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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 27.12.2016

    Als Buch bewertet

    " Wintertod " von Thomas Nommensen ist ein spannender Krimi, auf den ich durch eine Leseprobe aufmerksam geworden bin. Ich hatte das große Glück " Wintertod " in einer Leserunde mit Autorenbegleitung zu lesen.

    Arne Larsen hat sich von Kiel nach Berlin versetzen lassen. Es dauert nicht lange und schon hat er einen Fall. Dieser wird ihm schwer zu schaffen machen, nicht nur das es ein riesiges Rätsel ist das es zu lösen gilt, sondern auch emotional verlangt ihm dieser Fall viel ab.
    Das Buch ist in zwei Erzählsträngen aufgeteilt, dem noch später Ausschnitte aus der Waldsiedlung ( Wandlitz ) ab dem Jahr 1979 hinzugefügt werden. Die Waldsiedlung zu Zeiten der DDR als dort noch die Funktionäre der Regierung gelebt hat.
    Durch Zufall wird in Berlin-Buch auf einem stillgelegten Friedhof eine Frauenleiche gefunden.
    Zu dem Fundort werden Arne Larsen und Mayla Aslan gerufen. Mayla ist die neue Kollegin von Arne und sie hat " das Sagen " in diesem Fall. Einen leichten Start hat Arne nicht in seinem neuen Team, so als Neuling. Wer ist diese Frau und wer hat sie auf diesen stillgelegten Friedhof so knapp unter der Erde beerdigt.
    Nach Dienstschluss treibt es Arne noch mal zu dem Fundort der Frauenleiche. Irgendwas stimmt hier nicht. Und tatsächlich, noch ein Leichenfund, ein grausiger dazu.
    Das er so eigenmächtig gehandelt hat, fördert nicht gerade die Zusammenarbeit mit seiner neuen Kollegin. Doch im Laufe der Ermittlungen wird das Zusammenspiel des Teams, einschließlich Arne, immer besser.

    Lea Zeisberg ist Lehrerin an einer Berliner Grundschule und unterrichtet nach einer Auszeit erst ein paar Tage als sie einen versteckten Hilferuf einer Schülerin in einem Heft findet. Nur kann Lea sich nicht an ihre Kollegen wenden. Diese sind keine Hilfe, denn an dieser Schule stimmt so einiges nicht.
    Lea versucht dem Hilferuf ihrer Schülerin zu hinterfragen und stellt eigenmächtig Nachforschungen an. Doch dadurch Gerät auch sie in Gefahr.
    Hinzu kommt, das die besagte Schülerin einen Bruder hat, der wie vom Erdboden verschwunden ist. Das verschwinden dieses Jungen wird auch noch Arne und Mayla zur Verzweiflung bringen. Die Zeit wird knapp.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erster Krimi von dem Autor Thomas Nommensen. Den Vorgänger " Ein dunkler Sommer " habe ich leider noch nicht gelesen, was definitiv nachgeholt wird.
    Wintertod kann aber gut als ein in sich abgeschlossenes Buch gelesen werden.
    Die Protagonisten sind gut dargestellt, Arne ist mir von Beginn an sehr sympathisch. Der Schreibstil einfach nur hervorragend. Der Autor schafft es den Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappen zu lassen. So bin ich von einer Spekulation zu nächsten gesprungen. Ich kam mir schon vor als würde ich die Ermittlungen leiten. Ein Rätsel nach dem anderen heißt es für Arne und Mayla zu lösen, alle Puzzel Teile müssen zusammengefügt werden.
    Thomas Nommensen hat das große Talent, den Leser immer wieder in die Irre zu führen, nichts ist offensichtlich. Das ist es was für mich einen guten Krimi ausmacht. Der Spannungsbogen ist einfach nur genial.
    Auf jeden Fall 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 25.09.2016

    Als Buch bewertet

    „...Ein eiskalter Luftstrom aus Weißrussland vermählt sich über der Hauptstadt mit dem Tiefdruckgebiet, das seit einigen Tagen über dem westlichen Brandenburg festhängt. Eine Hochzeit in reinstem Weiß und doch nur eine Ehe auf Zeit...“

    Der Prolog führt mich in eine Schulklasse. Zwei Jungen üben sich im Armdrücken. Dann geschieht etwas Unerwartetes.
    Karin ist Sondengängerin. Heute zieht es sie auf einen stillgelegten Friedhof. Der Metalldetektor reagiert auf einen Spaten. Dann steht Karin vor einer Leiche.
    Lea Zeisberg hat lange pausiert. Nun wird sie wieder vor einer Klasse stehen.
    Hauptkommissar Arne Larsen ist nach Berlin gewechselt. Vorläufig arbeitet er unter Oberkommissarin Mayla Arsen. Die Tote auf dem Friedhof ist ihr Fall.
    Drei kurze Kapitel sind der Auftakt für einen fesselnden Krimi. Die Geschichte wird in drei Zeitebenen erzählt. Lea Zeisbergs Part spielt in der jüngeren Vergangenheit, die Ermittlungen in der unmittelbaren Gegenwart. Deshalb sind diese Kapitel auch mit Datum und Uhrzeit versehen. Zur dritten Zeitebene komme ich später.
    Die Protagonisten sind gut charakterisiert. Dabei hat der Autor Handelnde kreiert, die jeder ein anderes Päckchen zu tragen haben. Arne Larsen arbeitet das Trauma seines letzten Falles auf. Ab und an kommen die Erinnerungen zurück. Mayla ist Türkin. Die Spannungen mit ihrer Familie werden nur angedeutet. Lea ist Grundschullehrerin. Grundschulen gehen in Berlin bis Klasse 6. Ein Vorfall beim letzten Schulfest hat sie aus der Bahn geworfen. Zurück blieb eine Agoraphobie.
    Der Schriftstil des Buches sorgt für den hohen Spannungsbogen. Das geschieht durch kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte. Hinzu kommt ein dritter Handlungsstrang, der im Jahre 1979 beginnt. Martin, ein kleiner Junge, lebt in der Waldsiedlung in Wandlitz, dem abgezäumten Bereich der politischen Elite der DDR. Er bekommt einen neuen Vater. Von dem gemeinsamen Erleben des Jungen mit dem Vater berichtet dieser dritte Handlungsstrang. Adam, der Vater, formt die Seele des Kindes nach seinem obskuren Bild von Rache und Gerechtigkeit.
    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Salzmann, der Chef des Kommissariats, geht von Selbstmord aus. Arne aber ist anderer Ansicht und geht eigene Wege, sehr zum Ärger seines Vorgesetzten. Auch das Verhältnis zwischen Arne und Mayla ist schwierig. Nur langsam gehen sie aufeinander zu. Neben der spannenden Handlung aber gibt es auch poetische Stellen, wie obiges Zitat zeigt. Außerdem hat mich Arnes Leben in der WG ab und an zum Schmunzeln gebracht, während es für ihn weniger angenehm gewesen sein dürfte.
    Bedrückend dargestellt werden die Verhältnisse in der Schule. Hier werden gekonnt alle Probleme unter den Teppich gekehrt. Wegsehen statt hinsehen ist angesagt, egal, ob Grundschüler rauchen oder Kinder längere Zeit im Unterricht fehlen. Der Führungsstil des Direktors wäre ernsthaft zu hinterfragen.
    Der Autor führt mich als Leser an unterschiedliche Stellen Berlins. Dabei erfahre ich, wie an den einstigen Prunkbauten der Zahn der Zeit nagt. Genaue Beschreibungen der Orte gehören zum Handlungsablauf.
    Das Cover mit den vereinzelten Sonnenstrahlen am Himmel und dem Kreuz im Vordergrund wirkt düster.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die verschiedenen Handlungsstränge wurden gekonnt zusammengefügt.

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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 21.10.2016

    Als Buch bewertet

    " Blütenweiße Flocken, zart von einem Hauch von Nichts, tanzten vor seinem Fenster. Eine Choreographie, die ebenso wunderschön wie simpel ist. … Eine Hochzeit in reinstem Weiß und doch nur eine Ehe auf Zeit, die kaum mehr als ein paar Stunden halten wird."
    Zitat S. 148

    *Inhalt*
    Der eisige Winter hat die Hauptstadt fest im Griff. Gleich am ersten Tag in Berlin wird Hauptkommissar Arne Larsen zu einem ungewöhnlichen Tatort gerufen. Eine Frau findet bei der Schatzsuche auf einem stillgelegten Friedhof eine Leiche, eine junge Frau liegt tot kaum einen halben Meter tief im Boden. Gemeinsam mit seiner neuen Kollegin und Chefin Mayla Aslan ermittelt Arne Larsen in diesem Fall, beide haben Startschwierigkeiten und unterschiedliche Meinungen zu kämpfen. Mayla geht von einem Selbstmord aus, während Arne das Gefühl hat, dass da mehr dahintersteckt. Am nächsten Tag wird eine zweite Leiche entdeckt und die Polizei tappt weiterhin im Dunkeln.
    Der zweite Erzählstrang berichtet von der junge Lehrerin Lea Zeisberg, die nach einem traumatischen Zwischenfall während eines Schulfestes wieder zurück an die Schule kommt. Sie macht sich Sorgen um eine Schülerin.
    In einem dritten Erzählstrang geht es in die Vergangenheit ins Jahr 1979 in eine Waldsiedlung in der ehemaligen DDR. Dort lebt der kleine Martin mit seiner Mutter und seinem Stiefvater
    Wie hängen diese Geschehnisse zusammen?

    *Meine Meinung*
    "Wintertod" von Thomas Nommensen ist der zweite Fall mit Hauptkommissar Arne Larsen und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut.
    Mit seinem fesselnden und spannenden Schreibstil zieht der Autor mich sofort in den Bann, mein Kopfkino startet und ich bin mitten in der Geschichte. An einigen Stellen ist der Sprachstil sogar sehr lyrisch, was mir gut gefällt. Die düstere Stimmung und teilweise eiskalte Atmosphäre bringt der Autor mit seinen Worten gut zum Ausdruck.
    Neben den drei Erzählsträngen gibt es auch zwei Zeitstränge, beides zusammen erhöht die Spannung ungemein. Die einzelnen Stränge werden in einem fulminanten Finale vom Autor gekonnt zu aufgelöst.

    Schon im ersten Band hat mir der Hauptkommissar Arne Larsen mit seiner ruhigen und besonnenen Art besonders gut gefallen und auch in diesem Band gehe ich gerne mit ihm auf Mörderjagd.
    Seine neue Kollegin Mayla Aslan kann ich am Anfang nicht so gut einschätzen, sie ist manchmal sehr schroff und geht kaum auf die Ideen von Arne ein. Sie müssen als Team erst zusammenwachsen.
    Und auch die anderen Charaktere sind facettenreich und lebendig beschrieben worden.

    *Cover*
    Das Buch mit diesem Cover ist ein echter Hingucker. Der Hochnebel auf einem Friedhof mit den vereinzelten Sonnenstrahlen vermittelt eine düstere und unheimliche Atmosphäre, somit passt sie richtig gut zur Geschichte.

    *Fazit*
    Eine rundum gelungene Fortsetzung von "Ein dunkler Sommer", ein spannender Krimi mit Thrillerelementen. Von mir bekommt er eine klare Leseempfehlung und verdiente 5*.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 25.10.2016

    Als Buch bewertet

    Arne Larsen hat sich nach Berlin versetzen lassen. Doch erst noch gar nicht richtig angekommen, als er schon von seiner Kollegin Maya Aslan zu einem neuen Fall gerufen wird. Auf einem ehemaligen Friedhof der DDR ist eine verscharrte Leiche gefunden worden.
    Die Lehrerin Lea Zeisberg findet in dem Heft eines Mädchens einen Hilferuf. Lea hat gerade erst nach einem traumatischen Ereignis wieder ihren Dienst angetreten. Irgendetwas läuft schief an der Schule. Eine Kollegin hat Angst vor den Schülern.
    Dann gibt es noch einen Rückblick in die Vergangenheit. Der kleine Martin liebt mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in der der abgeschotteten Waldsiedlung unter extremen Bedingungen.
    Was haben diese unterschiedlichen Handlungsstränge miteinander zu tun?
    Der Schreibstil ist spannend und sehr fesselnd. Eine früher Wintereinbruch überzieht Berlin mit Frost. Genauso frostig habe ich mich manches Mal beim Lesen gefühlt. Es ist erschütternd und bedrückend, was in manchen Familien geschieht und niemand bekommt etwas mit oder er sieht weg.
    "Wintertod" ist der zweite Fall mit Hauptkommissar Arne Larsen.
    Arne hat es nicht leicht. Die WG beschert ihm nicht gerade ein Zuhause und seine Vorgesetze Mayla Aslan ist sehr spröde. Arne ist ein besonnener Ermittler und sich mit Mayla nicht immer einig. Er geht weiter seinen Ermittlungen nach und schon gibt es die nächste Leiche. Mayla trägt Altlasten mit sich herum, welche ist noch nicht klar, was dafür sorgt, dass sie nicht gerade umgänglich ist. Aber mit der Zeit raufen sich die beiden immer mehr zusammen. Die Charaktere sind ausführlich und authentisch beschrieben.
    Ich habe lange gebraucht, um Zusammenhänge zu erkennen. Am Ende gibt es dann die Lösung – logisch, erschreckend und grausam.
    Der Krimi hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Larsen und Aslan.

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  • 5 Sterne

    Mundolibris, 30.10.2016

    Als Buch bewertet

    Mit Wintertod ist dem Autor nach „Ein dunkler Sommer“ wieder ein sehr fesselnder Kriminalroman gelungen.
    Auf verschiedenen Zeitsträngen geht es rasant zur Sache und man fragt sich wie sich die Stränge zusammenfügen. Vorab kann ich sagen, dass dies Thomas Nommensen Bestens gelungen ist.
    Figuren und Schauplätze sind schön bildhaft beschrieben so, dass bei mir das Kopfkino recht schnell zu rattern begann.
    Auch für Nicht-Berliner sind die Schauplätze gut nachvollziehbar und erlebbar.
    Die Figuren wirken gut durchdacht und echt und besonders die Dialoge zwischen den beiden Ermittlern wussten zu gefallen.
    Der Spannungsaufbau ist gut gelungen und steigert sich bis hin zum furiosen Finale immer mehr.
    Die Atmosphäre ist recht düster und dies ist nicht nur dem Wetter dort geschuldet.
    Das Buch ist dank des sehr schönen Schreibstil recht flott zu lesen und es fällt eher schwer es aus den Händen zu legen.
    Für diesjenigen die gerne mitermitteln hat es der Autor nicht leicht gemacht, denn jedes Mal wenn ich dachte jetzt hast du ihn… Pustekuchen, wieder einmal hat Thomas Nommensen geschickt eine falsche Fährte gelegt und es beginnt von neuem. So muss ein moderner Kriminalroman geschrieben sein, das machte richtig Spaß diesen Roman zu lesen.
    Wie auch schon für den ersten Roman des Autors vergebe ich auch hier die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung.
    5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Bianca T., 30.10.2016

    Als eBook bewertet

    Kenne den 1. Teil leider nicht, aber das kann man ja nachholen - denn der Hauptkommissar Arne Larsen ist einem von Anfang an sympathisch.
    Auch wenn er sich seiner neuen Partnerin in einer neuen Stadt erstmal unterordnen muss.
    Trotzdem zieht er auch alleine los - alleine wegen dem Bauchgefühl.

    Ich hatte Anfangs Schwierigkeiten reinzukommen in die Story - da zwei Geschichten parallel laufen und ich das Gefühl hatte - es schadet der Spannung. Aber alles ergibt einen Sinn!

    Die Geschichte lässt sich von Schreibstil gut lesen und auch kommt später die Spannung auf, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.

    Klare Leseempfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    Bettina F., 02.06.2017

    Als Buch bewertet

    Eine Tote auf einem stillgelegten Friedhof in Berlin. Ein Mädchen das ihrer Lehrerin Sorgen bereitet und vor allem ganz viele Dämonen aus der Vergangenheit.

    Die Geschichte liest sich flott und flüssig. Manchmal für mich leider etwas verwirrend, die meiste Zeit jedoch spannend. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt eine richtige Idee wie den nun alles Zusammenhängt und vor allem warum.

    Die Protagonisten sind alle sehr sympathisch und angenehm zu lesen.

    Leider wurden für mich dennoch nicht alle Fragen beantwortet.

    Dennoch ein sehr guter Krimi. Ich werde bestimmt auch noch andere Bücher dieses Autors lesen.

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