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  • 5 Sterne

    Mundolibris, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch bewusst langsam gelesen, einfach weil es wieder eine so schöne Story war.
    Einfühlsam erzählt Teresa Simon die Geschichte von Marie „Malou“ Graf, einer jungen Frau die sich ihren Traum vom Job als Journalistin erfüllt.
    Das Buch ist aber nicht nur Malou´s Geschichte sondern auch eine Hommage an die Stars und Sternchen der sechziger Jahre. Jeder kennt sie diese Stars und jeder hat die eine oder andere Erinnerung an die frühen TV und Kinomomente mit ihnen.
    Es ist aber nicht nur eine Erinnerung an die Stars, sondern auch an die politische Entwicklung dieser Zeit. Aber keine Angst, dies wird nur am Rande angerissen, sodass es eine feine Geschichte einer jungen Frau bleibt, die um ihren Platz im Leben kämpft.
    Besonders schön gelungen sind die Figuren, die man sich im realen Leben so auch vorstellen kann.
    Teresa Simon gelingt es den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Ihre Story fesselt wie ein Thriller, ohne ein Thriller zu sein.
    Das Buch ist beste Unterhaltung und ich persönlich würde mir wünschen, dass die Reihe weiter fortgeführt wird.
    Insgesamt sind das für mich 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    hoonili, 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin nimmt uns mit in die 60er Jahre, wo es mit der Geschichte von Malou weiter geht. Sie ist inzwischen Mutter und dennoch sehr erfolgreich als Reporterin. Die ganz großen Stars werden von ihr interviewt und als Leser lernt man diese dadurch näher kennen. Malou meistert ihren Alltag gradios und erhält viel Unterstützung. Man fühlt sich als Leser mittendrin in den 60er Jahren. Für mich ist das Buch sehr wertvoll, da ich ganz viel über diese Zeit gelernt und die Stars von damals näher kennengelernt habe. Auch politisch gesehen war diese Zeit nicht einfach und dies wird bestens in dem Buch beschrieben. Der flüssige Schreibstil zieht sich von Beginn an durch das Buch, man möchte es gar nicht aus der Hand legen. Der erste Teil der Geschichte sollte am besten vorab gelesen werden, denn es baut direkt aufeinander auf und lohnt sich wirklich, beide Teile zu lesen. Ich konnte mir stets alles sehr gut vorstellen, habe mit Malou gefühlt und war richtig traurig, als es zuende war. Eine grandiose Geschichte über die damalige Zeit der 60er Jahre.

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  • 5 Sterne

    Christine J., 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Malou ist schwanger, Journalistin beim Tag und nach einigem Durcheinander auch glücklich mit Phillip. Malou und Phillip heiraten und freuen sich auf ihr gemeinsames Kind. Doch dann kommt leider alles anderes als geplant. Malou lässt sich nicht unterkriegen. Sie stellt sich allen Herausforderungen, die das Leben ihr bietet. Sie schreibt eine Biografie von Zara Leander und schlägt sich als alleinerziehende Mutter durch. Zum Glück hat sie immer gute Freunde an ihrer Seite, die ihr helfen und zu ihr stehen.
    Mir haben die Charaktere in diesem Buch sehr gut gefallen. Jeder hat seine Eigenheiten und Herausforderungen. Der historische Hintergrund ist sehr gut recherchiert. Ich habe mich nach München in dieser Zeit versetzt gefühlt.
    Der 2. Band schließt nahtlos an den 1. Band an, deshalb sollte man den 1. Band unbedingt vorher gelesen haben.
    Das Buch nimmt einen mit in die 1960-er Jahre in München. Man merkt das Lebensgefühl dieser Zeit und hat die Musik im Ohr.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HB73, 31.08.2023

    Als eBook bewertet

    Mit großer Vorfreude habe ich den neuesten Roman von Teresa Simon, „Die Reporterin - Worte der Wahrheit“, erwartet. Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte um die junge Reporterin Malou Graf. Auch für diesen zweiten Teil der Dilogie hat die Autorin im Vorfeld hervorragend recherchiert und so war ihr bewegender und abwechslungsreicher Roman für mich wieder wie ein lehrreicher Geschichtsunterricht, in dem es mir definitiv nicht langweilig wurde. Von Beginn an, konnte ich mich auch diesmal sehr gut in die Erzählung reinfinden und war durchweg bis zum Ende von der Story gefesselt. Dieser Roman hat mich wirklich sehr berührt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ein herzliches Dankeschön an die Autorin Teresa Simon für dieses großartige Leseerlebnis!
    P.S. Meiner Meinung nach, sollte man unbedingt erst Teil 1 „Die Reporterin - Zwischen den Zeilen“ lesen, um diese „Zeitreise“ komplett genießen zu können.

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  • 4 Sterne

    Klaudia K., 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    "Die Reporterin - Worte der Wahrheit" von Teresa Simon löst als Fortsetzungsroman einige der Geheimnisse auf, welche dem Leser in der letzten Episode so manche Rätsel aufgaben.

    Die Handlung setzt im September des Jahres 1965 ein. Malou findet ihr persönliches Glück mit Pilipp und somit hat ihr Kind nun auch einen Vater. Doch Malou erwartet ein harter Schicksalsschlag. Ist Chris ihr Halbbruder oder eventuell doch nicht?
    In den 1960er Jahren waren berufstätige Mütter wenig geschätzt. Malu erfährt recht bald, wie schwer es ist ihre beruflichen Probleme mit der Aufgabe einer Mutter in Einklang zu bringen und sich obendrein in der Männer dominierten Berufswelt zu behaupten. Sie wird von ihren Kolleginnen "Gräfin der Gesellschaftskolumne" genannt, begegnet vielen berühmten Menschen wie Roy Black, Zahra Leander, Alexandra, Romy Schneider und den legendären Rolling Stones, um nur einige zu nennen.
    Ihre feinfühlige Art erschließt Malou die Herzen der Stars und so vertrauen diese ihr auch private Informationen an, die sie sorgfältig, ohne zu kompromittieren, an ihre Leserschaft weitergibt. Durch diese Form des Journalismus ist sie sowohl bei den Prominenten als auch bei der Leserschaft und ganz besonders bei ihrem Chef anerkannt.
    Malou liebt ihre kleine Tochter Leonie von ganzem Herzen und meistert den sehr anstrengenden Spagat zwischen Arbeit und Mutterrolle ganz ausgezeichnet. Malou ist eine herzliche und geradlinige Person die man einfach mögen muss. Auch Sammy, der sie auf Interviews begleitet, ist ein liebevoller Charakter der zu ihr steht.
    "Die Reporterin - Worte der Wahrheit" ist eine wunderbar gelungene Fortsetzung der Romanserie, in der noch weitere, hochinteressante, Prominente auftreten und somit den ersten Band herrlich ergänzen.

    So stellt auch dieser Roman eine herrliche Zeitreise in die spannende Epoche der 1960er Jahre dar und bietet wertvolle Erinnerungen an prominente Persönlichkeiten, die unser Leben mit ihrer Musik und Filmen so verschönert haben.
    Teresa Simon ist somit erneut ein erstklassiger historischer Roman gelungen der gleichermaßen unterhaltsam wie lehrreich und daher sehr empfehlenswert ist.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 12.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Leben will gepflückt werden

    Malou ist die ungekrönte Königin wenn es darum geht, den Stars und Sternchen das ein oder andere Geheimnis zu entlocken. Ihre feinfühlige Art Interviews zu führen gibt den Größen aus dem Showbiz das Gefühl, ernst genommen und nicht vorgeführt zu werden. Als Malou merkt, dass sie schwanger ist, scheint das private Glück perfekt zu sein. Doch das Schicksal ist ein mieser Verräter und wirft Malou den wohl größten Stein in den Weg, den es gibt. Aber die "Gräfin" steckt nicht den Kopf in den Sand, sondern richtet ihr Krönchen und versucht, Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen. Nicht immer einfach und so steht Malou mehr als einmal vor der Frage, ob sie eine Entscheidung aus Mutterliebe oder als Karrierefrau fällen soll...


    Brigitte Riebe lässt wieder als Teresa Simon die tasten der Schreibmaschine von Malou Graf glühen und erzählt mit "Worte der Wahrheit" die Geschichte weiter. Die sympathische Hauptfigur hat eine enorme Entwicklung hingelegt, sich freigeschwommen und einen Namen beim "Tag" gemacht.Mittlerweile sind ihre Beiträge unverzichtbar für die Auflage und Malou ist zum Zugpferd für den Verlag geworden.

    Es gelingt der Autorin, dass die Leser;innen ihre eigene Identität abstreifen und zu Malou werden, um die komplette Achterbahn der Gefühle, die innere Zerrissenheit und den Zwiespalt zwischen Muttersein und Berufstätigkeit mitzuerleben. Vom ersten zaghaften Flattern der kleinen Schmetterlingsflügeln den Babys bis hin zur Erkenntnis, dass das Glück manchmal wie feines Glas zerspringen kann, sind die Leser;innen in einer Geschichte gefangen, die nicht nur politisches und weltliches Geschehen in einer Art Zeitreise zugänglich macht. Brigitte Riebe verpackt die Ereignisse der Jahre 1965 bis 1969 in eine emotionsgeladene Handlung, ermöglicht Showgrößen wie Alexandra, den Stones oder Roy Black einen Auftritt und beweist, dass die richtige Fragetechnik gepaart mit Empathie und Fingerspitzengefühl den Stars das ein oder andere Geheimnis entlockt.

    Auch stellt sie Malou vor die Wahl: aufgeben, nachgeben oder alles geben. Unbequeme Wahrheiten haben immer den Drang, sich einen Weg ins Licht zu suchen und krabbeln daher wie Ungeziefer aus jeder Ecke, jedem Winkel, Hier gelingt es Riebe, die Konfrontation mit den Lebenslügen und daraus entstehenden Konsequenzen im Umgang mit der Wahrheit nachvollziehbar und absolut glaubhaft zu vermitteln.

    Zwischen Kind und Karriere versucht Malou den Anforderungen einer berufstätigen Mutter gerecht zu werden, ohne dabei ihr Kind zu vernachlässigen. Eine Vorreiterin in den 1960er Jahren, die uns Müttern heute den Weg geebnet hat, um im erlernten Beruf Fuß zu fassen und eigene Wege zu gehen.

    Mir gefällt, dass Brigitte Riebe ihren Figuren intime Geheimnisse zugesteht, ohne sie bloßzustellen und ihnen immer das Gefühl gibt, von der Leserschaft verstanden und ernst genommen zu werden. Brillant recherchiert und mitreißend aufbereitet, wird dieser Roman zu einer Art emotionaler Zeitreise, deren Worte das Hier und Jetzt mit dem Gestern verbindet. Kulturelle Höhenflüge, private Schicksalsschläge und faszinierende Fakten gehen durch den für Riebe typischen Schreibtslt eine perfekte Symbiose ein. Die Hits und Evergreens wie "Ganz in Weiß", Morning of my life" oder "When a man loves a woman" werden für Malou zu Liedern ihres Lebens und zu Meilensteinen in der Musikgeschichte.

    Mit Band zwei ihrer Reporterin-Reihe hat Brigitte Riebe wieder einmal bewiesen, dass sich Weltgeschichte mit brillanten fiktiven Ideen wunderbar verknüpfen lässt. Ihre Botschaft ist immer eindeutig: Das Leben will gepflückt werden und ich hoffe, dass wir als Leser:innen noch viele, viele Bücher von ihrem wundervollen Baum der guten Geschichten pflücken dürfen.

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