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  • 3 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 23.12.2018

    Als eBook bewertet

    "Winterwundertage" oder das "Christmas Secret" hat mit dem neuesten Auftrag für Alex zu tun. Sie soll den Mitinhaber einer Whisky-Destillerie wieder auf den rechten Weg bringen. Lochlan hat sich bei seinen Verwandten unbeliebt gemacht, in dem er u.a. Geschäftsdeals platzen liess und seinen Cousin vor den versammelter Geschäftsleitung schlug. Dieser Auftrag ist der schwerste bisher für Alex, denn Lochlan verweigert die Mitarbeit mit ihr.

    Das hätte ich wohl auch, denn Alex ist unsympathisch. Mit einer enormen Selbstverständlichkeit geht sie davon aus, dass sie ihren Job in Kürze erledigt hat, weil es ja ach so gnädig von ihr ist, so kurz vor Weihnachten diesen Auftrag noch anzunehmen und jeder die Chance freiwillig nutzen müsste, mit ihr zu arbeiten. Da hat sie die Rechnung aber ohne Lochlan gemacht, der nur minim sympathischer daher kommt als Alex. Seinen Standpunkt konnte ich zumindest verstehen. Aber ein Buch zu lesen mit zwei derart unsympathischen Gestalten, drei verschiedenen Erzählebenen und viel Geheimniskrämerei war nicht wirklich spassig.

    Man weiss zwar, dass die beiden Vergangenheitseinschübe einen Bezug zur Gegenwart haben müssen, und etwas davon war auch schnell klar. Bloss machte das bis kurz vor dem Schluss keinen Sinn. Diese Einschübe fand ich uninteressant. Es passiert zwar immer etwas, langweilig ist es nicht, aber die gesamte Geschichte zieht sich dahin und kommt trotz allem nicht wirklich in Gang. Das Wissen um die vielen Geheimnisse, die erst recht spät geklärt wurden, machte aus dem Roman ein zähes Lesevergnügen. Hätte die Autorin einige der Geheimnisse für die Leser früher gelöst, wäre das Lesen wohl spannender gewesen.

    Auf die vielen Erwähnungen von welchem Designer Alex Outfits jeweils stammen, hätte ich auch verzichten können. Nach den zwei letzten Romanen von Karen Swan dachte ich, sie hätte nun endlich die Vogue-Modejournalistin in ihr abgelegt. Aus Alex wurde daraus ein grösserer Snob, als sie eigentlich ist.

    Fazit: Ein zu langer Roman mit tollem Setting, aber mit viel zu vielen Geheimnissen.
    3 Punkte.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 13.02.2019

    Als Buch bewertet

    Als Alex Hyde ganz spontan einen Auftrag annimmt um einen Geschäftsführer einer Whiskey-Destillerie zu Coachen ahnt sie nicht in welches Wespennest sie gesetzt wird.
    Kaum hat die Unternehmensberaterin die Insel betreten lernt sie Lochlean kennen mit dem sie arbeiten soll. Dieser ist so gar nicht begeistert und verweigert die Arbeit und Alex weiß nicht mehr was sie noch tun soll.
    Ganz langsam kommen sie sich aber immer näher, nur als dann Alex eine alles verändernde Entdeckung macht ändert sich alles auf einen Schlag.

    Mich hatte der Roman schon vor einigen Monaten angesprochen und jetzt ca. 1,5 Monate nach Weihnachten habe ich den Roman nun endlich gelesen.
    Da ich von Karen Swan noch keinen Roman zuvor gelesen hatte bin ich voller Neugier und ohne Erwartungen an das Buch rangegangen.
    Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und so hat es etwas gedauert bis ich Zugang zur Geschichte gefunden habe, aber dann kam ich wirklich sehr gut voran.
    Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Alex erzählt, wobei das Buch dadurch nicht zu einseitig wurde da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und man so auch deren Geschichte erfahren hat. Es gab aber auch noch Einschübe aus der Vergangenheit wo man erst gegen Ende genau verstand was dies alles mit der Gegenwart zu tun hat.
    Ich weiß einige Leser empfanden den Roman als zu langatmig was ich so jetzt nicht bestätigen kann und ja man wusste lange nicht was es mit den Einschüben aus der Vergangenheit auf sich hat, aber genau dies hat mir gefallen da dies den Leser zum Nachdenken angeregt hat.
    Alex und Lochlean sind beides Alphatiere und deshalb dauert es auch etwas bis sie sich annähern da auch beide ähnliches in ihrem Leben erlebt haben.
    Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte man gut nachvollziehen und da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es auch nie langweilig beim Lesen.
    Man konnte sich die Landschaft auf der schottischen Insel sehr gut anhand der Beschreibungen während des Lesens vorstellen auch wenn man noch nie dort war.
    Auch die verschiedenen Figuren waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sich alle vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
    Alles in allem hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und auch wenn er manchmal etwas weniger ausführlich hätte sein können konnte mich der Roman vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke M., 18.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wunderschöner Weihnachtsroman der zum Träumen von weisser Weihnacht einlädt.

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  • 4 Sterne

    Alexa M., 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist fast schon Tradition, dass ich rund um die Weihnachtsfeiertage einen Roman von Karen Swan lese. Meine Wahl fiel dieses Mal auf „Winterwundertage“. Hierbei begleiten wir Alex, eine junge erfolgreiche Karrierefrau auf ihrem Auftrag ins verschneite Schottland. Ihr Klient, der Geschäftsführer einer großen Whiskeydestillerie, stellt in diesem Fall eine besonders harte Nuss dar und stellt sie vor die ein oder andere Herausforderung. Doch Alex gibt nicht auf und schon bald sprühen die Funken.
    Die Autorin entführt uns hier mal wieder in eine wundervolle Winterwelt im Herzen Schottlands. Und konnte durch ihre bildreiche Sprache direkt eine absolute Wohlfühlatmosphäre schaffen. Ich habe mich direkt in das Setting eingefunden und konnte mich auch sehr gut mit den Charakteren arrangieren. Der Charme Schottlands ging mir direkt ans Herz und ich bin nun einmal mehr bestätigt, dieses wunderbare Land bald wieder zu besuchen. Alex als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen, da es – nicht wie in vielen Liebesromanen üblich, das Mauerblümchen ist das die große Liebe findet, sondern sie eine sehr selbstbewusste starke Frau ist die weiß was sie will. Die Autorin zeichnet sie sehr authentisch mit kleineren Macken und Schwächen, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die Nebencharaktere waren unglaublich sympathisch, allerdings gab es auch gut gezeichnete Antagonisten die mir ebenfalls sehr gut gefallen haben. Immer wieder streut die Autorin Szenen aus der Vergangenheit ein, die langsam auch in der Gegenwart Sinn ergeben. Das war ein schöner Aspekt der die Geschichte noch ein wenig aufgelockert hat. Setting, Schreibstil, Charaktere haben alles wunderbar gepasst. Hätte sich die Story am Anfang nur nicht so gezogen. Man wartet vergebens auf die ersten Funken, das erste Glühen und muss jedoch knapp 300 Seiten warten, bis endlich erste zaghafte Schritte gemacht werden. Natürlich der männliche Hauptprotagonist Lochlan ist kein leicht zu knackender Traumprinz, dennoch hätte ich mir von vornerein ein bisschen mehr Tempo für den Verlauf der Geschichte gewünscht. Es gibt Höhen und Tiefen, Eifersucht und Missverständnisse, dennoch wie gesagt in den ersten 300 Seiten ohne die erhoffte Prise Pfeffer. Das Ende konnte dann noch mal einiges wett machen und einiges an Spannung wiedergut machen.
    Insgesamt ein schöner winterlicher, Wohlfühlroman der mein Herz allerdings nicht ganz zum Schmelzen gebracht hat. Deswegen solide 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ronald B., 11.12.2019

    Als Buch bewertet

    Der richtige Roman um sich in Weihnachtsstimmung zu bringen.Ich mag diese Romane.Und werde diese auch weiterhin kaufen und lesen

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  • 4 Sterne

    10 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fanti2412, 07.11.2018

    Als Buch bewertet

    Alex, eine sehr erfolgreiche Unternehmensberaterin reist auf die schottische Insel Islay, um ihren neuen Job anzutreten. Sie hat den Auftrag erhalten, in der Whisky-Destillerie Kentallen mit dem Geschäftsführer und Erben des Familien-Unternehmens zu arbeiten, da dieser nach Meinung des Aufsichtsrats nicht auf dem richtigen Weg ist.
    Aber solch einen „Kunden“ hat Alex noch nie erlebt. Lochlan „Lochie“ verweigert die Zusammenarbeit und ist nur ablehnend, kalt und aggressiv.
    Alex ist verzweifelt und versucht alles, Lochie umzustimmen und sein Vertrauen zu gewinnen. Erst ein tragisches Ereignis in der Destillerie verändert bei Lochie etwas und die Situation zwischen den beiden ändert sich. Lochie nimmt Alex sogar mit zu einem Jagd-Wochenende auf den Landsitz seiner Freunde und sie kommen sich endlich näher.
    Aber haben beide eine Chance, wenn sich Berufliches und Privates miteinander vermischt?

    Karen Swan erzählt hier eine schöne und winterliche Geschichte mit einem besonderen Schauplatz. Die kleine Insel Islay vor der westlichen Küste Schottlands ist tatsächlich der Sitz von derzeit acht Whisky-Brennereien. Die hier im Buch erwähnte Destillerie ist natürlich fiktiv aber die Autorin hat sich offenbar mit dem Thema beschäftigt, so dass man im Verlauf der Geschichte so einige interessante Dinge über die Whisky-Herstellung erfährt.
    Alex und Lochie als Protagonisten sind anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Lochie ist verschlossen und seine Abwehrhaltung und Unfreundlichkeit fand ich zunächst etwas befremdlich.
    Alex kommt anfangs nur als luxusverwöhnte Geschäftsfrau rüber, was auch zu einigen humorvollen Situationen führt. Alex Reaktionen als ihr Gepäck nicht ankommt und sie geliehene, unmoderne Kleidung tragen muss oder als sie erfährt, dass sie in dem Bed & Breakfast, in dem sie unterkommt, das Bad mit mehreren Gästen teilen muss, sind schon witzig.
    Es gibt allerdings auch mehrere sehr sympathische und warmherzige Figuren, wie z. B. die Wirtin des Bed & Breakfast.
    Alex und Lochie entwickeln sich im Verlauf der Geschichte aber und verändern sich und ihr Verhalten, je mehr sie sich einander annähern.
    Die Entwicklung der eigentlichen Liebesgeschichte beginnt aber recht spät, was ich schade fand, denn die Romantik bleibt da ein bisschen auf der Strecke.

    Zwischendurch gibt es Einschübe, die eine andere Zeitschiene behandeln. Hier erleben wir ein historisches Ereignis im Jahr 1918, das sich zunächst überhaupt nicht einordnen lässt. Später stellt sich heraus, dass es eng mit Lochies Familiengeschichte verbunden ist.
    Das war zwar unterhaltsam zu lesen, aber so detailliert für die Handlung eigentlich nicht erforderlich.

    Es geschieht viel im Verlauf des Buches, was für reichlich Abwechslung sorgt und die Geschichte sehr unterhaltsam macht.
    Alles ist abgestimmt auf schottische Lebensweise und Gebräuche und natürlich spielt die Tradition der Whiskyherstellung eine große Rolle.
    Dazu kommt die schöne schottische Landschaft im Winter auf der Insel im Atlantischen Ozean, so dass sich ein rundes, stimmiges Gesamtbild ergibt.

    Die Geschichte ist ziemlich komplex aufgebaut und es gibt immer wieder Wendungen und auch ein paar Überraschungen.
    Das Setting und die Vorweihnachtszeit vermitteln eine schöne winterliche Stimmung, so dass es insgesamt ein unterhaltsamer Roman für kalte Winterabende ist, den ich gerne gelesen habe!


    Fazit: 4 von 5 Sternen


    © fanti2412.blogspot.com

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  • 5 Sterne

    1 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter S., 25.10.2018

    Als Buch bewertet

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana, 05.01.2020

    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch förmlich verschlungen! Eine spannende und doch romantische Geschichte. Klare Kaufempfehlung

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  • 5 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 21.12.2018

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Winterroman - auf den ich mich jeder Jahr freue - entführt uns die Autorin Karen Swan in diesem Jahr auf eine abgelegene schottische Insel. Hier dürfen wir mit wunderbaren Protagonisten einige aufregende Tage verbringen.

    Die junge Unternehmensberaterin Alex Hyde aus London nimmt kurz vor Heiligabend einen lukrativen Auftrag an. Dieser führt sie auf die schottische Insel Islay. Sie soll einer bekannten Whisky-Destillerie, und zwar Kentallen, wieder zum Erfolg verhelfen. Kaum hat sie die Insel betreten, trifft sie auf den Erben der Dynastie, Lochlan. Dieser ist alles andere als froh über ihre Anwesenheit. Er stellt Alex vor eine große Herausforderung. Denn er ist schon etwas ganz besonderes: attraktiv, charismatisch und außerdem unberechenbar. Doch im Laufe der Zusammenarbeit kommen sie sich immer näher. Doch dann macht Alex eine folgenschwere Entdeckung .....

    Einfach klasse! Auch dieses Mal hat mich die Autorin mit ihrer Geschichte wieder total begeistert. Denn es handelt sich nicht nur um eine Winter-Weihnachtsgeschichte. Die Autorin nimmt uns auch auf eine Zeitreise in die Vergangenheit mit. Und hier gab es einige wirklich sehr berührende Ereignisse. Doch im hier und jetzt soll Alex die Whisky-Destillierie auf Vordermann bringen. Doch das ist bei diesem Chef äußerst schwierig. Alex stößt nur ab Ablehnung. Doch ich bewundere diese tolle Protagonistin, die die Flinte nicht so schnell ins Korn wirft. Sie ist es ja gewohnt, mit schwierigen Klienten umzugehen. Die Autorin hat die Charaktere ja wieder so wunderbar beschrieben. Ich sehe Lochlan, mit seinem zornigen Gesicht vor mir. Und wenn Seite um Seite liest, kann man sein Verhalten sogar verstehen. Und dann ist ja dieses Knistern zwischen den beiden Kontrahenten, und dass darf überhaupt nicht sein. Außerdem hat die Autorin die Insel so bildlich beschrieben. Ich habe meine Winterspaziergänge in dieser Traumlandschaft sehr genossen, auch wenn das Klima um diese Jahreszeit ziemlich rauh ist. Mein Aufenthalt war einfach toll! Ich habe mich im Kreise dieser Menschen einfach wohlgefühlt, hatte das Gefühl live dabei zu sein. Wenn ich mir gewissene Szenen vorstelle, habe ich jetzt noch ein Lächeln im Gesicht. Dann war diese Geschichte ja wirklich auch noch spannend, denn für Lochlan steht ja einiges auf dem Spiel. Einfach ein perfektes Gesamtpaket mit viel Gefühl und Herzenswärme.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Lesevergnügen pur - wie alle Romane von Karin Swan. Das Cover ist auch ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bella, 19.11.2018

    Als eBook bewertet

    Ich lese gerne Bücher der Autorin Karen Swan. Dieses hat mir jedoch nicht so gut gefallen, da es meiner Meinung nach zu langatmig war bezüglich der Whiskyherstellung.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 10.12.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung: Alex Hyde, eine junge, höchst erfolgreiche Unternehmensberaterin aus London, nimmt wenige Wochen vor Heiligabend einen lukrativen Auftrag an: Sie soll »Kentallen«, einer familiengeführten Whisky-Destillerie, wieder zum Erfolg verhelfen. Kaum hat sie die abgelegene schottische Insel Islay betreten, begegnet sie Lochlan, Erbe der Dynastie. Attraktiv, charismatisch und unberechenbar – noch nie hat es Alex mit einem Auftraggeber wie ihm zu tun gehabt. Im Laufe der Zusammenarbeit kommen sie sich immer näher, die Grenzen zwischen Privatem und Beruflichem verschwimmen zusehends. Und Alex bemerkt zu spät, dass ihr, zum ersten Mal überhaupt, die Kontrolle entgleitet ...

    Meine Meinung: Auf "Winterwundertage" haben ich mich von meinen weihnachtlichen Büchern ganz besonders gefreut. Und anfangs schien es auch die perfekte Winterlektüre zu werden. Ich mochte den Erzählstil - eine wirklich angenehme dritte Erzählperspektive. Die sehr bildhafte Beschreibung ließ mich in das Setting eintauchen: eine kleine schottische Insel, eine Whisky-Destillerie, Schafe und ungemütliches Küstenwetter. Nicht wirklich winterlich, aber heimelig.

    Doch je länger die Geschichte voranschritt, desto mehr wurde klar: es passiert nichts. Nach 100, nach 200, nach 300 Seiten war wirklich noch nichts bewegendes passiert und einen wirklich Sinn hatte die Geschichte bis dahin auch nicht. Die Ereignisse, die der Klappentext andeutet, geschehen weit dahinter. Und langsam fing das Buch an, mich zu frustrieren - so weit, das ich kurz vorm Abbruch stand.

    Die Charaktere haben auch nicht zu einer besseren Atmosphäre beigetragen. Während Alex sehr professionell, analytisch und kalt agiert, tritt Lochlan distanziert, überheblich und unfreundlich auf. Die beiden unterschiedlichen Charaktere prallen aufeinander, es ist ein stetiger Kampf und das meine ich nicht im neckischen Sinne. Und wenn die Situation nicht auf Konfrontation stand, dann auf steriler Analyse. Sozialpsychologische Gespräch, Vorgänge bei der Whisky-Herstellung und Unternehmensstrategien werden sehr detailliert behandelt und das machte es oft sehr langatmig.

    Und dann passierte nach 400 Seiten etwas, womit ich überhaupt nicht mehr gerechnet hatte: es wurde intensiv. Plötzlich explodierte die Geschichte. Sie zog mich in ihren Bann, die Nähe zu den Charaktere war da und ich hatte wieder Spaß am Lesen. Ruckzuck waren die letzten zweihundert Seiten gelesen. Aber wo war diese Intensität davor?

    Am Ende stand ich sehr zwiegespalten da. Aber im Endeffekt können 200 Seiten Intensität, keine 400 Seiten Frustration und Langatmigkeit aufwiegen, da können sie noch so intensiv und mitreißend gewesen sein.

    Fazit: "Winterwundertage" ist ein Buch, das mich als Leser sehr zwiegespalten zurücklässt. Anfangs noch sehr positiv gestimmt, rutsche meine Laune und Freude an dieser Geschichte immer mehr in den Keller. Von Langeweile bis zur Frustration. Nur um dann plötzlich vor Intensität zu explodieren. Am Ende hat es aber nicht mehr ausgereicht, denn die Geschichte besteht nicht nur aus dem letzten Drittel und das Gesamtwerk konnte mich nicht überzeugen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke M., 18.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wunderschöner Weihnachtsroman der zum Träumen von weisser Weihnacht einlädt.

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