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  • 4 Sterne

    Hanna P., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Gemeinsam mit ihrem Wanderer Rufus versucht Hope noch immer, die Absorbierer aufzuhalten und gleichzeitig mehr über deren mysteriösen Anführer Quan Surt zu erfahren. Die Zeit drängt, denn auch in der "Echtwelt" mehren sich verdächtige Anschläge - ein Werk der gelöschten Wörter?
    Hope muss sich immer mehr die Frage stellen, wem sie trauen kann und wem nicht - Quan Surt hat nicht nur Verbündete in der Echtwelt, es scheint auch einen weiteren Verräter in den eigenen Reihen zu geben...

    "Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Zeilen" ist der zweite Teil einer Trilogie und knüpft inhaltlich direkt an die Geschehnisse des ersten Bandes an. Vom Auftakt dieser Reihe war ich übrigens absolut begeistert, dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an dieses Buch.

    Und es beginnt auch sehr vielversprechend: Der Prolog ist unglaublich spannend und wirft eine Menge Fragen auf, genau das, was ich an Band 1 so gemocht habe - dieses Miträtseln beim Lesen.
    Dann kam aber tatsächlich erst mal eine kleine Durststrecke. Die Handlung zog sich, es passierte nicht wirklich etwas. Das habe ich auch daran gemerkt, dass es mir diesmal unglaublich schwer fiel, eine kurze Wiedergabe des Inhalts zum Buch zu schreiben. Durch den lebendigen Schreibstil der Autorin fiel mir das Weiterlesen zwar nicht schwer, aber ich war doch etwas enttäuscht nach dem, was ich aus Band 1 gewohnt war. Vor allem die tollen Ausflüge in die verschiedenen Buchwelten kamen mir insgesamt zu kurz. Denn wenn das dann doch einmal vorkam (zum Beispiel nach Avonlea aus Anne von Green Gables) war ich direkt wieder hin und weg von den tollen Beschreibungen!

    Generell waren mir diesmal einiges zu vorhersehbar, anderes wurde einmal erwähnt um dann nie wieder angeschnitten zu werden (ich hoffe da noch sehr auf Auflösung) und zu viele Situationen wurden durch Zufall - und nicht etwa Hopes Talent - aufgelöst. Schade.

    Etwa im letzten Drittel des Buchs nahm die Handlung dann doch noch Fahrt auf und war wieder auf dem Niveau von Band 1 - was mich für Band 3 hoffen lässt.

    Insgesamt mag meine Rezension jetzt recht negativ klingen, aber das ist eigentlich nicht der Fall. Ich habe mich durch das Buch immer noch gut unterhalten gefühlt und finde die Grundidee hinter dem Buch grandios. Allerdings war das Buch eben auch deutlich schwächer als der erste Band.

    Von mir gibt es also vier Sterne und die Hoffnung darauf, dass Band 3 mich wieder begeistern wird. Nach dem überraschenden Ende bin ich da durchaus optimistisch!

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  • 4 Sterne

    BiblioJess, 26.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Londonerin Hope Turner hat erfahren, dass man in sämtliche Buchwelten reisen und die Buchfiguren kennenlernen kann. Aber auch, dass diese und Hopes eigene Welt in großer Gefahr sind! Denn es gibt Personen, die alle Welten ins Chaos stürzen wollen. Gemeinsam müssen Hope und alle anderen Mitglieder des Bundes versuchen, diesen Plan zu verhindern.

    Meine Zusammenfassung oben sowie die folgende Rezension spoilern möglichst wenig, sodass man die recht gefahrlos lesen kann, auch wenn man den ersten Band noch nicht kennt. Trotzdem ist es natürlich eine Bewertung von Band 2!

    Im zweiten Teil, „Zwischen den Seiten“, ist auf jeden Fall schon mal mehr Action vorhanden, was mir gut gefallen hat. Wo der erste Band noch viel von der Welt erklären musste, konnte die Autorin sich hier mehr darauf konzentrieren, den Plot voranzutreiben. Es wird nie langweilig, bleibt spannend, und ich konnte auch nicht immer erahnen, wo es als nächstes hingeht. Das hat mir alles sehr gut gefallen!

    Die Charaktere mag ich und begleite sie sehr gern, auch wenn Hope eher selten wie eine Frau Anfang 40 wirkt, sondern eher 20 Jahre jünger. Aber das stört mich nicht. Die Dynamiken sind gut, Gwen hab ich echt ins Herz geschlossen und dadurch, dass es z.T. um Verrat geht, bleibt es immer spannend, welche Figur jetzt ihr wahres Gesicht zeigt.

    Ein „großer“ Plottwist konnte mich allerdings gar nicht überraschen, weil ich das schon ziemlich früh in Band 1 erwartet habe, alle Hinweise waren da, und als es dann jetzt soweit war und die Charaktere super überrascht waren, war ich etwas genervt :D Aber die Idee selbst war trotzdem gut!

    Mein Problem lag eher bei dem Antagonisten. Ich fand ihn und sein Auftreten irgendwie nicht authentisch, die Schilderung seiner Motive für das, was er da tut, nicht überzeugend. Das wirkte etwas gezwungen. Ich bin froh, dass der nicht häufiger auftauchte in dem Buch. Denn so konnte ich mich auf die Handlung selbst und alles andere konzentrieren. Auch ist es etwas schade, dass viel „tell“ statt „show“ benutzt wurde, sodass der Antagonist seitenlang alles erklärt hat, statt dass die anderen es selbst herausgefunden haben.

    Aber das war zum Glück nur ein kleinerer Part, der Rest des Buches hat mir durchweg gut gefallen und deswegen gibt es gute 4, an die 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Katharina2405, 29.06.2020

    Als eBook bewertet

    Der Roman „Das Buch der gelöschten Wörter – Zwischen den Seiten“ von Mary E. Garner ist der zweite Band zur „Das Buch der gelöschten Wörter“ Trilogie. Die Reihe sollte auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.

    Hope und der Bund suchen nach dem Kopf der Absorbierer, Quan Surt und dessen Autor. Die Absorbierer wollen die Macht über die Bücherwelten, aber auch über die Welt draußen. Der Bund hat Verräter in den eigenen Reihen. Werden sie Quan Surt finden und ist Rufus wirklich ein Verräter und hat Hopes Mutter die Drogen verabreicht?

    Meinung:

    Ich finde es klasse vom Lübbe Verlag, dass sie so wenig Zeit zwischen dem Erscheinen der einzelnen Bände lassen. Ich hoffe, dass wird sich in Zukunft durchsetzen.

    Dieser Teil knüpft nahtlos an den ersten Teil an und wiederholt sehr wenig. Wenn ein Jahr zwischen den beiden Titeln gelegen hätte, wäre ich auf jeden Fall verloren gewesen, da ich nicht wieder in die Geschichte gefunden hätte. So war es aber perfekt! Ich konnte direkt erneut in die Geschichte eintauchen und war sofort wieder gefangen. Der Schreibstil war wunderbar flüssig und angenehm zu lesen.

    Die Story rund um Rufus war mir ein bisschen zu langwierig und hat den ersten Teil des Buches ziemlich in die Länge gezogen. Aber ab der Hälfte der Geschichte überschlagen sich die Ereignisse und es wird super spannend und die Story kann mit ein paar überraschenden Wendungen aufwarten. Wir erfahren neues über den Bund, aber auch über ihre Chefin M, das hat mir gefallen.

    In diesem Teil tauchen leider kaum neue Buchfiguren auf. Die Suche nach Quan Surt steht absolut im Vordergrund und die Buchfiguren, außer Gwen und Lance, rücken etwas in den Hintergrund. Das ist für die Geschichte sicherlich von Vorteil, sich nicht in zu viele Nebensächlichkeiten zu verlieren. Mir hat es aber ein bisschen gefehlt neue Buchwelten zu entdecken und neue Buchfiguren kennenzulernen.

    Es endet mit einem fiesen Cliffhanger. Jetzt erwarte ich mit Spannung den Abschluss der Trilogie, der Ende August 2020 erscheinen wird.

    Fazit: Ein typischer Zwischenteil, er bereitet auf das große Finale vor. Der Band ist etwas schwächer als sein Vorgänger. Ich wurde trotzdem super unterhalten und freue mich auf das große Finale. Daher vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Zeilenauslese, 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Hope findet heraus, was ihrer Mutter passiert ist und das sie tatsächlich gar nicht unter Demenz leidet. In einer Kurzschlussreaktion beschuldigt sie Rufus, ihre Mutter vergiftet zu haben. Daraufhin ist das Verhältnis zwischen den beiden noch zerrütteter als es zuvor schon war. Und auch wenn Rufus sich nichts anmerken lässt, er scheint sehr gekränkt von Hopes Anschuldigungen.

    In der Zentrale macht man sich währenddessen mit vereinten Kräften daran, "die Absorbierer" ausfindig zu machen um den Krieg in der Bücherwelt zu beenden.

    Meine Meinung

    Auch in Band zwei wird man weiterhin durch zauberhafte und gefährliche Buchwelten geführt, was ich nach wie vor sehr fantasievoll und auch sehr raffiniert durchdacht finde. Gekonnt verknüpft die Autorin Handlungsstränge aus verschiedenen Buchwelten miteinander, in denen Hope zusammen mit ihren Freunden viele Abenteuer erlebt.

    Es gibt auch einen neu eingeführten Charakter, einen Wanderer namens Oliver. Er passt mit seiner amüsanten und leicht trotteligen Art sehr gut in die Geschichte rein und bringt ein paar humorvolle Szenen mit, was das Buch manchmal auch braucht. Denn wie schon in Band 1 gibt es auch hier wieder ein paar Handlungen, die sehr ausgeprägt beschrieben wurden und sich etwas ziehen.

    Vor allem das letzte Viertel des Buches hat es in sich, die Ereignisse nehmen einen ungeahnten Verlauf, es wird spannend und rasant. Es gibt zwar auch ein paar vorhersehbare Handlungen, aber das fand ich nicht weiter schlimm.

    Fazit

    Wie erhofft ist Band zwei sehr viel rasanter wie Band eins, in dem es mehr darum ging, die Geschichte vorzubereiten. Am Anfang ist das Buch zwar interessant, aber wenig spannend, zur Mitte hin ändert sich das jedoch sehr. Es wird viel aufregender und fesselnder und die Ereignisse überschlagen sich. Durch einige längere Handlungsstränge wird zwischendurch dann aber immer wieder etwas Tempo raus genommen, was ich wiederum sehr schade fand. Aber letztendlich habe ich auch Band 2 sehr gerne gelesen und ich freue mich auf das letzte Buch der Trilogie.

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  • 3 Sterne

    smartie11, 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eine phantastische Grundidee – aber leider viel verschenktes Potenzial, kopflos handelnde Charaktere und zu viel Zufall

    „Schon als Kind hatte ich dem Zauber einer Geschichte nie widerstehen können und mich bereitwillig in diese selbst herbeigeführte Entführung begeben. War den Freunden, die ich auf den Seiten gefunden hatte, in ihre Welt gefolgt und hatte dort Abenteuer, Heldentaten und zarte Liebesgeschichten erlebt. So viele Bücher begleiteten mich über die Jahrzehnte, treu, still und immer da, wenn ich Trost oder Ablenkung zwischen ihren Seiten suchte. Und mitunter waren mir Figuren aus einer geliebten Geschichte sogar realer vorgekommen als manche Menschen, denen ich Tag für Tag begegnete.“ (Kapitel 11)

    Meine Meinung:
    „Zwischen den Seiten“ ist der zweite Band der Reihe und man sollte Band 1 („Der erste Federstrich“) zuvor gelesen haben, da die Handlung direkt daran anknüpft. Der Cliff-Hanger aus Band 1 wird zügig aufgelöst und die Suche des Bundes nach dem unbekannten Anführer der Absorbierer, der sich selbst „Quan Surt“ nennt, geht munter weiter…

    Noch immer bin ich absolut fasziniert von der Grundidee, die sich „Mary E. Garner“ (alias Mirjam Münteferings / aka „Pippa Watson“) für ihre Trilogie erdacht hat und von den nahezu unendlichen Möglichkeiten, die daraus für die schriftstellerische Freiheit resultieren. Bei Band 1 hatte ich kritisiert, dass mir streckenweise einfach die Spannung gefehlt hat und die Hauptstory nicht konsequent vorangetrieben worden ist. Im Folgeband nun geht es mit der Haupthandlung (der Suche nach Quan Surt und der Aufklärung der Hintergründe) deutlicher voran, was mich wirklich gefreut hat. Enttäuschend fand ich dabei aber, dass nahezu alle „Ermittlungserfolge“ eher dem Zufall, ja manchmal sogar schon der Tollpatschigkeit der Protagonistin Hope Turner geschuldet waren. Wie ein absoluter Naivling stolpert sie von einer gefährlichen Situation in die nächste und kommt dabei den Verschwörern auf die Spur. Das hätte ich mir anders gewünscht: mit mehr Gespür, Taktik und Verstand! Dass dabei auch immer wieder die (eigentlich noch gar nicht vorhandene) „Dreiecksbeziehung“ zwischen Hope, Rufus und Kenan breiten Raum einnimmt und ständig für Gezicke und Geschmolle sorgt, hat mich im zunehmenden Verlauf immer mehr genervt. Hier sollte die Autorin für meinen Geschmack zügig mal einen Punkt machen und Hope sich entscheiden lassen – für den einen oder anderen (oder keinen!) und das dann mit allen Konsequenzen durchziehen.

    Obgleich mich – wie gesagt – diese Welt noch immer vollkommen fasziniert, sich die Geschichte sehr flüssig lesen lässt und mich insgesamt doch kurzweilig unterhalten hat, bin ich alles in allem doch enttäuscht. Mary E. Garner gelingt es einfach nicht, das Potenzial, das sich hier bietet, wirklich auszuschöpfen. An einer Stelle im Buch blitzt beispielsweise die Welt von Robert Louis Stevensons „Die Schatzinsel“ auf – was hätte DAS spannend und abenteuerlich werden können!... War es dann aber leider nicht. Das war genau wie im ersten Band mit dem kurzen Ausflug in das Buch „Dracula“ von Bram Stroker (da wurde es nur für ein paar Zeilen spannend, als Hope beinahe von einer Kutsche überfahren worden wäre). Bitte, liebe Mary E. Garner, nutze die abenteuerlichen Klassiker der Weltliteratur, um in diesen sowohl Deine Story voranzubringen (mit einer echten Katz- & Maus-Jagd) als auch für spannende Momente zu sorgen, die auch zum Setting passen.

    Enttäuschend fand ich es darüber hinaus, dass sich ein lang gehegter und eigentlich zu naheliegender Verdacht, tatsächlich bestätigt hat. Das war mir viel zu einfach, da hätte ich mir mehr Raffinesse und Täuschung gewünscht. Eine andere Enthüllung präsentierte dafür einen Charakter, der mir zuvor viel zu blass und unscheinbar gewesen ist – hier hätte ich mir einen prominenteren Charakter gewünscht. Last but not least habe ich den Sinn des Prologs tatsächlich erst kapiert, nachdem mir eine andere Leserin den Tipp gegeben hat, wie das Ganze zur Story passt (gut, vielleicht lag das auch an mir…).

    Weiterhin fünf Sterne für die wunderbare Grundidee und jeweils einen Stern Abzug für das nicht ausgeschöpfte Potenzial sowie für die Enttäuschungen bei den Enthüllungen. Das Dreiecks-Beziehungs-Generve und die Schusseligkeit Hopes lasse ich mal außen vor…

    FAZIT:
    So eine fantastische Welt voller Möglichkeiten, doch leider so viel verschenktes Potenzial und viel zu vorhersehbare Entwicklungen…

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  • 3 Sterne

    Verena B., 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Reise zwischen den Buchwelten

    Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Trilogie.
    Vorsicht: Solltet ihr Band 1 nicht kennen, besteht Spoilergefahr.

    Hope Turner, die Frau mit dem großen Talent, übt sich weiter am Buch der gelöschten Wörter. Ohne sie und andere Verwandler besteht die Gefahr, dass das Buch überquillt und echte Katastrophen in der realen Welt geschehen. Das muss verhindert werden. So begibt sich Hope, ua. mit Rufus, ihrem Wanderer, auf die Suche nach den Übeltätern und strauchelt von Gefahr zu Gefahr.

    Meine Meinung:

    Puh, schon länger habe ich mich mit einer Geschichte nicht mehr so schwer getan wie dieser hier. Nachdem ich Band 1 noch sehr schön fand, und mich vor allem von dem wunderschönen Schreibstil hab „beeinflussen“ lassen, bin ich vom zweiten Teil doch etwas enttäuscht, auch wenn mir die Story insgesamt dennoch gefallen hat.

    Das Cover ist wieder wunderschön, ähnlich dem ersten, aber diesmal in blau gehalten. Das sieht wunderschön aus und gefällt mir richtig gut. Ich mag es sehr gerne, wenn man eine Reihenzugehörigkeit gut erkennt.

    Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Dieser lässt einen in die Geschichte eintauchen und miterleben. Allein der Stil hat etwas Bezauberndes in meinen Augen, der mich auch schon im ersten Teil ans Buch gefesselt hat.

    Die Geschichte selbst, ja, da kommen wir zu meinen Problemen. Die Grundidee finde ich großartig. Ein großes Buch in dem gelöschte Wörter festgehalten werden, die regelmäßig gereinigt werden müssen um Katastrophen zu verhindern. Das Reisen in verschiedenen Buchwelten, herrlich. Aber dann bräuchte es etwas mehr Handlung und Tiefgang.

    Das erste Drittel hat mich sehr enttäuscht, leider. Das ging schon damit los, dass der Cliffhanger von Band 1 dermaßen schnell und leicht aufgelöst wurde. Tja, und ansonsten ist eigentlich so gar nicht passiert. Die Story plätscherte einfach so vor sich hin.

    Ab dem zweiten Drittel wurde das glücklicherweise besser und ich hatte auch wieder viel mehr Spaß beim Lesen. Es gab Spannung, Action, Humor und ich war deutlich besser beim Geschehen dabei.
    Am besten gefallen haben mir teilweise die Dialoge. Sehr humorvoll und die haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Allein die Taxifahrt mit Ahmed, herrlich. Das ist für mich auf jeden Fall eine Stärke der Autorin.

    Was mich gestört hat waren die vielen sehr vorhersehbaren Momente. Da fehlte schlichtweg der Reiz. Dazu kam, dass vieles so holter die polter aufgelöst wurde. Zack, ist so, fertig. Da hätte ich mir mehr Spannung, mehr Dramaturgie gewünscht. Das ging mir alles viel zu einfach und schnell. Kaum hat etwas begonnen, war es auch schon wieder vorbei.

    Auch die Zufälle, in die Hope zu rein gestolpert ist, hmmm, das waren mir deutlich zu viele. Teilweise unlogisch und für mich nicht nachvollziehbar. Da denke ich zum Beispiel an die Taxifahrt….Aber ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern.

    Zu guter Letzt möchte ich noch auf die Charaktere kommen. Insgesamt sind sie mir schon sympathisch, aber leider auch sehr leicht austauschbar. Kein Tiefgang, kein richtiges kennen lernen, dass ich mich in sie hinein versetzen könnte. Ja, irgendwie leblos wirken sie mir.
    Hope ist lieb und nett, aber das war es auch schon. Ich sehe in ihr nicht die Heldin, die sie darstellen soll. Die 42 Jahre merkt man ihr auch nicht an, sie benimmt sich eher wie eine 20 jährige.
    Rufus? Was hab ich mich auf ihn gefreut. Der mürrische Rufus. Wo war er? Es gab kaum noch Einblicke. Nur minimal, aber den auch so planlos dazwischen geworfen, dass es wirkte wie gewollt und konstruiert. Sehr schade.

    Trotz viel Kritik, habe ich die Geschichte dennoch genossen, weil mir die Idee an sich sehr gut gefällt und der Schreibstil ein bisschen was wett macht. Ich werde auch den dritten Teil lesen und freue mich darauf wie die Geschichte ausgehen wird.

    Fazit:

    Eine sehr schöne Idee, aus der man meiner Meinung nach viel mehr hätte raus holen können. Die Stärken liegen für mich in dem wunderschönen Schreibstil und humorvollen Untermalungen, aber es fehlt Tiefgang und Kreativität.

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  • 3 Sterne

    Dragonfly, 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Noch immer wird nach dem geheimnisvollen Quan Surt gesucht, um die Welt vor den Absorbierern und den gelöschten Wörtern zu bewahren. Doch wem kann man trauen?

    Nachdem mir Band 1 ganz gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf Band 2 und habe gehofft, dass dieser mich in einigen Punkten mehr überzeugen kann, was er leider nur teilweise geschafft hat.

    Die Handlung schließt direkt an den ersten Band an und man bekommt noch einen kleinen Rückblick zu den Geschehnissen von Band 1. Da es nicht so lange her war, dass ich diesen gelesen habe, hat mich das eher gestört, doch finde ich es an sich gut, wenn das Lesen des ersten Teils schon länger zurückliegt.
    Die Spannung, die durch den Cliffhanger des ersten Teils entstanden ist, wird leider relativ schnell aufgelöst und erst nach und nach baut sich eine neue auf. Zum Glück hat sie nicht wie im ersten Teil wieder nachgelassen, sondern sich größtenteils bis zum Ende gehalten. Dennoch gab es auch in diesem Teil wieder so einige „Füllszenen“, die in meinen Augen oft nicht nötig gewesen wären. So hatte ich leider das Gefühl, dass die Hauptstory einfach nicht genug Material für drei Bände bereithält.

    Auch im zweiten Band der Reihe konnte mich die Autorin mit ihren kreativen Ideen beeindrucken. Ich bin immer noch begeistert von der Grundidee und allen Ausschmückungen. Die tollen Ideen aus dem ersten Teil wurden noch weiter ausgebaut und vertieft und es kamen auch neue dazu.

    Bei den Charakteren war ich leider ein wenig enttäuscht. Ich mochte sie immer noch gerne, sie sind genau wie die Ideen sehr vielseitig, aber ich hätte mir gewünscht und auch erwartet, dass sie in einem zweiten Teil mehr Tiefe bekommen. Wenn Nebencharaktere nicht sonderlich tiefgründig sind, stört mich das nicht, doch hier waren leider auch ein paar der wichtigen Charaktere eher flach. Besonders bei Hope kann ich nicht wirklich eine Entwicklung sehen, was ich auch schade finde.
    Auch das Verhalten der Charaktere konnte ich oft nicht nachvollziehen. Sie benehmen sich leider an einigen Stellen nicht, wie man es von Erwachsenen erwarten würde, sondern eher wie ein Haufen pubertierender Jugendlicher.

    Den Schreibstil finde ich immer noch wunderschön, er ist beschreibend, mitreißend und humorvoll. So liest sich das ganze Buch sehr angenehm, auch wenn es mal nicht so mitreißend ist.
    Leider waren einige der Plottwists wieder sehr vorhersehbar und Spannung die aufgebaut wurde, wurde mir oft zu schnell wieder gelöst. Viele der Geschehnisse kamen mir auch eher unlogisch und weit hergeholt vor. Die Handlungen der Charaktere waren oft einfach undurchdacht, es werden dauernd die falschen Fragen gestellt, nur um Ende dann durch irgendeinen Zufall doch auf die Lösung zu kommen.
    Das Ende wirft dann nochmal einige Vermutungen und Fragen auf und obwohl mich der zweite Band nicht wirklich überzeugen konnte, bin ich gespannt auf den Abschluss der Trilogie.

    Fazit: Ein eher mittelmäßiger zweiter Band, der durch kreative Ideen und einen tollen Schreibstil begeistert, mich aber durch mangelnde Tiefe bei Story und Charakteren und unrealistische Handlungen nicht wirklich überzeugen konnte. Dennoch bin ich gespannt auf den dritten Band der Reihe.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 29.06.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Das Abenteuer um Hope Turner geht weiter. Mit Hilfe eines Wanderers ist sie in der Lage in Geschichten zu springen und dort böse Wörte mit Hilfe des Buches der gelöschten Wörter von negativen Energien zu befreien. Doch jemand ist hinter diesem Buch her.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte wird zwar konsequent weiter erzählt und mir hat das Buch auch wieder gut gefallen, aber so gekickt wie der erste Teil hat mich dieser Teil nicht. Das kann aber auch daran liegen, dass die Überraschungen nicht mehr so da waren. Denn viele Dinge passieren natürlich, die man aus dem ersten Band schon kannte Dennoch ist das Buch gut und ist sehr gut geschrieben. Die Figuren wurden gut weiter entwickelt und ich bin auch gespannt, wie es im nächsten Teil weiter gehen wird. Der Schreibstil war wieder sehr gut und das Buch war viel zu schnell zu Ende.

    Fazit:

    Nicht ganz so stark wie der erste Teil

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  • 3 Sterne

    Paula W., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich der erste Teil so gefesselt hat, konnte ich es natürlich nicht abwarten endlich den zweiten Teil zu lesen. Leider war ich sehr enttäuscht, denn der zweite Teil ist deutlich schwächer als der erste.

    Das Cover passt wunderbar zum ersten Teil und wirkt durch die dunkle Farbe für mich sehr geheimnisvoll und interessant. Auch der Schreibstil hat sich wieder sehr flüssig lesen lassen, was ein riesiger Pluspunkt für dieses Buch ist, denn sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht zu ende gelesen.

    Die Story geht spannend weiter, zumindest die ersten paar Seiten, danach verfällt die Erzählung leider in einen Trott. Es passiert viel, allerdings immer wieder das gleiche. Die Handlung ist absehbar und nicht mehr wirklich spannend. Während ich Hope im ersten Teil noch toll fand nervt sie mich im zweiten immer mehr. In einem Moment ist sie das naive Dummchen, das sich ständig in Gefahr bringt und im nächsten hat sie die besten Einfälle. Auch ihr Gefühlschaos geht dem Leser zunehmend auf die Nerven.

    Lediglich gegen Ende nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf und wird spannender. Das Buch endet natürlich mit einem Cliffhänger, so dass man gespannt auf den dritten teil sein darf. Ich hoffe der ist wieder spannender und nicht so enttäuschend.

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  • 2 Sterne

    H. N., 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Hope Turner ist in der Buchwelt angekommen, nur mit Rufus Walker gibt es noch immer Probleme. Als sie ihn verdächtigt, ihre Mutter in der Echtwelt zu vergiften, reagiert er beleidigt und sie muss sich von jemand anders einlesen lassen. Aus Versehen stolpert Hope dann über den wahren Täter und auch einige Intrigen, die von dem Antagonisten Quan Surt ausgeheckt werden.

    So inhaltsleer wie meine Beschreibung entpuppte sich leider auch der zweite Band der Trilogie, in die ich ursprünglich so viel Hoffnung gesetzt hatte. Wahrscheinlich jedoch gibt die Handlung einfach nicht genügend für drei Bücher her, also muss aufgebläht werden, als würde man eine Zuckerwatte herstellen. Hope, die ich mir ursprünglich als gestandene Frau von Anfang vierzig hatte vorstellen wollen, benimmt sich, als hätte sie die Pubertät gerade erst hinter sich. Ihre Handlungen und Reaktionen sind meistenteils fragwürdig, bestenfalls kindisch. Damit ist sie allerdings bei Rufus in guten Händen, denn der mürrische Mann ist mürrisch. Und beleidigt. Mehr Charakterzüge habe ich bei ihm nicht entdecken können. Anstatt sich dauernd bei ihm zu entschuldigen (völlig ohne Grund, denn es gab genügend Beweise gegen ihn), hätte sie ihn zum Teufel jagen und den anderen Leser nehmen sollen, der ihr zugeteilt wurde. Aber das geht natürlich nicht, denn Oliver ist nett, höflich, beherrscht Kampfsport, behandelt Hope anständig, ist aber übergewichtig. So was wollen wir natürlich nicht. Könnte vielleicht das Signal senden, dass gutes/muskulöses Aussehen nicht alles ist. Schlimmer noch ist jedoch, dass es hier keinen Plan für ein Vorgehen gibt, das rational denkenden Menschen einleuchtet. Wie aufgeschreckte Hühner rennen alle ohne Sinn und Verstand durch die Gegend, keiner stellt die richtigen Fragen oder lässt die richtigen Leute ermitteln. Alles, was passiert, passiert durch Zufall oder Hopes Dum... also gut, nennen wir es Tollpatschigkeit. Diese Geschichte hätte als Einzelband oder maximal Dilogie bestimmt sehr viel besser funktioniert. Auch hätte man bedeutend mehr logische Handlungen reinbringen müssen, dann gäbe es die Chance, dass aus dem Buch ein großer Wurf geworden wäre. So jedoch hat man nach dem Lesen das Gefühl, dass hier eine mega Idee mega gegen die Wand gefahren wurde.

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  • 2 Sterne

    Nadine, 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser zweite Teil der Trilogie schließt direkt an den ersten Band an und geht nach dem vorherigen Cliffhanger sehr ruhig, fast langweilig weiter.

    Hope stolpert weiterhin von Ereignis zu Ereignis und findet immer mal wieder eher zufällig Antworten auf diverse Fragen und Ungereimtheiten.
    Zwischen ihr Rufus und Kenan bleibt es zwiespältig und diese Dreierkombination lässt streckenweise eher an ein 08/15 Jugendbuch denken.

    Gelegentlich wird es etwas rasanter, wobei die eigentliche Handlung langsam bis gar nicht vorangeht.
    Hope darf an den spannenden Ermittlungsphasen nicht teilnehmen, weil sie scheinbar aus Zucker gemacht ist und keinen Kratzer abbekommen darf.
    Hier kommt der Eindruck auf, dass sich die Autorin einfach nicht traut, ihre schriftstellerische Wohlfühlzone zu verlassen und ihre Hauptprotagonistin mal so richtig in die Handlungsstränge einzubinden, die tatsächlich etwas bewirken.

    Ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr über die Absorber erfahren, indem wir einen Teil der Handlung aus deren Perspektive erleben. Quasi mal auf die dunkle Seite des Buches zu wechseln, hätte dem Ganzen einen frischen Drall verpasst.
    Aber nein, lieber schauen wir Hope dabei zu, wie sie Klamotten aus ihrer Wohnung holt und einen Koffer packt.

    Bisher unbekannte Identitäten werden zwar aufgedeckt, können jedoch nicht überraschen und auch nicht wirklich überzeugen.

    Am Ende kommt wieder ein sehr bemühter Cliffhanger, der mich in diesem Fall jedoch nicht fesseln konnte, sondern eher abgestoßen hat.
    Ich werde mir Band 3 sparen.

    Der flüssige Schreibstil und eingestreute Humor haben mir auch in diesem Band wieder gut gefallen, konnten den schlechten Gesamteindruck jedoch nicht positiv beeinflussen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 30.07.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr gelungene Fortsetzung der Fantasy-Trilogie

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des grimmigen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann! Doch auch Hope besitzt ein rares Talent: Sie kann das Buch der gelöschten Wörter, in dem sich alle jemals gelöschten hasserfüllten Textfragmente sammeln, von den negativen Energien bereinigen. Geschieht dies nicht und quillt das Buch über, können die Wörter reale Katastrophen auslösen. Doch eine finstere Macht hat es auf das Buch abgesehen...


    Meinung:
    Dies ist der zweite Teil der Reihe und die Handlung schließt nahtlos ans Ende von Band eins an, so dass man diesen am besten vorher gelesen haben sollte. Zwar werden die wichtigsten Informationen genannt bzw. kurz wiederholt, so dass man sie sich wieder in Erinnerung rufen kann, aber sie reichen nicht aus um alles verstehen zu können ohne Kenntnis des Vorgängerbandes.
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Hope geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Gwen und Lance sorgen für so manche Lacher. Ich mochte die Kabbeleien zwischen den beiden. Hopes Mutter hat nicht nur ihre Umgebung bezaubert und für gute Laune gesorgt. Auch gefällt mir sehr, dass man bekannten Personen bzw. Figuren aus Büchern begegnet, in diesem Band unter anderem Anne Shirley (Anne auf Green Gables) und Tinker Bell. Oliver Walker, ein weiterer Wanderer, sorgt mit seiner offenen und humorvollen Art für gute Laune und einige Lacher.

    Obwohl ich Hope ins Herz geschlossen habe, so möchte ich sie manches Mal doch zur Vernunft schütteln. Ich finde es toll, dass Hope 42 ist und somit einen Gegenpol zu den überwiegend jungen Protagonistinnen in (Fantasy-)Romanen darstellt, jedoch hat sie sich immer wieder so verhalten, wie man es aus den Bücher häufig von jungen Protagonisten kennt, die noch keine bzw. kaum Lebenserfahrung haben und sehr naiv sind. Das fand ich dann doch schade, ebenso, dass Hope und ihre Freunde nicht mit detektivischem Spürsinn zu mancher Lösung kommen, sondern Hope quasi darüber stolpert…

    Mehr als geschickt legt die Autorin verschiedene Fährten aus, so dass man sich immer wieder fragt, ob man diese oder jene Person nun richtig einschätzt oder doch nicht. Bisher hat sich ein Teil meiner Verdächtigungen aus Band eins bestätigt, ich bin gespannt, wie sich alles in Band 3 auflösen wird. Eine eindeutige Liebesgeschichte gibt es auch in diesem Band nicht, aber Hope scheint Rufus zumindest endlich auf ihrem Radar entdeckt zu haben (YAY!).

    Die Grundidee ist wohl der Traum jedes Bücherliebhabers, dass man in seine liebsten Romane reisen kann und die Buchcharaktere und die Schauplätze erkunden kann. Gemeinsam mit Hope entdeckt man weitere Teile der Bücherwelt, unter anderem Avonlea (Anne auf Green Gables) und erfährt mehr über den Weltenaufbau. Einiges war für mich schon in Band eins vorhersehbar und bestätigt sich nun, was mich aber persönlich nicht stört, aber auch so gibt es noch mehr als genügend überraschende Wendungen, so dass ich Band 3 ungeduldig entgegenfiebere und der Beantwortung aller offenen Fragen, insbesondere nach dem Cliffhanger.

    Insgesamt eine sehr gelungene Fortsetzung der Fantasy-Trilogie mit kleineren, oben angeführten, Kritikpunkten, so dass es wunderbare 4 von 5 Sterne gibt und eine Leseempfehlung, wenn man fantastische Bücher über Bücher(welten) liebt.

    Fazit:
    Sehr gelungene Fortsetzung der Fantasy-Trilogie mit einer spannenden und fantasiereichen Grundidee, sympathischen Charakteren und einem tollen Humor.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 29.06.2020

    Als eBook bewertet

    Was habe ich diese Fortsetzung herbeigesehnt … Und soviel sei schon mal verraten: Ich wurde nicht enttäuscht.

    Stimmungsvoll, bildreich und voller Emotionen – sprachlich bleibt die Autorin ihrem Stil treu. Direkt mit der ersten Seite hat mich die Magie der Bücherwelt wieder gefangengenommen. Die Jagd auf die Absorbierer geht weiter und so manch ein Verdacht hat sich bestätigt. Gut und Böse – manchmal nicht so leicht zu durchschauen, was aber den besonderen Reiz ausmacht, weil man die ganze Zeit über rätselt, wer die Verräter sind und was sie vorhaben.

    Mehr möchte ich euch zu der rasanten und spannenden Handlung gar nicht verraten. Es geht heiß her und Hope muss so manchen teilweise unbequemen Wahrheiten ins Auge blicken …

    Mich hat dieses Buch absolut begeistert, mitgerissen und am Ende – dank des Cliffhangers – verzweifelt zurückgelassen. In zwei Monaten kommt glücklicherweise das von mir sehnlichst erwartete Finale, doch bis dahin … heißt es warten und sich mit den Antworten, die wir bisher bekommen haben, zufriedengeben.

    Ich kann euch diese Reihe wirklich wärmstens empfehlen, allerdings würde ich euch raten bis August zu warten, solltet ihr ein Problem mit der Wartezeit haben.

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  • 5 Sterne

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    Tanja W., 09.07.2020

    Als eBook bewertet

    Es geht weiter ins Reich der Märchen und wundervollen Figuren. Das Rätsel um den bärtigen Mann und die Drogen ist gelöst. Der Mama von Hope geht es besser, das Gedächtnis kommt wieder.
    Die Freude war auch bei mir groß. Nachdem Band 1 mit einem fiesen Cliffhanger aufgehört hatte, musste ich sofort weiterlesen. Ich hatte keine Zweifel an Rufus.
    Insgesamt hatte mir Band 1 sehr gut gefallen, die Fortsetzung allerdings noch besser. Ich war sofort im Geschehen drin und hab mich sehr wohl gefühlt. Die Charaktere sind mir vertraut und lieb geworden. Besonders Oliver ist ein tolle Figur. Er versprüht gute Laune und sorgt für den passenden Humor. Er quasselt zu viel, was man ihm nicht übel nimmt. Man möchte ihn knuddeln.
    Mit Rufus renkt sich hoffentlich alles wieder ein, die Stimmung zwischen Hope und ihm ist stark abgekühlt nach dem Verdacht, er hätte Vivien die Drogen für die Vergesslichkeit gegeben.

    Die Spannung ist höher als bisher, die Seiten fliegen vorbei, wie im BUCH. Ich konnte kaum aufhören zu lesen. Hope wird mutiger und wagt sich in eine Handlung. Sie springt ins Geschehen, in der Hoffnung etwas über Quan Surt herauszufinden. Vielleicht kann ihr Anna Karenina helfen. Da gibt es allerdings ein großes Problem, Hope kann nicht alleine aus dem Buch zurück in die Zentrale. Sie braucht einen Wanderer. Wenn sie nicht einen Ausweg findet, bleibt sie in der Geschichte hängen. Niemand könnte sie finden.

    Das Buch ist absolut empfehlenswert, Teil 1 hat mich sehr fasziniert, doch die Fortsetzung übertrifft es sehr. Das Buch der gelöschten Wörter gehört zu meinen Highlights in diesem Jahr. Im August kommt Band 3, ich kann es kaum erwarten, erneut in diese phantastische Geschichte zurückzukehren.
    Das Cover ist auch hier sehr hübsch gestaltet, ein absoluter Blickfang.
    Wenn ich könnte, würde ich dem Buch viel mehr Sterne geben. Diese geniale Welt ist traumhaft schön, es war ein ganz großes Vergnügen.

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  • 4 Sterne

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    Markus A., 09.07.2020

    Als eBook bewertet

    Das Leben von Hope Turner hat sich von Grund auf gewandelt: sie hat ihren "normalen" Job gekündigt und ist nun täglich in der Buchwelt. Zum einen um ihre wichtige Arbeit am Buch der gelöschten Wörter fortzusetzen, zum anderen um weiterhin zusammen mit Rufus und den Anderen nach den gefährlichen Absorbierern zu suchen. Ihre Mutter macht bei ihrer Genesung zwar weitere Fortschritte, aber schon bald ist sie es, die dramatische Ereignisse in Gang setzt. Werden Hope, Rufus und Co. die Absorbierer finden? Welche Vergangenheit offenbart Hopes Mutter? Wer Antworten möchte, muss den zweiten Band der Trilogie lesen...

    Meine Meinung: habe ich beim ersten Band mehr als einmal mit offenem Mund gestaunt über die unglaubliche Phantasie der Story, kommt das im zweiten Band etwas zu kurz. Das ist aber auch kein Wunder, denn die Geschichte wird ja weiter geschrieben und das Rad kann ja kein zweites mal erfunden werden. Die Geschichteselbst ist nicht so spannend wie im ersten Band, aber trotzdem sehr gut und unterhaltsam zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf Teil III und vergebe sehr gerne vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

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    Zauberberggast, 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich von der Grundidee der Trilogie rund um das Buch der gelöschten Wörter sehr angetan war und nach dem eklatanten Cliffhanger am Ende von Band 1, war für mich Band 2 - “Zwischen den Zeilen” - ein Muss. Oft sind mittlere Bände einer Trilogie bzw. Reihe ja eher schwächer, selbst bei “Harry Potter” gab es meiner Meinung mal zwischendurch ein Buch mit einer weniger starken Storyline. Also hatte ich für diesen zweiten Band jetzt nicht die allerhöchsten Erwartungen, aber doch Erwartungen, die ein Anwachsen des Tempos der Handlung betreffen.
    Die Idee, um die herum sich der Plot gruppiert, ist für mich nach wie vor sehr reizvoll und ich freute mich, wieder mit Hope Turner und ihren Kollegen in die Buchwelten abtauchen zu dürfen. Diesmal kommen ein paar neue Settings der Weltliteratur hinzu (u.a. “Anne of Green Gables”, “Der Zauberer von Oz”, “Gullivers Reisen”, etc.) und dementsprechend auch neue Figuren dieser Geschichten, mit denen die Verwandler, Wanderer und Gehilfen des “Bundes” interagieren können. Natürlich bleiben uns auch die “alten Bekannten” aus Band 1 weitestgehend erhalten.
    An die Story aus Band 1 wird nahtlos angeknüpft, in der “Echtwelt” sind seit den Geschehnissen vom Anfang aber zwei Monate vergangen. Nach wie vor müssen Hope und ihre Gefährten gegen die bösen “Absorbierer” und deren Anführer kämpfen, derer sie aber zunächst nicht habhaft werden können. Deswegen werden die düsteren Settings der Weltliteratur auf der Jagd nach den Bösewichten abgesucht, wo unsere Protagonistin Hope aber zunächst nicht mitmachen darf, denn sie ist ja “sterblich”. Die spannende Suche nach dem Anführer der Absorbierer wird also im ersten Teil dieses Bandes bloß “aus dem Off” angedeutet, ohne dass die Hauptfigur der Geschichte in eine prekäre Gefahrensituation gebracht wird. Einzig in Tralala-Buchwelten, die höchstens einen leichten Nervenkitzel versprechen, darf sie eintauchen. Doch dann kommt plötzlich alles ganz anders und die Handlung nimmt - wie gewünscht - an Fahrt auf. Ich muss sagen, mir hat der zunehmend düstere und temporeichere Verlauf der Handlung sehr gefallen, der immer wieder mit dem der Autorin ureigenen Humor gespickt ist - das Stilmittel des “comic relief” ist typisch für diese Reihe und hat mir das ein oder andere Schmunzeln entlockt. Actiongeladene, James-Bond-artige Szenen und Mittelalter-Protagonistinnen im Catsuit verleihen der soliden Urban fantasy noch einen Touch von Agententhriller.
    Am Anfang hat Hope mich ein wenig genervt mit ihrer Belesenheit, denn sie kennt jeden Klassiker der Weltliteratur genau, auch wenn es Jahre her ist, dass sie ihn gelesen hat (“Wer kennt sie nicht, die Geschichte von…”, “Das weiß doch jedes Kind…”), aber mit zunehmendem Verlauf der Handlung bin ich nicht mehr darüber gestolpert. Eigentlich ist sie ja eine recht sympathische Protagonistin und wenig selbstsicher, auch wenn das in Bezug auf ihre Belesenheit manchmal so rüberkommt.
    Wie schon in Band 1 hat mich dagegen die Belesenheit und Imaginationskraft der Autorin Mirjam Müntefering alias Mary E. Garner sehr begeistert! Das alles so zu schreiben und zu konstruieren, wie sie es getan hat, verdient höchsten Respekt und ich werde natürlich auch Band 3 noch lesen, denn ich will ja wissen, wie die Geschichte um Hope und das Buch der gelöschten Wörter zu Ende geht.

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