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  • 5 Sterne

    34 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 03.10.2019

    Als eBook bewertet

    Nachdem Jerry gestorben ist, enthüllt sich nicht nur seinem Vater Alberto Alfresco die unverblümte Wahrheit über seinen Sohn. Jerry hinterlässt drei Kinder von drei Müttern, die er allesamt sitzengelassen und sich nie um seine Kinder gekümmert hat. Malcolm, der Älteste kam schon im Alter von 12 Jahren mit seiner Mutter in Albertos Haus in Seattle und leitet nun das Familienunternehmen „Alberto’s Alfresco“, aber sowohl die 12-jährige Keira als auch die 28-jährige Callie werden erst durch Nachforschungen gefunden und leben nun mit Malcolm, seinem Großvater und der Haushälterin Carmen in einer Riesenvilla am See und müssen sich erst an die neuen Umstände gewöhnen. Da sind Missverständnisse vorprogrammiert, zumal jeder der drei sein eigenes Päckchen zu tragen hat und Geschwisterliebe erst einmal erlernt werden muss, damit aus ihnen allen eine glückliche Familie werden kann…
    Susan Mallery hat mit „Wo sich die Sterne spiegeln“ wieder einem absoluten Pageturner vorgelegt, der den Leser von Beginn an verzaubert und bis zum Ende der Geschichte nicht mehr loslässt. Der Erzählstil ist flüssig und gefühlvoll, schon ab der ersten Seite wird der Leser mitten ins Geschehen gebeamt und darf sich in dem Familiensitz der Alfrescos im wunderschönen Seattle niederlassen, wo er nach und nach die einzelnen Mitglieder kennen und lieben lernt. Die Autorin hat eine ganze Reihe von Themen in ihrer Handlung einfühlsam und glaubwürdig verwebt, so geht es nicht nur um einen Mann, der keinerlei Interesse an seinen Kindern hatte und dessen Auswirkungen, sondern es geht auch um die Hürden, die man für einen Neuanfang nach einer Gefängnisstrafe nehmen muss sowie den Willen, Vertrauen zu schenken und sich auf neue Situationen einzulassen, wenn das Leben sie anbietet. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen kommen nicht zu kurz, denn Malcolm, Keira und Callie müssen sich erst einmal aneinander gewöhnen und sich kennenlernen. Die erlebten Schicksalsschläge der einzelnen Geschwister treffen mitten ins Leserherz und schaffen Nähe. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen, die sich in zwei Liebesgeschichten, aber auch in der wachsenden Vertrautheit zwischen den Geschwistern wiederfindet.
    Die Charaktere sind sehr detailliert und liebevoll skizziert, aufgrund ihrer glaubhaften Ecken und Kanten wirken sie durchweg sehr realistisch und lebensecht. Der Leser kann mit ihnen fühlen und ihre Gedanken und Stimmungen nachvollziehen. Malcolm ist ein intelligenter und zurückhaltender Mann, der oftmals nüchtern und einschüchternd wirkt. Er kann seine Gefühle nur schwer zeigen und mehr als einmal drückt er sich auch unverständlich aus. Aber er ist lernfähig und bemüht, immer das Richtige zu tun. Seine Unsicherheit in Bezug auf seine Schwestern ist wunderbar beschrieben ebenso wie seine wachsende Liebe zu ihnen. Keira ist für ihre 12 Jahre schon sehr erwachsen, aber ihr blieb nach dem Tod der Mutter und einem Leben in einer Pflegefamilie auch nichts anderes übrig. Ihre ständige unterschwellige Angst, erneut ihr Zuhause zu verlieren, schnürt dem Leser den Hals zu. Ihr Interesse für Mode und die Liebe zu ihrer Katze offenbaren eine zarte Seele mit einem guten Blick für ihre Mitmenschen. Callie ist eine Frau, die durch eine falsche Entscheidung einige Jahre ihres Lebens eingebüßt hat. Sie ist zäh, kann sich durchbeißen, hat eine rebellische Ader, aber sie ist auch eine mutige und starke Person, die die beschützt, die sie liebt. Sie muss erst lernen, dass auch sie etwas Glück verdient hat. Aber auch Delaney, Santiago, Carmen, Alfredo oder Helen haben durchaus spannende Auftritte und machen die Handlung rundum abwechslungsreich und spannend.
    „Wo sich die Sterne spiegeln“ ist eine wunderbare Geschichte über Familie, Schicksalsschläge, neue Verbindungen, neue Chancen und natürlich über die Liebe. Absolute Leseempfehlung für einen Pageturner mit Tiefgang, der mitten ins Herz geht! Einfach wunderbar!

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 05.10.2019

    Als eBook bewertet

    Malcolm, Callie und Keira haben den selben Vater, der sich zu Lebzeiten jedoch nie um eins seiner Kinder gekümmert hat. Großvater Alberto, bei dem Malcolm seit seinem zwölften Lebensjahr lebt, hat die Schwestern ausfindig gemacht und in sein großes Haus in Seattle geholt. Er ist überglücklich, seine Enkel gefunden zu haben und überlässt ihnen die Familienvilla und sein erfolgreiches Unternehmen zu gleichen Teilen. Doch es braucht Zeit und viel gegenseitiges Verständnis bis sich die neuen Familienmitglieder tatsächlich als Familie fühlen, denn jeder der Geschwister trägt Lasten aus der Vergangenheit mit sich und jeder hat unter der Ablehnung des gemeinsamen Vaters Jerry gelitten.....
    Mit dem Buch "Wo sich die Sterne spiegeln" hat Susan Mallery ein modernes Märchen geschaffen, das jeden romantisch veranlagten Leser in seinen Bann ziehen wird . Der Schreibstil ist angenehm flüssig, ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass mich die Geschichte einhüllt wie ein vertrauter, kuscheliger Pullover. Für hartgesottene Realisten würde ich diese Lektüre nicht empfehlen, die Ereignisse sind wirklich märchenhaft und rosarot gezeichnet. Auch die auftretenden Konflikte der Protagonisten schmälern das wolkenweiche Lesegefühl nicht, ich habe jede Leseminute geliebt und das Buch hat mich zum Träumen verführt.

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  • 4 Sterne

    peedee, 27.02.2024

    Als eBook bewertet

    Als Familie zusammenfinden

    Lange ist man ein Einzelkind, und plötzlich tauchen zwei Halbschwestern auf! Genau so erging es Malcolm, als sein Grossvater auf einmal zwei weitere Geschwister präsentierte. Keine einfache Situation für Malcolm und die jüngeren Schwestern Callie und Keira. Das Einzige, was die drei verbindet, ist ihr verstorbener Vater. Ansonsten wissen sie nichts voneinander. Können sie eine Familie werden?

    Erster Eindruck: Ein schönes Cover – durch die Lebkuchen etwas weihnächtlich anmutend.

    Als Alberto, der Grossvater, zwei Jahre nach dem Tod seines Sohnes dessen Papiere durchgeht, findet er Nachweise, dass es nebst Malcolm, der seit seinem 12. Lebensjahr bei ihnen auf dem Anwesen lebt, zwei weitere Kinder von verschiedenen Müttern gibt: Callie und Keira. Callie ist, wie Malcolm, bereits erwachsen, doch Keira ist erst 12 Jahre. Er setzt alles daran, seine Enkel unter seinem Dach zu vereinen. Malcolm führt als Geschäftsmann das erfolgreiche Familienunternehmen. Er sorgt dafür, dass es seinen Schwestern materiell an nichts mangelt, aber von der sozialen Seite her muss er noch einiges lernen. Callie hat schwierige Jahre hinter sich und kann es nicht glauben, dass sie nun zu dieser Familie gehören soll. Ihr Bruder scheint ein ziemlich „trockener Knochen“ zu sein, aber das wird sich wohl noch geben. Keira wünscht sich sehnlichst eine Familie – und die Liebe ihres Bruders. Sie befürchtet, dass Malcolm sie wieder wegschicken wird.

    Wenn ich mir vorstelle, dass plötzlich – quasi aus dem Nichts – Halbgeschwister auftauchen, wäre das schon eigenartig. Es ist sehr traurig, dass der Vater sich nie für seine Kinder interessiert hat. Umso schöner ist es, dass der Grossvater sich sehr darüber freut, zwei Enkelinnen dazuzubekommen. Es ist für die Geschwister nicht leicht, sich mit der neuen Situation auseinanderzusetzen – der Weg zu „wir sind jetzt eine Familie“ ist steinig. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hatte humorvolle, ernste und berührende Passagen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und erhält 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    **Die Kombination aus Angst und Traurigkeit in der Stimme seiner Schwester, riss sein Herz in so viele Stücke, dass es sicher nie wieder ganz heil werden würde.**

    Plötzlich Geschwister! Malcolm, Callie und Keira wussten nichts voneinander, bis Großvater Alberto die Kinder seines Sohnes suchen lässt und auf dem Familiensitz aufnimmt. Eine wirklich schöne Kindheit hatte niemand von ihnen, auch Malcolm nicht, inzwischen Mitte 30 lebt er seit seinem 12. Lebensjahr hier - und er tut sich schwer plötzlich ein großer Bruder zu sein. Er hat keine Ahnung wie er auf die 12 jährige Keira zugehen soll und ignoriert sie der Einfachheit halber weitestgehend. Und auch von Callie, die in ihrer Jugend straffällig geworden ist, hält er emotional Abstand...

    Werden sie sich zusammenraufen und zu einer Familie zusammenwachsen?

    Susan Mallery ist eine Meisterin der Emotionen und auch mit "Wo sich die Sterne spiegeln" ist ihr wieder ein sehr einfühlsamer, berührender Familienroman gelungen.

    Die Familienbande und die Charaktere sind herrlich authentisch und ihre Gefühle so greifbar, dass es einem ganz oft das Herz zerreißt. Insbesondere Keiras Gedanken und Ängste, die Stück für Stück zu Tage kommen und die langsame Annäherung an ihre Familie gehen unter die Haut. Aber auch Callie und selbst Malcom haben an ihrer Vergangenheit zu knabbern.

    Da war es fast ein bisschen schade, dass die Liebesgeschiche(n) so vorhersehbar sind und wenig Überraschung bieten.

    Der Schreibstil von Susan Mallery ist wie immer sehr angenehm, romantisch und lebendig. Ihre Charaktere haben Tiefe und sind interessant. Malcolm, der mit über 30 plötzlich jüngere Schwestern mit Problemen hat und damit völlig überfordert ist - Keira, deren quirlige und liebenswerte Art nach und nach zum Vorschein kommt und Callie, die etwas länger brauchte, bis sie mir richtig sympathisch war, da sie zu Beginn oft in ihre Opferrolle zurückfiel. Aber auch sie macht eine sichtbare Entwicklung durch und hat das Herz am rechten Fleck. Selbst die Nebenfiguren sind mit viel Liebe ausgearbeitet. Angefangen bei der Detektivin, die Callie aufspürt, bis hin zu Keiras Schulleiterin und von Großvater Alberto und seiner Haushälterin Carmen ganz zu schweigen. Von Ihnen hätte ich gern noch so viel mehr gelesen.

    Total interessant fand ich auch den Familienbetrieb mit italienischen Spezialitäten - wehe dem, der den Unterschied zwischen Rotini und Fusilli nicht kennt.

    Eine Geschichte über Familienbande, Einsamkeit, Annäherung, Vertrauen und Neubeginn, die unter die Haut geht und bei der die Liebesgeschichte(n) fast schon zur Nebensache wird.

    Mit der Bewertung tue ich mich ein bisschen schwer, da ich ein großer Fan der Autorin bin und schon viele großartige Romane von ihr gelesen habe. Für runde fünf Sterne reicht es diesmal nicht ganz, aber 4,5 sind es auf jeden Fall

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    In dem Buch geht es um die Zusammenführung dreier Geschwister, die nichts voneinander wussten. Bedingt durch die Altersunterschiede kommt es zu einigen Turbulenzen und auch die Vergangenheit der neuen Familienmitglieder ist nicht einfach wegzuleugnen. Susan Mallery ist es gelungen, einen tollen Familienroman zu schreiben und dabei sehr glaubhaft rüber zu kommen. Die drei verschiedenen Charaktere der Geschwister sind sehr authentisch beschrieben. Mir hat sehr gut der niveauvolle Umgangston und überhaupt das freundliche Miteinander sehr gut gefallen. Sie sprechen bei Problemen miteinander, sie sprechen sich auch ab, wie was laufen soll. Die kleine Keira hat nochmal durch ihre erfrischende, kindliche Art Leben in die Geschichte gebracht. Viele Situationen sind aus dem Leben gegriffen und absolut nachvollziehbar. Ein wunderbar unterhaltsamer Familienroman, der zwar etwas vorhersehbar ist, jedoch durch seine liebevoll gezeichneten Charaktere alles wieder wett macht. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 30.09.2019

    Als eBook bewertet

    Malcolm hat seinen Vater erst mit 12 Jahren kennengelernt und ist dann bei seinem Großvater aufgewachsen. Nachdem sein Vater gestorben ist, finden sie heraus, dass es noch zwei Halbschwestern gibt, die aber ebenfalls vom Vater nie groß zur Kenntnis genommen wurden. Der Großvater holt seine Enkelkinder alle zu sich. Nun müssen sie sich erst einmal kennen und vertrauen lernen - mit der jeweiligen Vorgeschichte nicht einfach. Wie sie sich annähern und auch ihr Leben ändern, ist spannend und einfühlsam erzählt. Besonders die jüngste Schwester sorgt dabei mit ihrer Art sowohl für traurige als auch für lustige Momente. Die beiden älteren Geschwister finden auch noch jeweils eine neue Liebe. So passiert eine Menge. Es ist aber trotzdem immer gut durchschaubar und nie langweilig. Schade finde ich übrigens, dass der Titel zwar schön klingt, aber keinen Bezug zur Geschichte hat (das gilt auch für das Cover).

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 15.01.2020

    Als Buch bewertet

    Humorvoll, emotional und mit einer Prise Spannung -
    Drei fremde Menschen wachsen zu einer Familie zusammen

    *Klappentext*
    Zu Hause ist, wo wir zusammen sind

    Die drei Halbgeschwister Malcolm, Callie und Keira wussten nichts voneinander. Aber als ihr Großvater sie in der Familienvilla am See zusammenführt, beginnt für sie alle ein neues Leben. Malcolm, der schon längst den Familienkonzern »Alberto’s Alfresco« leitet, muss damit zurechtkommen, dass zu Hause plötzlich zwei Schwestern mitreden. Callie erfährt, wie es ist, von einem großen Bruder beschützt zu werden - ob sie will oder nicht. Und die 12-jährige Keira hofft nur, dass das alles kein Sternentraum ist, sondern sie ein echtes Zuhause gefunden hat.

    *Meine Meinung*
    "Wo sich die Sterne spiegeln" von Susan Mallery ist wieder ein wunderschönes Buch, bei dem ich mich richtig wohlfühle. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, er ist berührend und sehr bildhaft, er packt mich so, dass ich schnell in der Geschichte bin. Die Geschichte ist bewegend und tiefgründig, hier geht es um Vertrauen und Liebe innerhalb einer Familie, die sich erst kennenlernen muss.
    Was mir hier an dieser Geschichte besonders gut gefällt, dass es nicht nur die heile Welt gibt. Es werden auch Probleme und Nöte einzelner Personen beschrieben. Und auch die Spannung darf nicht fehlen. Durch die verschiedenen Sichtweisen ist man auch immer ganz nah an der jeweiligen Person, so etwas mag ich besonders gern.

    Die Charaktere sind lebendig und liebevoll beschrieben. Malcom, Callie und Keira entwickeln sich im Laufe der Geschichte und zwar auch authentisch und nicht zu abgehoben. Malcom versucht am Anfang alles richtig zu machen, doch irgendwie gelingt es ihm nicht. Er muss erst Nähe zulassen können und Vertrauen aufbauen, um sich seinen Schwestern behutsam zu nähern. Er macht meiner Meinung nach die größte Entwicklung durch. Auch wenn er am Anfang etwas hölzern rüberkommt, hat er gleich meine Sympathien. Keira muss man einfach liebhaben, sie ist ein kleiner Engel, der sich nichts mehr wünscht als eine Familie. Und dann ist da noch die dritte im Bunde, Callie. Oh, man ihre Geschichte hat mich sehr berührt, kein Wunder, dass sie sich am Anfang so distanziert verhält.
    Und auch alle Nebencharaktere fügen sich wunderbar in die Geschichte ein.

    *Fazit*
    Ein rundum gelungener Familienroman, der mich sehr berührt und verzaubert hat. Er ist humorvoll aber auch ergreifend und spannend. Facettenreiche Charaktere machen die Geschichte lebendig. Natürlich gibt es auch ein Happy End...
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 11.10.2019

    Als Buch bewertet

    Wo sich die Sterne spiegeln von Susan Mallery

    Der neue Roman von Susan Mallery ist eine bewegende und tiefgründige Familiengeschichte bei der ich so mitgefiebert habe das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Für mich war „Wo sich die Sterne spiegeln“ eines der besten Bücher das ich von der Autorin gelesen habe.

    Malcolm, Callie und die 12 jährige Keira sind Halbgeschwister und außer dem gemeinsamen Vater verbindet sie nichts. Malcolms Leben hat früh eine Wendung genommen, mit 12 Jahren kommt er zum Großvater und inzwischen hat er die Leitung des Familienkonzerns übernommen. Als der Vater der Kinder stirbt, beschließt Alberto Alfresco die Töchter seines Sohnes zu suchen und die Familie zusammenzuführen. Es gelingt ihm und mit den Enkelinnen füllt sich die Familienvilla wieder mit Leben. Allerdings ist alles nicht so einfach, denn die beiden Mädchen müssen sich nicht nur an das neue Leben in der Familie gewöhnen, sondern auch die, nicht immer einfache, Vergangenheit verarbeiten. Auch Malcolm stößt bald an seine Grenzen, denn dem Arbeitstier fällt es nicht leicht in die Rolle des großen Bruders zu schlüpfen.

    „Wo sich die Sterne spiegeln“ ist ein Roman bei dem die Gefühle Achterbahn fahren und alles mit einer Prise Spannung gewürzt ist. Man lernt die einzelnen Charaktere kennen und merkt recht schnell das die Vergangenheit sie geprägt hat, aber auch das sie alle der neuen Situation mit gemischten Gefühlen gegenüberstehen.
    Malcolm konnte den Wunsch seines Großvaters,, die Familie zusammenzuführen, nachvollziehen und hat ihn unterstützt wo er nur konnte. Er liebt seinen Großvater, weiß was er ihm alles zu verdanken hat und zahlt es ihm täglich zurück. Das innige Verhältnis der beiden ist bewegend und obwohl Malcolm alles tut um den Mädchen das neue Leben so einfach wie möglich zu machen, er kommt an seine Grenzen. Er ist auch etwas misstrauisch und gerade Callie mit ihrer bewegten Vergangenheit bekommt das zu spüren. Keira mag er, aber er hat absolut keine Ahnung wie man mit einem 12 jährigen Mädchen umzugehen hat und da seine Arbeit für ihn an erster Stelle steht, macht er einfach weiter bisher. Malcolm hat Ecken und Kanten, das macht ihn sympathisch, er möchte den Mädchen ein guter Bruder sein, aber muss erst lernen was es heißt großer Bruder zu sein.
    Callie ist ganz anders gestrickt, sie ist eine unglaublich taffe und starke Frau. Sie hat in der Vergangenheit einen schweren Fehler gemacht, dafür musste sie bitter bezahlen. Für sie ist es wichtig auf eigenen Beinen zu stehen und obwohl sie nach außen hin so selbstbewusst wirkt, sie ist sehr sensibel. Sie spürt das Misstrauen des großen Bruders, das verletzt sie obwohl sie ihn auch verstehen kann. Ganz anders ist es mit Keira, die beiden mögen sich vom ersten Moment an.
    Keira ist ein tolles Mädchen und man liebt sie vom ersten Moment an. Mit ihren gerade mal 12 Jahren hat sie wohl am meisten mitgemacht und die Vergangenheit kann sie nicht einfach so hinter sich lassen. Es kommen mit der Zeit immer mehr Details ans Licht und es ist wirklich berührend zu lesen wie die Schatten der Vergangenheit auch in der Gegenwart auf ihr lasten. Der Neuanfang fällt ihr sehr schwer und bei ihr merkt man dann auch das es nicht die materiellen Dinge sind die man im Leben braucht. Umso mehr habe ich mich gefreut das sie in der viel älteren Delany eine tolle Freundin gefunden hat.
    Delany spielt in der Geschichte keine untergeordnete Rolle. Sie arbeitet im Gebäude in dem das Familienkonzern seinen Sitz hat und auch Malcolm ist sie schon aufgefallen. Sie flirtet mit Malcolm ohne zu wissen wer er ist und das sie sich mit seiner kleinen Schwester angefreundet hat ist auch für ein Glücksfall. Man spürt das es bei den beiden knistert, aber auch das gerade sie Probleme hat sich auf eine Beziehung einzulassen.

    Die Geschichte ist wirklich richtig toll, tiefgründig aber nicht erdrückend. Mir hat gefallen das man den Roman aus verschiedenen Sichtweisen lesen konnte und das alle Charaktere authentisch rüber gekommen sind. Sie waren durch die Bank sympathisch, vor allem aber authentisch. Ich bin in den Roman eingetaucht, konnte mich in alle Charaktere rein versetzen und mit ihnen fühlen. Die Geschichte war traurig, emotional, bewegend, spannend, fesselnd und auch der Humor wurde nicht vergessen. Gelungen fand ich auch das die Liebe in diesem Buch eine Rolle spielte, aber das sie nie über dem Stand in was es um Susan Mallerys neuen Buch ging – den Halbgeschwistern die zur Familie zusammen wachsen sollten.
    An dieser Stelle noch ein Lob für die Nebencharaktere. Sie prägten die Geschichte mit ohne aber das sie unseren Protagonisten den Rang abliefen.

    „Wo sich die Sterne spiegeln“ kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen und für mich war dieser Roman ein Monatshighlight dem ich gerne mehr wie fünf Sterne geben würde.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.E., 19.01.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Grossvater der in einem wunderschönen Haus in Seattle lebt, und sein Sohn der sich mit drei Frauen eingelassen hat, und drei Kinder gezeugt hat. Malcolm der älteste Enkel hat das Unternehmen, des Grossvaters übernommen, er hat seinen Vater immerhin kennengelernt, ein italienischer Feinkostversandhandel ist dieses grosses Unternehmen. Sein Grossvater bittet ihn nach seinen Geschwistern zu fahnden, denn der Vater hat dies in seinen Unterlagen so hinterlassen. Malcolm findet seine beiden Schwestern, Keira ist 12 und Callie 26. Beide haben ihre eigenen Geschichten. Und beide müssen sich nun in ihrer neuen Welt zurecht finden. Keira wie auch Callie kommen aus ärmlichen Verhältnissen, und das dieser Luxus und Wohlstand. Beide Schwestern haben Ängste, denn der Reichtum ist eine Sache, aber nun zu einer Familie zu werden eine andere. Wie sollen sie das zu dritt schaffen. Ich mochte den Roman, denn die drei Geschwister könnten unterschiedlicher nicht sein. Und wie sie es dann schaffen eine Familie zu werden. Ich mag Susan Mallerys Bücher und auch ihren Schreibstil.. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Plötzlich reich
    Die amerikanische Schriftstellerin Susan Mallery schreibt hinreißende Beziehungs- und Frauenromane. Ihr Neuer ist „Wo sich die Sterne spiegeln“.
    Es geht um die Enkel des Alberto Alfresco, Sein Sohn ist gestorben und hat 3 uneheliche Kinder hinterlassen.
    Malcolm kam mit 12 Jahren in die Villa, sein Vater hat sich nicht um ihn gekümmert. Jetzt führt Malcolm den Konzern. Da findet der Großvater Papiere, das es noch zwei Töchter gibt. Da ist die 12jährige Meira, ein verlassenes Kind, das Angst vor weiteren Verlusten hat. Die zweite ist Callie, die schon 29 Jahre alt ist und eine Vergangenheit hat.

    Die Autorin hat die Zerrissenheit und Probleme der Halbgeschwister gut beschrieben. Man schwelgt in den Leben der Drei. Diese Art Literatur endet immer in einem Happy End, aber ganz leicht wird es nicht gemacht.

    Der Roman ist eine unterhaltsame Lektüre.
    Es ist ein modernes Märchen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 04.10.2019

    Als Buch bewertet

    Malcolm, Callie und Keira sind Geschwister. Das einzige was sie am Anfang verbindet ist der gemeinsame Vater und der gemeinsame Wohnsitz.
    Großvater Alberto, der sich um die Familienzusammenführung gekümmert hat und dem das Anwesen gehört, ist über alle Maße glücklich, dass
    er all seine Enkel bei sich hat. Aber die drei sind ob der Situation gänzlich überfordert. Jeder hat sein Päckchen aus der Vergangenheit
    zu tragen und kämpft gegen Selbstzweifel. Ihre romantischen Abenteuer im Wirkungskreis des jeweils anderen machen das Ganze nicht einfacher.
    Doch als sie erkennenn, dass sie nicht nur aus ihren eigenen Fehlern, sondern auch aus den Fehlern der anderen lernen können, hört das
    sinnlose Gestreite langsam auf. Jeder entwickelt ein Gespür für den anderen und das Verständnis, dass zu Beginn nicht alles perfekt laufen
    kann.
    Ein schöner Roman in dem alle Charaktere eine Entwicklung durchleben, die glaubhaft und faszinierend zugleich ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.E., 19.01.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Grossvater der in einem wunderschönen Haus in Seattle lebt, und sein Sohn der sich mit drei Frauen eingelassen hat, und drei Kinder gezeugt hat. Malcolm der älteste Enkel hat das Unternehmen, des Grossvaters übernommen, er hat seinen Vater immerhin kennengelernt, ein italienischer Feinkostversandhandel ist dieses grosses Unternehmen. Sein Grossvater bittet ihn nach seinen Geschwistern zu fahnden, denn der Vater hat dies in seinen Unterlagen so hinterlassen. Malcolm findet seine beiden Schwestern, Keira ist 12 und Callie 26. Beide haben ihre eigenen Geschichten. Und beide müssen sich nun in ihrer neuen Welt zurecht finden. Keira wie auch Callie kommen aus ärmlichen Verhältnissen, und das dieser Luxus und Wohlstand. Beide Schwestern haben Ängste, denn der Reichtum ist eine Sache, aber nun zu einer Familie zu werden eine andere. Wie sollen sie das zu dritt schaffen. Ich mochte den Roman, denn die drei Geschwister könnten unterschiedlicher nicht sein. Und wie sie es dann schaffen eine Familie zu werden. Ich mag Susan Mallerys Bücher und auch ihren Schreibstil.. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit R., 17.09.2019

    Als eBook bewertet

    Geschwister finden zusammen

    Ein wunderbar gefühlvolles Buch uber den wachsenden Zusammenhalt der drei Halbgeschwister Malcolm, Callie und Keira. Ihr gemeinsamer Vater war recht verantwortungslos und hat sich nie um sie gekümmert, einzig Malcolm zog mit seiner Mutter in die Familienvilla, aber auch nur, weil sie so krank war und ihn versorgt sehen wollte. Jetzt nach dem Tod des Vaters spürt der Großvater noch die beiden Halbschwestern auf und holt sie ebenfalls in die Villa, da auch sie sonst niemanden mehr haben. Callie ist zwar schon erwachsen, leidet aber sehr darunter, dass sie wegen einer Jugendsünde sechs Jahre im Gefängnis war und kapselt sich von allem ab und will so selbstständig wie möglich sein. Keira dagegen ist erst zwölf und wurde von ihrer Mutter vernachlässigt und hat entsprechende Ängste. Der Roman erzählt über all die großen und kleinen Probleme der Geschwister sich näher zu kommen, als Familie zusammen zu wachsen und zu einen besseren Selbstverständnis zu kommen. Dass die beiden großen Geschwister ihre Liebe finden und noch einen Diebstahl aufklären, macht das Buch noch spannender und auch gefühlvoller. Eine klare Empfehlung für alle Freunde der guten Liebesromane.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 24.02.2020

    Als eBook bewertet

    Malcolm lebt mit seinem Großvater in der riesigen Familienvilla. Doch dann erfährt er, dass er noch zwei jüngere Halbschwestern hat. Callie, die es nicht einfach im Leben hatte und dann noch das Nesthäkchen Keira. Zusammen müssen sie lernen, was es heißt eine Familie zu sein.

    Dies ist nicht das erste Buch der Autorin, denn ich lese ihre Bücher sehr gern. Man kann darin versinken, mitfühlen und -fiebern, aber auch nachdenken über Entscheidungen. Auch hier hat man wieder eine Geschichte zum Eintauchen. Die Konstellation mit drei Halbgeschwistern, die sich erst so spät kennenlernen, kann es ja auch im realen Leben geben. Auch wenn man selten einen reichen Großvater hat, der einen sucht und findet. Ihr bisheriges Leben hat die Geschwister sehr geprägt, Malcom, der zwar mit dem Vater aufgewachsen ist, aber dennoch keine leichte Kindheit hatte. Callie, die durch einen Fehler in zukünftiges Leben zerstört hat. Keira, die mit ihren 12 Jahren noch sehr jung und bisher von allen verlassen worden ist. Jeder mit eigenen Problemen. Und genau diese Gefühle zwischen den Geschwistern bringt die Autorin gut an den Leser. Man kann die wachsende Verbindung regelrecht fühlen und das ist das besonderen an dieser Geschichte. Was mir leider nicht so gefallen hat, waren die Liebesgeschichten, das war mir zu viel für die Geschichte. Hier hätte mir der Familienaspekt gereicht. Zudem gab es einige vorhersehbare Momente, gerade was die Vorfälle im Unternehmen angeht. Das war mir sofort klar und auch wie das ausgeht.

    Eine schöne Familiengeschichte. Für mich hat die Autorin dennoch zu viel in das Buch gepackt. Trotzdem sehr angenehm zu lesen.
    3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 18.08.2019

    Als eBook bewertet

    Die drei Halbgeschwister Malcolm, Callie und Keira wussten nichts voneinander. Aber als ihr Großvater sie in der Familienvilla am See zusammenführt, beginnt für sie alle ein neues Leben. Malcolm, der schon längst den Familienkonzern "Alberto's Alfresco" leitet, muss damit zurechtkommen, dass zu Hause plötzlich zwei Schwestern mitreden. Callie erfährt, wie es ist, von einem großen Bruder beschützt zu werden - ob sie will oder nicht. Und die 12-jährige Keira hofft nur, dass das alles kein Sternentraum ist, sondern sie ein echtes Zuhause gefunden hat. Auch wenn es anfangs gar nicht leicht ist, werden sie eine Familie.

    Meinung:

    Susan Mallery schafft es jedesmal große Probleme auf sanfte gefühlvolle Art und Weise zu erzählen Die Lösungen sind zwar nicht besonders spektakulär aber warmherzig dargestellt. Es sind starke Frauen und verständnisvolle Männer, alles was man selber gern wär oder haben möchte.
    Die Menschen agieren normal und leben nicht in abgehobene Sphären die Unterschiede sind nicht krass als Leser kann man sich vorstellen das sie Nachbarn oder Kollegen sein könnten.
    Es ist nicht nur eine Familiengeschichte sondern auch ein spannender Liebesroman.
    Ich habe das Buch in einem Zug durch gelesen, weil es spannend, leicht und flüssig zu lesen war,

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