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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yoyomaus, 05.11.2016

    Zum Inhalt:
    Seit gut einem halben Jahr gehört Zitrönchen zur Familie. Jo und Mücke lernen jeden Tag, was es heißt, ein eigenes Pferd zu besitzen. Trotzdem sind sie überglücklich darüber und freuen sich auf den bevorstehenden Karnevalsumzug. Während Samantha für Goethe schon das scheinbar perfekte Kostüm plant, rätselt Jo noch, wie sie Zitrönchen verkleiden wird. Am Morgen des Umzugs sind auch Kimba und Trude nicht mehr wieder zu erkennen. Doch der Rosenmontag verläuft ganz anders als geplant und das führt zu großer Aufregung im Stall. Keiner kann sich auf das Training für das geplante Reitabzeichen konzentrieren. Seba ist verzweifelt, da jede Stunde im Chaos endet. Auch Jo, Mücke, Inchi und Esra erkennen, dass das so nicht weitergehen kann und beschließen, zusammen mit Luis, das Problem auf eigene Faust zu lösen. Werden sie es rechtzeitig schaffen oder ist das Reitabzeichen in Gefahr? Wird Samantha sie unterstützen? Und warum muss Jo Zitrönchen noch einmal verkleiden?

    Jo und Mücke lieben Pferde, nicht zuletzt, weil sie seit einiger Zeit beide Zitrönchen als ihr Pferd betrachten dürfen. Sie verbringen sehr viel Zeit auf dem Reiterhof ihres Reitlehrers Seba und üben dort fleißig mit den anderen Mädchen für das Reitabzeichen. Neben Sticheleien zwischen den Mädchen und der überheblichen Samantha beschäftigt die Mädchen an diesem Tag etwas anderes ganz besonders. Denn Luis, der Neffe von Seba, kommt mit seiner kranken Mutter und seinem Pferd aus Spanien zurück, um endgültig bei Seba zu bleiben. Während die Mädchen wie ein aufgeregter Hühnerhaufen zwischen Luis, seinem Pferd und dem Reitabzeichen Chaos verbreiten und Seba damit fast in den Wahnsinn treiben, steht auch noch der Karnevalsumzug zu Pferd an. Während alle Mädchen fachsimpeln, als was sie gehen, hält sich Samantha im Hintergrund. Als der Tag des Umzugs endlich gekommen ist, sind alle hellauf begeistert, ihre Kostüme endlich präsentieren zu dürfen. Doch was so schön beginnt endet im Chaos. Denn eines der Pferde wird gestohlen und dann wird auch noch bei einem der Mädchen eingebrochen. An das Reitabzeichen ist nicht mehr zu denken, denn die Kinder begeben sich auf die Suche und schmieden Pläne, wie sie das gestohlene Pferd zurück holen können.

    Wieder einmal begeistert Maria Durand durch ihre wunderbaren Ideen rund um das Thema Pferd. Dabei schreibt sie sehr fließend und gut verständlich, sodass keine Fragen offen bleiben. Es macht Spaß Jo und ihr Pferd Zitrönchen wieder zu treffen und zu sehen, wie sehr sich die beiden aufeinander eingespielt haben. Und auch die Mädchen scheinen mehr zusammen gewachsen zu sein, auch wenn sie sich gegenseitig immer ein bisschen ansticheln. Neben altbekannten Charakteren tauchen auf dem Hof nun auch zwei neue Charaktere auf. Luis Mutter, die man einfach nur gern haben muss und Luis Pferd. Das bringt frischen Wind in die Geschichte. Was mich besonders begeistert hat waren die Reitstunden der Mädchen die oft im Chaos geendet sind. Man selbst hat ja viele Dinge schon wieder vergessen und hat doch das eine oder andere dazu gelernt. Außerdem gab es viel zu lachen, wenn die Mädchen und die Pferde nicht das gemacht haben, was der Reitlehrer wollte. Was ich auch wieder sehr schön fand war der Einblick in Jo´s Seelenwelt. Es ist schön wie ihre Gefühle immer mit einem tanzenden Schmetterling beschrieben werden, wenn sie sich freut oder aufgeregt ist oder dann doch einmal einen Dämpfer erhält. Auch gut fand ich wieder einmal, dass die Kinder alle zusammen halten, wenn es darauf ankommt. Und natürlich war auch Oma Dumont wieder eine absolute Glanzleistung. Diese Frau muss man einfach lieben! Herrlich, was diese rüstige Frau in ihrem Alter noch so anstellt. So eine tolle Oma wünscht sich doch jeder! Und auch Samanthas Vater, der Herr Wüstenhagen, der wird mir immer sympathischer. Wirklich klasse gemacht.

    Die Idee rund um das Verschwinden des Pferdes fand ich besonders spannend. Es macht Spaß mit den Kindern zu hoffen, ihre Schritte zu verfolgen und mit ihnen wahrscheinlich das Abenteuer ihres Lebens zu erleben. Zwar sind einige Situationen wirklich gefährlich und leichtsinnig, aber ich muss staunen mit welchem Willen und Eifer Maria Durand ihre Charaktere handeln lässt. Was mich auch sehr begeistert hat war die Darstellung der Gegencharaktere, deren Dreistigkeit ja schon fast nicht mehr zu übertreffen ist. Aber auch die Wandlung und der Mut der kleinen Mücke hat mich begeistert. Mücke hat in diesem Teil auch eine tragendere Rolle übernommen als im ersten Band, was ich wirklich schön fand, denn der kleine Moskito kam mir im ersten Band fast schon ein bisschen zu kurz. Hier konnte die kleine endlich beweisen, was in ihr steckt und auch die sonst so zickige Samantha lernt man von einer ganz anderen Seite kennen, die mich wirklich begeistert hat. Von mir aus könnte Samantha immer so sein!

    Ich persönlich freue mich schon auf den dritten Teil der Reihe und bin gespannt, welche Abenteuer die Mädchen auf dem Reiterhof noch erleben werden. Dieses Buch ist so süß geschrieben, dass es von mir eine absolute Leseempfehlung bekommt. Ich kann es nur noch einmal sagen! Ich bin so was von begeistert!

    Idee: 5/5
    Logik: 5/5
    Spannung: 5/5
    Emotionen: 5/5
    Charaktere: 5/5

    Gesamt: 5/5

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  • 5 Sterne

    anke3006 a., 07.08.2016

    Zitrönchens zweites Buch ist da und wir sind wieder ganz begeistert. Ein Muss für Pferde -Fans. Diesmal geht es um Karneval mit Pferden. Um Corazon, ein neues Pferd das verschwindet. Um die Prüfung zum Reitabzeichen. Und natürlich um die Reiterclique Jo, Mücke, Inchi, Esra und Samantha.
    Maria Durand hat einen tollen Schreibstil und die pferdebegeisterten Leser finden sich und viele bekannte Situationen in dem Buch wieder. Die Autorin weiß wovon sie schreibt und reißt die Leser mit ihrer Begeisterung für Pferde mit. Zitrönchen gehört bei Pferde-Fans ins Bücherregal.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 08.01.2017

    Ein toller zweiter Teil

    Mücke und Jo lernen mit den anderen fleißig für ihr Reitabzeichen. Doch leider enden die Stunden alle eher in Chaos. Gleichzeitig ist die Aufregung groß, als Corazon, Luis Pferd, bei einem Karnevalsritt verschwindet. Die Mädchen und Luis fangen an, auf eigene Faust zu ermitteln. Doch schaffen sie es rechtzeitig vor der Reitabzeichenprüfung? Wird Samantha ihnen helfen?

    Ich war schon in den ersten Teil total verliebt und auch durch den zweiten Teil, hat meine Freude nicht abgenommen. Maria Durand schreibt weiterhin in ihrer sehr angenehmen Art über die Abenteuer der beiden Mädchen und ihrem Pferd Zitrönchen. Auch ihr Reiterjargon bleibt uns erhalten.
    Dieser Teil wurde etwas spannender gestaltet. Ich muss gestehen, dass ich wirklich mitgefiebert habe. Es war schön mitzuerleben, wie die Kinder eine Lösung finden und sich in das Abenteuer stürzen. Happy End garantiert. Einfach schön.
    Auch dieser Teil ist eine klare Empfehlung für alle großen und kleinen Pferdenarren.

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  • 5 Sterne

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    Elfriede K., 12.08.2016

    „...Jos Schmetterling bebte ähnlich wie Zitrönchen, sodass sie nicht wusste, wer von beiden sich unruhiger verhielt...“

    Jo, Mücke und all die anderen von der Reitanlage von Seba haben zwei große Ereignisse vor sich. Zum einen planen sie einen Karnevalsumzug, zum anderen bereiten sie sich auf die Prüfung für das Reitabzeichen vor.
    Die Autorin hat ein inhaltsreiches Kinderbuch geschrieben. Es ist der zweite Teil mit Jo und ihrem Pferd Zitrönchen. Die Geschichte lässt sich zügig lesen.
    Der Karnevalsumzug wird ein voller Erfolg. Fleißig fotografiert Mücke, Jos kleine Schwester, die Pferde und ihre Reiter, aber auch die Zuschauer am Wegesrand. Im Rathaus wartet ein Kuchenbuffet auf die Kinder. Sie können aber nicht in Ruhe essen, denn draußen wiehern die Pferde unruhig. Keiner kann sich das erklären. Als Samantha als letzte vor der Tür erscheint, ist ihr Pferd verschwunden. Dadurch kommt heraus, dass sie nicht Goethe, ihr eigenes Pferd geritten hat, sondern Corazòn.
    Der Schriftstil ist der Altersgruppe angemessen. Spannend wird die Suche nach Corazòn, dem Pferd von Luis` Mutter, beschrieben. Auch die Gefühle der jungen Protagonisten werden gut wiedergegeben. Ärger und Wut auf Samantha, Angst um das Pferd und die Unruhe jedes einzelnen wird weniger durch Worte ausgedrückt, sondern durch das Handeln der Kinder. Fein herausgearbeitete und lebende Dialoge geben ebenfalls die Emotionen wieder. Eine Ausnahme ist Jo. Hier nutzt die Autorin ein zusätzliches Stilmittel. Das zeigt das obige Zitat. Bei ihr erklärt sich die Gefühlslage durch das Verhalten des Schmetterlings im Magen. Geschickt versteht es die Autorin, vielfältige Informationen in der Handlung unterzubringen. So erfährt man, wie die Farbe die Rasse des Pferdes bestimmt. Trotzdem ist Rappe nicht gleich Rappe. Die für die Ablegung des Reitabzeichens notwendigen Pflichtfiguren trainieren die Reiter nicht nur mit Pferd, sondern auch mit Zettel und Stift zu Hause. Die Ursache dafür ist, dass die erste Praxisprobe ziemlich daneben ging. Für den Leser liegt der Vorteil darin, dass er sich nun die Figuren gut vorstellen kann. Wenn sich die Kinder die Theorie gegenseitig abfragen, lernt man ebenfalls als Leser eine Menge. Hinzu kommt, dass selbst die Teilnehmer begreifen müssen, dass nicht jedes Pferd für jede Prüfung geeignet ist. Unterschwellig ist aber bei all den Vorbereitungen auf die Prüfung die Sorge um das verschwundene Pferd gegenwärtig.
    Das in hellem Braun gehaltene Cover mit dem Pferd sieht sehr schön aus und weckt Interesse.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt zum einen an der Realitätsnähe, zum anderen an der Ausgewogenheit zwischen Spannung und Wissensvermittlung.

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  • 5 Sterne

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    MarTina, 08.01.2017

    Auf dem Reiterhof ist wieder einiges los. Es steht ein Faschingsumzug und das Reitabzeichen an. Erst freuen sich alle riesig, doch dann verläuft der Umzug anders, als geplant. Danach sind alle durch den Wind. Natürlich klappen dann auch die Übungsstunden für das Reitabzeichen nicht und Reitlehrer Seba ist frustriert. Die Reitschüler wollen das Problem selbst angehen, doch nur Mücke ist bereit, dafür alles zu tun. Ob am Ende alles gut wird?

    Meine Meinung:

    Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band der Zitrönchen-Reihe. Man sollte die Bücher auch der Reihe nach lesen. Dann ist man auch sofort wieder in der Geschichte drin.

    Es macht nach wie vor Spaß, den Reiteralltag mit Jo und Mücke zu erleben. Die beiden sind einfach tolle Mädels. Gut gefallen hat mir, dass hier Mücke diejenige ist, die den Fall aufklären will. Nachdem es im ersten Band mehr um Jo ging, kann jetzt Mücke zeigen, was in ihr steckt.

    Die Geschichte selbst hat mir sehr gefallen. Erst haben die Reitschüler noch viel Spaß, als es um den Faschingsumzug geht, doch am Ende sind sie alle entsetzt und traurig. Ich fand die Handlung hier nicht unbedingt ganz realistisch, trotzdem machte das Lesen Spaß. Vor allem entwickelt sich dadurch eine spannende und kurzweilige Geschichte.

    Die verkorksten Übungsstunden für das Reitabzeichen waren auch sehr unterhaltsam. Dass aufgrund des Reitabzeichens auch manche Begriffe rund ums Reiten in der Geschichte erklärt werden, fand ich schön. So etwas schadet nie :-)

    Der Schreibstil ist wieder flüssig und leicht, so dass man schnell mit der Geschichte fertig ist. Außerdem werden Charaktere, Pferde und Begebenheiten so anschaulich geschildert, dass man sofort ein Bild vor Augen hat.

    Fazit:

    Bei dieser Geschichte wird man wieder gut unterhalten. Man findet Spannung und tolle Charaktere. Die Zitrönchen-Reihe macht einfach Spaß!

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