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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 19.10.2020

    "Wolfsmord" ist der letzte Band ,in der Reihe rund um die ostfriesische Spinngruppe. Aber kein Grund traurig zu sein. Denn im Nachwort erklärt die Autorin sehr verständlich und nachvollziehbar, warum es dazu kam.

    Hierbei handelt es sich bereits um den 15.Band. Alle Kriminalromane sind jedoch eigenständig lesbar, da die Fälle in sich abgeschlossen sind.
    Durch den angenehmen, leicht verständlichen und absolut mitreißenden Schreibstil der Autorin, hat mich auch dieser Kriminalroman sofort wieder gepackt.
    Von der ostfriesischen Spinngruppe hab ich bisher noch nicht so viel gelesen. Dennoch bereitete mir der Einstieg keinerlei Probleme.
    Gleich am Anfang kommt Susanne Ptak zum Kern der Sache.
    Der ist sowohl erschütternd, als auch aufrüttelnd.
    Denn sie befasst sich hier mit einer sehr ernsten, faszinierenden, aber auch beängstigenden Thematik.
    Wölfe. Schöne kraftvolle Wesen. Die jedoch gerade in diesem Raum für viel Furcht und Ängste sorgen. Vielen dürfte es vielleicht nicht geläufig sein, was aber nicht heißt, dass es das nicht gibt.
    Sehr eindringlich weist Susanne Ptak darauf hin, was es alles nach sich zieht. Worüber man doch unweigerlich ins grübeln kommt.
    Aber nicht nur um Wölfe geht es hier.
    Es geht um Existenzen, dem sozialen Miteinander.
    Und natürlich gibt es auch wieder einen Kriminalfall, in dem eifrig und gut koordiniert ermittelt wird.
    Dabei kommen die unterschiedlichsten Charaktere zum Vorschein. Sie punkten mit Authentizität, Ecken und Kanten, ebenso mit einem gehörigen Maß an Empathie und Einfühlungsvermögen.
    Mir gelang es die Ermittlungen sehr gut zu verfolgen.
    Am Anfang ist noch alles offen und man weiß eigentlich gar nicht, worauf es hinausläuft.
    Es offenbart sich ein Handlungsverlauf der mit Dramatik und Tragik gespickt ist.
    Der so viele Ansätze in der Vergangenheit anriss, wodurch man sich einfach enorm gut in die Charaktere hineinversetzen konnte.
    Man mit ihnen mitfühlte und einfach enormen Anteil nahm.
    Weil es nicht kalt lässt, es auf ganz besondere Weise berührt und man immer mehr ins sinnieren kommt.
    Dabei gelang der Autorin, auch einige gut platzierte Wendungen zu setzen. Die man hier so vielleicht nicht erwarten würde.
    Die aber in sich schlüssig sind und vieles erklären.
    Britta, Steffen und Co haben mich wieder sehr begeistert, durch ihren Charme, ihrem Enthusiasmus verschaffen sie der Story Leben und Fülle.
    Man wird hineingezogen und kann nicht wieder gehen.

    Mir hat diese komplexe Handlung und gerade der ganz besondere Charme der ostfriesischen Spinngruppe sehr gut gefallen.
    Eben weil es nicht in erster Linie um den Mord an sich ging, sondern um einen viel ernsteren Punkt.
    Ich fand das überaus interessant. Gerade wie die Verbindungen untereinander waren, sowie die einzelnen Schicksale.
    Ein vielleicht nicht ganz so alltäglicher Kriminalroman, dafür mit viel Tiefe, Nachdenklichkeit und einer guten Prise Humor gespickt.
    Der Abschluss hat mir enorm gut gefallen. Denn es ist kein Abschied. Viel mehr wird einfach nur der Ort gewechselt.
    Absolut gelungen und sehr zu empfehlen.

    Fazit:
    "Wolfsmord" ist ein sehr atmosphärischer und tiefsinniger Ostfrieslandkrimi, der sich mit einer faszinierenden, als auch beängstigenden Thematik befasst.
    Sehr eindringlich ,intensiv und interessant.
    Dramatisch, packend und tragend.
    Denn Susanne Ptak zeigt sehr eindringlich und aufrüttelnd auf, worum Menschen Tag für Tag kämpfen.
    Und das es immer zwei Seiten gibt.
    Sehr komplex, berührend.
    Ein Ostfrieslandkrimi der definitiv Herzblut in sich hat und nachdenklich stimmt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 19.11.2020

    Ein gelungener Finalband der "Ostfriesische Spinngruppe ermittelt"-Reihe, spannend und fesselnd.

    *Klappentext (übernommen)*
    Schüsse in der Nacht lassen die erhitzte Lage in Ostfriesland vollends eskalieren. Denn nun liegen der Wolfsschützer Heiko Lorenzen und ein Wolf erschossen im Wald. Hat einer der hiesigen Jäger nach einem illegalen Abschuss des geschützten Tieres gleich den ungewollten Zeugen beseitigt? Oder handelt es sich bei dem Mörder um den Unbekannten, der Lorenzen kurz vorher auf einer öffentlichen Veranstaltung attackierte? Hitzig wurde am Abend das Pro und Kontra diskutiert: Während die Weidetierhalter Angst um ihre Schafe haben, gibt es auch leidenschaftliche Unterstützer des wieder nach Deutschland zurückgekehrten Raubtiers. Doch die Kommissare Werner Harms und Steffen Köster von der Kripo Leer nehmen auch das persönliche Umfeld des Opfers ins Visier. Schnell wird der Fall zu einer echten Zerreißprobe, denn obwohl auch ihre engsten Freunde von der Rückkehr der Wölfe betroffen sind, müssen die ostfriesischen Ermittler ihre Emotionen im Griff behalten …

    *Meine Meinung*
    "Wolfsmord" von Susanne Ptak ist der 15. Fall der ostfriesischen Spinngruppe aber auch der Letzte. Im Nachwort erklärt die Autorin, warum sie diese reihe einstellt, was für mich nachvollziehbar ist. Schließlich werden wir die Kommissare und deren Freunde weiterhin in der Reihe rund um Josephine Brenner wiedersehen. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin, er ist flüssig und fesselnd. Spannend berichtet Susanne Ptak über das heikle Thema der Wolfsansiedlungen in Deutschland. Es kommen sowohl die Gegner und deren Beweggründe wie auch die Befürworter und deren Gründe zu Wort.
    Und die Spannung kommt natürlich hier nicht zu kurz. Die Autorin lässt uns an den Ermittlungen teilnehmen, die sich als sehr schwierig herausstellen, bis plötzlich eine Wendung folgt...

    Die Charaktere sind lebendig, und wie immer gibt es gute und bösen Menschen mit all ihren Ecken und Kanten. Mir gefällt es auch sehr gut, wenn man auch den familiären Hintergrund der Charaktere kennenlernt. Die Mischung Krimi, Spannung und Privatleben der Charaktere ist gut gelungen.

    Ein kleines Tränchen habe ich am Ende dann doch verdrückt. Aber es ist ja kein Abschied für immer.

    *Fazit*
    Ein gelungener Finalband der "Ostfriesische Spinngruppe ermittelt"-Reihe, spannend und fesselnd. Ein interessantes und aktuelles Thema, tolle Charaktere. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 13.11.2020

    Die Schafzüchter in Ostfriesland sorgen sich um ihre Tiere, denn Wölfe machen sich immer wieder über die Herden her. Nun hat es Silke und Enno Janssen getroffen. Zwölf Tiere auf der Weide beim Wohnhaus wurden gerissen. Die Emotionen kochen hoch. Während die Tierhalter mit dem wirtschaftlichen Schaden zurechtkommen müssen, freuen sich die Tierschützer. Dann gibt es Schüsse in der Nacht und nicht nur ein Wolf ist tot, sondern auch der Wolfsschützer Heiko Lorenzen. Kein einfacher Fall für die Kommissare Werner Harms und Steffen Köster von der Kripo Leer, denn sie sind viel zu nahe dran, da sie mit den Janssens befreundet sind.
    Obwohl das bereits der 15. Band und auch der letzte aus der Reihe ist, war es für mich der erste. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und das Buch hat nicht allzu viele Seiten, so dass ich in einem Rutsch durch war. Auch die Örtlichkeiten wurde gut beschrieben.
    Es gibt eine ganze Reihe von Personen, die auseinandergehalten werden wollen. Aber das geht dann doch recht fix.
    Das Thema „Wolf in Deutschland“ spaltet die Menschen. Während die einen begeistert sind, dass sich der Wolf nach über 150 Jahren Deutschland als Lebensraum zurückerobert, haben die anderen Ängste. Dabei geht es aber nicht nur um wirtschaftliche Interessen bei den Gegnern, sondern auch um pure Angst, da diese wilden Tiere den Menschen einfach zu nahekommen, denn unser Land ist recht eng besiedelt. Die unterschiedlichen Gruppierungen finden sich auch in diesem Krimi wieder. Aber wer hat Heiko Lorenzen getötet? Musste er sterben, weil er gesehen hat, wie der Wolf getötet wurde? Nicht nur über die sozialen Medien wird sich ein erbitterter Kampf geliefert, die Polizei muss sogar vor dem Haus der Janssens die Streithähne trennen, die handgreiflich wurden. Aber nicht nur die Polizei ist mit Ermittlungen beschäftigt, sondern auch Britta, Martha und die ehemalige Rechtsmedizinerin Dr. Josefine Brenner recherchieren in diesem Fall. Ein wenig seltsam fand ich es schon, dass da so munter Informationen ausgetauscht werden. Im wahren Leben halten sich Polizisten doch eher bedeckt.
    Ich wusste gar nicht, dass die Wölfe schon so weit vorgedrungen sind. Es ist ein interessantes Thema, um das sich dieser Krimi dreht. Natürlich gibt es einige Wendungen, welche die Spannung hochhalten, da man nicht wirklich darauf kommt, wer denn nun der Täter ist und was ihn zu seiner Tat gebracht hat.
    Ein spannender Ostfriesland-Krimi zu einem emotionsgeladenen Thema.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 21.10.2020

    Mit dem Titel „Wolfsmord“ endet eine sehr spannende und abwechslungsreiche Reihe von Ostfrieslandkrimis. Ich war sehr neugierig auf das neuste Werk von Susanne Ptak, insbesondere weil mich die Thematik sehr angesprochen hat und ich weiß, dass sie als Autorin selbst intensiv mit der Ansiedlung bzw. den Angriffen der Wölfe auf Weidetiere auseinandersetzt. Die Handlung im Werk „Wolfsmord“ wird uns aus Sicht eines auktorialen Erzählers geschildert, wodurch man einen sehr umfassenden Einblick in die Geschehnisse erhält. Gleich zu Beginn befindet man sich mitten im Geschehen und die Ereignisse überschlagen sich geradezu. Die Autorin baut ein gutes Tempo auf und auch die Spannung wird konstant gesteigert. Durch den bildlichen Schreibstil fiel es mir auch leicht, mir die Situationen direkt vor Augen zu halten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena S., 16.10.2020

    Mutig, spannend und ein ganz besonderer Spinnkrimi!
    Das Beste kommt zum Schluss, würde ich mal sagen. Ein mutiges Thema ist Ostfrieslandkrimi Autorin Susanne Ptak mit „Wolfsmord“ angegangen. Man spürt förmlich, wie viel Herzblut in diesem Krimi steckt. Er hat es absolut verdient, ein Bestseller zu werden. Mich hat er gepackt, fasziniert und entschädigt für das Ende der Serie. Auch der Epilog der Autorin Susanne Ptak hat mich sehr angesprochen. Schade, dass es der Finalband mit der Spinngruppe aus Holtland war. Aber Steffen, Werner, Britta und ihre Freunde werde ich in den Fällen mit Dr. Josefine Brenner wiedersehen. Verdiente 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 19.10.2020

    In diesem nun letzten Spinnkrimi von Susanne Ptak wird ein aktuelles Thema Anlass für einen Mord. Der Wolf ist zurück in Ostfriesland und die Landwirte sehen sich Problemen gegenüber. Der Mord an einem fanatischen Wolfsbefürworter lässt einen großen Personenkreis an Verdächtigen zu, da viele Landwirte gleichzeitig Jäger sind. Sehr gut werden die Befindlichkeiten der Landwirte und die die komplexe Situation dargestellt, die die Rückkehr der Wölfe bedeutet. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig und dann nimmt der Fall eine neue Wendung und führt schließlich zu einem Ergebnis, mit dem man wirklich nicht rechnen konnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 19.10.2020

    Wölfe in Ostfriesland - ein ungewöhnlicher Krimi
    Diese Problematik war mir überhaupt nicht bewusst, danke für diesen sehr informativen Krimi. Wie die Autorin in ihrem Nachwort ja selbst schreibt, vertritt sie hier die Seite der Wolfsgegner, besser gesagt, die Seite der Viehhalter, die ihre Existenz bedroht sehen und Angst um ihre Schafe, Rinder und Pferde haben. Die Krimihandlung ist wie immer bei Frau Ptak logisch aufgebaut, mit sympathischen Menschen und viel Familienleben. Nur die gewohnte Leichtigkeit fehlt diesmal, dies ist dem schwierigen Thema geschuldet, man merkt richtig, wie alle unter Druck stehen.
    Aber wieder sehr spannend geschrieben. Und ein wirklich lesenswertes Nachwort!

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