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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 12.07.2018

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Seren und Dom sind zusammen mit Mariana und Ezra auf Huxley-3 gelandet – eine Welt, in der den Freunden alles fremd ist. Sie wurden auf einem Generationenraumschiff geboren und fester Boden unter den Füßen ist ihnen genauso fremd wie Regen und Wind.
    Das vermeintliche Paradies entpuppt sich schnell als lebensfeindlich, die Freunde kämpfen ums nackte Überleben. War das alles wirklich eine so gute Idee? Ist ein neues Leben auf dem Planeten möglich? Dann machen die vier eine erschreckende Entdeckung….

    Persönlicher Eindruck:

    Ich habe den ersten Band nicht gelesen. Band 2 der Dilogie eignet sich jedoch ebenfalls als guter Einstieg, man hat schnell raus, was war und wer mit wem zusammengehört.
    Die „Landung“ auf dem neuen Planeten ist der Start in die Geschichte, von dort aus entwickelt sich alles weiter. Die Handlung des 1. Bandes tritt mehr und mehr in den Hintergrund, für mich war sie beim Lesen absolut unwichtig.
    Womit ich etwas fremd war, waren die Namen der Protagonisten. Okay, das ist Geschmackssache – ich wußte einfach zunächst nicht so recht, wer der Mittelpunkt und wer nur Nebenfigur ist. Als sich Seren und Dom als weibliche und männliche Hauptfiguren ausmachen ließen, war alles kein Problem. Seren selbst empfand ich nicht so sehr als Anführer, obwohl ich den Eindruck hatte, das war eigentlich von der Autorin so angelegt. Serens und Doms Beziehung zueinander sollte wohl der rote Faden sein – ich konnte aber keine richtige Liebesgeschichte erkennen. Mein Hauptgenuss war vielmehr der Versuch, einen neuen Planeten zu besiedeln und das Abenteuer dabei.
    Wen ich sehr sympathisch und tiefgängig angelegt fand, war Ezra. Schon allein das Phänomen mit den Korallen, die eine (zugegeben unfreiwillige) Symbiose mit Ezra eingingen, war spannend und hatte viel Potential.
    Der Aha-Effekt, den ich wegen Spoiler jetzt nicht nennen will, verändert schließlich die ganze weitere Handlung und dreht die Geschichte in eine völlig andere Richtung. Das Ende schließlich ist halb offen und lässt Platz für eigene Gedanken und vielleicht eine Fortsetzung.
    Fazit: ein spannender Zukunftsroman, auch ohne Vorkenntnisse zu verstehen und durchaus lesenswert. Mir hat’s gefallen!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 06.03.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover wirkt auf mich sehr stimmig und es passt auch perfekt zu dem des ersten Bandes. Man sieht auf jeden Fall, dass beide zusammen gehören. Ich habe mich sofort angesprochen gefühlt.

    Nachdem mir der erste Band unglaublich gut gefallen hat war ich sehr neugierig auf die Fortsetzung. Ich wollte unbedingt wissen, was die vier auf dem neuen Planeten alles entdecken und wie sie zurechtkommen.

    Das Buch knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an. Obwohl der erste Band bei mir schon ziemlich lang zurück liegt hatte ich überhaupt keine Schwierigkeiten rein zu kommen.

    Wir begleiten hier wieder die 17-jährige Seren aus der Ich-Perspektive, so dass man zu jeder Zeit weiß, was genau in ihr vorgeht. Die vier Hauptcharaktere kennt man bereits aus dem ersten Band, aber sie entwickeln sich hier noch einmal weiter. Außerdem wird ein großes Augenmerk auf die zwischenmenschlichen Beziehungen gelegt. Es tauchen im Laufe der Geschichte noch ein paar neue Nebencharaktere auf, so dass auch frischer Wind weht. Hier möchte ich euch allerdings auch nicht zu viel vorweg nehmen.
    Alle Charaktere haben für mich nachvollziehbar und authenthisch gehandelt.

    Aufgrund des Klappentextes habe ich mir vom Inhalt doch ein bisschen mehr versprochen, so dass meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurde. Mir hat richtig gut gefallen, wie unsere Hauptcharaktere das erste Mal auf dem Planeten sind und auch Dinge wie zum Beispiel Regen und Wind neu entdecken. Ihre Emotionen waren so greif- und spürbar, was mir noch einmal vor Augen geführt hat, welch tolle Dinge wir Menschen so gar nicht mehr wahrnehmen oder als selbstverständlich erachten.
    Von der Erkundung des Planeten hatte ich mir allerdings doch mehr erhofft. Gern hätte ich noch mehr neue Pflanzen und Kreaturen entdeckt. Hier wurde das mögliche Potenzial leider nicht so recht ausgeschöpft.

    Fazit:
    Kate Ling ist mit "Wir zwei in neuen Welten" eine tolle Fortsetzung gelungen, die die Story rundherum sehr gut abschließt. Die Charaktere haben sich noch einmal weiterentwickelt und es wurde ein großes Hauptaugenmerk auf die zwischenmenschlichen Beziehungen gelegt. Auch wenn meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden gibt es hier auch wieder eine klare Leseempfehlung.

    4/5 Punkte
    (Sehr gut)

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich schon der Reihen-Auftakt „Wir zwei in fremden Galaxien“ von Kate Ling begeistern konnte, musste ich unbedingt die Fortsetzung lesen. „Wir zwei in fremden Welten“ hat wenig mit dem ersten Teil der Ventura Saga gemeinsam, da das Setting komplett anders ist. Dieser Mittelband übertrifft den ersten Band in vielen Punkten, nur die Entwicklung von Dom hat mir leider nicht gefallen.

    Seren, Dom, Ezra und Mariana ist die Flucht vom Raumschiff gelungen und sie konnten erfolgreich auf dem Planeten Huxley-3 landen. Doch die auf den ersten Blick paradiesische Welt entpuppt sich als große Herausforderung für die Jugendlichen. Nahrung, Wasser und eine medizinische Versorgung waren auf der Ventura selbstverständlich. Auf Huxley-3 sind die Jugendlichen völlig auf sich alleine gestellt und müssen um ihr Überleben kämpfen. Im harten Alltag verliert Seren nach und nach ihre rosarote Brille und sieht Dom in einem anderen Licht. Es scheint so, als hätte ihre frische Liebe in dieser neuen Welt keinen Bestand.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des angenehmen und flüssigen Schreibstils von Kate Ling sehr leicht gefallen. Obwohl ich den ersten Band vor knapp einem Jahr gelesen hatte, konnte ich mich gut in der Geschichte orientieren. Das Buch knüpft nahtlos an den Reihen-Auftakt an, das Setting ist jedoch ein völlig anderes. Anstatt im Weltall spielt dieser Band komplett auf dem Planeten Huxley-3. Obwohl der Planet in vielen Punkten der Erde ähnelt, hat die Autorin einige bezaubernde Details geschaffen, die mir wirklich gut gefallen haben. Es gibt wunderschöne Dinge zu entdecken, die auf der einen Seite faszinierend sind, auf der anderen Seite aber oft auch gefährlich. Ich persönlich liebe mediterrane, exotische Settings mit einem Hauch Fantasy. Aus diesem Grund war ich absolut begeistert und hatte Spaß beim Entdecken des Planeten. Durch viele bildhafte Beschreibungen entstehen sofort Bilder im Kopf und ich bin komplett in der Geschichte versunken. Auch die Protagonisten wurden gut ausgearbeitet und punkten mit einer authentischen Entwicklung. Denn die neu gewonnene Freiheit wird schnell zum harten Alltag und fordert ihren Preis. Seren und Dom sind noch nicht lange ein Paar und der Fall von Wolke Sieben kommt schneller als gedacht. Dom scheint einiges verschwiegen zu haben und Seren ist natürlich alles andere als begeistert. Die Beziehung der beiden bekommt erste Risse und es folgt der erste große Streit. Insgesamt fand ich diese Entwicklung sehr authentisch, aber das Hin und Her zwischen Seren und Dom hat sich leider etwas zu sehr in die Länge gezogen. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr Handlung und weniger Beziehungsdrama gewünscht, zumal Dom bei mir einige Sympathiepunkte verloren hat. Das Ende ist in sich abgeschlossen, es fehlt jedoch ein kleiner Ausblick in die Zukunft. Anders als gedacht handelt es sich bei der Ventura Saga wohl doch um eine Trilogie, denn im englischsprachigen Raum wurde der dritte Band mit dem Titel „The Truth of Different Skies“ für Mai 2018 angekündigt. Da ich die Reihe sehr gerne mag, freue ich mich darüber besonders und hoffe auf eine deutsche Übersetzung.

    Fazit: Auch mit „Wir zwei in fremden Welten“, dem zweiten Band der Ventura Saga, kann Kate Ling überzeugen. Die Autorin punktet mit einem zauberhaft exotischen Setting und einem bildhaften Schreibstil. Lediglich für das Hin und Her zwischen den beiden Hauptprotagonisten gibt es einen kleinen Punkteabzug.

    4,5 / 5,0 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 26.01.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Seren hat zusammen mit Dom, Ezra und Mariana den Planeten Huxley-3 erreicht. Was auf den ersten Blick wie die perfekte Welt wirkt, hält jedoch, für die vier unerfahrenen Teenager, ganz neue Gefahren bereit. Denn hier sind sie zwar endlich frei und können tun, was sie wollen, aber es hilft ihnen auch niemand. Und die neue Welt hält noch ganz andere Überraschungen für die bereit.

    Meinung: „Wir zwei in neuen Welten“ ist der 2. Band der Saga rund um Seren und Dom. Das Buch beginnt dort, wo das erste Buch endete, nämlich bei der Ankunft auf Huxley-3, den die Jugendlichen trotz aller Schwierigkeiten erreicht haben.
    Hier ist es ganz anders, als auf der Ventura und gerade Seren fühlt sich das erste Mal in ihrem Leben wirklich frei.
    Doch das neue Leben birgt auch Gefahren und so kommt sehr schnell Spannung auf. Denn eine einsame Insel ist kein einfacher Ort und die vier Charaktere sind auch noch sehr unterschiedlich.
    Natürlich geht es in diesem Buch wieder viel um die Liebe zwischen Seren und Dom. Aber es geht ebenfalls ums Überleben und den Sinn des Lebens. Außerdem hält die neue Welt die eine oder andere Überraschung bereit, mit der ich so nicht gerechnet hätte.
    Die Geschichte ist spannend und lesenswert. Außerdem beantwortet sie ein paar Fragen, die im ersten Band offen geblieben sind.
    Die Charaktere sind wieder sympathisch, auch wenn sich gerade Seren sehr verändert hat. Sie hat eben sehr viel durchgemacht für ihr Alter und das merkt man ihr an. Sie ist erwachsener und bedachter als im ersten Teil, was mir sehr gut gefallen hat.
    Die Figuren von Ezra und Mariana werden hier etwas präsenter und besser beleuchtet. Man erfährt einige Hintergründe und sie können sich weiter entwickeln.
    „Wir zwei in neuen Welten“ hat mir gut gefallen und ist eine gelungene Fortsetzung von „Wir zwei in fremden Galaxien“.

    Fazit: Spannendes Buch mit sympathischen Charakteren, die nun auf einem einsamen Planeten überleben müssen. Sehr zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Carameli, 20.03.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Sie konnten fliehen.
    Gemeinsam mit Ezra und Mariana, landeten Seren und Dom auf Huxley-3. Zum ersten Mal in ihrem jungen Leben spüren sie festen Boden unter den Füßen, können das Meer schmecken und erleben ihren ersten Regen. Doch das gedachte Paradies entpuppt sich schnell als große Herausforderung, denn die Gefahren des Planeten bringen die vier schnell an ihre Grenzen.
    Können sie ganz alleine den Gefahren trotzen und sich ein neues Leben aufbauen?

    Eigene Meinung:
    Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da mir der erste Teil nicht gefallen hat. Da mir jedoch die Thematik sehr zugesagt hat, wollte ich dem zweiten Teil unbedingt noch eine Chance geben.
    Auf jeden Fall kann ich sagen, dass es eine Steigerung zum ersten Buch gab. Die Geschichte war spannender und konnte mit unerwarteten Ereignissen trumpfen.
    Schon wie das erste Buch, liest sich dieser Teil sehr flüssig und durch die vielen Ereignisse bleibt es auch spannend.

    Positiv sind mir auf jeden Fall die beiden Nebencharaktere Ezra und Mariana aufgefallen. Die beiden waren für mich die sympathischsten und realistischsten Charaktere.
    Denn Doms Charakterentwicklung ist mir eher negativ aufgefallen. Er wurde nicht wie bei anderen Protagonisten zu einem starken jungen Mann, sondern wandelte sich durch seine Liebe zu Seren zu einem abhängigen Mann, der alleine nicht zurechtkommt.
    Seren fand ich hingegen zum ersten Teil sympathischer. Sie hat erkannt was wichtig ist und sie hat sich nicht nur von ihren Gefühlen zu Dom leiten lassen, sondern hat auf ihren Instinkt vertraut.

    Dennoch gibt es auch hier wieder Kritikpunkte.
    Erstens stand mir die Beziehung zwischen Seren und Dom wie schon beim ersten Teil, viel zu sehr im Vordergrund und beinhaltete für meinen Geschmack viel zu viel Drama.
    Und zweitens hatte ich während dem Lesen immer wieder das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Ich kann zwar nicht genau definieren was es ist, aber während der ganzen Geschichte fehlte mir das besondere Etwas und die Tiefe in der Geschichte.

    Ich finde es auch richtig schade, dass man einfach gar nichts mehr von der Ventura erfahren hat. Hier wäre eine gesplittete Erzählperspektive toll gewesen, sodass man auch noch von den Bewohnern der Ventura weiterhin Updates erhält.

    Das Ende hat mich leider enttäuscht. Es wurde auf der einen Seite offengelassen, auf der einen Seite könnte es auch abgeschlossen sein. Nach einigen Recherchen habe ich den dritten Teil auf Englisch gefunden, dieser handelt jedoch von einer gewissen Bea (vielleicht Serens Großmutter?). Daher schätze ich, dass die Geschichte um Seren und Dom mit diesem Teil beendet ist. Das finde ich sehr schade, da die Story um die Ventura und Huxley-3 einfach so viel Potenzial hätte.

    Wenn ich aber an die beiden Teile zurückdenke, merke ich, dass extrem viel von diesem Potenzial verschenkt wurde, da der Fokus der beiden Bücher zum Großteil auf der Beziehung zwischen Seren und Dom lag. Es wurden einfach diese wunderschönen faszinierenden Settings nicht vollständig ausgenutzt und das bedauere ich sehr. Besonders Huxley-3 fand ich sehr spannend und ich wollte unbedingt mehr von diesem neuen Planeten erfahren.
    Ich hatte auch bei diesem Buch wieder das Gefühl, das viel zu viel Handlung in diese wenigen Seiten gezwängt wurde. Die ganze Geschichte hätte ruhig auf mehreren Büchern beruhen können, da sich die Thematik mit diesem Umfang sehr gut als Serie eignen würde.

    Fazit:
    Leider konnte mich auch dieser Teil nicht vollständig überzeugen. Es wurde einfach so viel wunderbares Potenzial verschenkt, da die Geschichte rund um die Ventura und um Huxley-3 so interessant und spannend wäre. Aber die Geschichte wird einfach viel zu viel von der Liebesgeschichte von Seren und Dom dominiert. Dennoch denke ich, dass die Geschichte Fans finden wird.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 08.03.2018

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Von der Ventura entkommen, sind Seren, Dom, Ezra und Mariana nun auf dem Planeten Huxley 3 gelandet. Doch es ist alles nicht so leicht, wie gedacht, das Überleben muss gesichert werden und es stellen sich ihnen seltsame Situationen in den Weg. Und die größte Frage ist: sind sie alleine auf diesem Planeten?

    MEINUNG:
    Ich habe den ersten Band schon geliebt und habe auf das Erscheinen des zweiten Bandes regelrecht hingefiebert, denn der erste Band endete quasi mitten drin, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergehen würde.
    Nachdem wir im ersten Band nur auf einem Raumschiff gewesen sind, auf dem die Protagonisten eingesperrt waren und sich an Regeln halten mussten, ändert sich das Setting nun drastisch. Die Freunde kommen auf einem fremden Planeten an und müssen es schaffen, irgendwie zu überleben.
    Ich hatte beim Einstieg keine Probleme, die bisherige Story ist mir zumindest grob noch im Gedächtnis geblieben und die Protagonisten erkannte ich auch nach einigen Seiten wieder.
    Der Schreibstil ist genau so fesselnd, wie schon im ersten Band und es hat mir zu Beginn großen Spaß gemacht den Planeten gemeinsam mit den vier Freunden zu entdecken. Es gibt viele Hindernisse und Probleme, denen sie sich stellen müssen.
    Im Laufe des Buches wird es jedoch schon ziemlich abgedreht. Ich bin wirklich ein Science-Fiction Fan und hab schon viele Bücher und Filme in die Richtung gelesen und geschaut. Trotzdem konnte ich mich nicht so richtig mit den seltsamen Vorkomnissen anfreunden.
    Auch die Liebesgeschichte zwischen Dom und Seren kam mir irgendwie nicht mehr so authentisch vor, wie noch im ersten Band. Der Streit war für mich irgendwie etwas überzogen und nervig, auch wenn ich Seren andererseits auch verstehen konnte.
    Es entwickelt sich alles anders, als man denkt und die Autorin schaffte es aufjedenfall auch mit dem zweiten Band neue Überraschungen einzubringen. Ingesamt kann man zwar nicht sagen, dass der zweite Band wirklich schwächer ist als der erste, aber er ist eben ganz anders.

    FAZIT:
    Fans von Science-Fiction Geschichten gepaart mit ein bisschen Liebesdrama, sollten hier zugreifen, die zweiteilige Reihe lohnt sich ingesamt!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 24.03.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Nachdem der erste Teil auf einem Raumschiff gespielt hat, wechselt die Autorin in diesem Band das komplette Setting. Wir befinden uns nun auf dem Planeten Huxley-3. Diesen zu entdecken gilt es in erster Linie. Das war wirklich spannend, denn dort gibt es einiges zu entdecken. Der bildhafte Schreibstil der Autorin hat geholfen sich alles vor dem geistigen Auge sehr genau vorstellen zu können. So konnte ich auf Anhieb in die Geschichte eintauchen.

    Mit dem Wechsel des Settings geht auch eine Veränderung im Beziehungsgeflecht einher. War zwischen Seren und Dom auf dem Schiff noch alles in Ordnung wird die Beziehung nun von der Realität überschatten und bekommt erste Risse. Dieser erste Streit wirkte unvermeidbar und auch realistisch. Dieses Buch behandelt das Drama in ihrer Beziehung in einem relativ großen Umfang. Vielleicht einen Tick too much.

    Daneben passieren spannende Dinge auf diesem neuen Planeten, die den Vieren viel abverlangen. Hier hat die Autorin durch überraschende Wendungen und plötzliche Action für viel Spannung gesorgt. Ich finde diese Abenteuergeschichte sehr gelungen und freue mich auch schon auf eine Fortsetzung.

    Der Schreibstil ist in typischer Jugendbuchmanier gehalten und überzeugt durch seine Einfachheit und die dadurch bedingte schnelle Lesbarkeit. Positiv erwähnen muss ich an dieser Stelle noch einmal die Fähigkeit der Autorin alles sehr bildhaft zu beschreiben, sodass man wirklich das Gefühl hat mit den vier Charakteren unterwegs zu sein.

    Insgesamt ist es eine sehr schöne Science-Fiction-Reihe, die mal ein wenig anders gestrickt ist aber trotzdem Gänge Merkmale aufweist, die immer gehen. Von daher kann ich es wirklich empfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 12.02.2018

    Als Buch bewertet

    "Wir zwei in neuen Welten" ist die Fortsetzung der Ventura-Saga. Seren, ihr Freund Dom sowie Mariana und Ezra haben die Flucht von der Ventura überlebt, sind auf Huxley-3 angekommen und müssen sich in dieser neuen Welt zurechtfinden. Zum ersten Mal in ihrem Leben sehen sie den Himmel und das Meer, spüren den Wind in ihren Haaren. Die Euphorie über die Ankunft auf einer Insel des Planeten ist allerdings schon bald verflogen. Wie Gestrandete nach einem Flugzeugabsturz müssen sie um ihr Leben kämpfen, kennen allerdings nicht die Gegebenheiten auf den Planeten, wie das Klima ist, ob das Wasser genießbar ist und welche Pflanzen ungiftig sind.
    Seren und Ezra verletzen sich so schon bald an fluoreszierenden Korallen, was nicht ohne Folgen bleibt.

    Als die Regenzeit einsetzt und die bisher verzehrten Pflanzen knapp und ungenießbar werden, wagen sie es, die Insel zu verlassen, um zum Festland von Huxley-3 zu gelangen. Dort wartet eine unvorhergesehene Überraschung auf sie. Offensichtlich sind sie nicht die einzigen Lebewesen, die sich auf dem Planeten befinden.

    Huxley-3 ist der Erde sehr ähnlich, weshalb ich es ein bisschen enttäuschend fand, wie leicht sich die vier Teenager auf dem Planeten zurechtfinden konnten und mit nur wenig Widrigkeiten zu kämpfen hatten. Im Vordergrund stand nach dem Eingewöhnen vielmehr die Beziehung von Seren und Dom, bei der es aufgrund eines lächerlichen Streits zu einem Bruch kommt, der sich über weite Teile des Romans zieht.
    Seren ist verletzt und benimmt sich ihrem Alter entsprechend wie ein beleidigter Teenager. Ihre überzogene Eifersucht stellte die in Band 1 als romantische Jugendliebe begonnene Liebesgeschichte in den Schatten. Mit Konflikten in einer noch jungen Beziehung war unter diesen Umständen zu rechnen, hätten aber nicht in dieser Intensität ausgelebt werden müssen, so dass Huxley-3 und das Abenteuer zur Errichtung einer neuen Zivilisation zu sehr in den Hintergrund traten.

    Was mir an Band 1, diesem futuristischen, unwirklichen Leben voller strenger Regeln auf dem Raumschiff, wo es so viel zu entdecken gab, gefiel, fehlte mir in Band 2, obwohl es gerade darin eine neue, für die vier Teenager unentdeckte Welt kennenzulernen und zu erobern galt. Bis auf ein paar Startschwierigkeiten lief mir das Leben dort zu problemlos ab, so dass man als Leser schon fast vergaß, dass sich die Protagonisten in einer anderen Galaxie, fernab der Erde befanden.

    "Wir zwei in neuen Welten" fokussiert sich zu sehr auf den Bruch der Beziehung zwischen Seren und Dom, statt auf die Neuentdeckung einer neuen Welt. Auch der Grund für die Flucht von der Ventura, die Möglichkeit, ihre Liebe und mit mehr Freiheiten leben zu können, geriet zu sehr in den Hintergrund, weshalb es sich für mich um eine etwas enttäuschende Fortsetzung dieses Jugendromans handelt.

    Anders als gedacht, handelt es sich bei der Ventura-Saga nicht um eine Dilogie, da im englischsprachigen Raum im Mai 2018 mit "The Truth of Differend Skies" Band 3 der Reihe erscheint.
    Auch wenn mich Band 2 nicht so überzeugen konnte, hat mich der Klappentext des dritten Teils neugierig gemacht. Offensichtlich handelt es sich dabei um die Vorgeschichte von Band 1, da es sich mit der Protagonisten Bea vermutlich um die Großmutter von Seren handelt.

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