundschaft wird Liebe.
    Eine Liebe, die auf die Probe gestellt wird.
    Durch eine Katastrophe.
    Durch ein tragisches Ereignis.
    Durch einen kurzen, einschneidenden Moment, der für beide Familien alles ändert.

    Bei den Familienmüttern sieht es etwas anders aus. Da will es nicht so recht klappen. Lena Gleeson, die sich tagsüber mit ihrem Baby recht allein fühlt, würde sich gerne mit Anne Stanhoppe anfreunden, aber Anne wirkt unnahbar, desinteressiert und abweisend.

    Es geht in „Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ um viele basale und bedeutsame Themen, die von Mary Beth Keane wunderbar unaufdringlich und unaufgeregt in die Geschichte eingeflochten werden.
    Sie geht auf Familienzusammenhalt, Umgang mit Schicksalsschlägen, Verlust, Vernachlässigung, Gewalt, Schuld und Entschuldigung, Krankheit, psychische Probleme und Alkoholismus ein und beschreibt alles nachvollziehbar, realistisch und psychologisch stimmig.

    Die Autorin zeichnet lebendige, gut ausgearbeitete und authentische Charaktere, die wir in all ihrer Vielschichtigkeit und Komplexität, sowie mit Ecken und Kanten kennenlernen und begleiten und die sich im Verlauf der Geschichte entwickeln und verändern.

    „Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ ist Familienroman, Liebesroman und Coming of Age Geschichte, die mich nicht zuletzt wegen den überraschenden Wendungen, sondern auch wegen ihrer Vielschichtigkeit und Tiefgründigkeit fesselte.

    Das Buch ist berührend, bewegend und kurzweilig und es liest sich flüssig.
    Die Autorin erzählt unaufgeregt, feinfühlig und emphatisch, eindringlich, aber nicht aufdringlich und hat eine klare und detailreiche Sprache.
    Trotz ihrer ruhigen Erzählweise erschafft sie eine intensive und dichte Geschichte, was ich bemerkenswert finde.

    An Humor fehlt es der Geschichte, die zum Nachdenken anregt, übrigens auch nicht.

    Es macht großen Spaß, nach und nach die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen, so dass sich schließlich ein vielschichtiges und tiefgründiges Bild erkennen lässt.

    Ich könnte mir die gleichermaßen dramatische wie hoffnungsvolle Geschichte sehr gut verfilmt vorstellen.

    Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina2405, 11.10.2020

    aktualisiert am 11.10.2020

    Als eBook bewertet

    In dem Roman „Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ von Mary Beth Keane begleiten wir die Familien Stanhope und Gleeson über mehrere Jahrzehnte.

    Brian Stanhope und Francis Gleeson haben sich beide an der Polizeiakademie kennengelernt und ziehen in den gleichen Vorort von New York. Von nun an sind sie direkte Nachbarn. Der Kontakt ist durch die psychische Krankheit von Anne Stanhope distanziert, doch die beiden Kinder der Familien, Peter und Kate, sind die besten Freunde und unzertrennlich. Eines Nachts passiert eine Tragödie, die beide Familien trennen wird, doch dadurch ist das Schicksal der Familien von nun an unwiederbringlich miteinander verknüpft.

    Meinung:

    Eines vorweg: Dieses Buch ist brillant und ein echtes Highlight.

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Am häufigsten wohl aus der Sicht von Kate, Peter und Francis. So bekommen wir als Leser einen guten Eindruck von beiden Familien. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, ich konnte direkt eintauchen und war als stiller Beobachter vor Ort. Die Autorin lässt sich Zeit die Geschichte in Ruhe zu erzählen und trotzdem hat man von Beginn an eine direkte Verbindung zu den Figuren aufgebaut. Sie werden lebendig und bekommen eine Seele. Die Figuren sind wunderbar authentisch und voll aus dem Leben gegriffen. Sie sind in Grautönen gezeichnet, was mir unglaublich gut gefällt. Manchmal machen auch eigentlich gute Menschen, Dinge, die uns Lesern nicht unbedingt gefallen.

    Dieser Roman ist herrlich facettenreich und intensiv. Er zeigt, wie ein kleiner Moment unser Leben aus den Fugen bringen kann. Wie diese Tragödie Auswirkungen auf alle Leben dieser beiden Familien hat. Jeder versucht auf seine Weise damit umzugehen. Die Autorin beschreibt sehr einfühlsam die körperlichen aber auch die seelischen Verletzungen, die jeder davonträgt. Francis und Lena, die versuchen sich ins Leben zurück zu kämpfen, den Verlust und die Einsamkeit von Peter und Kate oder die Gleichgültigkeit und den Egoismus von Brian. Darüber hinaus spielt die Krankheit von Anne eine Rolle. Wie sie diese schließlich anerkennt, damit lernt umzugehen und irgendwann versucht ihre Fehler wieder gut zu machen. Über allem schwebt die Frage in wieweit unsere Eltern und unsere Kindheit ausschlaggebend sind für unser weiteres Leben.

    Fast alle Liebesromane und Filme enden damit, dass sich das Paar am Ende findet. Aber diese Geschichte geht weiter, sie zeigt auch was danach kommt. Die Arbeit die dahintersteckt, die Kompromisse die man eingeht. Das „in guten wie in schlechten Zeiten“ nicht nur ein Satz ist, sondern das alle Höhen und Tiefen ein Paar zusammenschweißen. Das hat mir so unfassbar gut gefallen, weil so das Leben nun mal ist; es ist eben nicht nur eitel Sonnenschein. Es geht auch darum Kinder ihren eigenen Weg gehen zu lassen. Irgendwann müssen sie ihre eigenen Entscheidungen und Fehler machen, auch wenn es den Eltern noch so schwerfällt. Und schließlich geht es in diesem Roman auch um Vergebung.

    Fazit: Ein unfassbar toller Roman, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Ich könnte stundenlang über dieses Buch schwärmen und diskutieren, es ist nur schwer ohne zu viel zu verraten. Dieses Buch ist perfekt für Leserunden oder Buchclubs. Es ist so komplex und vereint Themen wie Liebe, Familie, Vergebung und Einsamkeit auf ganz besondere Weise. Für mich ist es ein Jahreshighlight und eine absolute Leseempfehlung und mehr als verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 06.06.2020

    Als Buch bewertet

    Francis Gleeson und Brian Stanhopes sind frischgebackene Police-Officers, als sie sich kennenlernen. Beide heiraten jung und ziehen in eine amerikanische Kleinstadt, wo sie Nachbarn werden. Ihre Kinder gehen zusammen in die Schule, Brians Sohn Peter und die jüngste Tochter von Francis, Kate, sind beste Freunde und unzertrennlich. Im Laufe der Jahre gibt es immer wieder Probleme mit Peters Mutter Anne, die sich seltsam verhält, keinen Menschen an sich heranlässt und schließlich anfängt an Verfolgungswahn zu leiden. Eines nachts will sie verhindern, dass die Teenager sich treffen und greift zur Waffe ihres Ehemannes.


    Nach dem Klappentext und dem Beginn der Handlung rechnete ich erst mal vor allem mit einer tragischen Liebesgeschichte. So eine Art Romeo und Julia vielleicht. Und der Titel des Buches versprach ja bereits, dass die beiden jungen Leute sich wiedersehen. Aber schnell war mir klar, dass es der Autorin Mary Beth Keane um viel mehr geht. Sie versteht es virtuos und mit unglaublichem Sprachgefühl, die psychischen und physischen Verletzungen zu beschreiben, die sowohl aus der Tragödie einer Nacht aber auch aus der Krankheit der Mutter, der Sprachlosigkeit des Vaters, dem Versuch aller Betroffenen, mit dem Drama umzugehen und zu leben, entstehen. Sie lotet die Gefühle der Liebenden aus, erzählt, wie Kates Eltern ums Überleben kämpfen. Jahre vergehen und Peters Versuche, seine schwierige Kindheit und die Tat seiner Mutter zu verdrängen, münden fast in eine neue Katastrophe. Wird es ihm gelingen, alles zu verarbeiten? Wird die Liebe zu Kate all das überstehen? Und ist es möglich Anne zu vergeben und sie wieder in das Leben der zwei Familien zu lassen?


    Es ist ein sehr intensives und sehr berührendes Buch. Keane hat einen wunderbaren Erzählstil, findet Worte, die wie Bilder sind und die die Gefühle der Protagonisten so authentisch und nah beschreiben. Ich wollte immer wieder Sätze anstreichen, Szenen nochmals lesen, um sie ganz tief einwirken zu lassen. Es gab einige Abschnitte, die wirklich zum Heulen schön, tragisch und traurig waren.


    ".... Sie erzählte ihm eine Anekdote nach der nächsten, als würde sie Steine in einen See werfen, um zu beobachten, wie die kleinen Wellen aufs Ufer zuliefen..."


    Ich habe das Buch als ebook gelesen und kann es kaum erwarten, wenn es im Herbst als gebundene Ausgabe in mein Bücherregal einziehen wird. Dann werde ich ganz viele gelbe Zettelchen plazieren, um all die schönen Sätze und Szenen nochmals markieren und genießen zu können. Das Cover ist wunderschön. Ich hoffe sehr, dass es tatsächlich zu einer Verfilmung kommt und dass es zumindest annähernd die emotionale Tiefe trifft, die in diesem Buch auf jeder Seite steckt. Und ich würde wahnsinnig gerne auch die vorhergehenden Bücher dieser Autorin in einer Übersetzung lesen.

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  • 5 Sterne

    Minijane, 27.11.2020

    Als Buch bewertet

    Die Kraft der Liebe

    "Wenn Du mich heute wieder fragen würdest" von Mary Beth Keane ist, soviel sage ich schon einmal vorneweg, für mich ein Jahreshighlight. Erschienen ist diese wunderbare Romeo und Julia Adaption im sehr besonderen Eisele Verlag, der nur wenige sehr ausgesuchte Bücher pro Jahr produziert.

    Es geht um 2 Familien, die Gleesons und die Stanhopes, die man als Leser über 40 Jahre ihres Lebens begleiten darf. Francis Gleeson und Brian Stanhope sind Kollegen bei der New Yorker Polizei. Sie gehen gemeinsam auf Streife , und haben ähnliche Träume, wie sich ihr Leben entwickeln sollte. Beide wünschen sich ein Haus in einem bezahlbaren Vorort, wo sie eine Familie gründen können und ein zufriedenes Leben mit einer Frau und Kindern. Für Francis läuft erst einmal alles wunschgemäß. Er heiratet seine Fraundin Lena, sie ziehen in ein Häuschen in den Vorort Gillam, von dem Brian ihm immer erzählt hat, und er wird Vater von 3 Töchtern. Als Brian in das Haus gegenüber zieht, macht sich Lena Hoffnung, sich mit Brian's Frau Anne schnell anzufreunden, doch Anne lässt sie nicht an sich heran. Mehrere Fehlgeburten haben ihr zugesetzt. Auch wenn ihr einziges Kind Peter im Alter ihrer jüngsten Tochter Kate ist, wünscht sie keinen Kontakt und hat offenbar psychische Probleme. Auch die Ehe von Anne und Brian macht keinen glücklichen Eindruck. Kate und Peter freunden sich dennoch an und sind von Beginn an unzertrennlich, bis eine furchtbare Tragödie passiert.

    Erst als Erwachsene finden Kate und Peter wieder zueinander, doch die Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen.

    Dieser wunderbare Roman ist wirklich ein Genußbuch, dass mich von Anfang an begeistern konnte und das in mir die unterschiedlichsten Emotionen hervorgerufen hat. Ja, ich musste tatsächlich auch weinen, was mir bei Büchern nicht sehr oft passiert, aber ein Indiz dafür ist, dass die Autorin es geschafft hat mich aufs Innerste zu berühren. Die Charaktere sind absolut authentisch beschrieben und dadurch, dass die Autorin abwechselnd die Perspektiven ihrer Hauptakteure einnimmt, kann man sich wunderbar in sie hineinversetzen. Trotz vieler Schicksalschläge ist der Grundtenor in diesem Buch immer optimistisch, und das hat mir sehr gefallen. Mary Beth Keane schreibt tiefsinnig, ohne jemals ins Kitschige abzugleiten. Sie hat einen ruhigen aber dennoch sehr lebendigen Schreibstil. Die Familien müssen so einige Schicksalsschläge verarbeiten, aber auch das hat Keane toll gemacht, sie wachsen daran.

    Wieviel Romeo und Julia in der Geschichte steckt, muss jeder für dich selbst entscheiden. Ich kann diesen tollen Roman auf jeden Fall nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sabrina K., 11.10.2020

    Als eBook bewertet

    Für dieses Buch habe ich mir besonders viel Zeit genommen und das hat sich definitiv gelohnt. Eine solche wunderschöne Familiengeschichte habe ich selten gelesen und sie ist mir wirklich ans Herz gegangen.

    Vom Klappentext neugierig gemacht, verfolgte ich mit Genuss die Geschichte der Familien Gleeson und Stanhope. Dabei blickt die Autorin weit zurück in die 70er Jahre. So bekommt der Leser erste Eindrücke der Charaktere und kann die Entwicklung präzise verfolgen.

    Zunächst Jugendfreunde und Arbeitskollegen, die Geschichte von Brian Stanhope und Francis Gleeson hat mich emotional total mitgerissen. Beide gründen eine Familie und der Leser wird Zeuge jeder Geburt, jeder Entwicklungsphase, bis hin zum Auszug der Kinder, um eigene Familien zu gründen. Doch es ist nicht immer alles nur Sonnenschein in den Familien - im Gegenteil. Eine schreckliche Tat entzweit die beiden Freunde für immer.

    Dennoch ebbte meine Neugier am Plot nicht ab. Zu stark konnte mich die Autorin an die Handlung fesseln, da sie den Leser bewusst auf eine Zeitreise in die Gegenwart entführt. Dabei erlebt der Leser die Schicksale hautnah mit und auch die Emotionen kommen dabei nicht zu kurz.

    Der lebhafte und liebevolle Schreibstil hat mich ein Buch erleben lassen, dass noch lange nachhallen wird. Wunderschön hat Mary Beth Keane eine Geschichte erzählt, die mir sehr nahe ging. Höhen und Tiefen machen dieses Buch zu einem echten Meisterwerk.

    Auch der Schlussteil hat mich überzeugen können und das Buch glaubhaft beendet. Schade, denn ich hätte noch ewig weiterlesen können!

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  • 5 Sterne

    Anja M., 12.10.2020

    Als Buch bewertet

    Francis Gleeson und Brian Stanhope sind Kollegen bei der New Yorker Polizei. Francis zieht mit seiner Frau Lena in ein Haus. Kurze Zeit später zieht Brian mit Ehefrau Anne in die Nachbarschaft. Lena freut sich und hofft, sich mit Anne anfreunden zu können, die verhält sich jedoch merkwürdig distanziert. Lenas jüngste Tochter Kate und Annes Sohn Peter haben von Anfang an einen guten Draht zueinander und werden beste Freunde. Als sich ihre Freundschaft langsam zu Liebe entwickelt, geschieht etwas Schreckliches, was die Familien auseinanderbringt.

    Einmal angefangen, wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mary Beth Keane hat einen wundervollen Schreibstil, eine Mischung aus meinen beiden Lieblingsautorinnen. Sie schreibt sehr einfühlsam über die fast schon schicksalhafte Begegnung, der beiden Familien und wie sie nach der Tragödie wachsen und reifen. Um nicht zu viel zu verraten, werde ich nicht näher auf die Geschichte eingehen, nur so viel: Vor allem Annas Vergangenheit und ihr daraus resultierendes Verhalten hat mich sehr bewegt. Ich liebe es, wenn ich die Protagonisten eine lange Zeit begleiten darf. Am Ende hatte ich das Gefühl, sie persönlich zu kennen.

    Ein Roman, wie ihn das Leben nicht besser hätte schreiben können, über die Höhen und Tiefen innerhalb der Familien. Mich hat die Geschichte sehr berührt, deshalb gebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gudrun, 17.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover fand ich schon vorab atmosphärisch. Nachdem ich jetzt den Inhalt kenne, konnte es mich noch mehr überzeugen, denn die Reduziertheit schafft ein stimmiges Gleichgewicht.

    Der Schreibstil hat mich von Anfang bis Ende abgeholt. Hier wird eine Tiefe erzeugt, die einem den Inhalt komplett näher bringt. Die Themen sind einerseits vielfältig, andererseits hängt aber doch wieder alles zusammen. So wird deutlich, dass jeder Charakter so sein Päckchen zu tragen hat und anders mit den Vorkommnissen und Gegebenheiten versucht, klar zu kommen. Dies alles zusammen wirkt super authentisch.

    Die Themen haben kompletten Tiefgang und werden so mitreissend aufgearbeitet, dass ich immer wieder Innehalten und Reflektieren musste.

    Auch vor schwierigsten Details wird nicht Halt gemacht und diese werden schonungslos auf Tapet gebracht.

    Die Vorkommnisse und Hintergründe werden durch unterschiedlichste Zeitebenen aus verschiedenen Perspektiven nach und nach aufgedeckt und schlüssig dargestellt. So kann man die Zusammenhänge sehr gut nachvollziehen und nach und nach begreifen. Spannung wird dadurch ebenfalls aufgebaut.

    Friede, Freude, Eierkuchen sucht man bei diesem Buch Gottseidank vergeblich.

    Mein Fazit: hat mich fasziniert und mitten ins Geschehen versetzt

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 11.10.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Eigentlich hätten die Gleesons und die Stanhope gute Nachbarn werden können, aber es funktioniert einfach nicht so richtig und das obwohl ihre Kinder sich so gut verstehen. Werden ihre Freundschaft trotz des Widerwillens der Eltern Bestand haben? Meine Meinung: Wenn man den Klappentext so liest, erwartet man irgendwie so eine Art Romeo und Julia Story und ja ein kleiner Teil hat auch Ansätze davon, aber insgesamt ist saß Buch sehr viel mehr. Es läsdt uns die Leben zweier Familien miterleben mit allen Höhen und Tiefen. Es erzählt unverblümt welche dramatischen Ereignisse passieren können aber auch viele schöne Begebenheiten. Es ist fast als könne man ein den Weg mitgehen. Die Protagonisten kommen einem immer näher und werden immer greifbarer. Der Schreibstil ist richtig gut und zieht einen förmlich in die Geschichte, wobei ich am Anfang etwas Anlaufschwierigkeiten hatte. Am Ende aber.ist es einfach ein tolles Buch. Fazit: Ungewöhnlich gut

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  • 4 Sterne

    Lena, 07.11.2020

    Als Buch bewertet

    Die Gleesons und Stanhopes sind Nachbarn in Gillam, einer Kleinstadt in der Nähe von New York. Die beiden Väter Francis und Brian sind Arbeitskollegen bei der Polizei und die jüngste Tochter der Gleesons ist im selben Alter wie der Sohn der Stanhopes. Kate und Peter freunden sich als Kinder an und sind auch Teenager unzertrennlich. Lena Gleeson, die selbst noch nicht so lange Gillam wohnt, ist einsam und bemüht sich deshalb auch um eine Freundschaft mit der neu zugezogenen Anne Stanhope, doch diese reagiert von Anbeginn abweisend. Wegen des seltsamen Verhaltens von Anne sorgen sich die Gleesons um die Freundschaft von Kate zu Peter und auch Anne toleriert die Freundschaft nicht. An einem Abend kommt es deshalb zum Eklat und die Wege von Kate und Peter trennen sich über Jahre, bis sie als junge Erwachsene wieder den Kontakt zu einander suchen und trotz der Tragödie in ihrer Jugend einen neuen Anfang wagen. Doch die Vergangenheit und die Wurzeln zur eigenen Familie können nicht so einfach ignoriert werden.

    "Wenn du mich wieder fragen würdest" ist die Geschichte von zwei Familien, die sich von den 1980er-Jahren bis in die Gegenwart im Jahr 2017 erstreckt. Der Roman ist aus der Perspektive verschiedener Protagonisten geschildert, wobei der Zerfall der Familie Stanhope und die Beziehung von Kate und Peter im Fokus der Handlung stehen.

    Der Roman wird ruhig uns bedächtig geschildert und der Leser mit einigen schwierigen Themen wie psychischen Erkrankungen, Krebs, Alkoholismus, Vernachlässigung, Einsamkeit, Sehnsucht, aber auch einer bedingungslosen Liebe konfrontiert. Die Schilderungen sind intensiv und detailreich, nicht jeder Charakter ist von Anfang an durchschaubar und zumal verliert sich die Autorin in Details, so dass der Roman nicht durchgängig fesselt. Die Geschichte ist aber dennoch von Anfang bis Ende sehr bewegend.
    Es ist eine authentische Familiengeschichte, wie sie sich bei den Nachbarn nebenan abspielen könnte. Die Charaktere sind mit all ihren guten und negativen Eigenschaften facettenreich gezeichnet. Man begleitet sie über mehrere Jahrzehnte und erlebt die Veränderungen, die sie im Laufe der Jahre durchmachen und die Ereignisse, die ihren Charakter prägen.

    Die Geschichte zeigt, wie eng die Wurzeln zur eigenen Familie sind und dass diese nicht zu trennen sind. Eltern und Erziehung sind ein Leben lang prägend, unabhängig der Taten, die begangen werden. Trotz aller Tragödien, die sich im Laufe der Jahre ereignen, zeigt sie aber auch, das Vergebung möglich ist und dass es die Hoffnung auf eine lebenslange Liebe gibt, die alle Hürden überwindet und dass die Liebe stärker ist als Hass, Gewalt oder Krankheit.
    "Wenn du mich wieder fragen würdest", kann die Antwort folglich nur "ja" lauten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 26.12.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Francis Gleeson und Brian Stanhope ergreifen zur selben Zeit den Polizeiberuf und werden nicht nur Freunde, sondern auch Nachbarn, als Brian mit seiner Frau Anne im Haus nebenan einzieht. Während die Gleesons 3 Töchter bekommen, haben die Stanhopes nur ihren Sohn Peter, der mit der jüngsten Tochter der Gleesons, der Kate, aufwächst. Die beiden sind beste Freunde, bis im Teenageralter die Liebe zwischen den beiden entfacht. Doch Anne ist von Anfang an gegen diese Beziehung und versucht, ihren Sohn von Kate fernzuhalten. Auch sonst macht Anne mit ihren psychischen Problemen ihrer Familie das Leben schwer. Als eines Abends ein Familienstreit bei den Stanhopes eskaliert, versucht Francis Gleeson zu helfen. Doch dieser Moment ist der absolute Wendepunkt im Leben beider Familien und trennt die jungen Liebenden endgültig für eine lange Zeit. Doch das Schicksal hat noch Einiges zu bieten...


    Meine Leseerfahrung:

    Ein paar Mal im Jahr suche ich mir Bücher zum Lesen aus, die eher nicht aus meinem bevorzugten Genre sind, um etwas Abwechslung zu haben. Zudem finde ich Blind Dates mit Büchern äußerst spannend. Daher habe ich diesmal allein auf Grund des Klappentextes ausgewählt. Denn das Cover ist ja nicht unbedingt aufmerksamkeitserregend. Zudem fand ich die Info vorab interessant, dass dieses Buch als Serie verfilmt werden soll. Ich wollte es unbedingt vorher gelesen haben.


    Für mich ist dieses Buch insgesamt die Überraschung des Jahres 2020. Keane hat ein überragendes Talent, Geschichten zu erzählen. Ich bin normalerweise kein Fan von Familiendramen oder tragischen Lebensstorys. Aber nur darauf kann dieses Buch auch gar nicht reduziert werden. Die Autorin setzt ihre Erzählung bereits Jahrzehnte vorher an, als beide Männer ihre Familien gründen, und stellt die Entwicklung der einzelnen Charaktere absolut authentisch dar. Ich hatte etwas mehr Fokus auf der Liebesgeschichte von Peter und Kate erwartet, aber die war ohnehin nicht vordergründig wie die gesamte Story beider Familien über mehrere Jahrzehnte. So erfahren wir, wie sich einerseits die Gleesons wieder in die Normalität durchkämpfen, und andererseits die Stanhopes mit der Gesamtsituation fertig werden. Eigentlich wird dann nur noch die Sichtweise von Peter und seiner Mutter erzählt, da sich Brian schlicht und einfach aus der aktuellen Lage flüchtet und erst gegen Ende des Buches für eine Überraschung sorgt.


    Stellenweise war ich emotional sehr ergriffen von Annes psychischen Problemen und von dem Bild, wie sie von ihrer Gesellschaft wahrgenommen wurde. Auch wenn sie zunächst den bösen Part der Story verkörpert, merkt man, dass sich die Autorin viel Mühe gibt, ihr eine Stimme zu verleihen, um ihre Gedankenwelt und ihr daraus resultierendes Verhalten umfassend erklären zu können. Auch sonst fand ich es sehr beeindruckend, wieviel Tiefe jeder einzige Charakter in diesem Buch aufweist. Dieser Roman hat mir sehr eindrucksvoll gezeigt, dass Menschen nicht so einfach in Gut und Böse unterteilt werden können, insbesondere nicht, wenn sie psychische Störungen vorweisen. Für Annes Krankheit gibt es im Buch keine konkrete Diagnose. Es ist aber auch nicht wichtig, ob es Borderline, Schizophrenie oder eine bipolare Störung ist. Beeindruckend ist nur, wie sie wieder einigermaßen ins 'normale' Leben zurückfindet und wie sich die Wahrnehmung ihres Umfeldes durch die Jahrzehnte verändert.  Auch wenn das Ende der Geschichte eher offen ist, verspricht es doch viel Hoffnung und Zufriedenheit, was den Roman sehr gut abgerundet hat.


    Fazit:

    Keane erzählt hier sehr authentisch und ergreifend die Geschichte zweier Familien, die nach einem tragischen Schicksalsschlag  versuchen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ich habe selten Buchcharaktere mit soviel Tiefe kennengelernt. Für mich persönlich DIE Überraschung des Jahres 2020!

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    Johann B., 13.10.2020

    Als eBook bewertet

    Wahre Liebe verzeiht alles und sie übersteht auch härteste Prüfungen. Die Ehepaare Gleeson und Stanhope sind Nachbarn und die Männer sogar Arbeitskollegen. Trotzdem kommt keine freundschaftliche Beziehung auf und das liegt unter anderem an Anna Gleeson. Die beiden Kinder Kate und Peter hingegen, verstehen sich blendend. Als sie sich mal wieder heimlich treffen geschieht das Unbegreifliche und für alle Beteiligten beginnt eine Zeit voller Leid und Schmerz.

    "Wenn du mich heute wieder fragen würdest" ist viel mehr als „nur“ ein Roman. Die Autorin schuf ein Werk, das voller Tiefgang und in feiner Sprache geschrieben wurde. Der Leser kann alle Protagonisten und Antagonisten über etliche Jahre begleiten. Das bedeutet auch, dass er sie nicht nur kennenlernt. Er versteht auch, warum die Eltern so geworden sind und welche Traumen sie in der Kindheit erlebten. Es geht um das Verlassen von Heimat und Elternhaus, weil das Sehnen nach einem besseren Leben ein Herzenswunsch ist. Aber auch die Frage nach der Bedeutung einer Jugendliebe, die von den Eltern mit aller Macht unterdrückt wird.

    Die Autorin erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven und es war für mich nicht immer leicht, dem Geschehen zu folgen. So konnte ich aber nachvollziehen, wie sich die Protagonisten in ihrer jeweiligen Lebenssituation fühlten. Ich begleitete sie ein gutes Stück ihres Daseins und konnte mir ihren Kampf um Liebe und Zusammensein aktiv vorstellen. Kein leichtes aber ein wertvolles Buch, für das ich fünf Sterne und eine Leseempfehlung gebe. Das Cover ist übrigens ein Highlight bei den vielen 08/15 Titelblättern, die momentan viele neue Bücher zieren.

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  • 5 Sterne

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    Anja M., 13.10.2020

    Als Buch bewertet

    Francis Gleeson und Brian Stanhope sind Kollegen bei der New Yorker Polizei. Francis zieht mit seiner Frau Lena in ein Haus. Kurze Zeit später zieht Brian mit Ehefrau Anne in die Nachbarschaft. Lena freut sich und hofft, sich mit Anne anfreunden zu können, die verhält sich jedoch merkwürdig distanziert. Lenas jüngste Tochter Kate und Annes Sohn Peter haben von Anfang an einen guten Draht zueinander und werden beste Freunde. Als sich ihre Freundschaft langsam zu Liebe entwickelt, geschieht etwas Schreckliches, was die Familien auseinanderbringt.

    Einmal angefangen, wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mary Beth Keane hat einen wundervollen Schreibstil, eine Mischung aus meinen beiden Lieblingsautorinnen. Sie schreibt sehr einfühlsam über die fast schon schicksalhafte Begegnung, der beiden Familien und wie sie nach der Tragödie wachsen und reifen. Um nicht zu viel zu verraten, werde ich nicht näher auf die Geschichte eingehen, nur so viel: Vor allem Annas Vergangenheit und ihr daraus resultierendes Verhalten hat mich sehr bewegt. Ich liebe es, wenn ich die Protagonisten eine lange Zeit begleiten darf. Am Ende hatte ich das Gefühl, sie persönlich zu kennen.

    Ein Roman, wie ihn das Leben nicht besser hätte schreiben können, über die Höhen und Tiefen innerhalb der Familien. Mich hat die Geschichte sehr berührt, deshalb gebe ich gerne 5 Sterne.

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    Martina W., 28.12.2020

    Als eBook bewertet

    So eine schöne Geschichte!
    Das Leben der beiden Familien zeigt, wie schwierig es ist, mit der psychischen Erkrankung einer Person – hier der Mutter der Stanhopes – umzugehen: für die engsten Angehörigen, aber auch für Freunde und Nachbarn. Vor allem Peter hat mir so leid getan.
    Dazu kommt die Liebesgeschichten zwischen Peter und Kate – die mich oft zu Tränen gerührt hat.
    Die Sprache ist wunderschön, aber der ganze Text hätte für meinen Geschmack etwas mehr gestrafft und kompakter sein können, aber ich habe das Buch trotzdem sehr gern gelesen!
    Auf jeden Fall von mir eine Leseempfehlung!

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