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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Man hört eine Geschichte aus Kiel im Jahre 1886. Da wurde der Nord-Ost-Kanal gebaut. Berichtet wird von vier Frauenschicksalen während dieser Zeit. Justine hat im Puppentheater ihres Grossvaters das Geschichten erzählen entdeckt. Sanne hat nur einen Wunsch sie möchte studieren und Gebäude bauen, wie es ihr Grossvater schon getan hat. Regina ihrerseits ist nach dem Tod ihres Bruders eine Vernunftsehe eingegangen. Bis beschlossen wird eine gigantische Wasserstrasse zu bauen. Diese soll Meere miteinander verbinden. Dies war ein Jahrhundertprojekt und hat die drei Frauen besonders berührt. Wie auch das Leben von Mimi, die Tochter, des Planers dieses Projektes. Die vier Frauen leben zu einer Zeit, da die Männer alles dominieren. Das Hören im 21 Jahrhundert hat bei mir nur Kopfschütteln ausgelöst. Diese Unterordnung der Frauen fand ich schrecklich. Die Frauen habe ich sofort ins Herz geschlossen, die Männer eher weniger. Alle auf ihrem Weg begleiten zu dürfen habe ich als spannend empfunden. Über das Ende möchte ich nichts verraten. Swantje Wascher hat eine sehr angenehme Stimme. Das Zuhören macht richtig Spass und ist unterhaltend. Empfehlen kann ich dieses Hörbuch sehr.

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  • 4 Sterne

    Anni, 05.01.2023

    Als eBook bewertet

    Interessante Geschichte über 4 Frauen und ihre Schicksale…

    Die Planung und der Bau des Nord-Ostsee-Kanals stehen an. Um dieses Thema ist die Handlung des Romans entwickelt worden, 4 Frauen und deren Schicksale. Jede einzelne von ihnen steht vor einer eigenen Herausforderung und man darf sie dabei begleiten, wie sie diese angehen, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben und welche Fortschritte sie dabei machen.

    Sanne, eine intelligente junge Frau, mit technischem Verstand,
    Regina, eine junge Frau, die durch eine Geldheirat die eigene Familie retten soll
    Mimi, die die Rolle der Mutter für ihre Geschwister übernehmen soll
    Justine, die versucht, den Erwartungen an eine brave Tochter gerecht zu werden, sich aber wünscht, wie ihr Bruder behandelt zu werden

    Alle Frauen und deren Geschichten fand ich interessant. Es kommen immer mal wieder Konflikte auf. Jede von ihnen macht eine nachvollziehbare Entwicklung durch und es macht auch Spaß, sie dabei zu begleiten. Ich fand alle sympathisch und sehr gelungen. Die Stellung der Frau in der vorherrschenden Zeit ist aus vielen verschiedenen Perspektiven gezeigt worden und das fand ich richtig gut. Auch, dass sie versucht haben aufzubegehren, um sich persönlich zu entwickeln und dass sie an ihren Zielen festgehalten haben.

    Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Es wurde eine leicht ansteigende Spannungskurve mit vielen eher kleineren Konflikten entwickelt. Aus meiner Sicht hat es sich an manchen Stellen etwas gezogen, weil ein wenig zu wenig passiert ist. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Die gewählten Themen fand ich vielseitig und gut bearbeitet. Und das Ende war okay, aber da es der erste Band einer nichtabgeschlossenen Geschichte ist, hätte ich mir einen Cliffhanger mit etwas mehr Aufregung/Spannung gewünscht.

    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Alles klingt angenehm flüssig. Der Ausdruck passt prima ins Genre und zu der Geschichte. Die Dialoge waren unterhaltsam und authentisch. Die Beschreibungen der Setting und die atmosphärischen Beschreibungen haben mir ein Bild vor mein inneres Auge gezaubert. Und auch die Darstellung der emotionalen Ebene fand ich sehr gelungen, denn ich konnte mich in die Figuren hineinversetzen und sie in ihrem Denken und Handeln nachvollziehen.
    Die Sprecherin des Hörbuchs Svantje Wascher hat einen tollen Job gemacht. Sie hat klar und deutlich gesprochen. Das Sprechtempo war für mich ideal und ganz besonders toll fand ich, dass es ihr gelungen ist, die Figuren zum Leben zu erwecken. Trotzdem hatte ich Schwierigkeiten, die 4 Frauen auseinanderzuhalten und auch mit den gesprochen Dialekten hab ich mich schwer getan. Hier hätte ich mir eine Dialektfreiheit gewünscht. Aber auch das ist nur mein persönlicher Geschmack.

    Von mir erhält dieses Buch eine klare Kaufempfehlung (4/5 Sterne), weil die Figuren sehr sympathisch und ihre Schicksale unterhaltsam sind, weil man viel interessantes über den Bau des Nord-Ostsee-Kanals erfährt und weil der Schreibstil wirklich schön ist. Ein halbes Sternchen ziehe ich jedoch ab, weil mir etwas Spannung gefehlt hat. Meines Erachtens gab es zu wenig und zu kleine Konflikte. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die gesprochenen Dialekte im Hörbuch. Das hat mein Hörerlebnis doch etwas gestört und mich leider einige Male aus der Geschichte gerissen. Trotzdem lohnt es sich in jedem Fall dieses Buch zu lesen.

    Vielen Dank an Lena Johannson, Svantje Wascher und den Aufbau Verlag für diese Geschichte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 24.10.2022

    Als eBook bewertet

    Interessante Geschichte

    „Vier Frauen und ein Jahrhundertbauwerk, das die Welt verändert“ - mit diesem Untertitel wurde das Thema des neuesten Romans von Lena Johannson präzise zusammengefasst.
    Der Nord-Ostsee-Kanal wurde Ende das 19. Jahrhunderts gebaut. Das Schicksal von Stine, Regina, Sanne und Mimi wurde von diesem Ereignis stark geprägt.
    Stine aus Kiel unterstützt ihren Vater, den Inhaber eines Kolonialwarenladens, beim Umbau des bisherigen Geschäftes zum Eisenwarenhandel. Beide hoffen auf einen besseren Umsatz und gute Verdienstmöglichkeiten, wenn der Kanal gebaut wird. Denn bisher war nur der Puppentheater vom Stines Großvater die beliebteste Attraktion ihres Trödelladens.
    Im Juni 1886 wurde Regina aus Rendsburg von ihrem Vater, einem Großgrundbesitzer, zur Heirat mit einem älteren, vermögenden Mann gezwungen. Denn Reginas Vater wittert im Kanalbau ein gutes Geschäft und dafür braucht er sofort viel Geld.
    Seit ihrer frühesten Kindheit ist Sanne aus Brunsbüttel vom Schleusenbau fasziniert. Der Großvater hat sie in die Geheimnisse des Schleusenbaus eingeweiht und ihr die benötigten Kenntnisse beigebracht. Sanne würde liebend gerne bei dem Bau des Kanals mitmachen. Nur ob sie als Frau diesen Job bekommen kann?
    Sehr früh und unerwartet hat Mimi Dahlström ihre Mutter verloren. Ab sofort musste das 12-jährige Mädchen mehrere familiäre Verpflichtungen übernehmen: für ihre jüngeren Geschwister sorgen und auch ihrem Vater Heinrich H. Dahlström zur Seite stehen. Heinrich Dahlström kämpfte jahrelang für die Genehmigung des Kanalbaus.
    Der Kanalbau ist das führende Thema dieses Romans. Spannend erzählt die Autorin über die Ereignisse, die mit dem größtem Bauprojekt damaligen Zeit zusammenhängten. Glaubwürdig und einfühlsam berichtet sie über das Leben der Menschen, die mit diesem Projekt konfrontiert wurden; offen spricht sie über ihre Ängste und Hoffnungen. Denn für die meisten von ihnen stand in dem Zusammenhang sehr viel auf dem Spiel.
    Die Geschichten der vier Frauen wurden abwechselnd im Verlauf der Handlung erzählt. Obwohl die vier jungen Frauen verschiedene Schichten der Gesellschaft repräsentieren, hat jede von ihnen mit diversen Vorurteilen und auch einigen Schicksalsschlägen zu kämpfen. Ihre Träume und Pläne waren in der Zeit nur schwer zu realisieren.
    „Zwischen den Meeren“ ist der Auftakt der Nord-Ostsee-Saga über das Leben der vier jungen Frauen und den Bau des Nord-Ostsee-Kanals. Die Wahrheit und Phantasie wurden in dem Roman gekonnt vermischt; das Buch macht auf die interessanten historischen Fakten aufmerksam, die Lebensgeschichten der Frauen berühren. Gerne würde ich die Fortsetzung der Saga lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    *****Achtung: Rezension für das Hörbuch*****
    Kiel 1886: Justine hat im Puppentheater des Großvaters
    ihre Leidenschaft für das Geschichtenerzählen entdeckt entdeckt. Doch statt gemeinsam mit ihrer großen Liebe Thorin auf der Bühne zu stehen, muss sie im Geschäft aushelfen, obwohl immer weniger Kunden kommen.
    Währenddessen wünscht Sanne sich nichts sehnlicher, als zu studieren und Gebäude zu konstruieren, wie schon ihre Großväter.
    Regina ist nach dem Tod ihrer Brüder gezwungen, eine Vernunftehe einzugehen.
    Doch dann wird der Bau einer gigantischen Wasserstraße beschlossen, die die Meere miteinander verbinden soll!
    Ein Jahrhundertprojekt, das nicht nur die Schicksale dieser drei Frauen verändert, sondern auch das Leben von Mimi, der Tochter des Kanalplaners.

    Wenngleich die Lebensgeschichten der Frauen im Mittelpunkt der Handlung steht, ist der Bau des Nord-Ostsee-Kanals das verbindende Element im Hintergrund.
    Die vier Frauen leben in einer Männerwelt, in der sie sich unterzuordnen und zu fügen haben.
    Aber sie haben ihre Träume, Wünsche und Vorstellungen vom Leben und zweifeln, jede für sich, an dem ihnen zugewiesenen Platz.
    Und nicht nur in der Gesellschaft, auch innerhalb der Familien, sind sie nur "zweitklassig".
    Die Art und Weise wie die Männer sich den Frauen überlegen fühlen und sie dominieren, ist zeitgemäß gut dargestellt - im 21. Jahrhundert ist es aber nur mit einem permanenten Kopfschütteln zu lesen.
    Ich mag den atmospärischen Schreibstil der Autorin, der die Handlung lebendig werden lässt.
    Überhaupt wird der Zeitgeist sehr gut vermittelt, die historischen Gegebenheiten perfekt eingebunden.
    Die verschiedenen Aspekte, die Planung des Kanals betreffend, fand ich ausgesprochen interessant, da vieles angesprochen wird, was die Menschen damals beschäftigt und auch verunsichert hat.
    Auch macht man sich heute keine Vorstellung mehr davon, was für ein gigantisches Projekt dies war!
    Ich mochte die beschriebenen Frauen alle sehr, die Männer an ihrer Seite waren mir aber nicht immer sympathisch. Sowohl Thorin, als auch Broder z.B. sind mir zu egoistisch. Lediglich Rosario mochte ich gleich.
    Sie alle eine Weile zu begleiten hat mir gefallen und ich würde mich freuen zu hören, wie es in ihrem Leben weitergeht.
    Wie wird es Regina und Ina auf dem Hof ergehen?
    Wie Justine mit dem Eisenwarenladen?
    Kann Sanne ihre Träume mit Hilfe von Rosario wahr machen?
    Das Ende macht definitiv sehr große Lust auf den Nachfolgeband.
    Swantje Wascher liest mit angenehmer Stimme und leicht norddeutschem Zungenschlag.

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  • 4 Sterne

    M. H., 18.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon andere Bücher von Lena Johannson gelesen oder gehört, ihr Schreibstil gefällt mir gut. Swantje Wascher hat diese historische Erzählung über 11:31 Stunden sehr angenehm vorgelesen, sie hat für jede Figur die passende Tonlage und Dialekt gefunden. Diese Sprecherin werde ich mir merken. Über den Bau des Nord-Ostsee-Kanals wusste ich bisher nichts, es war interessant und spannend, die Planungen und dabei das Leben verschiedener Leute mitzuverfolgen, die daraus Vorteile haben könnten oder auch Nachteile. Justine ist eine starke Frau, die sich durchsetzt und bekommt, was sie will. Regina hat mir leidgetan, mit dieser Vernunftehe mit Christian. Susanne scheint mir auch eine Frau zu sein, die ihren Kopf durchsetzt, koste es, was es wolle. Mimi ist ja etwas jünger, als die anderen beiden, sie kam mir auch weniger präsent vor. Ich musste zunächst auf der Karte schauen, welche Strecken die Leute zu Fuß, Karren oder Schiff zurücklegten, wenn sie irgendwohin wollten. Warum dachten Männer damals immer, Frauen haben kleine Köpfe mit kleinem Gehirn, können nichts selbst entscheiden, sind vom Mann abhängig - schrecklich, dass es Frauen gab, die diesen Unfug glaubten! Die historischen Begebenheiten sind sicher gut recherchiert, es lässt sich prima zuhören, jetzt freue ich mich schon auf Band 2, wo die vier Frauen hoffentlich aufeinandertreffen werden und gemeinsam stark sind. Mir hat das Hörbuch gut gefallen und ich vergebe 4,5 Sterne dafür.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Man liest eine Geschichte aus Kiel im Jahre 1886. Da wurde der Nord-Ost-Kanal gebaut. Berichtet wird von vier Frauenschicksalen während dieser Zeit. Justine hat im Puppentheater ihres Grossvaters das Geschichten erzählen entdeckt. Sanne hat nur einen Wunsch sie möchte studieren und Gebäude bauen, wie es ihr Grossvater schon getan hat. Regina ihrerseits ist nach dem Tod ihres Bruders eine Vernunftsehe eingegangen. Bis beschlossen wird eine gigantische Wasserstrasse zu bauen. Diese soll Meere miteinander verbinden. Dies war ein Jahrhundertprojekt und hat die drei Frauen besonders berührt. Wie auch das Leben von Mimi, die Tochter, des Planers dieses Projektes. Die vier Frauen leben zu einer Zeit, da die Männer alles dominieren. Das Hören im 21 Jahrhundert hat bei mir nur Kopfschütteln ausgelöst. Diese Unterordnung der Frauen fand ich schrecklich. Die Frauen habe ich sofort ins Herz geschlossen, die Männer eher weniger. Alle auf ihrem Weg begleiten zu dürfen habe ich als spannend empfunden. Über das Ende möchte ich nichts verraten. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.

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  • 3 Sterne

    Kristall, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Kiel 1886: Seit Stine denken kann, ist das alte Puppentheater ihres Großvaters das Herzstück des Kolonialwarenladens ihrer Familie. Hier hat sie ihre Leidenschaft für das Geschichtenerzählen entdeckt. Doch statt, wie von ihr erträumt, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Thorin auf der Bühne zu stehen, muss sie im Geschäft aushelfen, obwohl immer weniger Kunden kommen. Währenddessen wünscht Sanne sich nichts sehnlicher, als zu studieren und Gebäude zu konstruieren, wie schon ihre Großväter. Regina sieht sich nach dem Tod ihrer Brüder gezwungen, eine Vernunftehe einzugehen. Doch dann wird der Bau einer gigantischen Wasserstraße beschlossen, die die Meere miteinander verbinden soll. Ein Jahrhundertprojekt, das nicht nur die Schicksale der drei Frauen verändert, sondern auch das Leben von Mimi, der Tochter des Kanalplaners.



    Der Auftakt der großen Saga von Bestsellerautorin Lena Johannson über das Leben vierer Frauen und ein einzigartiges Bauwerk: den Nord-Ostsee-Kanal.“



    Dieser Buchtitel ist der Beginn einer neuen Saga von Autorin Lena Johannson. Thema sind hier Frauen und der zeitgleiche Bau des Nord-Ostsee-Kanals.

    Erzählt werden die Geschichten von vier Damen der Zeit und ihren Sorgen, Nöten, Problemen - den Unwägbarkeiten der damaligen Zeit eben und wie sie diese meistern. Was aber keine Unwägbarkeit darstellt ist der besondere Bau des Nord-Ostsee-Kanals der zeitgleich beginnt. So richtig lassen sich einige Geschichten der Damen hier nicht nachvollziehen da sie unheimlich langatmig und ja, auch langweilig erzählt wurden - es fehlt hier absolut an Tempo und Pfiff. Dieses besondere Bauprojekt ist ein Meilenstein in der Geschichte der Seefahrt und auch Deutschlands aber dieser Zauber kommt so gar nicht rüber. Alles wirkt blass erzählt und ohne Elan. Das Buch ist schneller trocken gelegt als die Schleusenanlagen im Kanal selbst. Es endete abrupt und so richtig Lust auf Band zwei kam bei mir nicht auf. Dieser zähe Lesefluss macht nicht wirklich Lust auf mehr. Was aber dennoch gut von Johannson beschrieben wurde ist die damalige Zeit. Dennoch, wenn man sich mal nur rein mit dem Kanalbau befasst, wäre die Geschichte rund um den Bau, als so Bau pur, lesenswerter gewesen bzw. es gibt hier unzählige Aufzeichnungen davon und eben auch (überlieferte) Geschichten dazu, da hätten die Damen nicht unbedingt als Beiwerk mitmischen müssen. 2,5 neutrale Sterne

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  • 3 Sterne

    Michaela S., 18.12.2022

    Als Buch bewertet

    Dies war mein erstes Buch von der Autorin und ich muss sagen, dass es mir im Groben und Ganzen ganz gut gefallen hat. Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört. Die Sprecherin des Buches hat eine sehr angenehme Stimme sodass ich das Hörbuch relativ schnell gehört habe.

    Bei diesem Buch handelt es sich um den Auftakt einer neuer Reihe. Das Thema um das es sich dreht ist der Nord-Ostsee-Kanal. Ich fand dieses Thema sehr gut recherchiert und ich fand es sehr interessant mehr über die Entstehung zu erfahren.
    Das Buch wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Insgesamt geht es hier um 4 Frauen, die alle unterschiedlicher nicht sein können. Aber jede Frau hat ihre eigene Besonderheit und trägt ihr eigenes Päckchen mit sich. Ich fand es sehr interessant bzw. auch bewundernswert, dass die Autorin sich hier für vier Sichten rund um ein großes Thema entschieden hat. Ihr ist dies auch ganz gut gelungen, denn die Story von jeder Frau hat zueinander gepasst und es war auch alles stimmig. Allerdings muss ich sagen, dass ich as Hörbuchhörerin hier des Öfteren Schwierigkeiten hatte die verschiedenen Frauen und Geschichten voneinander zu trennen bzw. wieder einzuordnen welche Frau zu welcher Geschichte gehört. Dies ist leider ein kleiner Kritikpunkt.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir im Gegensatz wirklich sehr gut gefallen. Die Sprecherin des Hörbuches hat sich super in die unterschiedlichsten Frauen und Geschichten versetzen können und hat diese auch sehr gut rüber gebracht. Ihre Stimme war sehr angenehm und man kann ihre ewig zu hören. Dies hat der Geschichte eine Leichtigkeit gegeben.
     

    Fazit: Ein tolles Hörbuch mit einer Sprecherin die eine angenehme Stimme hat. Vier Frauen, vier Geschichten rund um ein großes Thema. Faszinierend und interessant zugleich. Allerdings als Hörbuch schwer zu verfolgen.

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  • 3 Sterne

    Kieselelfe23, 08.12.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman zwischen den Meeren, der den Auftakt zu einer neuen Reihe, bildet, hat mich aus mehreren Gründen gereizt zu lesen. 1. Ich mag sehr gerne historische Romane, die eine wahre Geschichte als Hintergrund haben. Das ist hier der Fall, der Bau des Nord-Ostsee-Kanals. 2. Mag ich Geschichten die im Norden unseres Landes spielen. 3. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Von Ihr habe ich bereits die Jungfernstieg-Trilogie gelesen.

    Somit alles Punkte, die dafür gesprochen haben, dass es für mich das passende Buch ist.
    Leider wurde ich aber trotzdem ein wenig enttäuscht. Die Geschichte ist eher langatmig. Sie kommt nicht so richtig im Schwung und am Ende fragt man sich, ob das wirklich schon das Ende ist. Klar es kommen noch weitere Teile der Reihe, aber irgendwie hat mir dieses erste Buch so gar nichts gebracht, so dass ich nicht gewillt bin, die weiteren Bücher zu lesen. Da gibt es bestimmt Bessere.

    Vielleicht hätte man die Geschichte auch nicht aus der Sicht von 4 verschiedenen Frauen erzählen sollen, sondern vielleicht nur 2 und dafür mehr zum eigentlichen Bau des Kanals.

    Deshalb schweren Herzens leider nur 3 von 5 Sternen von mir.

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  • 3 Sterne

    Manuela B., 26.01.2023

    Als eBook bewertet

    Zwischen den Meeren ist der Titel des Auftaktbandes der Nord Ostsee Trilogie der Autorin Lena Johannson. Vier Frauenleben werden verwoben mit der Geschichte des Baues des Nord-Ostsee-Kanals.

    Im Auftaktband lernen die Leser alle vier Frauen kennen und den Grundtenor ihres Lebens. Das wurde für mich leider zu trocken und emotionslos erzählt, so das ich mit den Figuren nicht warm werden konnte. Durch etwas langatmige Erzählweise kam bei mir keine richtige Spannung auf und der Anteil zum Bau des Kanals war mir zu gering.

    Einiges wirkte auch zu aufgesetzt, so das ich mit dem Leben der Frauen und ihre Verbindungen zueinander nicht gut klar kam. Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.

    Insgesamt ein Buch das mich nicht mit genommen hat und das ich zäh lesbar fand.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Vier Frauen vier Schicksale
    Eigentlich haben wir hier nicht eine Geschichte sondern gleich vier. Es geht um vier junge Frauen aus Schleswig Holstein. Sie alle haben in irgendeiner Weise mit dem Bau des Nord -Ostsee -Kanals zu tun.
    Der Roman erzählt abwechselnd von Leben der jungen Frauen die ein ganz unterschiedliches Leben völlig unterschiedliche Herrkunftsgeschichten haben. Doch eines ist ihnen Geimein. Sie geben sich nicht mit dem zufrieden, was das Leben ihnen vorgibt.

    Ich fand es sehr interessant über den Bau des Kanals aus der Sicht der vier Frauen zu erfahren. Ob nun Mina deren Vater jahrelang für den Bau des Kanals kämpfte, Sanne die aus einer Familie von Schleusenbauern kommt. Regina die aus reichem Haus stammt oder Justine deren Vater einen Eisenwarenhandel betreibt. Besonders Sanne und Justine sind mir dabei ans Herz gewachsen. Sie kämpfen beide für ihre Träume, auch wenn sie es da als Frauen manchmal schwer haben...
    Als waschechte Schleswig Holsteinrin finde ich es großartig das der Roman sich mit einem wichtigen Teil der Geschichte des Landes beschäftigt und möchte an dieser Stelle auch das Nachwort empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne B., 06.11.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Susanne

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