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  • 3 Sterne

    Sandra, 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Übertreibung - der Name ist Programm

    Vikki, früher mal ein Mann, stammend aus der Provinz im bayerischen Wald und nun eine Diva, in München beheimatet, steht im Mittelpunkt dieses Buches.

    Als Toni überraschend aus dem Knast ausbricht, flieht die Diva nach Übertreibling, in ihre alte Heimat um die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen. Ihr guter Freund Wolf hilft ihr dabei. Denn Toni will sich an Vikki rächen, weil er der Meinung ist, dass es Vikkis Schuld ist, dass er überhaupt dort gelandet ist.
    Das Genderthema ist gut dargestellt.

    Das Cover ist voll gepackt, fast schon überladen mit blau-weißen Touch - Bayern lässt grüßen. Aber dieses Cover passt perfekt zum Buch. Der Inhalt ist auch quirlig, überladen, übertrieben. Mir war das dann spätestens ab der Mitte des Buches einfach "too much", zu abgedreht, zu schrill.

    Mein Fazit: eher was für schnell mal zwischendurch, konnte mich nicht wirklich überzeugen

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  • 3 Sterne

    hummelfreund, 26.03.2022

    Als Buch bewertet

    "Zurück nach Übertreibling" ist ein etwas anderer Krimi, der durchaus Potential hat. Gloria Gray hat mit diesem Buch als Autorin debütiert. Der Krimi hat allerhand zu bieten und die Ereignisse überschlagen sich. Mir persönlich, war das Ganze leider zu sehr überladen und die Hauptprotagonistin Vikki wirkte abgebrüht. Es wurde auch ordentlich mit Vorurteilen gegenüber Clans und der Polizei um sich geworfen, was mich nicht störte und oft zum Schmunzeln gebracht hat. Was mir gut gefallen hat, ist der spitze und freche Schreibstil der Autorin. Mit den Themen der Homosexualität und des Genderns wurde sehr gut umgegangen. Für mich hätte die Region Bayern noch ein wenig mehr Raum bekommen können. Alles in allem ein solider Start mit ein paar Schwächen. Fans von Gloria Gray werden bestimmt großen Gefallen finden und sich an diesem Krimi der anderen Art erfreuen.

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  • 2 Sterne

    Marie aus E., 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Vikki Viktoria (wichtig: man spricht es mit W, nicht mit F!) lebt als Nachteule in München. Ihr Freundeskreis besteht zum Beispiel aus ihre Nachbarin, gerade mal 16 und eine Insta-Influencerin und Wolf, den Antiquitätenhändler und Motoradrocker.

    Allerdings hat sie auch einen echten Feind, der nun aus dem Gefängnis ausgebrochen ist.
    Die Ereignisse überschlagen sich und Vikki muss sich ins Abenteuer stürzen...

    Bei dem Buch habe ich vor der Anschaffung die Leseprobe gelesen und ja, auch sie las sich schon sehr trubelig, aber auch witzig. Ich war mir nicht sicher, ob mich das ein ganzes Buch lang begeistern würde und nehme es vorweg: nein, tat es nicht.
    Insofern empfehle ich hier tatsächlich einen kurzen Blick in die Leseprobe zum Buch, da bekommt man schon einen guten Einblick in den Schreibstil, der sich genauso das ganze Buch hindurch zieht. Darauf basierend kann man dann entscheiden, ob es passt oder nicht.

    Für mich nicht so, ich fand es viel "Drumherum" und wenig Handlung.
    Ich habe mich relativ schnell auch mit dem Buch gelangweilt und die letzten ca. 20 Prozent dann auch eher quergelesen.
    Es lebt von seinen schrulligen und kunterbunten Charakteren, die ich auch wirklich alle gut getroffen fand. Dazu gibt es einen Sprachmix aus bayerisch und Umgangssprache, auch das war schon passend und doch habe ich mich gefragt, was das alles soll.
    Für mich war es zu viel, zu chaotisch, zu viele Gags und einfach so dermaßen an den Haaren herbeigezogen. Eben Übertreibling, der Titel sagt es ja schon.
    Zudem hat mich die Art der Witze auch machmal genervt, etwa die Seitenhiebe auf gendergerechte Schreibweise.

    Vikki kennt mich wohl, denn sie schreibt selbst gegen Buchende: Jetzt wird da sagen "Aaah, gähn. Jetzt die die auch noch ein Buch scheiben. Der Hugendubel ist doch voll mit Büchern. .."

    Nein, so hart würde ich es nicht formulieren. Das Buch ist Geschmacksache, nur meiner war es leider nicht.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 29.03.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Als ein Anruf kommt, der mitteilt, dass Toni aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, weiß Vikki, dass sie sich sofort in Sicherheit bringen muss. Schließlich schickte Toni seit 13 Jahren die übelsten Drohungen. Und wo würde man Bikki wohl am wenigsten vermuten, natürlich zuhause in Übertreibling. Zu gerne wüsste Vikki allerdings, warum Toni überhaupt glaubt, dass sie ihn angeschwärzt hat und genau das will die nun klären.
    Meine Meinung:
    Das Cover hatte mich total angesprochen und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Kaum begonnen, musste ich aber schnell feststellen, dass das huch so gar nicht meins war. Irgendwie zu schrill und für mich auch zu verworren. Der Dialekt passt natürlich zum Buch und der Gegend, machten den Lesefluss etwas schwierig. Insgesamt hatte die Geschichte durchaus etwas, aber mir gefiel der ganze Stil einfach nicht.
    Fazit:
    Nicht meins

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  • 2 Sterne

    Gabriele M., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Gloria Gray schreibt in ihrem ersten Krimi "Zurück nach Übertreibling" über Vikki und Toni. Dieser Toni
    bricht aus dem Gefängnis aus. Da er der Überzeugung ist, dass Vikki mit dafür Verantwortlich
    ist, dass er im Gefängnis gelandet ist. Angeblich soll er seine Frau ermordet haben.
    Da Vikki ständig Drohungen aus dem Gefängnis bekommen hat, fürchtet sie nun um ihr Leben.
    Das Cover und auch der Titel haben mich sehr angesprochen. Hatte mit eine lustige Provinzgeschichte
    bzw -krimi darunter vorgestellt.
    Leider komme ich mit diesem Schreibstil so garnicht zurecht. Alles zu blumig bzw. zu ausführlich
    geschrieben. Natürlich hat alles einen ernsten Hintergrund. Vikki hatte als Kind bzw. als
    Jugendliche*r sehr zu leiden. Bis er /sie den richtigen Weg gefunden hat dauerte eine Weile.
    Also alles in allem nicht meins. Kann ich nicht weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lisbethsalander, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Vikki Victoria ermittelt
    "Zurück nach Übertreibling" ist der Auftakt einer neuen Krimireihe aus der Feder der transsexuellen Künstlerin Gloria Gray, in dessen Mittelpunkt Vikki Viktoria steht. Eine Frau in den Vierzigern, ebenfalls Künstlerin und in meiner Vorstellung nahe dran an der Autorin. Als nach dreizehn Jahren Toni, ein Kleinkrimineller und Bekannter aus Vikkis Jugend aus dem Gefängnis frei kommt, sieht sich diese in Gefahr, da ihr besagter Toni Mails mit Drohungen aus dem Knast geschrieben hatte, da er meint, Vikki wäre seinerzeit mitschuldig an seiner Verhaftung gewesen. So macht sich unsere Protagonistin gemeinsam mit ihrem Busenfreund Wolf, selbstständigem Antiquitätenhändler und dessen Motorrad Gang à la Bandidos auf die Flucht und versucht, selbst zu ermitteln, wie alles zusammenhängt, da sie der Polizei nicht über den Weg traut. Wir begleiten Vikki auf diesem Roadmovie quer durch bayerische idyllische Orte mit skurilen Phantasienamen wie Übertreibling und Mitgiftsegg. Ein türkischer Boss der Drogenmafia ist ebenfalls mit von der Partie, alles zugegebenermaßen etwas überdreht, und doch so anders und vor allem liebenswert schräg, dass man das Buch nur schwer aus'der Hand legt. Besonders angetan hatten es mir die gesellschaftskritischen eingeflochtenen Bemerkungen der originellen Ermittlerin, bei denen einem zeitweise das Lachen im Halse stecken bleibt, weil sie vieles so exakt im Kern treffen. Ich fühlte mich jedenfalls großartig unterhalten und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band der Reihe!

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