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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 22.04.2020

    Von alten Sünden verfolgt

    Die Us amerikanische Schriftstellerin Melinda Mullet führt uns mit ihren Krimis nach Schottland in die Wiskydestellerien.

    „Whisky mit Schuss“ ist der dritte Kriminalroman mit der Fotojournalistin Abigail Logan . Die Protagonistin ist eine angenehme Figur.
    In diesem Roman erbt Abigail eine Whiskydestellerie.
    Einmal im Jahr werden die besten Whiskysorten in Schottland prämiert.
    Dafür treffen sich die Whiskyhersteller in einem Hotel.
    Dann geschieht ein Mord und Abigal gemeinsam mit der Polizei ermittelt und bringt sich selbst in Gefahr. Es gibt immer wieder neue Verdächtigte.
    Das wird von der Autorin spannend dargestellt. Der Krimi ist eine leichte gute Unterhaltung mit schottischem Flair.

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.07.2020

    Dies ist nun schon der dritte Fall, den Abigal Logan zu lösen hat.
    Die Fotojournalistin Abigal Logan, die eine Whisky-Destillerie in Schottland geerbt hat, ist das erste Mal bei der Prämierung der besten Whiskys. Doch dann werden zwei Jury-Mitglieder tot aufgefunden. Abi geht der Sache nach und gerät selbst in Gefahr.
    Dieser schottische Krimi liest sich wie schon die Vorgänger wieder im Nu weg. Die Atmosphäre Schottland kommt gut rüber und erinnerten mich an einen Urlaub, bei dem wir auch einige kleine Destillen besucht haben. Dabei erfährt man auch immer wieder etwas Neues über Whisky.
    Auch die Personen sind gut und individuell beschrieben. Abigal ist eine sympathische Person, doch wenn es einen Mordfall gibt, vergisst sie sogar die Interessen ihres Betriebes und hängt sich in den Fall rein. Dabei gerät sie aber immer wieder mit DI Michaelsen aneinander. Ihm gefallen ihre Alleingänge nicht, aber er weiß auch, dass sie clever ist. Natürlich sind sie sich mal wieder nicht einig, was das Motiv sein könnte. Natürlich ist auch Abis Hund Liam wieder dabei, genauso wie ihr bester Freund Patrick, Cam und Grant.
    Die Spannung hält sich zwar in Grenzen, aber trotzdem gefällt mir diese Reihe ganz gut. Ich hatte einen Verdacht, der sich auch später bestätigt hat, aber war mir dennoch nicht wirklich sicher.
    Ein unterhaltsamer Krimi mit viel Lokalkolorit.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 22.05.2020

    Abigail Logan, seit einem Jahr Erbin einer kleinen, aber feinen
    Whisky-Destillerie, nimmt erstmals an einer prestigeträchtigen Whisky-Prämierung teil. An ihrer Seite Patrick, Grant und Hund Liam. Schauplatz dieser Leistungsschau ist ein formidables Hotel in den Highlands, das seinen Gästen allerlei Bequemlichkeiten und Belustigungen anbietet. So gibt es eine Greifvogelschau, den unvermeidlichen Golfplatz und eine Hundeschule.

    Das Personal ist ausgesucht höflich und muss regelmäßig die „Steckbriefe“ der Gäste, in denen deren Vorlieben und Marotten verzeichnet sind, auswendig lernen.

    Just in diesem Tempel der Vornehmheit, werden zwei der Preisrichter tot ausgefunden. Das ruft natürlich DI Michaelsen auf den Plan, der zu Abigail ein ambivalentes Verhältnis hat. Zum einen schätzt er ihren Verstand und die präzise Fragestellung, der ehemaligen Kriegsberichterstatterin, andererseits gehen ihm ihre Alleingänge, die nicht selten zu einer brenzligen Situation führen auf die Nerven. Doch diesmal ist Michaelsen auf Abigail angewiesen, befindet sich doch die Mehrzahl seiner Mitarbeiter im Krankenstand.

    Auf der Suche nach einem plausiblen Motiv gehen allerdings die Meinung der beiden weit auseinander. Während der Polizist den schnöde Geldgier vermutet, glaubt Abi, dass die Morde mit der Whisky-Prämierung zu tun haben.

    Wie weit beide daneben liegen, lest bitte selbst.

    Meine Meinung:

    Melinda Mullet ist wieder ein gut lesbarer Krimi rund um das „uisge beatha“, das „Wasser des Lebens“, gelungen. Der LEser erfährt völlig unaufgeregt einiges über Whisky abseits des schottischen oder irischen. Die Traditionalisten unter den Preisrichtern verabscheuen zwei Sorten: Whisky, der von Frauen bzw. von Ausländern destilliert wird. Die Wortgefechte dazu sind recht aufschlussreich, den in der Zwischenzeit gibt es ausgezeichnete Whiskys aus Japan oder Indien. Was gerade bei Indien, keine große Überraschung ein darf, denn die Briten waren ja lange Jahrzehnte Herren über den Subkontinent.

    Abigail zeichnet sich nicht nur durch Scharfsinn aus, sondern darf diesmal ein wenig eifersüchtig sein, als Brenna, eine Verflossene von Grant auftaucht. Doch noch mehr als die Beziehung zu Grant, kränkt Abigail, dass Brenna bei ihrem verstorbenen Onkel Ben, in die Lehre zur Whisky-Brennerin gegangen ist, und sie (Abigail) nichts davon wusste.

    Der Krimi ist wie seine beiden Vorgänger unterhaltsam und lässt sich leicht lesen.

    Ich hatte relativ bald einen vagen Verdacht, der sich erhärtet hat. Die Frage nach dem WARUM ist recht eindeutig, beim WIE hätte ich mir ein wenig präzisere Angaben gewünscht.

    Was für mich, obwohl Hunde nicht so sehr mag, unverständlich ist, dass Liam häufig Häppchen vom Tisch der Menschen erhält. Dass Spürnase Liam gerne Whisky schlürft, mag vielleicht ein witziges Blitzlicht sein, geht aber für mich gar nicht. Ein betrunkener Hund, der durch das Hotel torkelt? Gut, dass die Autorin am ENde der Buches erklärt, dass Hunde (Tiere) und Alkohol sich nicht vertragen.

    Fazit:

    Eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Gerne gebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 27.04.2020

    Abi wird von Patrick, Cam und ihrem Geschäftspartnern Grant genötigt an den Golden Quaich Awards im Nobelhotel Eagle Lodge teilzunehmen. Eigentlich dachte, sie, die Wettbewerbs-Veranstaltung wäre nur für schottische Whisky-Affinados von Bedeutung, mehr eine Spielerei. Doch vor Ort merkt sie, dass ein allfälliger prämierter Whisky das Geschäft ziemlich ankurbeln könnte.

    Aber bereits in der ersten Nacht wird einer der Juroren getötet. Abi darf zum ersten Mal offiziell die Augen und Ohren offen halten, da DI Michaelsen's Team unterbesetzt ist. Wenn man Abi kennt, weiss man, dass sie dies nur zu gerne macht. Beobachtet hat sie eh schon einiges, jetzt beginnt sie zu kombinieren.

    Will jemand die weltoffenen Jurymitglieder um die Ecke bringen, damit nur schottische Whiskys gewinnen? Ein zweiter Mord könnte darauf hindeuten. Doch gehen Abis Gedanken in die richtige Richtung oder steht etwa ein ganz anderes Motiv hinter den Morden im Nobelhotel?

    Mehrere Morde, ein Hotel - ein klassischer Whosdunit-Krimi, in dem Abi samt ihrem Terrier Liam im Mittelpunkt steht. Leider nicht lange, denn sie ist nicht wie erwartet die einzige Frau bei der Whiskyveranstaltung. Mit von der Partie ist nämlich Brenna, die vor einiger Zeit anscheinend ein Praktikum bei Ben machte und damals mit Grant zusammen war. Es sieht aus, als ob Brenna ihn wieder möchte, was Abi eifersüchtig macht, denn natürlich kam Abi kurz vor der Reise auf dieselbe Idee. So wird "Whisky mit Schuss" in mehr als nur einer Angelegenheit interessant.

    Dieser dritte Band der Abigail-Logan-Serie kommt mit kreativen Morden daher und ist sehr spannend. Mir gefällt auch, dass die drei bisherigen Bände sich nicht ähneln, sondern Melinda Mullet sich etwas einfallen lässt, um die Leser bei der Stange zu halten. Die Autorin darf gerne so weitermachen.

    Fazit: Whisky, Hunde und Morde - ein unterhaltender dritter Teil.
    4 Punkte.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 10.05.2020

    Alte Sünden

    Zum Inhalt:
    Abigail Logan wird die große Ehre zu Teil, dass ihr Whisky für eine Prämierung in Betracht gezogen wird. Gemeinsam mit Hund Liam, Geschäftspartner Grant und platonischem Freund Patrick reist sie in einem gediegenen Landhotel an, wo sich schon eine illustre Runde aus anderen Whisky-Produzenten und Juroren eingefunden hat. Dass Brenda, eine alte Flamme Grants, ebenfalls vor Ort ist, wird zu Abis kleinstem Problem, nachdem die erste Leiche auftaucht. Und bei einer bleibt es nicht…

    Mein Eindruck:
    Cover, Titel und auch Klappentext suggerieren einen Cosy-Crime mit Humor, das ist bei „Whisky mit Schuss“ nur teilweise der Fall. Zwar sorgen insbesondere die Auftritte von Liam für einige Schmunzler, der Kriminalfall selbst ist jedoch bierernst gestaltet, - wenn man das in einer Whisky-Geschichte so nennen darf. Dennoch kommt man als Krimi-Liebhaber voll auf seine Kosten: Die Charaktere sind vielschichtig entwickelt, der Fall spannend, das Tatmotiv nachvollziehbar und plausibel. Dazu lernt man so Einiges über Whisky und diejenigen - zumeist Männer - die sich mit dieser Art der alkoholischen Gärung beschäftigen. Wenn es auch einige Ungereimtheiten gibt (welcher Polizist lässt eine entfernte Bekannte durch die Ermittlung tapsen und fotografieren, nur weil seine Kollegen nicht greifbar sind?) und die privaten Verwicklungen der Protagonistin einem französischen Drama entlehnt scheinen (wer spricht, dem kann geholfen werden), macht das Gelesene so viel Spaß, dass darüber der Mantel des Schweigens gelegt werden kann.
    Es gefällt, dass der Mord vollständig geklärt wird, ein großer Cliffhanger privater Natur lässt auf den nächsten Fall hoffen.

    Mein Fazit:
    Anders als durch Klappentext und Titel erwartet, trotzdem gut

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