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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy N., 07.03.2021

    Als eBook bewertet

    Working late ist ein wunderbares Buch mit einer spannenden Story und einem tollen Setting.

    Charlotta ist Anwältin und arbeitet hart für ihre Karriere und Ziele. Auf Arbeit schlägt sie sich mit ihrem nervigen Kollegen Oscar herum. Sie beschließt sich für den Gaia-Fall zu engagieren, der ein Pro-bono-Fall ist. Sie lernt Ignacio kennen, der sofort ein Kribbeln in ihr auslöst. Doch Ignacio arbeitet für Gaia und arbeitet somit für die Gegenseite. Durch gemeinsame Freunde sehen sie sich wieder und eventuell können sie mehr über die Gegenseite erfahren.

    Mir hat das Buch sehr gefallen. Die Story ist unglaublich spannend.
    Ich finde die Charaktere alle so gut gestaltet.
    Charlotta ist eine taffe Frau, die sehr viel für ihre Ziele tut, was mir sehr gefällt. Auch bei Ignacio wird deutlich wie hart er gearbeitet hat um das zu erreichen, was er wollte, auch ohne reiche Eltern. Ich finde Charlotta und er passen wunderbar zusammen. Zum einen spürt man die starke Anziehung deutlich und zum anderen gefällt mir die ruhige Art wie die beiden miteinander umgehen.
    Auch die Nebenstory über Dessie und Christopher war sehr erfrischend.
    Carl-Adam, der beste Freund von Charlotta, ist auch ein richtig, richtig toller Charakter. Ich liebe seine Art.

    Mir hat das Buch einfach richtig gut gefallen. Die Charaktere waren tiefgründig und das Buch vermittelt eine tolle Message. Besonders gefallen hat mir auch die Atmosphäre. Das Schweden-Feeling kam sehr gut zur Geltung.

    Das Buch kann ich jedem empfehlen, der gerne mal Romance, was nicht New Adult ist. Das Buch und vor allem die Charaktere waren sehr erwachsen, was mir auch gefallen hat.
    Die Story wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben

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  • 4 Sterne

    Lisa K., 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Das Cover finde ich echt schön. Dadurch, dass es eher dunkler gehalten ist, passt es finde ich sehr gut zum Titel. Es sieht so aus, als ob es gerade dunkel wird oder als ob die Sonne gerade aufgeht, das passt gut zu dem spät arbeiten. Der Titel passt such gut zu dem Inhalt, da es da hauptsächlich um die Arbeit von Charlotta geht.
    Der Schreibstil war flüssig und ich konnte mir vieles gut Vorstellen. Vor allem fand ich es gut, wie der Fall um Gaia beschrieben wurde.

    Nun zu den Protagonisten.
    Charlotta hat eine echt schwere Vergangenheit, bei der ich manchmal echt schlucken musste. Deshalb finde ich ist sie eine sehr starke Frau, die im Laufe des Buches eine positive Entwicklung hat. Sie wird von vielen unterschätzt und ausgenutzt. Man merkt wie doll sie an ihren Job hängt und wie viel Spaß es ihr macht. Ich habe sie sehr bewundert, da sie alles tut, um ihre Ziele zu erreichen.
    Ignacio mochte ich am Anfang noch nicht so, aber ich bin irgendwann mit ihm warm geworden und fand ihn dann auch echt toll. Er liebt seinen Job auch sehr und dadurch wird er auf eine harte Probe gesetzt und muss schwere Entscheidungen treffen.

    Zwischen durch wurde noch eine zweite Geschichte erzählt, aber ich weiß nicht so genau wie ich es finde soll, da ich manchmal etwas verwirrt war.

    Was ich nicht so gut fand war, dass die Emotionen mich nicht wirklich erreicht haben. Es gab zwar ein paar Stellen wo ich mich besser in die Protagonisten hineinversetzen konnte, aber auch viele wo ich nicht so überzeugt war.
    Ich fand auch, dass manche Szene zu doll ausgeführt wurden und sie dann schnell langweilig waren.

    Fazit:
    Mich hat das Anwalt-Thema sehr interessiert und ich fand es auch echt spannend. Die Geschichte ist an sich schön, aber mit zu wenig Emotionen und Gefühlen.
    Jeder sollte sich aber selber ein Bild davon machen, da jeder anders ist.

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  • 4 Sterne

    Aleyna C., 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Working Late ist ein sehr außergewöhnliches Buch. Ich habe einpaar Kapitel gebraucht, um mich hineinzulesen, aber danach lief alles so schnell. Nicht nur die Gefühle der Protagonisten haben mich in ihren Bahn gezogen, auch die Nebenrollen. Abgesehen davon, das im Buch mehrere Liebesgeschichten behandelt werden, spricht das Buch weitere wichtige Themen an. Mobbing und einen Fall von einem Unternehmen, der billig Kleidung in Brasilien herstellen lässt. Als in Brasilien, an der Produktionsstelle ein Brand, das Leben der Arbeiter in Gefahr bringt, setzt sich eine Anwältin für ihre Menschenrechte ein und kämpft für das richtige. Dabei verliebt sie sich versehentlich an einen Mann, der für die Gegenseite arbeitet und davon überzeugt ist, dass das Unternehmen alles Mögliche getan hat, um die Arbeiter zu schützen.

    Da ich selber früher gemobbt wurde, war ich um so mehr auf das Buch gespannt. Für mich ist das kein Problem gewesen zu lesen oder mir generell sowas reinzuziehen. Aber das Buch hat mich in meine Mobbing Zeit zurückversetzt. Das Buch macht einem Hoffnung aber lehrt auch an sich selber zu glauben. Da ich keine Anwältin bin musste ich viele Wörter nach googeln, weil ich alles verstehen wollte. Ich finde es sehr bemerkenswert in einem Buch so viele wichtige Themen zu behandeln.

    Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

    Mir hat es sehr gut gefallen, aber dennoch ist das Ende meiner Meinung nach zu kurz gekommen. Deswegen gibt es genau 4 Sterne ....

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  • 3 Sterne

    Sarina, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Titel: Working Late
    Autor: Helene Hölmstrom
    Verlag: LYX
    Preis: 12,90€
    Seiten: 464


    *Inhalt:*
    Macht, Intrigen, Leidenschaft

    Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Stockholmer Anwaltskanzlei zu werden. Und als eins der schwedischen Top-Unternehmen nach einem Unfall in einer Produktionsstätte angeklagt wird, ist das Charlottas Chance, ihrem Ziel ein großes Stück näher zu kommen. Sie vertritt die Seite der Kläger, hat aber nicht mit der überwältigenden Anziehungskraft zwischen ihr und Ignacio Vargas, dem CEO der Gegenseite, gerechnet. Charlotta weiß, dass sie alles verlieren könnte, und lässt sich für ihren Traum dennoch auf ein riskantes Spiel ein ...



    *Meine Meinung:*

    Das Cover des Buches ist wunderschön. Ich liebe die Musteranordnung und wie sie den Verlauf der Farbe unterstreicht. Mein absolutes Highlight ist allerdings das Wasser mit der Skyline die man dort wiederfindet. Es sieht atemberaubend schön aus und konnte direkt mein Interesse wecken.

    Charlotta kam mir am Anfang wie ein sehr starker Charakter vor. Sie weiß was sie will und gibt in ihrem Job einfach alles. Doch sie lässt sich auch viel zu schnell ausnutzen, was ihr selbst nicht zu gute kommt. Im Verlauf des Buches viel es mir immer schwerer zu ihr eine Bindung aufzubauen.

    Ignacio fand ich auch sehr spannend. Er hatte es nicht immer leicht und musste für alles kämpfen. Das Unternehmen für das er arbeitet bedeutet ihm viel, vor allem möchte er sich für das Gute und Nachhaltigkeit einsetzen, was ich sehr an ihm bewundert habe. Trotzdem viel es mir auch bei ihm schwer eine richtige Bindung aufzubauen.

    Was die Handlung anging, so war ich von Anfang an nicht so richtig überzeugt. Bereits als ich die Leseprobe gelesen habe, erschien mir die Handlung doch zu vorhersehbar und ein wenig klischeehaft. Ausgerechnet Charlotta und Ignacio treffen sich mit ihren Freunden in einer Bar und haben sich nie zuvor gesehen, finden einander anziehend und dann fällt Charlottas Tasche runter in der rein zufällig die Unterlagen zum Prozess gegen die Firma in der Ignacio arbeitet liegen und dieser entdeckt sie. Das war für mich einfach zu weit hergeholt und komisch dargestellt. Im Verlauf des Buches konnte mich die Handlung zwar immer mal wieder abholen, insgesamt war es für mich dann aber doch manchmal etwas anstrengend.

    Die Liebesgeschichte insgesamt konnte mich auch nicht so richtig packen. Dadurch, dass ich es schwer mit den Charakteren hatte, viel es mir auch schwer ihre Beziehung zueinander emotional nachzuvollziehen. Ich hatte einfach nie das Gefühl, dass die Emotionen auf mich überspringen würden.

    Der Schreibstil war insgesamt gut. Nur hatte ich oft Probleme hinterher zukommen, da auch nicht nur die Liebesgeschichte von Charlotta und Ignacio erzählt wurde und es mir so manchmal einfach zu viel wurde, was ich sehr schade fand.

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  • 3 Sterne

    Akantha, 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    „Working Late“ ist der erste Roman der Autorin Helene Holmström, der im LYX Verlag erschienen ist. Es handelt sich zugleich um den ersten Band der Trilogie um die Anwaltskanzlei Svärdh & Partner, die einzelnen Bücher sind aber in sich abgeschlossen.
    In diesem Auftakt geht es um Charlotta Kvist eine hervorragende Anwältin der Kanzlei. Als ein schwedisches Unternehmen beschuldigt wird, Verantwortung für den Unfall in einer Produktionsstätte zu tragen, vertritt Charlotta pro bono die Opfer. Doch der attraktive Mitarbeiter der Gegenseite, Ignacio Vargas, macht den ganzen Fall um einiges komplizierter.
    Mit Helene Holmströms Schreibstil habe ich mich zu Beginn sehr wohlgefühlt. Man merkt, dass sie selbst als Anwältin tätig war und sich mit dem, wovon sie schreibt, gut auskennt. Das lässt die Geschichte von vorne herein viel authentischer wirken. Der Rechtsstreit behandelt zudem wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Verantwortung und die Autorin zeigt, dass ihr das wichtig ist und nicht nur der Story dient.
    Charlotta arbeitet hart, muss aber noch lernen, mehr für sich selbst einzustehen. Mit Blick auf die Erlebnisse ihrer Jugend ist das nicht so leicht, aber sie macht eine gute Entwicklung durch. Ignacio ist sehr menschlich und warmherzig, nicht nur am Profit orientiert und identifiziert sich mit dem Unternehmen und seinen Projekten.
    Während sich Charlotta und Ignacio immer näherkommen, hatte ich leider den Eindruck, dass die Emotionen gar nicht transportiert wurden. Viele andere Leser*innen führen das auf die Erzählperspektive zurück (personale statt Ich-Erzählsituation), aber ich habe schon andere Romane gelesen, die auch aus dieser Perspektive heraus Emotionen transportieren konnten.
    Mich hat das Anwaltsthema gepackt und ich möchte gerne mehr davon lesen. Dass die Emotionen jedoch so auf der Strecke bleiben und ich nichts zwischen Charlotta und Ignacio spüren konnte, versetzt dem Liebesroman einen ziemlichen Stoß.

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  • 2 Sterne

    Stefanie S., 02.03.2021

    Als eBook bewertet

    „Working late“ von Helene Holmström war der erste in Schweden angesiedelte Roman, den ich außerhalb des Krimi-Genres je gelesen habe. Anhand des Klappentextes und der Leseprobe erwartete ich eine Office Romance gepaart mit dieser ganz speziellen, legeren und „hyggeligen“ Skandinavien-Atmosphäre – und da ich grundsätzlich gerne neue Roman-Richtungen ausprobiere, dachte ich mir: Warum nicht auch mal was Schwedisches?

    Gleich in den ersten Kapiteln sind mir zwei Dinge klar geworden:
    1. Die Autorin hat früher als Anwältin gearbeitet. Die Kanzlei-Szenen sind insofern recht präzise und offensichtlich mit sehr viel Hintergrundwissen geschrieben worden. Mir als Jura-Laien fiel das Lesen mancher Passagen aufgrund der vielen Fachausdrücke manchmal etwas schwer, aber ich bin nach einer Weile ganz gut reingekommen.
    2. Das Buch ist durchwegs in der dritten Person geschrieben. Ich bin nicht sicher, ob das der Grund ist, warum ich mit den Charakteren nicht warm geworden bin, aber es war für mich recht gewöhnungsbedürftig. Der Lesefluss an sich war allerdings ganz angenehm.

    Die Charaktere fand ich anfangs ganz nett, aber leider konnte ich im gesamten Buch keinen Draht zu ihnen aufbauen. Charlotta muss als Anwältin in einer großen Kanzlei ihren Mann stehen, ist ansonsten aber eine eher kontaktscheue Person. An der ein oder anderen Stelle kam sie ein bisschen kindisch rüber und ich fand ihr Handeln oft recht inkonsequent. Ignacio wiederum hatte etwas von einem Gutmenschen, ein bisschen zu gutgläubig, manchmal auch impulsiv. Er hat im Laufe des Buches eine tolle Entwicklung durchgemacht – aber auch er konnte mich nicht überzeugen. Als Paar hatten die beiden ihre guten Szenen, aber von großen Gefühlen und Funkenflug war leider nichts zu sehen – selbst Szenen, die normalerweise ein Riesenpotential für einen Taschentuchmoment gehabt hätten, verflogen ungenutzt und leidenschaftslos.

    Beim Thema Charakter gewinnen in diesem Roman die Nebendarsteller. Charlottas bester Freund Carl-Adam und sein Verlobter (später Ehemann) Jack haben für ein paar schöne und auch lustige Szenen gesorgt.

    Wenn man die Liebesgeschichte mal außenvor lässt und sich auf den Handlungsstrang mit dem Gerichtsverfahren konzentriert, hat man zumindest einen halbwegs spannenden, gut durchdachten und wohl recherchierten Fall, der sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht. Die ein oder andere überraschende Wendung sorgt dafür, dass der Ausgang tatsächlich bis zum Ende unklar erscheint und der Leser eben diesen Faden nicht verliert.

    Habe ich denn nun wenigstens mein hyggeliges Schweden-Feeling geliefert bekommen? Ja, zumindest ansatzweise. Vor allem die Szenen, die außerhalb von Stockholm spielten, fühlten sich heimelig und schön an. Die Szenen in der Kanzlei hätten logischerweise in jedem anderen Land genauso gut funktioniert…

    Mein Fazit: Ich bin leider nicht ganz glücklich mit diesem Roman. Die missglückte Liebesgeschichte nimmt einfach einen zu großen Teil ein, um sie unberücksichtigt zu lassen. Die Lese-Atmosphäre empfand ich größtenteils als kühl und distanziert – das reicht leider nur für 2,5 von 5 Sternen.

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  • 1 Sterne

    Jamie S., 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut.
    1. Das Cover ist on Fire. Die Farben sind voll meins und ich liebe es, wenn eine Skyline abgebildet ist.
    2. Das Setting ist in Stockholm/Schottland. Diese Stadt und generell das Land ist schon lange auf meiner Reise-bucketlist.
    3. Es geht unter anderem um einen CEO.

    Das spannendste am ganzen war der Rechtsstreit. Ich mochte die Besprechungen zwischen den Kanzleipartner und die Zusammenarbeit von Charlotta und Ebba. Auch die Freundschaft zwischen Charlotta und Carl-Adam war super süss.

    Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen... Allein mit dem Schreibstil hatte ich sehr Mühe. Man liest die Geschichte in der 3.Person und das ist leider nach wie vor nicht so meins. Die Gefühle/Emotionen fehlten komplett - vielleicht liegt es daran, dass es übersetzt wurde und deshalb das Feeling nicht ganz rüberkam. Es gab unendlich viele unnötige und überflüssige Szenen und Gespräche, so dass ich das Buch ab der Hälfte nur noch überflogen habe. (Und das auch nur, weil es ein Reziex ist… Hätte ich es selbst gekauft, hätte ich es abgebrochen)
    Mit den Charakteren wurde ich auch nicht so warm… Am meisten hat mich Oscar aufgeregt - dieser Typ ist ein riesiger Kotzbrocken. Er hat mich jedes Mal so sehr genervt, dass ich das Buch am liebsten an die nächste Wand geschleudert hätte.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicol_loves_books, 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Stockholmer Anwaltskanzlei zu werden. Und als eins der schwedischen Top-Unternehmen nach einem Unfall in einer Produktionsstätte angeklagt wird, ist das Charlottas Chance, ihrem Ziel ein großes Stück näher zu kommen. Sie vertritt die Seite der Kläger, hat aber nicht mit der überwältigenden Anziehungskraft zwischen ihr und Ignacio Vargas, dem CEO der Gegenseite, gerechnet. Charlotta weiß, dass sie alles verlieren könnte, und lässt sich für ihren Traum dennoch auf ein riskantes Spiel ein ...

    Meine Meinung:

    Zuerst mal zum Cover- wie unfassbar schön ist das bitte?! Sonnenuntergang plus Stockholm- als ich dieses Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch einfach lesen muss!! Das hat ganz laut meinen Namen gerufen! Ich liebe das Cover und es passt so unfassbar gut zu diesem Buch!

    Die Geschichte rund um Charlotta und Ignacio wird in der Erzählperspektive erzählt. Damit hatte ich anfangs leider echt Schwierigkeiten, da ich es sehr verwirrend fand, dass plötzlich wieder von ganz anderen Personen erzählt wurde. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und bin dann auch gut in die Story reingekommen!
    Ich muss zugeben, für meinen Geschmack wurde der Fall mitsamt den Gerichtsverhandlungen und Vorbereitungen etwas zu detailliert beschrieben! Stellenweise kam ich mir vor, als würde ich selbst als Rechtsanwaltsgehilfin oder Assistentin am Fall arbeiten!
    Nichtsdestotrotz ließ mich der flüssige, bildliche und sehr humorvolle Schreibstil nur so durch die Seiten fliegen! Ich liebe es zu reisen, da dies zur Zeit leider nicht geht, bin ich dennoch beim lesen nach Stockholm gereist und konnte mir alles so richtig gut vorstellen!! Allein Stockholm und auch die nähere Umgebung mit der Landschaft wurden so detailliert beschrieben, dass ich fast das Gefühl hatte, vor Ort zu sein! Auch der nordische Flair sei es in Form von der Einrichtung der Appartements oder in Form von den Protagonisten und den nordischen Feierlichkeiten kam nicht zu kurz!
    Charlotta ist eine super sympathische Protagonistin, welche geprägt durch ihre Kindheit einen harten Weg bestreitet und eine unfassbare Wandlung durchlebt! Ich fand es super, wie sie am Ende ihre Meinung klipp und klar vertreten hat und auch mal auf den Tisch gehauen hat! Denn auch Intrigen kamen in dieser Anwaltskanzlei nicht zu kurz und einen aalglatten, nicht sonderlich netten Anwalt gibt’s wohl in jeder Kanzlei!

    Schön war auch miterleben zu können, wie sich Charlotta Stück für Stück öffnen konnte und langsam Vertrauen aufgebaut hat!

    Ignacio ist mir auch ans Herz gewachsen- ganz besonders jedoch seine chilenische Familie! Nicht nur einmal hatte ich beim Lesen unfassbar große Lust eine Wurst vom Grill des Vaters von Ignacio zu stibitzen!
    Auch Ignacio hat das Herz am rechten Fleck- mehr kann ich dazu leider nicht sagen, ohne zu sehr zu spoilern. Nur soviel ich zieh den Hut vor seiner Courage und seiner Entscheidung!!

    Auch die Kollegen, Freunde und Familien wurden allesamt toll ausgearbeitet und man konnte sie alle
    ( okeeee bis auf einen Kollegen ) einfach nur ins Herz schließen!!

    Ein paar Tränchen sind bei mir auch wieder mal geflossen und ich war mehr als zufrieden mit dem Ende der Geschichte!

    Besonders hervorheben möchte ich, dass diese Geschichte auch sehr zum Nachdenken anregt!! Es werden sehr wichtige Themen wie Mobbing, Menschenrechte und Nachhaltigkeit thematisiert! Und hier möchte ich sehr gerne die Worte der Autorin aus der Danksagung zitieren: „ Auch wir als Kunden tragen die Verantwortung, wenn wir weiterhin so niedrige Preise erwarten. Billige Kleider sind nicht billig. Am Ende zahlt immer jemand den eigentlichen Preis.“

    Fazit: ich habe bei diesem Buch viel gelacht aber auch ein paar Tränchen vergossen! Komplett mitgefiebert habe ich jedoch nicht, da mir die Geschichte teils leider zu trocken war bzw. der detaillierte Rechtsstreit zu sehr im Vordergrund war! Nichtsdestotrotz hatte ich eine wundervolle Zeit in Stockholm!! Für mich ein nettes Buch mit mehreren sehr wichtigen Messages!!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 05.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr grösster Wunsch ist es, endlich Partnerin der Stockholmer Anwaltskanzlei zu werden. Und als eins der schwedischen Top-Unternehmen nach einem Unfall in einer Produktionsstätte angeklagt wird, ist das Charlottas Chance, ihrem Ziel ein grosses Stück näher zu kommen. Sie vertritt die Seite der Kläger, hat aber nicht mit der überwältigenden Anziehungskraft zwischen ihr und Ignacio Vargas, dem CEO der Gegenseite, gerechnet.
    Fazit: Das Buch ist keine leichte Sache zum Lesen. Es ist meines Erachtens ein richtiger Wirtschaftsroman. Ein Liebesroman ist es sicher nicht. Obwohl es bei Charlotta und Ignacio nur so knistert. Doch die beiden stehen auf verschiedenen Seiten. Es wird ein sehr grosses Thema hier in Buchform verpackt. Wie weit muss ein Konzern gehen, um die Arbeiter zu schützen, welche unter sehr schweren Bedingungen Kleider für die grossen Ketten herstellen? Dieses Thema hat mich bewogen, das Buch überhaupt zu lesen. Man muss beim Lesen sehr aufmerksam sein, um den Faden nicht zu verlieren. Ich gebe mit einem guten Gefühl eine Leseempfehlung. Das Buch ist zum Nachdenken sehr gut geeignet.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 28.02.2021

    Als eBook bewertet

    „Working Late“ ist der erste Band der Free Falling Reihe von Helene Holmström.
    Schauplatz der Handlung ist die Anwaltskanzlei Svärdh & Partner in Stockholm, in der Charlotta Kvist seit einigen Jahren sehr erfolgreich als Anwältin für Zivilrecht tätig ist. Als Charlotta einen prestigeträchtigen Fall an Land zieht, ahnt sie noch nicht, welche Konsequenzen dies für ihr Leben hat. Ein bekanntes schwedisches Unternehmen wird wegen unmenschlicher Arbeitsbedingungen in einer Textilfabrik verklagt und Charlotta vertritt die klagenden Arbeiter. Auf der Gegenseite steht der charismatische Ignacio Vargas, den Charlotta kurz zuvor über gemeinsame Bekannte kennengelernt hat und in dessen Gegenwart sie ihre Professionalität leicht verlieren könnte.

    Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, die mich mit ihrem Erzählstil und der gewählten Thematik an die Bücher von Simona Ahrnstedt erinnert.
    Charlotta ist eine ehrgeizige Workaholic, die Tag und Nacht fast schon meditativ in ihrer Arbeit versinken könnte. Trotzdem steht sie meist in der zweiten Reihe und lässt sich von männlichen Schaumschlägern im Büro die Erfolge stehlen. Aufgrund der traumatischen Erfahrungen in ihrer Kindheit hat sie große Vertrauensprobleme und so ist es umso schwieriger Ignacio an sich heranzulassen, der ja ihr Gegner vor Gericht ist. Für mich sind daher ihre Vorbehalte absolut nachvollziehbar und plausibel.
    Ignacio ist durchaus sympathisch und charmant, aber ich muss zugeben, dass ich ihn erst gegen Ende des Buches wirklich mochte. Am Anfang will er Charlotta tatsächlich zu seinem Vorteil ausnutzen und damit sammelt er nicht unbedingt Punkte.
    Am besten hat mir Carl-Adam, der beste Freund von Charlotta, gefallen, der mit seinen witzigen Einwürfen immer für Unterhaltung und Abwechslung sorgt. In ihrer Freundschaftsbeziehung kamen für mich teilweise tiefere Gefühle zum Ausdruck, als zwischen Charlotta und Ignacio.
    Die Autorin schildert die Entwicklung der Charaktere authentisch und in einem glaubwürdigen Tempo. Leider enthält die Office Romance zwischendrin immer mal einige Längen, die die Spannung und den Lesefluss dämpfen. Immer wieder schön finde ich den Schauplatz Schweden, der hier mit vielen Details gekonnt in die Handlung eingebunden ist. Zusätzlich wird der Fokus auf die fragwürdigen Arbeitsbedingungen in der Textilbranche gelegt und die Verantwortung jedes Einzelnen dabei.

    Mein Fazit:
    Die Lovestory im Anwaltsmilieu ist unterhaltsam und spricht auch ernste Themen an. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung, auch wenn der letzte Funke nicht ganz übergesprungen ist.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily W., 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Wenn Charlotta eines kann, dann ist das ihren Job als Anwältin auszuüben. In ihrer Kanzlei gehört sie zu den besten überhaupt. Nur blöd nur, dass genau das nie gewürdigt wird. Denn auch wenn Charlotta ein absoluter Teamplayer ist, ihr Kollege Oscar ist es keineswegs. Und so heimst er laufend, Lob für Charlottas Arbeit ein. Aber sie hat einen Lichtblick. Einen etwas riskanten, aber doch etwas lohnenswertes, der ihre Zukunft verändern könnte. Als Anwältin möchte sie das erste Mal in Schwedens Rechtsgeschichte einen Fall über die Unternehmensverantwortung für Menschenrechte vor Gericht bringen. Dabei steht nicht nur eines der größten schwedischen Top-Unternehmen im Mittelpunkt, sondern auch zeitgleich ausgerechnet der Mann zu dem sich Charlotta seit dem ersten Moment hingezogen fühlt. Ignacio ist sich sicher, dass Gaia keine Schuld trifft. Ihre anbahnenden Gefühle sind für Charlottas Karriere nicht gerade optimal, aber lohnt es sich nicht der Anziehung nachzugeben?

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um richtig gut mir ihn zu Recht zu kommen was allerdings daran liegen könnte, dass das Buch in der 3. Person geschrieben ist. Trotzdem hat die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil durch den man sehr schnell vorankommt.
    Ich bin wirklich wahnsinnig verliebt in das Cover. Nicht nur die schöne Farbe, sondern auch dass die „Skyline“ von Stockholm darauf abgebildet ist liebe ich unglaublich. Mal wieder 1A gestaltet.

    Charlotta hat auf mich schon von Anfang an den Eindruck gemacht, als wäre sie nicht wie die typische New Adult Protagonistin. Einen großen Teil trägt dazu bestimmt acuh ihr Job als Anwältin bei, der (ich bin einfach mal ehrlich) in NA Romanen nicht wirklich oft von Frauen ausgeübt wird. Charlotta ist eine starke Protagonistin, die ihren Job liebt allerdings auch nie kontert oder für sich und ihre Arbeit einsteht. Sie lässt lieber andere den Ruhm einheimsen, als etwas dagegen zu sagen. In der Hinsicht macht sie ein unglaublich tolle Wandlung durch und bald verhält sie sich so wie man es sich als Leser wünscht. Selbstbewusst und stark. Leider war ich gegen Ende doch eher enttäuscht von ihr, denn es gab ein paar Stellen im Buch an denen sie sich wie ein Schulmädchen aufgeführt hat und die für mich irgendwie unrealistisch und nervig waren.
    Ignacio mochte ich gerne, allerdings hab ich bis jetzt nicht das Gefühl ihn sonderlich gut zu kennen. Bei ihm fehlt mir ein bisschen Tiefe und Geschichte. Seine Gedanken drehten sich eigentlich nur um die Arbeit und um Charlotta und das fand ich etwas schwach. Aber auch er hat im Laufe der Handlung eine kleine Wandlung hingelegt, die mir schlussendlich doch gut gefallen hat.
    Der Charakter, der bei mir wohl die meisten Gefühle ausgelöst hat war Oscar. Aber keine guten, denn durch ihn hatte ich durchgehend das Bedürfnis das Buch gegen die Wand zu schlagen oder Charlotta zu schütteln. Der Kerl ist ein grässlicher Kerl, der viel zu viel von sich hält. Ich habe das ganze Buch nur gehofft und gewartet, dass ihm mal jemand die Meinung sagt.

    Das Setting hat mir gut gefallen. Nicht nur Schweden als Stadt, sondern vor allem die Anwaltskanzlei und die daraus einhergehende Storyline mit Prozessen und Jura. Ich liebe Schweden und die Stimmung, die die Stadt ausgestrahlt hat konnte ich als Leser eindeutig gut nachvollziehen. Ich muss aber auch sagen, dass ich beim Lesen manchmal etwas verwirrt von den Schauplätzen war, weil ich mich nicht gut zurecht gefunden habe. Da wäre ein kleines Extra in Form einer Karte im Buch nicht schlecht gewesen.
    Man merkt auf jeden Fall, dass die Autorin selbst im Rechtssystem arbeitet. Der Handlungsverlauf des Prozesses hat mir sehr gut gefallen. Er war spannend und das viele Fachwissen hat mir das Gefühl gegeben, dass ich wirklich verstehe was passiert und was los ist. Die Autorin hat es geschafft mir ein wichtiges Thema näher zu bringen und es dem Leser auch gut zu vermitteln. Sie beschreibt das Thema Ausbeutung von Menschen aus anderen Ländern mit Fachwissen, aber so dass es zeitgleich in einer interessanten Geschichte versteckt ist. Zwischenzeitlich ist mir der Prozess etwas zu kurz gekommen, aber es renkt sich dann doch alles wieder ein.
    Die restliche Handlung neben dem Prozess allerdings hat mir nicht ganz so gut gefallen. Das Buch war an ein paar Stellen etwas langatmig (nicht unbedingt langweilig), aber mir hat sonstige Handlung einfach gefehlt. Die Beziehugn zwischen den beiden war manchmal etwas komisch. Ich habe eindeutig Gefühle gespürt, aber nicht so wie es hätte sein solle. Es war für mich zu schwach ausgeprägt und ich hätte mir etwas mehr Romantik gewünscht. Für mich fehlten einfach die Dynamik und die Entwicklung. Ihre Gefühle waren für mich zu plötzlich. Ich habe das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben. Das liegt vielleicht auch daran, dass sie sich nie richtig unterhalten.
    Was mich etwas stutzig gemacht hat, weil es für mich null Sinn gemacht hat war, dass Charlotta Ignacio jedes ihrer Geheimnisse erzählt. Sie hat zwar immer betont, dass sie schwer vertrauen kann, aber gleichzeitig hat sie einem fast Fremden die schlimmsten Ereignisse ihrer Jugend erzählt. Das, was ihr passiert ist, hat die Autorin aber auch wirklich gut behandelt.
    Die letzten Seiten waren für mich echt eher enttäuschend. Charlotta verhält sich komisch und die Autorin greift einfach mal in die Kiste der Klischees. Ich musste echt die Augen verdrehen.
    Was ich ein echt nettes Extra fand war, dass die Autorin zeitgleich noch die Geschichte vor Christopher und Dessie erzählt hat. Auf ihre Geschichte war ich fast neugieriger als auf die von Charlotta und Ignacio.
    Fazit
    Ein okayes Buch mit der Tendenz gut zu sein. Das Setting und die Aspekte des Prozesses waren spannend und mal was ganz anderes, aber für mich hat einfach das Gefühl gefehlt. Die beiden hätten für mich auch einfach nur gute Freunde sein können. Vor allem das letzte Drittel hat mich enttäuscht. Aber der Prozess und vor allem Charlotta mochte ich echt gerne, was das Buch für mich doch etwas besser macht. Ich muss mir noch überlegen, ob ich Band 2 lesen werde.

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