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  • 5 Sterne

    309 von 352 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K.F., 25.04.2021

    Als eBook bewertet

    Wie verführt man einen Lord? (Bridgerton, Band 3)
    Unverhofft ermöglichen es die Dienstboten von Penwood House Sophie Beckett den Maskenball im Hause Bridgerton zu besuchen. Dort begegnet sie Benedict Bridgerton, dem sie wegen ihrer unverfälschten Freude am Fest auffällt. Doch sie entschwindet unerkannt. Ihr nächtlicher Ballbesuch wird von der Frau ihres verstorbenen Vaters entdeckt und diese setzt Sophie auf die Strasse. Finden die beiden, trotz der widrigen Umstände, zueinander oder gehen ihre Lebenswege für immer getrennt weiter? ...
    Abwechslungsreich wird die Geschichte der unehelich geborenen Sophie in unterschiedlichen Zeiten erzählt, die zwar im Haus ihres Vaters aufwächst, von ihm aber kaum beachtet wird. Die Gedankengänge und Emotionen der Protagonisten, aber auch die Standesunterschiede und die Standesdünkel werden gut geschildert (u.a. Dienstmädchen, die Freiwild für die jungen Hausherren sind). Mit Unerwartetem (u.a. Sophies Gefängnisaufenthalt) wird die Spannung immer wieder neu angefacht und hochgehalten. Auch hier wird die Identität der geheimnisvollen Lady Whistledown nicht gelüftet. Gut geschriebene und zügig zu lesende Lektüre, welche in England der Jahre 1815 / 1817, mit Ausblick ins Jahr 1824, angesiedelt wurde.

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  • 5 Sterne

    26 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa, 09.01.2022

    Als eBook bewertet

    „Wie verführt man einen Lord?“ ist der dritte Band der Bridgerton-Reihe, welche von Julia Quinn geschrieben wurde. Jede Geschichte der Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Teil geht es um die Geschichte von Benedict Bridgerton und Sophie.
    Klappentext:
    Ein rauschender Maskenball im Hause Bridgerton. Doch unter all den Gauklern, Prinzessinnen und Harlekinen hat Benedict Bridgerton nur Augen für die unbekannte Schöne mit den funkelnden Augen. Auch Sophie spürt, dass diese Begegnung Bestimmung ist – und muss doch gehen, bevor die Masken fallen. Was bleibt, ist ein unauslöschliches Sehnen und Benedicts Schwur, nie eine andere zu begehren als sie! Doch die Probe, auf die das Schicksal die Liebenden stellt, ist hart – und der Ausgang ungewiss.

    Meine Meinung:
    Das Cover ist gefällt mir gut und passt optisch sowohl zu den Vorgängern als auch den Nachfolgern der Reihe. Der Schreibstil ist, wie bereits von den vorherigen Bänden gewohnt, locker und flüssig. Die Idee und Umsetzung konnte mich komplett abholen. Ich liebe das Märchen von Aschenputtel und vor allem Geschichten, in denen Maskenbälle vorkommen. Man kommt sehr schnell in die Handlung rein und verfolgt aus Sicht von Benedict und Sophie das ganze Geschehen. Sobald ich mit der Geschichte angefangen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Ich liebe die Bridgertons. Eine große auffällige und liebevolle Familie, die zueinander hält egal, was passiert. Benedict konnte man schon in den vorherigen Bänden kennenlernen. Sophie war ein neuer Charakter, den ich jedoch auch schnell ins Herz geschlossen habe. Sie ein starker und herzensguter Mensch, den man einfach gernhaben muss. Es tut mir schon leid, dass Bankerts es in diesen Zeiten nicht einfach hatten. Sophie war so begeistert eine richtige Familie zu finden und wurde schon nach kurzer Zeit bitter enttäuscht. Statt ein Familienmitglied zu werden entwickelt sie sich zu einem Mädchen für Alles, welches nicht mal Bezahlung erhält. Unverschämt, was ihre „Stiefmutter“ ihr angetan hat. Wie schlimm genau, wird erst gegen Ende hin offenbart.
    Es war spannend und unterhaltsam Benedict auf der Suche nach seiner Traumfrau zu verfolgen. Aber auch die Einwürfe von Lady Whistledown zu Beginn der Kapitel konnten mich wieder gut unterhalten. Ich kann es kaum erwarten, herauszufinden, wer dahintersteckt. Der zusätzliche Epilog war ein besonderer Bonus, den ich fast übersehen hätte.
    Die Geschichte ist bisher mein Lieblingsteil der Reihe. Ich kann es kaum erwarten, wie es weitergehen wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schönes Cover, das perfekt zu den vorherigen und den nachfolgenden Bänden passt. Nachdem ich das Cover gesehen und den Kurzinhalt auf dem Cover gelesen hatte, war ich sofort interessiert und musste das Buch lesen. Die Buchserie Die Bridgertons spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts und handelt von der einflussreichen englischen Aristokarten Familie 
    Bridgerton. Sie umfasst insgesamt acht Bände. In jedem Roman steht ein anderes der acht Kinder des Viscounts Bridgerton im Fokus: Anthony, Benedict, Colin, Daphne, Eloise, Francesca, Gregory und Hyacinth.
    Die Autorin Julia Quinn schreibt leicht und flüssig eine Geschichte über die zwei Hauptprotagonisten Sophie und Benedict, die stark an Cinderella erinnert. Es ist aber kein Abklatsch, sondern eine mitreissende und fesselnde Erzählung. Ich wurde super unterhalten und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Leider bin ich erst mit diesem Buch in die Reihe eingestiegen, aber da jeder Teil eine abgeschlossene Story ist, ist es nicht weiter schlimm. Die ersten beiden Teile werde ich mir aber auch besorgen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bertolina H., 15.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Bin total begeistert, sieht sehr schön aus

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  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 10.01.2022

    Als eBook bewertet

    Sophies schwerer Weg

    Bei einem Maskenball im Hause Bridgerton hat der Sohn Benedict nur Augen für eine unbekannte schöne Frau. Auch sie spürt, dass es ihr bestimmt war, ihm zu begegnen, und doch darf sie die Maske vor ihm nicht fallen lassen. Es bleibt nichts als ein Sehnen und sein Schwur, nie eine andere als diese Frau zu begehren. Doch die Probe darauf ist hart und wie wird es ausgehen?

    Meine Meinung
    Eigentlich war es nie mein Wunsch, Bücher mit Sexszenen zu lesen, ich mochte das bisher nicht besonders. Manchen Büchern sieht man es ja von außen auch nicht an und man liest sie zwangsläufig. Aber es habe ich mich daran gewöhnt und ich möchte sagen ich mag es, vorausgesetzt sie sind schön geschrieben und triften nicht ins Vulgäre oder Ordinäre ab. Und das tun die Szenen in diesem Buch (die übrigens auch nicht im Übermaß vorhanden sind) absolut nicht. Leider ist mir der erste Band der Reihe entgangen, aber er hat mir im Verständnis für das Buch (und auch für das vorhergehende) nicht gefehlt. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, denn sie war auch unkompliziert geschrieben, der Schreibstil der Autorin war entsprechend. Nichts konnte meinen Lesefluss stören, es gab keine Unklarheiten im Text. Sophie tat mir sehr leid, denn als uneheliche Tochter eines Lords, der sie zwar aufgenommen aber nie anerkannt hat, hatte sie es nicht leicht. Es war eher das Gegenteil. Aber ich will hier nichts vorwegnehmen, der Leser soll Sophies Schicksal selbst lesen und dabei herausfinden, wie es letztendlich ausgeht. Es gibt am Ende des Buches noch einen zweiten Epilog, der jedoch hauptsächlich eine von Sophies Stiefschwestern betrifft. Aber auch darüber soll der Leser selbst lesen. Kam mir der zweite Band der Reihe anfangs etwas langatmig vor, so hat mich dieser damit überrascht, von Anfang bis Ende spannend zu sein. Jeder, der gerne Liebesgeschichten liest, weiß, wie diese in der Regel ausgehen, aber es geht nicht um das Ausgehen, es geht um den Weg dahin. Und der war eben spannend und hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und mich auch gut unterhalten. Für jeden, der solche Geschichten mag eine Leseempfehlung sowie von mir die volle Bewertungszahl. Hinzufügen möchte ich, dass es noch, ich glaube fünf, Bücher nach diesem gibt.

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  • 4 Sterne

    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 08.12.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Ein rauschender Maskenball im Hause Bridgerton. Doch unter all den Gauklern, Prinzessinnen und Harlekinen hat Benedict Bridgerton nur Augen für die unbekannte Schöne mit den funkelnden Augen.
    Fazit: Im alter von drei Jahren nimmt der Earl of Penwood seine uneheliche Tochter Sophie Beckett, bei sich auf. Er bezeichnet sie als sein Mündel. Als der Earl neu heiratet ist seine Frau nicht gut auf Sophie zu sprechen. Als der Earl stirbt, wird sie zur Zofe. Nun muss sie für Araminta und deren Tochter arbeiten. Sie schleicht sich heimlich auf den Maskenball der Bridgertons. Dabei verliebt sich Benedict Bridgerton in sie. Einzig ein Handschuh bleibt im von ihr. Doch auch die intensive Suche bleibt erfolglos. Benedict rettet Sophie Jahre später aus einer heiklen Situation. Er will, dass Sophie seine Geliebte wird. Doch das will sie nicht. Was spannend ist, welche Rolle in dieser Geschichte Lady Bridgerton spielt. Sie ist die Mutter von Benedict. Wie es ausgeht, das müsst ihr schon selber beim Lesen herausfinden.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 13.12.2021

    Als Buch bewertet

    Der dritte Band von Bridgerton ist für mich bisher der märchenhafteste, da er die klassische Story von „Cinderella“ ins frühe 19. Jahrhundert versetzt. Die Idee und dadurch natürlich schon etwas altbacken, aber nicht weniger romantisch. Von den bisherigen Paaren der Reihe ist es dieses, das bisher die meisten Hindernisse zu überwinden hat.

    Zum Inhalt: Benedict Bridgerton kann seiner Mutter nicht entkommen, die den jungen Mann nun endlich ebenfalls unbedingt verheiratet sehen will. Doch Benedict kann den jungen Damen seiner Bekanntschaft nichts abgewinnen. Bis auf dem jährlichen Maskenball der Bidgertons eine mysteriöse, unbekannte Schöne trifft und ihr schlagartig verfällt. Doch als um Mitternacht die Masken fallen, verschwindet sie spurlos. Zwei Jahre sucht er erfolglos nach ihr und hatte schon fast aufgegeben, als das Dienstmädchen Sophie in sein Leben tritt und er sich sofort zu ihr hingezogen fühlt. Und doch kann er die maskierte Dame nicht vergessen. Kann es so ein Happy End für sie geben?

    Sophies Schicksal beleuchtet zum ersten Mal die Verhältnisse fernab der schillernden Welt der gehobenen Gesellschaft beleuchtet. Was sie erlebt macht noch einmal deutlich, wie widrig die Umstände für eine unverheiratete Frau waren und dass Dienstmädchen in den herrschaftlichen Haushalten nicht immer gut behandelt wurden. Benedict Bridgerton kommt stattdessen wie ein Ritter in schillernder Rüstung daher, wobei auch sein moralischer Kompass ab und an zu wünschen übrig lässt, was aber für die Herren von Stand der Normalzustand gewesen zu sein scheint.

    Das Buch ist wieder sehr schön flüssig und unterhaltsam zu lesen und man bekommt weitere Einblicke in das Familienleben der Bridgertons, wobei inzwischen hervorgehoben werden muss, was für eine bemerkenswerte Frau Violet Bridgerton ist. Sie will ihre Kinder vor allen auch glücklich verheiratet sehen, egal welchen Standes der potentiellen Kandidat/ die Kandidatin angehören. Das konnten sich zur damaligen Zeit nur wenige leisten und noch weniger wollten es. Aber sie unterstützt ihre Kinder, wo sie nur kann.

    Es war wieder eine echte Freude dieses Buch zu lesen und ich kann es kaum erwarten, weitere Bücher der Reihe zu lesen, von der ich mir wünschte, sie würde niemals enden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 22.12.2021

    Als eBook bewertet

    „Bridgerton – Wie verführt man einen Lord?“ ist der dritte Band der grandiosen Bridgerton-Reihe von Julia Quinn.
    Benedict Bridgerton ist der zweitälteste Bruder und nach der Heirat seines Bruders Anthony das neue Verkupplungsopfer seiner ehrgeizigen Mutter. Er hat wenige Ambitionen, sich mit den heiratswütigen Debütantinnen abzugeben, aber ein Maskenball ändert seine Meinung. Magisch fühlt er sich zu einer geheimnisvollen Lady hingezogen, die ihm auf den ersten Blick den Atem raubt, aber um Mitternacht plötzlich verschwunden ist. Wenige gemeinsame Stunden, ein unvergesslicher Kuss und ein Handschuh sind alles, was ihm geblieben ist. Verzweifelt sucht Benedict nach der Einen, die sein Herz unwiderruflich gestohlen hat.

    In ihrem dritten Band der Bridgertons lässt Julia Quinn das Märchen von Cinderella lebendig werden.
    Der sensible und eher ruhige Benedict sehnt sich allein nach der unbekannten Schönen, die sein Herz und seine Seele berührt hat und danach spurlos verschwand. Selbst zwei Jahre später hat er sie insgeheim nicht aufgegeben und kann sich keine andere Ehefrau vorstellen.
    Sophie Beckett teilt tatsächlich das Schicksal von Cinderella und war für eine Nacht die geheimnisvolle Ballkönigin, die nicht nur ihren Handschuh, sondern auch ihr ganzes Herz an Benedict verlor. Leider ist sie sich sehr bewusst, dass die gesellschaftlichen Unterschiede eine gemeinsame Zukunft unmöglich machen, was an ihren Träumen nichts ändert. Ich bewundere ihre unglaubliche Stärke und Würde, die sie in allen Situationen aufrecht erhält, auch wenn es ihr das Herz bricht.
    Das Schicksal kreuzt die Wege der beiden erneut, aber die Jahre sind nicht spurlos vorübergegangen. Ob es ein märchenhaftes Happy End geben wird, sollte jeder unbedingt selbst lesen.
    Im Vergleich zu den ersten beiden Bänden, empfand ich diese Geschichte als ernsthafter und dramatischer. Die Autorin legt den Fokus auf die schwierige Rolle der Frau und die gesellschaftlichen Unterschiede, die in der Realität wohl kaum zu überwinden sind. Gleichzeitig überstrahlen die Warmherzigkeit und die humorvolle Dynamik der Familie Bridgerton alle dunklen Momente.

    Mein Fazit:
    Die wunderschöne und herzzerreißende Lovestory von Benedict und Sophie bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 25.01.2022

    Als eBook bewertet

    In " Bridgerton - Wie verführt man einen Lord? " begegnen sich Sophie und Benedict auf dem Maskenball der Brigerthons und vom ersten Moment an sind sie wie magisch voneinander angezogen.
    Doch Sophies Herkunft ist von schweifelhafter Art und dazu kommt, das ihre Stiefmutter sie als Dienerin jeglicher Art benutzt. Dies nimmt ihnen selbstverständlich jede Chance auf eine gemeinsame Zukunft, da Benedict als zweitgeborener Sohn der Brigerthon Familie eine Frau von ehrbarer Herkunft benötigt.
    Trotz allem kann und will Benedict die Unbekannte vom Maskenball nicht vergessen und ist noch immer auf der Suche nach ihr.
    Bis das Schicksal Sophie wieder in sein Leben führt, in Form eines Dienstmädchen auf dem Lande, auch wenn Benedict sie nicht sofort erkennt, spürt er doch, dass Sophie etwas besonderes ist.
    Doch kann Benedict Sophie von seinen aufrichtigen Gefühlen zu ihr überzeugen und gibt es trotz des Standesunterschied eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft für sie?
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Sophie und Benedict mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
    Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob es für Sophie und Benedict ein Happy End gab.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Sophie Beckett dient der Familie Penwood als Hausmädchen, doch als sich die Möglichkeit bietet, den legendären Maskenball der Familie Bridgerton zu besuchen, zögert Sophie nicht.
    Sie erlebt einen wunderschönen Abend, den sie nie vergessen wird, auch weil sie Benedict Bridgerton kennenlernt und ihm sofort verfällt.
    Er darf jedoch nicht erfahren, wer sie ist, auch als sie sich zwei Jahre später überraschend wiedersehen.

    "Wie verführt man einen Lord?" ist der dritte Band von Julia Quinns Bridgerton Reihe, der aus den personalen Erzählperspektiven der zweiundzwanzig Jahre alten Sophie Beckett und des dreißig Jahre alten Benedict Bridgerton erzählt wird.

    Sophie ist die uneheliche Tochter des Earl of Penwood, der sie als sein Mündel ausgab und bei dem sie bis zu dessen Tod lebte, sehr zum Unmut seiner Frau Araminta. Nach dem Tod des Earls durfte sie weiterhin in dessen Hause leben, doch arbeitete fortan als Dienstmädchen und wurde von Araminta schamlos ausgenutzt.
    Als sich ihr die Chance bot, den Maskenball der Bridgertons zu besuchen, entflieht Sophie für einen Abend ihrem harten Alltag und ist sofort verzaubert von Benedict Bridgerton.
    Doch als er sie zwei Jahre später aus einer gefährlichen Situation rettet, scheint er sie nicht wiederzuerkennen, allerdings prickelt es noch immer zwischen den beiden.

    Nachdem mir die ersten beiden Bände richtig gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf den dritten Band. Schon der Klappentext hat verraten, dass die Geschichte sehr an Aschenputtel erinnern würde und so kam es dann auch, was mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen hat. Allerdings konnte mich die Handlung nach dem Maskenball doch auch positiv überraschen!

    Sophie ist freundlich und liebevoll, aber auch sarkastisch. Sie weiß, was sie möchte und was sie nicht möchte und steht für sich ein. Es war hart für sie, die ersten Jahre ihres Lebens als Mündel des Earls Luxus kennenzulernen, während sie nach seinem Tod hart arbeiten musste, weil sie so ein schöneres Leben kennenlernen durfte.
    Benedict ist der zweitälteste Sohn der Bridgertons und hat bei Weitem nicht so viele Verpflichtungen wie sein älterer Bruder Anthony. Seine Mutter verzweifelt so langsam daran, dass er noch immer keine Braut ausgesucht hat, doch Benedict hat die Richtige einfach noch nicht gefunden, bis er bei dem Maskenball der Bridgertons eine geheimnisvolle Dame in Silber kennenlernt, von der er sofort fasziniert ist und die er nie wieder aus dem Kopf bekommt.

    Bei Sophie und Benedict war es Liebe auf dem ersten Blick, doch ihr Standesunterschied hat eine Heirat ausgeschlossen, was es spannend gemacht hat. Ich muss aber sagen, dass mir Sophie und Benedict nicht ganz so gut gefallen haben. Mir ging es viel zu schnell mit den beiden und ich fand es nicht in Ordnung, dass Benedict nicht lockergelassen hat und immer wieder versucht hat, Sophies Entscheidung in einer Sache zu ändern.
    Obwohl mir die Liebesgeschichte an sich nicht ganz so gut gefallen hat, mochte ich das Buch trotzdem echt gerne! Es ließ sich gut lesen und ich fand es toll, dass wir nun auch die jüngeren Bridgertons ein wenig besser kennenlernen durften. Außerdem mag ich die Atmosphäre richtig gerne!
    Ich freue mich schon sehr auf die Geschichte von Colin und Penelope!

    Fazit:
    "Wie verführt man einen Lord?" von Julia Quinn ist ein guter dritter Band der Bridgerton Reihe.
    Die Geschichte hat besonders am Anfang sehr an Aschenputtel erinnert, was mir nicht ganz so gut gefallen hat, und auch die Liebesgeschichte mochte ich nicht ganz so gerne, trotzdem hat mir die Geschichte doch ganz gut gefallen.
    Ich vergebe vier Kleeblätter.

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  • 5 Sterne

    16 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    Jede Geschichte über die Geschwister ist anders aber jede für sich etwas besonders.

    Dieses Buch könnte man fast als Adaption von Aschenputtel sehen, allerdings macht Aschenputtel es dem Prinzen nicht so leicht sie zu finden. Auch wenn man am Anfang denkt man weiß wie es weitergeht, ist das bei weitem nicht so.

    Die Autorin hat es geschafft mich zu überraschen mit der Handlung.

    Die Geschichte ist sehr schön zu lesen und man erkennt, dass nicht nur Frauen einen gewissen gesellschaftlichen Druck haben sondern auch die Männer.

    Ich bin gespannt ob auch dieses Buch verfilmt wird.

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anika F., 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bekenne mich als Bridgerton Liebhaberin. Egal ob Serie oder Buchreihe.

    Julia Quinn hat einen wundervollen Schreibstil, der es mir super leicht macht durch die Handlung zu fliegen.
    Sie schafft es Emotionen perfekt rüber zu bringen, Charaktere liebevoll zu beschreiben, die Liebe zu inszenieren und auch perfekt Spannung aufzubauen.
    Ich hatte die ganze Handlung bildlich vor Augen auf Grund ihrer tollen Beschreibungen.

    Das Cover ist in typischer Bridgerton Manier gestaltet.
    Ich finde es super interessant, dass man die Gesichter halt nicht sieht. So bilden sich diese aufgrund der Beschreibungen.

    In dieser Story dreht sich alles um Benedict Bridgerton.
    Er blieb für mich in den vorangegangen Büchern noch sehr bedeckt und daher hatte ich ihn gar nicht so auf dem Schirm. Umso neugieriger war ich auf alles was mich in dem Buch erwarten wird.

    Sophie hat es alles andere als leicht. Eigentlich könnte ihr Leben so schön sein, wäre da nicht ihre Stiefmutter. Ich kann euch sagen, die war meine absolute Hassperson. Sie behandelt Sophie so schlecht und stellt sie auf eine Stufe mit den Dienstmädchen. Dies hat Sophie nicht verdient und definitiv hat ihr Vater das nicht für sie gewollt. Welche Intrigen diese Frau spinnt und wie eiskalt sie lügt, das ist einfach unfassbar.
    Die Hausbediensteten lieben Sophie und schätzen sie sehr. So kommt es, dass sie sie unterstützen um endlich einmal auf einen Ball zu dürfen. Noch dazu ist es der Bridgerton-Maskenball. Die perfekte Gelegenheit.
    Dort begegnet sie Benedict Bridgerton und man spürt sofort die Anziehungskraft. Doch wie bei der Aschenputtel Story muss Sophie überpünktlich den Ball verlassen. Zurück bleiben zwei unbefriedigte Seelen, die sich vermissen.
    Doch nach zwei Jahren treffen sie sich wieder in einer sehr heiklen Situation. Doch Benedict wäre kein Bridgerton, wenn er diese nicht perfekt und menschlich lösen würde. Im Gegensatz zu Sophie weiß er nicht, wenn er da gerade vor sich hat.
    Benedict macht Sophie ein Angebot, was sie vehement ablehnt. Für mich absolut verständlich, für Benedict noch nicht. Doch irgendwann springt ein Funke über und alles findet seinen Weg. Vor allem einen gerechten!

    Ich liebe es, wie Julia Quinn hier eine Liebesgeschichte inszeniert, die vorerst nicht dem Stand entspricht. Doch auch dies ist für Familie Bridgerton und vor allem für Lady Violet absolut kein Problem.
    Die Liebe sucht und findet immer einen Weg!
    Benedict und Sophie haben sich in mein Herz geschlichen und mir eine wirklich tolle Lesezeit beschert.

    Ich kann es kaum erwarten im nächsten Buch in die Story runter um Penelope und Colin einzutauchen. Mal schauen was mich da erwarten wird.

    Von mir gibt es wahrlich verdiente 5 von 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 12.03.2023

    Als eBook bewertet

    Ein rauschender Maskenball im Hause Bridgerton. Doch unter all den Gauklern, Prinzessinnen und Harlekinen hat Benedict Bridgerton nur Augen für die unbekannte Schöne mit den funkelnden Augen. Auch Sophie spürt, dass diese Begegnung Bestimmung ist – und muss doch gehen, bevor die Masken fallen. Was bleibt, ist ein unauslöschliches Sehnen und Benedicts Schwur, nie eine andere zu begehren als sie! Doch die Probe, auf die das Schicksal die Liebenden stellt, ist hart – und der Ausgang ungewiss.

    Der Schreibstil reisst einen sofort mit, man kann das Buch kaum weglegen. Es werden immer abwechslungsweise die Perspektiven von Benedict und Sophie geschildert, wodurch man Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden hat.

    Sowohl Sophie wie auch Benedict schliesse ich sofort in mein Herz, beide sind einfach herzensgute Menschen, die andere nicht nach ihrem Stand beurteilen.

    Die beiden verlieben sich ineinander, laufen einander auch ständig über den Weg, die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten verhindern aber, dass sie zusammen sein können. Man spürt sehr gut, wie die beiden darunter leiden, man leidet mit ihnen mit.

    Obwohl die Geschichte stark an Cinderella erinnert und das Ende sich etwas zu sehr in Wohlgefallen auflöst, ist es doch eine schöne Geschichte voller Gefühle.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 02.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der nächste Bridgerton kommt unter die Haube. Diesmal ist es nicht ganz so einfach.. Denn Benedict hat sich in eine Unbekannte verliebt. Auf einem Maskenball hat er sie kennengelernt bis sie um Mitternacht verschwand. Seit zwei Jahren sucht er schon nach ihr. Aber Sophie will sich nicht zu erkennen geben. Denn sie ist nach den Standards der Gesellschaft die ungeeignetste Braut die es jemals gab, sie ist unehelich geboren. Ihr Vater ein Lord nahm sie zwar bei sich auf, aber nach seinem Tod hat ihre Stiefmutter sie als Dienstmädchen missbraucht.
    Wir erinnern uns: Aschenputtel, Cinderella gibt es in dutzenden Versionen, mal mehr mal weniger gut. Am Ende gibt es immer ein Happy End. Nur der Weg dahin macht die Geschichte interessant und spannend. Dieser Weg ist voller Stolpersteine mehr will ich nicht verraten.
    Hier ist der Prinz der Träumer und das Aschenputtel steht mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen.
    Mit jedem Buch wird die Serie interessanter, die Figuren vielseitiger und auch kämpferischer. Die Familienmitglieder sind mit eingebunden und zeigen Facetten die sie in den vorherigen Bänden noch nicht hatten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 27.08.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Als uneheliches Kind eines Lords hat Sophie keinen Platz in der Gesellschaft der Reichen und Schönen und muss als Dienstbotin im Haushalt ihrer Stiefmutter schuften. Mithilfe ihrer einzigen Freunde unter den anderen Angestellten schleicht sie sich auf den Maskenball der Bridgertons – und läuft dort ausgerechnet Benedict Bridgerton in die Arme. Die Faszination zwischen den beiden ist greifbar, doch als Sophie noch vor der Demaskierung wieder nach Hause muss, scheinen sich die beiden für immer aus den Augen zu verlieren drohen.


    Meine Meinung:
    Die Ähnlichkeit zwischen dieser Geschichte und der allseits bekannten von Cinderella ist wirklich groß, aber da ich sowohl die Disneyversion, als auch die Bridgertons mag, fand ich die Kombination eigentlich sogar sehr spannend gemacht.

    Sophie war definitiv eine sehr erfrischende Protagonistin, deren Geschichte zwar grundsätzlich extrem an Cinderella erinnert, die mich aber gleichzeitig definitiv mit ihrer Art begeistern konnte. Kein Mitglied der High Society zu sein grenzte ja schon fast an ein Verbrechen, und als abwechslungsreicher Konflikt fand ich diese Konstellation sehr gelungen gewählt. In ihrer Art war mir Sophie außerdem direkt sympathisch, wobei mir insbesondere ihrer Prinzipientreue wirklich positiv aufgefallen ist.

    Benedict auf der anderen Seite war für meinen Geschmack zeitweise leider einfach ein kleines bisschen zu theatralisch, was vermutlich seinem Dasein als missverstandenem Künstler geschuldet war, mir irgendwann aber leider so ein kleines bisschen auf die Nerven gegangen ist. Sein Verhalten Sophie gegenüber war außerdem so unter aller Würde, dass ich mich wirklich gefragt habe, ob er das einzige missratene Kind der Familie darstellen sollte, oder ob sein Charakter einfach unsympathischer als alle anderen angelegt wurde.

    Bis zum Ende des Maskenballs konnte ich ja noch irgendwo verstehen, was die beiden aneinander gefunden haben, danach hatte ich aber leider einfach das Gefühl, dass sich Sophie an eine idealisierte Version eines Prinzen klammert, während Benedict nur so halb zu wissen scheint, was er eigentlich überhaupt will und welchen Prinzipien er im Leben folgen möchte. So richtig schön fand ich das insgesamt einfach nicht, und da mir die vorherigen Bände der Reihe deutlich besser gefallen haben, hat mich diese Umsetzung leider schon ein kleines bisschen enttäuscht.


    Fazit:
    So gerne wie ich Sophie ja auch mochte, im Vergleich zu allen anderen Bänden der Reihe finde ich diesen Teil leider eher weniger gut gelungen. Der Protagonist war insbesondere durch sein Verhalten einfach nicht mein Fall, und auch wenn ich die Ansätze der Cinderella-Storyline wirklich gerne mochte, haben mir die anderen Teile dann doch irgendwie besser gefallen.

    Dafür gibt es knappe drei Bücherstapel von mir.

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