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  • 5 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 28.05.2021

    Als Buch bewertet

    Auf dem Rosenhof der Eltern in Zinnowitz wachsen die Schwestern Clara und Emilia auf. Schon früh zeigt sich, dass Emilie einen ausgeprägten Geruchssinn hat. Irgendwie fasziniert sie das und will später Parfümherstellerin werden. Clara hingegen liebt Rosen. Clara und Emilia sind sehr unterschiedlich wie ihre Rosenstämmchen, die der Vater ihnen vor Jahren geschenkt hatte.
    ... Für Clara hatte er die zarte, reinweiße Anne-Marie de Montravel ausgesucht und für Emilia die Fisher & Homes, deren scharlachrote, prall gefüllte Blüten so betörend dufteten. Ihre leicht gebogenen Stachen bohrten sich schmerzhaft in die Haut, wenn man nicht aufpasste...
    Zitat S. 10

    Emilia geht zum Studium nach Paris. Aber manchmal erfüllen sich Träume nicht so wie man denkt. Nur mag man das seinen Liebsten mitteilen? Da erreicht sie ein Anruf der Mutter, dass Clara einen Autounfall hatte und im Koma liegt.
    "Ich komme nach Hause."
    Das florale Cover passt inhaltlich sehr gut zur Handlung und ist ein schöner Blickfang. Auch die warmen Farbntöne harmonisieren miteinander.
    Der Roman umfasst über 30 Kapitel und es lässt sich sehr angenehm und entspannt lesen. Dem Handlungsverlauf kann man sehr gut folgen. Die Kapitel sind so abgefasst, dass man auch nach einer Unterbrechung wieder reinfindet. Doch es geht nicht nur um Clara und Emilia. Die Autorin hat sich des Themas Rosen bedient und diese wirklich so interessant eingebunden, dass dies auch sehr informativ war. Für mich sind Rosen auch etwas ganz besonderes. Man bekommt viele Informationen über Rosen bzw. Rosenzucht. Ich finde Rosen ebenfalls faszinierend.
    "Wie Träume im Sommerwind" ist eine sehr schöne Geschichte, die den Leser einlädt zu einer Reise auf die Insel Usedom sowie nach England. Ein kurzer Aufenthalt ist Paris ist auch mit dabei☺ Die Handlungsorte kann man sich anhand der Beschreibungen gut vorstellen. Dies bezieht sich auch auf die Protagonisten. Diese sind gut aufgestellt. Das sie so ihre Geheimnisse mit sich tragen, die dann aber letztendlich helfen, alles wieder ins rechte Licht zu rücken. Kann eine Rose Clara aus ihrem Koma holen?
    Ich hatte eine schöne und unterhaltsame Lesereise.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska T., 31.05.2021

    Als Buch bewertet

    Mit ihren Roman „Wie Träume im Sommerwind“ entführt die Autorin Katharina Herzog den Leser an zwei traumhafte Orte. Die Geschichte spielt im deutschen Urlaubsort Zinnowitz und im englischen Kent.
    Clara und Emilia sind Schwestern und von ihrem Wesen und Charakter her sehr unterschiedlich. Emilia ist die Wilde, die gerne feiert und Clara eher die ruhige und besonne Schwester, die sich liebevoll um ihre zwei Kinder kümmert.
    Während es für Clara schon immer feststand auf dem Rosenhof ihrer Eltern zu arbeiten, wollte Emilia lieber nach Paris gehen um dort Parfümeurin zu werden. Als Clara einen schweren Autounfall hat, reist Emilia zurück zu ihrer Familie, um ihre Eltern zu unterstützen und ihrer Schwester den Wunsch zu erfüllen, sich um die Kinder zu kümmern. Dort erfährt sie nicht nur, dass ihre Schwester ein Geheimnis hütet, sondern auch von den Problemen ihrer Eltern und dem Rosenhof. Auch ihre Jugendliebe trifft sie wieder. Durch Zufall entdeckt Emilia, dass eine Rose nach ihrer Schwester benannt wurde. Ob sie vom Vater ihrer Nichte Lizzy ist? Denn das Geheimnis um Lizzys Vater wurde nie gelüftet. Die Suche nach der geheimnisvollen Rose führt Emilia und Lizzy nach Kent, dem Ort an dem Clara ihre Sommerferien verbracht hat.
    Abwechselnd wird die Geschichte in der Vergangenheit, in der Clara auf Sissinghurst Castle gearbeitet und ihre große Liebe kennengelernt hat und in der Gegenwart erzählt.
    Die Autorin hat einen tollen detailgetreuen und bildlichen Schreibstil, sodass man als Leser das Gefühl hat direkt im Geschehen und vor Ort dabei zu sein. Auch Blumenfans kommen voll auf ihre Kosten. Der Schreibstil ist flüssig, sodass man durch die einzelnen Zeilen fliegt. Mir gefallen die verschiedenen Charaktere, die gut ausgearbeitet sind und in die man sich sehr gut hineinversetzen kann. Auch das Cover gefällt mir wirklich sehr gut.
    Alles in allem ein gelungenes Buch das zum Träumen einlädt und mich glücklich stimmt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sannysbuchwelten, 16.06.2021

    Als Buch bewertet

    Clara und Emilia sind Schwestern. Sie sind verschieden wie Tag und Nacht, doch die beiden lieben sich heiß und innig. Ihre Kindheit und Jugend verbringen die Schwestern auf dem Rosenhof ihrer Eltern auf der Insel Usedom.

    Jahre später, Clara ist Mutter von zwei Kindern, einer Tochter und einem Sohn, aber lebt weiterhin auf dem Hof ihrer Eltern. Emilia lebt in Paris und versucht eine Enttäuschung zu verarbeiten. Eines Nachts ruft die Mutter an, Emilia spürt sofort es muss etwas sehr Schlimmes passiert sein. Sie behält Recht, ihre Schwester hatte einen schweren Unfall und liegt im Krankenhaus. Clara war auf dem Weg ihre Tochter zur Schule zu fahren.

    Emilia fliegt sofort nach Hause. In einem Brief bittet ihre Schwester sich um ihre Kinder zu kümmern und den Hof. Emilia ist entsetzt und überfordert. Im Zimmer von Clara geht es mit den Überraschungen weiter, ein Bild einer wunderschönen Rose und ein Flugschein nach England. Emilia entscheidet sich ihre Nichte Lizzy mit nach England zu nehmen. Einen Tag später taucht dann auch noch Josh, Claras Freund aus Kindertagen aus. Die Zeit wird alle Drei für immer verändern,,,

    Katharina Herzog hat erneut bewiesen, wie gut sie Geschichten schreiben kann. Ich freue mich bereits auf den nächsten Sommerroman 2022.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    erul, 06.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist wunderschön. Der Klappentext hatte mich neugierig auf das Buch gemacht.

    Der Schreibstil der Autorin Katharina Herzog ist flüssig, fesselnd und bildhaft. Sie beschreibt die Schauplätze und die Personen mit ihren Charakteren so lebendig und detailliert. Ich konnte mich sehr schnell in die Geschichte hineinversetzen.

    Die beiden Schwestern Clara und Emilia Jung wachsen auf der Insel Usedom auf. Ihre Eltern betreiben dort einen Rosenhof.
    Clara fährt für sechs Wochen nach Kent in England zu Gitti, der Freundin ihrer Mutter. Dort lernt sie den jungen Edward kennen.
    Die jüngere Emilia geht nach der Schule zum Studium nach Paris, um später einmal Parfüms herzustellen. Aber sie fällt zweimal durch die Prüfung und arbeitet nun als Kellnerin. Plötzlich ruft ihre Mutter an und sagt, dass Clara schwer verunglückt ist und im Koma liegt. Sofort reist Emilia aus Paris nach Usedom zurück.
    Durch viele Gespräche und Düfte versuchen alle Familienangehörige Clara Gutes zu tun. Emilia fliegt mit Lizzy, der Tochter von Clara nach Kent um nach einer ganz bestimmten Rose zu suchen - der Rose "The Beauty of Claire". Dabei kommt sie einem wohl gehüteten Geheimnis von Clara auf die Spur.

    Der Roman hat mir sehr gut gefallen und mich von Anfang an gefesselt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    Emilia und Clara sind Schwestern, waren aber immer schon recht verschieden. Während Emilia nach der Schule nach Paris ausgewandert ist, um eine Ausbildung zur Parfümerin zu machen, anstatt Gärtnerin zu werden und im Familienbetrieb zu arbeiten, lebt Clara auf dem Rosenhof der sich auf Usedom seit Generationen im Besitz der Familie Jung befindet.
    Doch nach einem Unfall ihrer Schwester kehrt sie zurück um sich um den Hof und ihre Kinder zu kümmern. Doch Clara befindet sich im Komma und die Familie hat ihr vieles ungesagt gelassen.
    Kurzentschlossen fliegt sie nach England um zu versuchen den Hof zu retten und ihre Schwester dazu.
    Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, ich finde er ist ideal für eine Urlaubslektüre, jetzt genau richtig zur Jahreszeit. Zudem ist die Geschichte sehr spannend und gefühlsreich geschrieben und man fühlt sich direkt mir den Protagonisten vereint. Zu guter Letzt lässt einen das Buch mit Hoffnung zurück und einem positiven Gefühl, denn es ist nie zu spät seine Träume zu verwirklichen. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne für diesen Roman sowie eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Emilia lebt gerade in Paris. Als ihre Schwester Clara einen Unfall hat und im Koma liegt, packt sie sofort ihre Sachen. Sie kümmert sich um Claras Kinder und den elterlichen Rosenhof auf Usedom. Als sie auf ein Bild einer Rose stößt und dass Clara nach England fliegen wollte, macht sie sich kurzfristig mit Claras Tochter auf den Weg nach England.

    Ich liebe die Handlungsorte England und den Rosenhof. Allerdings könnte der Rosenhof auch woanders als Usedom sein. Da kommt wenig Inselfeeling beim Leser an. Aber man bekommt Lust nach England zu fahren.

    Das Thema Rosen finde ich auch klasse und wirklich toll umgesetzt. Einige Rosen waren auch mir bekannt. Sie werden auch gut beschrieben.

    Leider bin ich sehr enttäuscht von den Personen. Sie bleiben ziemlich blass. Und die Liebesgeschichten waren fast schon emotionslos. Es gab einige gute Ideen über die Personen, aber gefühlt hat das dann nicht ineinander gegriffen oder stand für sich. Das fand ich sehr schade. Es fehlten mir Gefühl und wirkliche Tiefe (nicht nur das Erzählen eines schlimmen Erlebnisses).

    Fazit: Wer Rosen und England mag findet hier eine schöne Geschichte. Die Liebesgeschichte geht leider nicht zu Herzen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Leicht wie ein Sommerwind

    Zunächst einmal möchte ich erwähnen, wie wunderschön das Buch gestaltet ist, Das Cover, aber auch die Buchinnenseiten. Vorne ist eine schön gestaltete Karte von Usedom abgebildet und hinten ist ein Personenverzeichnis.
    Die Buchbeschreibung hatte mich zunächst nicht absolut überzeugt, aber dennoch war ich neugierig auf diesen Roman. Dann aber beim Lesen hat mich diese Geschichte so gefesselt, dass ich diesen Roman mit knapp 350 Seiten recht zügig durchgelesen habe.

    Es geht um Clara und Emilia. Clara führt den elterlichen Rosenhof auf Usedom weiter. Für Emilia war es der größte Traum Pafümeurin zu werden. Diesen Traum wollte sie in Paris verwirklichen. Nun hatte Clara einen schweren Verkehrsunfall sie liegt im Koma. Emilia kommt nach Usedom zurück und muss Vieles erfahren, was sie nicht erwartet hätte. Sie tut alles um ihrer Schwester zu helfen, dazu macht sie auch eine Reise nach England, was auch eine Reise in die Vergangenheit bedeutet.

    Insgesamt ist dieses ein leichter Roman für unbeschwerte Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska K., 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Schreibstil:
    Der Schreibstil war flüssig und leicht und auch die Beschreibungen waren sehr gut. Das Buch hatte eine gute Mischung aus Humor und Romantik, der Tiefgang hat mir nur leider etwas gefehlt.

    Meinung:
    Der Handlungsort des Buches fand ich toll. Durch die Beschreibungen hatte ich ein sehr gutes Bild von der Umgebung vor Augen.

    Die Charaktere fand ich gut dargestellt und waren mir von Anfang an sympathisch. Jedoch hab ich keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen können, wodurch das Buch teilweise sehr langatmig wurde. Ebenso waren manche Handlungen und Situationen sehr unrealistisch und überspitzt dargestellt.

    Fazit:
    Leider habe ich ab und an Probleme mit den Büchern von Katharina Herzog. Dies war auch eher ein Problembuch für mich (was jedoch auf Gemeckere auf hohem Niveau ist). Ich hoffe, anderen Lesern wird das Buch besser gefallen, da es trotzdem ein großes Potential für ein Wohlfühlbuch hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 30.05.2021

    Als Buch bewertet

    Auch in der Blüte des Lebens musst du mit den Dornen des Alltags fertig werden

    „Die Wahrheit geht zwar manchmal unter, aber sie ertrinkt nicht.“

    Als Emilia wegen eines Verkehrsunfalls ihrer Schwester Clara in die Heimat auf die Insel Usedom gerufen wird, ahnt sie noch nicht, was sie dort erwartet. Aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen wird Clara ins künstliche Koma versetzt. Natürlich hat Emilias pflichtbewusste Schwester und zweifache Mutter an alles gedacht und neben einer Patientenverfügung auch Emilia einen Brief hinterlassen. Sie bittet darin ihre Schwester, sich um ihre Kinder, die pubertäre Lizzy und den kleinen Felix, zu kümmern. Doch ist das noch lange nicht alles, was Emilia bei der Heimkehr auf dem Rosenhof erwartet. Denn seit ihrem letzten Besuch scheint sich einiges verändert zu haben. Die Gärtnerei des Hofs steht kurz vor der Insolvenz und auch die Ehe ihrer Eltern scheint alles andere als intakt. Außerdem findet Emilia noch einen geheimnisvollen Brief im Zimmer ihrer Schwester. Trägt Clara etwa seit langer Zeit ein Geheimnis mit sich herum? Und könnte dieses vielleicht der Schlüssel für ihre Heilung sein? Um das Rätsel aufzulösen, bleibt Emilia nichts anderes übrig, als sich mit Claras bestem Freund Josh zusammenzutun. Auch wenn sie ihm, nach dem Kuss von damals und die darauffolgende Enttäuschung, lieber aus dem Weg gehen würde.

    Wer wie ich die Bücher von Katharina Herzog kennt, der weiß, dass ihre Romane zur perfekten Sommerlektüre zählen. In dieser Geschichte entführt die Autorin uns zur Ostseeinsel Usedom bis in die Rosengärten Südenglands. Auch wenn die Schwere von Claras Verletzungen und ihrem Zustand allgegenwärtig ist, vermittelt der lockere Schreibstil ein Gefühl von Leichtigkeit.
    In diesem Sommerroman spielt die Rose, wie das hübsche Cover schon zeigt, eine besonders große Rolle. Für die Protagonisten geht es darum, mit den Dornen des Alltags zurechtzukommen und die Blüte des Lebens zu genießen und zu schätzen. Lang gehütete Geheimnisse werden gelüftet und Emilia wird von heute auf morgen mit einer großen Verantwortung konfrontiert. Doch sie meistert diese mit Bravour. Endlich hat sie die Möglichkeit zu beweisen, was in ihr steckt. Um ihrer Schwester aus dem Koma zu helfen, geht sie sogar noch einen Schritt weiter und begibt sich zusammen mit Lizzy und Josh auf Spurensuche nach England. Die Nachforschungen zu Claras Geheimnis empfand ich als richtig aufregend. Ich habe regelrecht mitgefiebert und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Vor allem weil sich immer wieder neue Möglichkeiten einer geheimen Liebe entwickelten. Der Autorin ist es hier wunderbar gelungen, den Leser auf verschiedene Fährten zu locken. Ich konnte mich kaum gedulden, endlich die Wahrheiten zu erfahren, nach denen Emilia suchte. Letztendlich stellte sich der Besuch in England als deutlich tiefgründiger heraus, als ich erwartet hatte.
    Wer Lust auf eine sommerliche Liebes- und Familiengeschichte verspürt, einem Trip zur Ostsee oder nach England nicht abgeneigt ist, der trifft mit diesem Buch, das sowohl Tiefe als auch Leichtigkeit zu bieten hat, genau die richtige Entscheidung. Von mir bekommt der Roman fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 05.07.2021

    Als Buch bewertet

    "Wie Träume im Sommerwind" ist nicht mein erster Roman von Katharina Herzog, aber auch bei diesem neuesten Buch aus ihrer Feder, hat mich zunächst die Covergestaltung sehr angesprochen. Die Aquarelle von Rosen und Muscheln passen sehr gut zu dieser Geschichte und auch die Haptik wirkt durch die rauhe Oberfläche recht edel für ein Softcover.

    Katharina Herzog erzählt die Geschichte der zwei Schwestern Clara und Emilia. Emilia lebt in Paris, weil sie nichts auf Usedom gehalten hat, während Clara der Heimat und der Rosenzucht, die die Familie seit Generationen betreibt, treu geblieben ist und zwei Kinder (von zwei verschiedenen Männern, wobei sie aus einem ein Geheimnis macht) bekommen hat. Als Emilia von ihrer Mutter den Anruf erhält, dass ihre große Schwester einen Autounfall hatte, kommt sie trotz allem sofort nach Hause auf die Insel und kümmert sich, während ihre Schwester im Koma liegt,um ihre Nichte und ihren Neffen und den Rosenhof. Dabei stößt sie in den Sachen ihrer Schwester auf ein altes Foto, das eine sehr spezielle Rose zeigt und versucht mehr darüber herauszufinden, weshalb sie schließlich mit ihrer Nichte und dem besten Freund ihrer Schwester in England landet.

    Mir hat der Roman gut gefallen, Katharina Herzog schreibt gewohnt lebendig und anschaulich und man kann sich so gut in die Orte und Situationen hineinversetzen. Ich mag es zudem, dass es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit gibt, die nach und nach zur Aufklärung der Geschichte hinter der Rose beitragen. Die beteiligten Personen sind mir alle auf ihre Art sympathisch und ich fand es auch interessant, noch etwas mehr über Rosen zu erfahren. Der Roman eignet sich auf jeden Fall gut, um im Sommer zumindest beim Lesen in Gedanken etwas auf Reisen zu gehen und in eine andere Welt abtauchen zu können!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Emilia reist von Paris auf ihre Heimatinsel Usedom zurück, da ihre Schwester Clara einen Unfall hatte und im Koma liegt. Während Emilia um Clara bangt, erfährt sie die Wahrheit über den Zustand des Familienbetriebes und die Ehe ihrer Eltern. Plötzlich wird Emilia von ihrer Vergangenheit eingeholt, der sie sich nun stellen muss, und gleichzeitig zieht es sie nach England, um einem gut gehüteten Geheimnis ihrer großen Schwester auf den Grund zu gehen.

    Eine wunderbare Geschichte! Authentisch und überhaupt nicht langweilig! Von Anfang bis Ende habe ich das Buch genossen und konnte es auch kaum aus der Hand legen.
    Katharina Herzog erzählt die Geschichte der Schwestern Clara und Emilia, die ziemlich verschieden sind, und doch so verbunden. Es ist eine moderne Geschichte, voller Respekt gegenüber den Menschen und deren Erlebnissen, welche sich im Laufe der Handlung offenbaren.

    Eine Sonderstellung nehmen Rosen, vor allem eine ganz bestimmte, im Leben der Geschwister ein. Dementsprechend wird dieser Pflanze in dieser Erzählung auch viel Raum eingeräumt. Anfangs hatte ich etwas bedenken, weil ich befürchtete, dass dieser Schwerpunkt langweilig und ausschweifend werden könnte. Erstaunlicherweise empfand ich dann das Rosen-Thema aber als echte Bereicherung. Es hatte etwas Romantisches und Edles, ohne dabei kitschig zu wirken, mit einem wertschätzenden Blick auf die Schönheit der Natur.

    Nicht nur die Rosen haben bei mir Eindruck hinterlassen, auch die großartigen Figuren und Schauplätze. Jeder einzelne Charakter wirkte auf mich positiv, ohne zu perfekt zu sein. Durch die Geheimnisse, die nach und nach offenbart wurden und überraschende Wendungen nach sich zogen, wurden mir die Figuren sogar sympathischer, lebendiger. Ich konnte ausnahmslos alle in ihren Entscheidungen verstehen, obwohl ich nicht mit jedem Verhalten einverstanden war. Bei einigen Szenen habe ich mir sogar vor Ergriffenheit das ein oder andere Tränchen verdrückt. Als ich am Ende das Buch zuklappte, hätte ich mir am liebsten gleich ein Ticket nach England gebucht.

    „Wie Träume im Sommerwind“ hat mir fesselnde Lesestunden beschert. Atmosphärisch schön, lebendig, mit modernen Figuren und gefühlvollen Momenten. Für mich bisher eines der besten Bücher des Jahres.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 01.06.2021

    Als eBook bewertet

    Heute stelle ich euch den Roman „Wie Träume im Sommerwind“ von Katharina Herzog vor.

    Original Klappentext:

    Es ist ein bezaubernder Ort – der Rosenhof auf Usedom, der sich seit Generationen im Besitz der Familie Jung befindet. Anders als ihre Schwester hat es Emilia auf der Ostseeinsel nach der Schule aber nicht mehr ausgehalten, und sie ist nach Paris gegangen.

    Doch dann hat Clara einen schweren Autounfall und bittet ausgerechnet sie, sich um ihre beiden Kinder zu kümmern. Emilia ist mit dieser Aufgabe vollkommen überfordert. Außerdem steht die Rosengärtnerei kurz vor der Insolvenz. Als sie herausfindet, dass ihre Schwester nach Kent reisen wollte, um dort nach Wegen zu suchen, den Familienbetrieb zu retten, fliegt sie zusammen mit Claras bestem Freund Josh und ihrer rebellischen 13jährigen Nichte Lizzy ins Land der Rosen. Ihre Reise führt die drei vom berühmten Sissinghurst Garden über die Domstadt Canterbury bis zu dem kleinen Küstendorf St. Margaret's at Cliffe.

    Emilia stößt dabei nicht nur auf eine verschollen geglaubte Rose, sondern auch auf die Geschichte einer großen, verbotenen Liebe. Und auch lange vergessene Gefühle für Josh erwachten erneut ...

    Meine Meinung:

    Katharina Herzog hat einen wundervollen, fesselnden und flüssigen Schreibstil. Schon nach den ersten Seiten bin ich in die Geschichte eingetaucht und habe die Protagonisten in mein Herz geschlossen. Emilie ist eine tolle Schwester und ich finde es toll wie sie sich um Claras Kinder kümmert. Es war wundervoll zu sehen wie Emilie sich um Claras große Tochter kümmert, denn der Autounfall hat Lizzie ganz schön mitgenommen und sie gibt sich die Schuld an dem Unfall. Lizzie auf die Reise nach England in die Vergangenheit ihrer Mutter mitzunehmen fand ich eine tolle Idee. Schön war auch, dass Josh sie begleitet hat, denn Emilie ist schon seit Jahren in ihn verliebt.

    In England wandeln sie dann auch wirklich auf den Spuren von Clara und erfahren auch wer Lizzies Vater ist, denn Clara hat das der ganzen Familie verheimlicht. Aber es nicht nur alles eitel Sonnenschein und alle drei müssen sich der Vergangenheit stellen.

    Dieser Roman ist wirklich sehr emotional geschrieben und ich fand auch die Landschafts- und Rosenbeschreibungen sehr schön. Ich konnte den Duft der Rosen beim Lesen sogar riechen. Zumindest kam es mir beim Lesen so vor. Ich hatte durchwegs das Gefühl in dem Roman dabei zu sein.

    Mich hat der Roman von Anfang an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Viele Emotionen wie Liebe, Freundschaft, Trauer und Glück sind beim Lesen bei mir angekommen.

    Ich hatte wunderbare Lesestunden und vergebe 5 Sterne für diesen schönen Roman.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Rundum gelungen
    Der Titel klingt etwas sehr kitschig, aber zum Glück bleibt es auch dabei. Das heißt, die Geschichte ist zwar schön erzählt, kommt aber ohne großartigen Kitsch aus. Sonst hätte ich das Buch auch nicht zuende gelesen, denn ich mag keine „Liebesromane“, „aus den der Schmalz nur so quillt“... Es gibt erfreulicherweise immer mehr Autorinnen und Autoren, die das ganz ohne beziehungsweise fast ohne Kitsch schaffen und trotzdem romantische Romane erschaffen.
    „Es ist ein bezaubernder Ort – der Rosenhof auf Usedom, der sich seit Generationen im Besitz der Familie Jung befindet. Anders als ihre Schwester hat es Emilia auf der Ostseeinsel nach der Schule aber nicht mehr ausgehalten, und sie ist nach Paris gegangen.
    Doch dann hat Clara einen schweren Autounfall und bittet ausgerechnet sie, sich um ihre beiden Kinder zu kümmern. Emilia ist mit dieser Aufgabe vollkommen überfordert. Außerdem steht die Rosengärtnerei kurz vor der Insolvenz. Als sie herausfindet, dass ihre Schwester nach Kent reisen wollte, um dort nach Wegen zu suchen, den Familienbetrieb zu retten, fliegt sie zusammen mit Claras bestem Freund Josh und ihrer rebellischen 13jährigen Nichte Lizzy ins Land der Rosen. Ihre Reise führt die drei vom berühmten Sissinghurst Garden über die Domstadt Canterbury bis zu dem kleinen Küstendorf St. Margaret´s at Cliffe.
    Emilia stößt dabei nicht nur auf eine verschollen geglaubte Rose, sondern auch auf die Geschichte einer großen, verbotenen Liebe. Und auch lange vergessene Gefühle für Josh erwachten erneut ...“
    Auch Spannung hat nicht gefehlt, auch wenn diese natürlich anders geartet ist als die Spannung in einem Thriller, aber ich finde, man kann das schon so nennen. Es treibt die Geschichte voran und man kann kaum aufhören zu lesen.
    Ein wirklich rundum gelungenes Buch !

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  • 3 Sterne

    Lena, 30.06.2023

    Als Buch bewertet

    Emilia ist zusammen mit ihrer drei Jahre älteren Schwester Clara auf dem Rosenhof ihrer Eltern auf Usedom aufgewachsen. Im Gegensatz zu ihrer Schwester wollte Emilia den Hof jedoch nicht übernehmen, sondern Parfumeurin werden und ist dafür zur Ausbildung nach Paris gegangen. Ihr Traum hat sich Jahre später nicht erfüllt. Emilia arbeitet stattdessen als Kellnerin in einem Bistro in Paris, als sie der Anruf ihrer Mutter erreicht, dass Clara nach einem Autounfall schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Ohne zu zögern eilt Emilia nach Hause und findet bald ein Foto einer Rose mit einer rätselhaften Widmung und dass Clara vorgehabt hatte, zeitnah nach England zu reisen, wo sie nach ihrer Schulzeit ein Jahr verbracht hat. Als Emilia dann auch noch herausfindet, dass der Rosenhof in Existenznöten ist, beschließt sie zusammen mit ihrer Nichte nach England zu reisen, um herauszufinden, was es mit der ominösen Rose auf sich hat und was Clara dort wollte. Einerseits hegt sie die Hoffnung, Clara mit dem Duft der Rose aus dem Koma holen zu können und andererseits herauszufinden, ob es sich bei dem Briefeschreiber um den geheimen Vater ihrer Nichte handeln könnte.
    Emilia selbst hegt immer noch Gefühle für ihren Jugendschwarm, der sich scheinbar nicht für sie interessierte.

    Die Geschichte wird in der Gegenwart aus der Perspektive von Emilia geschildert, die wegen des Unfalls ihrer Schwester zurück in ihre Heimat kehrt und trotz ihres Alters ihren Platz im Leben noch nicht gefunden hat und noch nie eine Beziehung geführt, die länger als nur ein paar Monate dauerte. Wechselweise erfolgen Kapitel aus der Sicht von Clara, die 16 Jahre früher handeln, als sich die ältere der beiden Schwestern nach dem Abitur in England aufhielt.
    Die Schauplätze, insbesondere die Gärten, die wie die Rosen in dem Roman eine Schlüsselrolle spielen, werden bildhaft beschrieben. Auch die intensiven Düfte, die vor allem olfaktorisch begabte Emilia wahrnimmt, sind eindringlich beschrieben.
    Die Geschichte birgt so manches Geheimnis, das allerdings darin begründet liegt, dass die Protagonisten aus nicht immer nachvollziehbaren Gründen nicht mit einander kommunizieren. Geplatzte Träume, finanzielle Sorgen, unglückliche Liebschaften... zu viel wird verdrängt und sorgt nur für noch mehr Probleme. Claras Gesundheitszustand und die Eheprobleme der Eltern kommen noch obendrauf.
    Die Suche nach der Rose und die eigentümliche Reise nach Kent erscheinen ein wenig blauäugig und abenteuerlich, aber Sorgen zumindest für ein wenig Spannung, nachdem die Geschichte auf Usedom zu Beginn auf der Stelle tritt.

    Möglicherweise sind es zu viele Probleme und Geheimnisse auf einmal, weshalb kein Aspekt wirklich in die Tiefe geht und nachhaltig erörtert wird. Vor allem auch die Gefühle und Beziehungen der Personen untereinander werden überhaupt nicht deutlich. Weder ist das Band innerhalb der Familie noch sind die seit Jahren erhofften Liebesbeziehungen spürbar. Die Liebe zu Pflanzen und zu Düften nimmt in der Geschichte weit mehr Worte ein, als die so romantisch erdachten Liebesgeschichten. Diesbezüglich kann auch nur die zugegebenermaßen sehr dramatische Liebe von Clara überzeugen. Emilias Heimlichkeiten und Unsicherheiten sind in ihrem Alter dagegen nur schwer nachvollziehbar. Auch das Verhalten ihres Schwarms, das Emilia auf Abstand hielt, ist so wenig verständlich wie die abrupte Annäherung der beiden.

    Der Roman lässt das Gärtnerherz aufblühen, ist inhaltlich anfangs nur mäßig spannend und birgt zu viel Ungesagtes, das aufgesetzt wirkt, so dass man nicht wirklich mit den Hauptfiguren und ihren großen und kleinen Dramen mitfühlen kann. Dass sich am Ende wirklich alle Schwierigkeiten in Wohlgefallen auflösen, ist für das romantische Leserherz zwar schön, aber nur wenig realitätsnah.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin L., 01.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein absolutes Lesevergnügen
    aller Pilcher.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 13.05.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Wegträumen

    Emilia tingelt in Paris so durchs Leben, was sie sich sicher anders vorgestellt hat als sie nach der Schule die Enge auf der Insel nicht mehr ausgehalten und den heimischen Rosenhof auf Usedom, der sich seit Generationen im Besitz der Familie befindet, verlassen hat. Als sie nach einer durchzechten Nacht ein Anruf weckt. «Deine Schwester … Clara hat gestern Abend Lizzy ins Internat gefahren. Auf dem Rückweg hatte sie einen Autounfall. Sie musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden …» Die Stimme ihrer Mutter erstarb.“, ist völlig klar, «Ich komme nach Hause.»

    Als Leser kommt man mit Emilia in Usedom an und wird dort hart mit der Realität konfrontiert. Clara liegt im künstlichen Koma, die Ehe der Eltern liegt im Argen und schnell stellt sich auch heraus, dass der Rosenhof finanzielle Probleme hat. Wäre das nicht alles schon genug mit dem Emilia zu kämpfen hat, bringt der Hausarzt auch noch eine Patientenverfügung und einen Brief an sie. Wie kommt ihre Schwester nur auf die Schnapsidee, ihr, ausgerechnet ihr, die Kinder Lizzy und Felix anzuvertrauen, denn es gilt, „Ich habe überhaupt keinen Vorbildcharakter! Kannst du dich zum Beispiel noch an die Magen-Darm-Grippe erinnern, die ich kurz vor dem Abi hatte? Das war in Wahrheit eine Flasche Wodka mit Orangensaft. Ich habe während der Ausbildung im Drogeriemarkt dreimal Nagellack geklaut, ich hatte bisher noch keine einzige Beziehung, die länger als ein paar Monate gehalten hat, und jetzt kann ich es ja zugeben: Ich bin es gewesen, die damals den Fisch unter dem Fahrersitz von Klaus’ Protzschlitten versteckt hat. Ganz ehrlich: So jemandem wie mir kannst du doch nicht deine Kinder anvertrauen,“. Deshalb heißt es nun gebannt darauf warten, dass Clara wieder aufwacht, was jedoch so gar nicht den Anschein macht. Als sie in Claras Zimmer einen Brief aus England und darin ein „Das Foto war an mehreren Stellen zerknickt und sah aus, als ob Clara es oft in den Händen gehalten hätte. Sie drehte es um. The Beauty of Claire hatte jemand in die linke obere Ecke geschrieben. Ihr Duft ist berauschend. Die blassblaue Schrift war an einer Stelle zerlaufen. So, als wäre ein Regentropfen daraufgefallen. Oder eine Träne … « , findet, ist schnell die Idee geboren, die Zeit nicht länger mit untätigem Warten zu verbringen, sondern sich gemeinsam mit Lizzy nach Wilsley Green auf die Suche nach ebendieser Rose, die Clara so viel bedeutet haben muss, zu machen, denn «Vielleicht schafft sie es ja, dass Mama schneller gesund wird.». Ob dies gelingen wird, wird natürlich nicht verraten. Nur so viel vielleicht noch, man darf hier eine gefühlvolle Reise in eine Welt der Düfte, betörender Rosen und traumhafter Gärten antreten und dabei nicht nur ein Geheimnis lüften.

    Der atmosphärisch, emotionale Schreibstil der Autorin hat mir von der ersten Seite an gut gefallen. Sie beschreibt mit vielen Bildern und Vergleichen. „Selbst wenn Clara in der Erde herumwühlte, schaffte sie es, so auszusehen, als käme sie gerade von der Kosmetikerin. Schweiß und Schmutz schienen an ihr abzuperlen wie Öl an einer teflonbeschichteten Pfanne. Genau wie alle Widrigkeiten des Lebens.“ ist nur ein Beispiel dafür. Ich hatte immer das Gefühl, selbst mit inmitten der Geschichte, den traumhaften Gartenanlagen in England sein zu dürfen, den Duft der Rosen oder auch die salzige Luft von Usedom selbst riechen zu können. Nach England darf man im Jetzt mit Emilia und Lizzy und auch in Rückblenden ins Jahr 2003 mit Clara, die zwischengeschoben nur nach und nach Licht ins Dunkel bringen, reisen, was eine gelungene Prise Spannung verleiht. Bewegende Geheimnisse, die ans Tageslicht kommen, und damit meine ich nicht nur das um die Rose, geben nicht nur Stoff zum Grübeln und Rätseln und fesseln somit ans Buch, sondern machen den Roman auch zu einem emotionalen Unterfangen. Mitten ins Herz getroffen haben mich sicher ganz besonders Lizzys Selbstvorwürfe. Sie gibt sich die Schuld am Unfall, warum wird nicht verraten. Und auch sonst wimmelt es von Szenen, die einen rühren, wie „Es war das einzige Mal in all der Zeit gewesen, dass der kleine Kerl so richtig befreit und aus vollem Hals gelacht hatte … Sein ganzes Gesicht hatte geleuchtet, nur um sich im nächsten Moment wieder zu verdunkeln. «Ich kann doch nicht lachen, wenn es Mama so schlecht geht», hatte er gesagt und angefangen zu weinen.“. Gut gefallen hat mir, dass die Geschichte nicht so von vornherein zu durchschauen ist, das Rätsel um Lizzys Vater, den Clara so vehement verschwiegen hat, z.B. habe ich bisher noch nicht so oft so gelesen.

    «Die Rose de Resht zum Beispiel ist eine Damaszenerrose. Damaszenerrosen gibt es schon seit der Antike, und sie duften so intensiv, dass ihre Blüten gerne für die Herstellung von Cremes verwendet werden. Oder hier, diese Zentifolie.» Er zeigte auf eine prallgefüllte rosafarbene Rose. «Sie wird auch hundertblättrige Rose genannt oder Rose der Maler. Sie kommt nämlich aus Holland und wurde schon im sechzehnten Jahrhundert häufig von flämischen und niederländischen Malern abgebildet, in Stillleben und anderen Gemälden. Mein aktueller Favorit aber ist die Souvenir de la Malmaison. Sie wurde schon 1843 gezüchtet. Ihre Blüten bilden perfekt ineinander gefaltete Viertel, das finde ich faszinierend.“, Rosenfreunde werden hier auf jeden Fall ganz besonders glücklich, denn man erfährt unheimlich viel über die Königin der Blumen, was ich äußerst interessant fand und ich denke, dass auch alle anderen Leser die schöne, duftende Auszeit in die traumhaften Rosengärten sicher so richtig genießen können.

    „Emilia liebte ihre große Schwester. Wirklich! Aber es war ziemlich anstrengend, mit jemandem zusammenzuwohnen, der nicht nur engelsgleich schön war, sondern auch beliebt, sportlich, klug und in beinahe jeder Hinsicht perfekt. […] Emilia kam es manchmal so vor, als hätten ihre Eltern ihr bestes Erbgut in Clara investiert, und sie musste sich mit dem kümmerlichen Rest zufriedengeben: mit stinknormalem braunem Haar, einer Nase, dick und unförmig wie eine Sellerieknolle, und Noten, die genauso durchschnittlich waren wie der Rest von ihr.“ Emilia, die stets im Schatten ihrer Schwester gestanden hat, war mir sofort sympathisch, ich konnte mich stets gut in sie hineinversetzen und ich habe mich sehr gerne mit ihr auf diese Reise begeben. Besonders authentisch sind die Kinder gezeichnet, sowohl Felix, der eine kleinere Rolle spielt, aber zu rühren vermag, als auch Lizzy, der Teenager mit den Selbstzweifeln und offenen Fragen, den man ins Herz schließen muss. Josh, Claras bester Freund und die Jugendliebe von Emilia, aus der nicht mehr als ein Kuss geworden ist, passt so geheimnisumwoben genauso perfekt in die Geschichte, wie Lizzys Vater.

    Alles in allem bekommt dieser Wohlfühlroman zum Wegträumen von mit auf jeden Fall noch fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 14.06.2021

    Als Buch bewertet

    Für mich war der neue Sommerroman von Katharina Herzog wieder einmal ein Wohlfühlbuch. Ich bin eingetaucht und konnte nicht mehr mit dem Lesen aufhören.

    Die Geschichte beginnt mit einem Prolog und es wird recht schnell klar das die Schwestern Klara und Emilia sich lieben, aber es auch Probleme zwischen den beiden gibt. Emilia, die jüngere fühlt sich zurück gesetzt, kommt nicht damit klar das sie alle mit der perfekten Klara vergleichen. So ist es nicht verwunderlich das Emilia nach der Schule die Heimat verlässt.

    10 Jahre ist es her seit Emilia die Familie verlassen hat, dann erhält sie einen Anruf von ihrer Mutter: Klara hatte einen Unfall, liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Emilia zögert nicht lange, packt und kehr nach langer, langer Zeit in die Heimat zurück.
    Katharina Herzogs Schreibstil ist flüssig und zaubert einem Bilder vor Augen. Sie schafft es immer wieder eine tolle Atmosphäre zu zaubern und gibt dem Leser das Gefühl er würde ihre Protagonisten schon lange kennen. Ich mochte beide Schwestern vom ersten Moment an und ich merkte recht schnell das nichts so ist wie es scheint. Während es offensichtlich war das die jüngere der beiden auf die andere neidisch war, sich zurückgesetzt fühlte und somit auch irgendwann anfing zu rebellieren, merkte man aber auch das sich Klara nicht immer wohl in ihrer Haut fühlte und gerne ein bisschen mehr von der Schwester hätte. Aber all der Neid war recht schnell vergessen als Klaras Leben am seidenen Faden hing und Emilia ohne zu zögern die Heimreise, antrat. Man könnte sagen es war Schicksal, denn auch auf dem Rosenhof hat sich während Emilias Abwesenheit einiges verändert. Klara möchte das sich Emilia um ihre Kinder kümmert, ihre Mutter ist deswegen verstimmt, aber das ist nicht das einzige um das sich Emilia kümmern muss, denn sie erkennt recht schnell das der Rosenhof nicht so gut dasteht, aber auch das die Ehe ihrer Eltern auf wackeligen Füssen steht. Emilia hat es nicht leicht, sie die eigentlich nichts auf die Reihe bekommt, sich selbst als Versager fühlt muss die Weichen für die Zukunft in eine neue Richtung legen.

    Die Geschichte ist sehr einfühlsam und bewegend, eine Lovestory gibt es auch noch, aber die steht jedoch nicht im Vordergrund. Emilia entdeckt das ihre Schwester ein Geheimnis hat, das möchte sie auflösen und dabei bekommt sie Hilfe von Josh.

    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt und das hat mir richtig gut gefallen. Man liest rückblickend wie Klaras Leben nach Beendigung der Schule weiter geht und wie sie alleine 6 Wochen in Kent verbringt. Der andere Strang erzählt die Geschichte in der Gegenwart, wie Emilia in den Schoss der Familie zurückkehrt und auf den Spuren der Schwester wandelt. Sie lernt dabei nicht nur ihre Schwester neu kennen, sondern erkennt auch das wenn sich eine Tür schliesst eine neue öffnet und das es nie zu spät ist Träume zu verwirklichen. Sie findet zu sich selbst zurück, erkennt das auch im Leben der perfekten Schwester nicht alles so gut war, wie sie dachte und sie lernt ihre große Liebe aus der Jugendzeit neu kennen.

    Eine spannende und fesselnde Geschichte die einen berührt und bei der man mit den Protagonisten mit fiebert. Von mir gibt es fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung,

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Baksi, 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    „Wie Träume im Sommerwind“ ist eine richtig schöne Geschichte über die Liebe zwischen zwei Schwestern, die Liebe zu Rosen und der Natur sowie – natürlich, die Liebe selbst. Ich konnte beim Lesen die Zeit verges-sen und abtauchen in die wunderschönen Gärten von Sissinghurst Castle – an manchen Stellen hätte ich mir in der Geschichte noch ein paar mehr Erläuterungen gewünscht, insgesamt aber hat mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen.

    Clara und Emilia sind zwei Schwestern wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten – Clara, ruhig und be-sonnen, die alles für den Rosengarten ihrer Familie tut und am liebsten nie ihre Heimatinsel Usedom ver-lassen würde, und Emilia – der Wirbelwind und die Rebellin der Familie, die ihr Traum, der Beruf der Par-fümeurin, nach Paris verschlägt. Als Clara nach einem schweren Unfall im Koma liegt kehrt Emilia heim zu ihrer Familie und sieht sich nicht nur Claras Wunsch gegenüber, sich um ihre Kinder zu kümmern, sondern vor allem auch den Schwierigkeiten ihrer Eltern und des Rosenhofs. Als Emilias Nichte Lizzy dann noch die Idee hat, dass eine unbekannte Rose, von der nur ein Foto auf Claras Schreibtisch existiert, ihrer Mutter dabei helfen könnte, wieder gesund zu werden, beginnt für Emilia und Lizzy eine Reise nach England in die wunderschönen Gärten von Sissinghurst Castle mit ihren unzähligen Rosen, und auch in die Vergangenheit von Clara.

    Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen – einmal in der Gegenwart, in der sich Emilia um ihre Schwester kümmert und mit ihrer Nicht nach Kent reist, zum anderen in Claras Vergangenheit, als sie kurz nach ihrem Schulabschluss sechs Wochen in Kent verbringt und dort bei der Arbeit in den Gärten von Sissinghurst Cast-le mithilft. Die einzelnen Ebenen sind klar durch Kapitel und Überschrift voneinander abgegrenzt und man weiß als Leser genau, wo man sich befindet. Mir persönlich hat dies sehr gut gefallen, insbesondere zum Schluss hin, wo man teilweise ein und dieselben Erkenntnisse erst aus Claras Vergangenheit und dann aus der Gegenwart erfährt. Der Schreibstil ist ruhig und angenehm zu lesen und man hat nie das Gefühl, zwi-schen den Zeitebenen zu hetzen oder irgendwo „stecken zu bleiben“. Fairerweise muss ich aber auch dazu sagen, dass mir diese Art des Erzählens ohnehin sehr gut gefällt, da sie nochmal einen ganz anderen Blick auf eine Geschichte erlaubt.

    Besonders gefallen haben mir insbesondere auch die Szenen in den Gärten von Sissinghurst Castle, da sich hier für Blumenliebhaber wirklich eine ganz tolle Szene bietet. Was die Handlung an sich angeht, hätte ich mir an mehreren Stellen noch weitere Erläuterungen gewünscht – was wird aus dem Rosenhof der Familie und wie verarbeiten Clara und Lizzy die neuen Erkenntnisse? Dies hätte mich als Leserin auf jeden Fall noch interessiert.

    Ansonsten hat mich die Geschichte aber absolut überzeugt. Die Charaktere fand ich sehr glaubwürdig und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Insbesondere die Ähnlichkeit zwischen Lizzy und Emilia fand ich spannend zu beobachten.

    Wie „Träume im Sommerwind“ ist eine rundum gelungene Geschichte zum Abschalten und Seele baumeln lassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    asome, 16.05.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose

    Noch bevor ich überhaupt zum Lesen begonnen habe war ich sehr angenehm überrascht über die schöne Gestaltung des Buches und wie angenehm es in der Hand liegt.
    Aber nicht nur der die Optik überzeugt sondern auch der Inhalt.
    Die Geschichte von Emilia und Clara fesselte mich ab der ersten Seite und hat mich bis zum Schluss nicht losgelassen.
    Emilia lebt in Paris weit von ihrer Familie auf Usedom entfernt. Sie will sich dort ihre Träume verwirklichen aber so gut wie alle glauben läuft es nicht für sie in der großen, fremden Stadt. Als ihre große Schwester einen schweren Autounfall hat und im Koma liegt kehrt sie sofort nach Usedom zurück. Dort erwarten sie nicht nur die Sorge um ihre schwerverletzte Schwester sondern auch noch andere Schwierigkeiten. Nach und nach findet sie heraus dass die elterliche Gärtnerei in großen finanziellen Schwierigkeiten steckt, ihre Eltern haben Eheprobleme und die dann sind da ja auch noch ihre Nichte und ihr Neffe. Die machen sich natürlich auch große Sorgen um ihre Mutter und während der jüngere Felix nicht mehr alleine schlafen kann kapselt sich die pubertierende Lizzy immer mehr ab und verhält sich immer bockiger.
    Als Emilia erfährt dass Clara eine Reise nach England geplant forscht sie nach. Wollte sie nur andere, traditionelle Rosensorten kaufen bei einer Freundin der Mutter oder wollte sie eventuell auch den Vater von Lizzy besuchen. Wer das ist hat Clara nämlich nie verraten, niemanden, auch nicht ihrer Tochter.
    Kurzerhand packt Emilia die schwierige Nichte ein und fährt nach Kent. Dort begibt sie sich auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Schwester die vor Lizzys Geburt für einige Wochen in England war. Kann Sie den Vater von Lizzy finden und vielleicht sogar die schöne, mysteriöse Rose von dem Foto in Claras Zimmer? Und auch in Emilias Liebesleben tut sich etwas...

    Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und nimmt immer wieder unvorhergesehene Wendungen. Sie ist gefühlvoll und doch auch spannend bis zum Schluss. Die Landschaft ist sehr schön beschrieben, sowohl von Usedom als auch von Kent. Man kann sie regelrecht vor dem inneres Auge sehen. Und auch die Rosen kann man regelrecht riechen so gut wird beschreiben wie sie aussehen und durften. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist leicht und flüssig zu lesen und ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen. Für alle die Fernweh haben und eine Geschichte wollen die das Herz berührt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    In ihren neuen Roman nimmt uns die Autorin Katharina Herzog auf eine wunderbare und abenteuerliche Reise mit, die an der Ostsee beginnt und uns dann nach Südengland führt.
    Der Inhalt: Es ist ein bezaubernder Ort – der Rosenhof auf Usedom, der seit Generationen im Besitz der Familie Jung ist. Doch anders als ihre Schwester hat es Emilia dort nach der Schule nicht mehr ausgehalten. Dann hat Clare einen schweren Autounfall, und ausgerechnet Emilia soll sich um die beiden Kinder und den Hof kümmern. Eine schwere Aufgabe: Die Gärtnerei steht kurz vor der Insolvenz. Als Emilia herausfindet, dass ihre Schwester vor ihrem Unfall heimlich nach Kent reisen wollte, will sie wissen, warum. Zusammen mit Claras bestem Freund Josh und ihrer rebellischen Nichte Lizzy fliegt sie in den „Garten Englands“. Emilia stößt dabei nicht nur auf eine verschollen geglaubte Rose, sondern auch auf die Geschichte einer großen verbotenen Liebe. Und lange verdrängte Gefühle für Josh erwachen erneut ….
    Einfach wieder zum Träumen schön! Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin fühle ich mich auf Usedom sofort wohl, ich sehe den herrlichen Rosenhof vor mir und habe diesen einzigartigen Duft der Rosen in der Nase. Ich staune über deren Vielfalt und die außergewöhnlich Arten, die es gibt. Außerdem lerne ich wunderbare Menschen und deren Geschichte kennen. Allen voran unsere liebenswerte Protagonistin Emilia, die geträumt hat, sich in Paris zum Parfümeur ausbilden zu lassen und dann ihr eigenes Parfüm zu kreieren. Doch leider hat das Schicksal etwas anderes vor uns vorgesehen. Sie kehrt nach Usedom zurück, um nach dem schweren Unfall ihre Eltern auf dem Rosenhof zu unterstützen und für ihre Nichte und ihren Neffen da zu sein. Sie meistert das wirklich mit Bravour. Gerne habe ich Emilia, Lizzy und Josh nach Südengland begleitet. Ich bin beeindruckt von diesen wunderschönen Gärten – die ich gerne einmal selbst besuchen würde. Ich habe mit den Dreien gehofft, dass sie diese traumhafte Rose mit ihrem einzigartigen Duft finden. Doch letztendlich sind sie auf ein wohlgehütetes Geheimnis gestoßen, mit dem keiner gerechnet hat.
    Die Autorin hat alle Charaktere so bildlich beschrieben, ich kann mir wirklich ein genaues Bild machen. Eine äußerst gefühlvolle Lektüre, die mich auch berührt hat. Ein ganz besonderes Lesevergnügen, das mir Traumlesestunden beschert hat und für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.
    Auch das Cover gefällt mir sehr gut.

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