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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin N., 26.09.2016

    Als eBook bewertet

    Mir gefallen alle Bücher von Sarah Jjo sehr gut! Auch in diesem Roman hat sie es geschafft, dass die Handlungen bis zum Schluss spannend bleiben, mit immer neuen Wendungen. Erst im Epilog wird die Geschichte ganz aufgelöst. Ich konnte mich in die Figuren hineinversetzen und habe mit ihnen gelacht und geweint. Einfach herrlich!

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine B., 16.11.2016

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hat mir schon jede Menge fesselnden Lesestoff versprochen und weil ich mich dadurch so stark an die Familiengeheimnis-Geschichten aus Lucinda Rileys Büchern erinnert gefühlt habe, die ich - das darf ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen - wirklich klasse fand, hatte ich dementsprechend hohe Erwartungen an »Zimtsommer«. Aber ich wurde nicht enttäuscht! Die Handlung konnte mich hervorragend unterhalten.

    ~ »Man kann sich nicht selbst entkommen, indem man an einen anderen Ort zieht.« ~
    (S. 107)

    Zuallererst lernen wir Ada kennen (in 2008, den Gegenwart-Kapiteln) und erleben mit, wie sie nach Seattle in ein altes Hausboot zieht, um dort, weit weg von ihrer Heimat in New York, ihre Trauer um ihren Ehemann und die kleine Tochter in den Griff zu bekommen. Kurz darauf springen wir in die Vergangenheit (1959) zu Penny und ihrem Leben mit ihrem wesentlich älteren Mann - einem bekannten Maler, mit dem die Ehe allerdings ziemlich enttäuschend läuft, da er depressiv ist, trinkt, nur wenig Zeit im Hausboot bei Penny verbringt und ihr zu allem Überfluss auch noch Anlass gibt, zu glauben, dass er fremdgeht.

    Es gibt also zwei Erzählstränge, die sich von Kapitel zu Kapitel abwechseln. Erst hat mir persönlich noch der gegenwärtige Erzählstrang mehr zugesagt, da mir Ada so sympathisch war und ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Aber die Penny-Kapitel wurden nach und nach immer interessanter und spannender, weil man einfach gemerkt hat, dass sich da etwas zusammenbraut, was zu Pennys spurlosem Verschwinden führen könnte. Ich habe mir ständig gedacht, ich muss aufmerksam lesen, damit ich keinen wichtigen Hinweis verpasse, der mir verraten könnte, was mit Penny in weiterer Folge geschieht ... Aber ich war ja sowieso total auf dem Holzweg und habe tatsächlich geglaubt, was die anderen Bootsbewohner über Pennys Verschwinden berichtet haben. ;)

    ~ »Jeder Mensch, jedes Ding, hat eine Bestimmung in diesem Leben. Du, ich, und auch diese kleine Ackerwinde hier. Wir sind alle miteinander verbunden. Es ist unsere Aufgabe, uns immer wieder daran zu erinnern und uns bewusst zu machen, wie alles ineinandergreift, selbst wenn es sich so anfühlt, als würden die Puzzleteile überhaupt nicht zusammenpassen.« ~
    (S. 308)

    Ada hat in ihrem Hausboot in der Gegenwart also einige alte Gegenstände von Penny gefunden, die sie dazu gebracht haben, mit dem Fotografen Alex weitere Nachforschungen anzustellen. Ich kann verstehen, dass Ada neugierig wird, wenn alle Nachbarn nur erzählen, dass Penny damals verschwunden ist und keiner weiß, wohin. Das Spannende an der ganzen Sache war ja, dass ich einige Parallelen zwischen Penny und Ada feststellen konnte und sodann unbedingt erfahren wollte, wie das kommt.

    Das Ganze ging sogar so weit, dass Ada sich durch die Spurensuche von ihrer Trauer ablenken konnte und auch in Alex im Laufe der Zeit einen Menschen gefunden hat, der ihr sehr ähnlich zu sein schien. Alex hat Ada viel Verständnis und Vertrauen entgegengebracht hat, was zwischen den beiden allerdings eine Nähe geschaffen hat, mit der Ada im ersten Moment nicht umgehen konnte, weil sich dadurch Schuldgefühle ihrer verlorenen Familie gegenüber gemeldet haben. Es ging in »Zimtsommer« also thematisch auch stark um die Überwindung von Trauer und um das Loslassen von Schuldgefühlen. Den momentanen Jetzt-Zustand zu akzeptieren war für Ada alles andere als leicht, aber Alex war ihr in der Hinsicht eine große Hilfe.

    ~ »Schätzchen, ich bin dem Glück jahrelang hinterhergelaufen«, erklärt sie und lächelt in sich hinein. »Aber am Glück wächst man nicht. Man wächst nur am Unglücklichsein.« ~
    (S. 195)

    Für mich war das Buch ein teilweise sehr trauriges Leseerlebnis, da die Thematiken, mit denen die Buchfiguren zu kämpfen haben, nicht gerade leichte sind. Die schönen und hoffnungsreichen Momente beim Lesen waren dann jene, mitzubekommen, wie Ada sich mit Alex' Unterstützung entwickelt und wieder zu lächeln lernt. Und fesselnd war die Entwicklung rund um Pennys Verschwinden bzw. das Lügengespinst, auf welches sich Pennys Nachbarn in jener tragischen Nacht geeinigt haben ... und das am Schluss ohnehin ganz anders - Und da war ich wirklich überrascht! - ausgesehen hat, als alle, auch ich, vermutet haben.
    Und für die backaffinen Leser unter euch: Penny gibt irgendwann sogar noch ein Zimtschnecken-Rezept von sich preis, das man nachbacken kann. - Ich selbst habe das zwar nicht getan, aber laut Buchfiguren soll das Ergebnis köstlichst schmecken! :D Damit wäre dann auch der Bezug zum Buchtitel hergestellt. ;)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva H., 21.07.2016

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher dieser Autorin. Ich mag den Schreibstil und ihre Art zu erzählen.
    In dieser Geschichte lernen wir Ada kennen, die momentan in einer Sinnkrise steckt, weil sie von einem schweren Schicksalsschlag getroffen ist und irgendwie eine Veränderung in ihrem Leben braucht. Und so fährt sie nach Seattle, um dort den Sommer auf einem Hausboot zu verbringen. Hier passieren aber einige Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hatte….

    Ich mag es sehr, wie die Autorin schreibt. Ich würde es als einen locker, leichten Schreibstil bezeichnen, der aber auch sehr lebhaft ist. Zusätzlich gelingt es der Autorin auch immer Ereignisse einzubauen, mit denen ich als Leser nicht gerechnet habe. Das macht dann die Geschichte ganz interessant.
    Die Kapitel werden wieder, wie schon in den anderen Geschichten, in der Jetztzeit und in der Vergangenheit erzählt und so lernen wir immer zwei Hauptcharaktere kennen. Dieses Mal sind das Ada und Penny.
    Ada lebt in der Jetztzeit und versucht wieder ein Geheimnis aus der Vergangenheit zu lüften. Sie war mir sehr sympathisch, weil ich denke mit so einem Schicksalsschlag, wie sie es erlebt hatte, muss man zuerst fertig werden und ich denke, es gelingt nicht jedem. Schön fand ich auch, wie sie hartnäckig versucht hat, das Geheimnis zu lüften und wie sie auch offen für neue Bekanntschaften gewesen ist.
    Penny lebt in der Vergangenheit und man erfährt, wie sie damals gelebt hat und wie sie einfach nur glücklich sein wollte. Auch sie war mir nicht unsympathisch und ich denke, sie hat für die damalige Zeit richtig gehandelt.
    Die Nebencharaktere fand ich auch recht gelungen. Hier fand ich besonders, wie die Autorin beschrieben hat, wie die Bewohner der Hausboote eingeschworen sind und niemandem was erzählt haben. Ich denke, man kann das auch mit Bewohner von Schrebergärten vergleichen. Fand ich irgendwie witzig.
    Die Handlung der Geschichte fand ich richtig spannend. Zum Einen, weil wieder ein Geheimnis gelüftet werden muss und zum Anderen fand ich es auch interessant zu erfahren, wie Ada ihre neuen Lebensumstände organisiert hatte.
    Über das Ende möchte ich nicht zuviel verraten, aber es war nicht das, was ich erwartet habe. Es war gut, aber für mich nicht 100% perfekt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 05.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch.Kann ich nur weiterempfehlen.Allerdings bin ich auch ein Fan von Sarah Jio und habe bislang alle Bücher von ihr gelesen.Am besten hat mir allerdings "An einem Tag mit dir" gefallen.Das war große Klasse.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 15.08.2016

    Als Buch bewertet

    Ada ist völlig am Ende. Sie hat vor zwei Jahren ihren geliebten Mann und ihre kleine Tochter Ella verloren.
    Bis zum heutigen Tag ist sie wie traumatisiert und versucht so viel wie möglich zu arbeiten um sich von ihrem Kummer abzulenken. Ihr Psychologe rät ihr in Seattle ein schönes Hausboot zu mieten. Sie stellt recht überrascht fest, dass dies eine ausgezeichnete Idee ist, zumal es sich um eine bezaubernde Gegend handelt, die zum Entspannen geradezu einlädt. Im Haus findet sie eine alte Truhe, die einer Dame Namens Penny gehört haben muss. Wer wohl diese Person war?

    Die Handlung der Geschichte teilt sich in zwei Erzählstränge auf, die in den Jahren 1959 und 2008 angelegt sind.
    Beide Frauen der jeweiligen Zeitlinie sind sehr warmherzige, sympathische und vor allem starke Persönlichkeiten. Trotz ihres Schmerzes kämpfen sich die beiden Frauen im Leben ihrer Epoche durch den Alltag und erreichen letztendlich das Glück das sie verdienen.

    Die Autorin wählte für die Story einen angenehm zu lesenden Stil, der über seine sehr verständlichen Formulierungen zur flüssigen Lektüre einlädt. Ein zusätzliches, recht interessantes Detail das ein Geheimnis um Penny umgibt erhöht die Faszination rund um die Bootsstrasse. Die von Ada geschilderten Recherchen führen zu verblüffenden Antworten die den Leser sofort gefangen nehmen und das Buch schwerlich aus der Hand legen lassen. In einem weiteren Erzählstrang merkt Ada, dass sie sich zu dem Nachbarn Alex, der ebenfalls in einem Hausboot wohnt, immer mehr hingezogen fühlt. Beide sind gestrandete Seelen, die eine übergroße Portion Schmerz im Leben erdulden mussten. Werden sie miteinander ein neues Glück finden können?

    Sarah Jio schrieb in meinen Augen, einen großartigen, ergreifenden und sehr geheimnisvollen Roman, der mich enorm faszinierte. Die völlig unerwartete Überraschung am Ende der Geschichte ist einer der vielen gelungenen Höhepunkte dieser bezaubernden Story.
    Die Autorin spricht über die Zimt-bezogenen Rezepte über die mentalen auch noch die genüßlich-sinnlichen Empfindungen an, die einfach nur köstlich dazu verführen diese nachzubacken.
    Dies ist das erste Werk aus der Feder von Sarah Jio, das ich las. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich ihre bereits erschienenen Bücher auf jeden Fall noch nachholen werde.
    Alles in Allem haben wir hier einen spannenden Sommer-Roman erhalten, den ich zur besten Unterhaltung wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.08.2016

    Als Buch bewertet

    Wie furchtbar muss es sein, von einem Tag zum anderen die Familie zu verlieren. Genau das ist Ada passiert. Sie war sehr glücklich mit ihrem Mann und ihrer Tochter. Nun ist sie verzweifelt. In New York erinnert sie alles an ihre Lieben. Daher mietet sie ein Hausboot in Seattle in der Hoffnung, wieder ins Leben zurückzufinden.
    In der „Bootsstraße“ lebt sie sich gut ein. Auf ihrem Hausboot findet Ada eine alte Truhe mit Erinnerungsstücken einer Frau namens Penny. Warum steht diese Kiste immer noch da? Sie erfährt, dass früher eine Frau auf dem Hausboot lebte, die plötzlich spurlos verschwand. Ada will herausfinden, was geschehen ist.
    Wir lernen eine ungewöhnliche Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven kennen, der von Ada und der von Penny. 2008 versucht Ada wieder ins Leben zurückzufinden nach dem tragischen Verlust ihrer Familie und sie möchte das Geheimnis von Penny zu ergründen. Pennys Geschichte spielt ungefähr vierzig Jahre früher und doch ist das Schicksal der beiden Frauen vom Hausboot miteinander verbunden.
    Ich hatte eine Liebesgeschichte erwartet, aber das Buch ist sehr viel mehr. Um Penny rankt sich ein Kriminalfall, der ihr Leben maßgeblich beeinflusst und ist da Ada, die das Geheimnis um Penny ergründen will.
    Zwei unterschiedliche Frauen, die doch so vieles gemein haben. Beide sind sie sympathisch und empathisch, beide müssen sie mit ihrem Schicksal laben. Ich konnte die Beweggründe für ihr Handeln gut nachvollziehen.
    Es ist wirklich schwierig das Buch aus der Hand zu legen, wenn man einmal mit der Geschichte angefangen hat. Sie geht zu Herzen und spannend zur gleichen Zeit. Die Geschichte erzählt von Verlusten und Trauer. Aber sie zeigt auch, dass es möglich ist, wieder ins Leben zu finden und dass alles Dunkle sich auch wieder verzieht.
    Obwohl ich dachte, dass der Hergang voraussehbar ist, wurde ich doch immer wieder von Begebenheiten überrascht, die ich so nicht erwartet hatte. Neben den beiden Hauptcharakteren waren aber auch die anderen Personen sehr gut geschildert.
    Eine berührende Geschichte.

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