Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 142875889

eBook (ePub) 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Blaue Mond, 17.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ein richtiger Familienroman, der uns in die 1960er Jahre entführt und an drei Orten (San Remo, Hamburg und Köln) spielt.
    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, unaufgeregt, egal was passiert, atmosphärisch und nachvollziehbar. Etwas gewöhnungsbedürftig waren für mich die schnellen Ortswechsel. Jedes Kapitel hat immer nur wenige Seiten und dann switchen Ort und Leute. Da hätte ich manches mal eine längere Verweildauer begrüßt. Aber man findet schnell hinein in die Familie und deren Beziehungen.
    Keiner lebt in Armut, es handelt sich zumeist um gut situiertes Bildungsbürgertum. Man darf die einzelnen Familienzweige einige Jahre durchs Leben begleiten und still teilhaben. Besonders gefallen haben mir die Zeitgeschehnisse, die sehr subtil eingestreut wurden und so eine besondere Atmosphäre erzeugt haben.
    Fazit: ein empfehlenswerter Familienroman!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 08.10.2022

    Als Buch bewertet

    super

    Ich finde Familiengeschichten immer sehr spannend und gut umgesetzt, wenn sie sich über mehrere Generationen und Zeitepochen abspielen. So ist es auch in dieser Reihe. Wir befinden uns dieses Mal in den interessanten 60er Jahren und dies ist natürlich eine sehr spannende Zeit. Doch nicht nur die Zeit ist spannend, sondern auch die Geschichten der einzelnen Familien, die in diesem Roman geschildert werden. Die Familiengeschichten aus verschiedenen Städten und Ländern sind auch auf eine faszinierende und spannende Art und Weise miteinander verknüpft. So entsteht ein spannendes Geschichtennetz, perfekt in die Geschichte der 60er Jahre eingebettet. Ich finde das Buch sehr gut geschrieben. Es macht Spaß es zu lesen und sich in die Familiengeschichten einzufinden. Ich möchte auf jeden Fall die weiterführenden Teile lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 17.09.2022

    Als eBook bewertet

    Anfangs hatte ich – trotz Personenregister – ein paar Probleme, in die Geschichten der Familien in Hamburg, Köln und San Remo hineinzufinden, aber dann hat es mich gepackt.
    Dieser 2. Band hat mir besser gefallen als der erste.
    Dieses Mal wird die Story in den 60er Jahren erzählt – von 1960 bis 1969 – in denen ja eine ganze Menge, auch politisch, passiert ist.
    Carmen Korn kann wunderbar erzählen, und ich habe mit den Protagonisten mit gelitten und gefreut. Das Hörbuch wird von der Autorin selbst gelesen, und das passt hervorragend zur Geschichte.
    Dieses Buch habe ich sehr gemocht, man kann es durchaus auch lesen, wenn man den ersten Band nicht kennt.
    Ich würde mich sehr über einen dritten Band freuen, der aber wohl – momentan – nicht angedacht ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dido_dance, 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spiegel eines Jahrzehntes
    Ich finde es interessant Romane zu lesen , die in der jüngeren Geschichte spielen.
    Wenn sie gut recherchiert sind erfährt man vieles, worüber die eigenen Eltern aufgrund ihrer Kindheit im Krieg nicht sprechen wollten und auch manches wofür man selber noch zu klein war oder vielleicht noch gar nicht geboren.
    Und als Roman ist das auf jeden Fall schöner zu lesen als in trockenen Geschichtsbüchern.

    Ich kannte den ersten Teil dieser Reihe nicht, jedoch wurden die Figuren am Anfang in einem Personenverzeichnis mit anschliessenden Stammbäumen gut vorgestellt und deshalb konnte man der Geschichte und ihren Verquickungen gut folgen.

    Die Autorin schreibt bewegend und man kann als Leser gut in die Geschichte eintauchen.

    Meine Erwartungen an das Buch wurden zum grossen Teil erfüllt.

    Wer sich für jüngere Geschichte interessiert, ist hier mit Sicherheit gut aufgehoben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Ausflug in die Zeit des Wirtschaftswunders

    In ihrem unverkennbaren, sehr einfühlsamen Schreibstil erzählt Carmen Korn hier die in der Jahrhundertrilogie begonnene und mit "Und die Welt war jung" fortgesetzte Geschichte der drei Freundinnen Elisabeth, Gerda und Margarete. Die drei haben, obwohl sie jetzt in unterschiedlichen Städten zuhause sind, nie die Verbindung zueinander verloren - im Gegenteil, ihre Familien sind eng miteinander verflochten. Wir erleben mit, wie sie sich nicht nur umeinander, sondern auch um durch den Krieg versprengte, einsame Menschen von außerhalb der Familien kümmern. Da ist zum Beispiel der von der Gestapo misshandelte Pianist Pips oder die Engländerin June, die in Hamburg gestrandet ist. Alle finden im Verbund der drei Familien eine neue Heimat. Gemeinsam baut man sich nach dem großen Krieg eine neue Existenz auf und erlebt die Segnungen des Wirtschaftswunders.

    Wie schon in den vier Vorgängerbänden schildert Carmen Korn die verschiedenen Leben in den Familien sehr anschaulich und einfühlsam. Obwohl es nicht die großen Dramen gibt, sind diese Familiengeschichten doch fesselnd. Man mag das Buch nicht aus der Hand legen. Möglicherweise liegt das daran, dass man sich mit den Figuren gut identifizieren kann, denn es sind ganz normale Menschen mit ganz normalen Freuden und Sorgen. Ich liebe solche Geschichten aus unserer jüngeren Vergangenheit, denn sie sind eine stimmige Ergänzung zu den Erzählungen meiner Eltern.

    In diesem Buch stimmt einfach alles, so dass es mir nicht schwer fällt, eine uneingeschränkte Leseempfehlung auszusprechen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    erul, 13.09.2022

    Als Buch bewertet

    60er Jahre - drei Familien - das wahre Leben

    Der Schreibstil von Carmen Korn ist wieder sehr flüssig und fesselnd. Ihr Erzählstil ist locker und wunderbar zu lesen.
    Das Cover ist sehr schön gestaltet und passend zum ersten Band.

    "Zwischen heute und morgen" ist die Fortsetzung der "Drei-Städte-Saga" und schildert sehr detailliert und lebensnah die 60er Jahre der aus Band 1 bekannten Familien: Kurt und Elisabeth (Hamburg), Heinrich und Gerda (Köln) sowie Bruno und Margarethe (San Remo). Sie alle sind miteinander verwoben - durch Verwandtschaft oder Freundschaft. Gut fand ich am Beginn die ausführlichen Personenbeschreibungen und den Stammbaum. So war ich gleich wieder im Geschehen der Freunde.
    Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten sehr ausführlich und bildhaft erzählt.

    Der Roman hat mich auf die Zeitreise der 60er Jahre mitgenommen und mich absolut begeistert. Erinnerungen wurden wieder wach. Viele historische Ereignisse hat Carmen Korn sehr gut in die Geschichte eingeflochten.
    Sehr lesenswert!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 20.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon den Vorgänger dieses Buches geliebt und wurde auch hier in keiner Weise enttäuscht.

    Dieses Buch begleitet drei Familien in drei Städten: Köln, Hamburg und San Remo durch die Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
    Die Figuren sind altbekannt, entwickeln sich weiter, ihre persönliche Entwicklung und die ihrer Beziehungen ist hochinteressant und sehr stimmig ausgeführt.

    Die wichtigen Geschehnisse dieser Jahre werden dargestellt, stehen nicht im Vordergrund, beeinflussen aber die Familien.

    Ich denke, dieses Buch macht nur Freude, wenn man bereits den ersten Teil gelesen hat. Aber dann verspricht es höchsten Lesegenuss und es ist wie ein Nachhause kommen nach Hamburg, nach Köln, nach San Remo.

    Das Lebensgefühl der Sechziger Jahre ist ganz wunderbar dargestellt, man kann das Leben in dieser Dekade nachfühlen, die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen nachspüren.

    Ich schätze auch den Schreibstil der Autorin sehr, er ist kurz und prägnant, beinhaltet kein Geschwafel.

    Vollste Leseempfehlung, wie schade, dass diese Saga jetzt abgeschlossen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane W., 24.09.2022

    Als Buch bewertet

    fesselnd auch wieder dieser zweite Band von Carmen Korns Drei-Städte-Saga. Den ersten Band habe ich lesen, verschlungen trifft es besser. Carmen Korn hat einen Schreibstil, der einen sofort in seinen Bann zieht. Die ersten Bücher von Carmen Korn, die ich gelesen habe, war die Jahrhundert-Triologie. Die Bücher haben mich sehr begeistert. Da ich selbst in Hamburg aufgewachsen bin, alle Straßen kenne, von denen in den Büchern die Rede ist, hat das zusätzlich noch einen I-Punkt auf die tolle Schreibweise gesetzt. Auch in der Drei-Städte-Saga lebt die Familie Borgfeldt in Hamburg, es ist schön, wenn man die Straßen, Plätze und die Restaurants/Cafes kennt, von denen die Rede ist. Einige gibt es heute noch. Carmen Korn hat eine wunderbare Art diese Familiengeschichten zu schreiben. Die Personen werden so glaubwürdig beschrieben, man hat das Gefühl, es gibt sie wirklich und man möchte immer weiter am Leben dieser Familien teilhaben. Ich kann auch dieses Buch allen Lesern empfehlen, die solche Geschichten, die das Leben schreibt, gerne mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KerMeliest, 02.01.2023

    Als Buch bewertet

    Vorne weg: ich habe den ersten Band *und die Welt war jung* von Carmen Korn nicht gelesen. Dennoch bin ich sofort in die Geschichte eingetaucht. Es braucht also keinerlei Vorkenntnisse- aber die Neugier wird natürlich geweckt, weswegen ich meine Wissenslücken noch auffüllen werde.
    Zuerst ist mir das tolle Cover aufgefallen, weswegen ich das Buch genauer besah. Schon der Klappentext ist interessant geschrieben, doch wenn man erst einmal die ersten Seiten gelesen hat so möchte man das Buch nicht mehr hergeben.
    So sollte ein Roman sein und ich bin schon sehr auf den dritten Teil gespannt!
    Die Charaktere sind alle sehr lebendig und authentisch dargestellt, die 60er leben exellent auf und Spannungen sind gekonnt eingesetzt.
    Selber bin ich erst im naechsten Jahrzehnt geboren, aber die Geschichte vermittelte mir das Gefühl selbst dabei gewesen zu sein.
    Von mir gibt es fünf Sterne und eine klare Kaufempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 13.09.2022

    Als Buch bewertet

    Prägende Jahre

    Die Schriftstellerin Carmen Korn führt uns in ihrem Roman, Zwischen Heute und Morgen, durch die 50er bis 70er Jahre.
    Bei diesem Roman ist das Cover Schuld, das ich mich für ihn entschieden habe.

    Es gibt viele verschieden Personen die wir kennen lernen. Da gibt es welche in San Remo, in Hamburg und in Köln. Sie sind alle von früher befreundet.

    Es gibt alte Wunden zu kitten und Traumas die nicht so einfach verschwinden.
    Jede Familie können wir bei ihrem Kampf ums Weiterkommen begleiten.
    Es geht nicht immer so einfach, aber jeder Mensch ist verschieden und da gibt es eben auch Konflikte.

    Die Autorin schreibt lebhaft und gekonnt von der Zeit. Ihre Figuren haben auch so natürliche Leben, das ich vieles von Erzählungen wieder erkenne.
    Es macht richtig Spaß, dieses Buch zu lesen. Wunderbar hat sie die Politik eingeflochten und sogar die Mondlandung.

    Der Roman ist ein Lesegenuss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    "Zwischen heute und morgen" ist der neue Roman von der Erfolgsautorin Carmen Korn. Erschienen ist dieser zweite Teil der "Drei-Städte-Saga" als gebundenes Buch im Kindler Verlag. Das Cover hat mich direkt angesprochen, ist es doch im gleichen Stil gehalten wie der erste Band dieser Reihe (Und die Welt war jung), sowie die drei Bände der Jahrhundert Trilogie. Hat also Wiedererkennungspotenzial. Es geht um die drei Familien Borgfeld, Aldenhoven und Canna, die in Hamburg, Köln und San Remo leben und alle verwandtschaftlich und oder freundschaftlich miteinander verbunden sind. Der Roman erzählt vom Leben dieser Familien in den 1960 er Jahren. Ursel lebt jetzt mit Joachim in Hamburg bei den langjährigen Freunden ihrer Eltern und Ex-Schwiegereltern ihres Mannes. Das Leben unter einem Dach wird aber zunehmend schwieriger, da Elisabeth sich sehr in deren Leben einmischt. So sieht sie Henrike, den Nachwuchs der beiden, doch eher als "ihre" Enkelin an. Sogar ihr eigener Mann Kurt zieht sich etwas zurück, indem er sich unterm Dach zwei Zimmer einrichtet, um eben seine Ehe zu ertragen und nicht ganz aufgeben zu müssen. Pips, der Jazz-Pianist aus Giannis Bar in San Remo lebt jetzt mehr schlecht als recht in Hamburg. Er ist dorthin gezogen um ein schlimmes Ereignis zu vergessen und Ursel näher zu sein, mit der ihn eine tiefe Freundschaft verbindet, aus der er selbst gerne mehr hätte werden lassen. So ziehen sich die Jahre der Familien mit ihren Höhen und Tiefen dahin. Was ich sehr schön finde, ist, dass man alle wichtigen Ereignisse der 60er Jahre noch einmal hautnah miterlebt. So zum Beispiel den Bau der Berliner Mauer, oder die verheerende Hamburger Hochwasser-Katastrophe von 1962. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, wie auch in ihren anderen Romanen, sehr gut. Den ersten Teil dieser Trilogie habe ich nicht gelesen, aber da am Anfang des Buches ein Personenverzeichnis, sowie eine Art Stammbaum/Tafel der Beziehungen der drei Familien abgedruckt ist, durchschaut man die Verhältnisse dann doch relativ schnell. Allerdings muss ich sagen, dass man doch den ersten Teil gelesen haben sollte, bevor man sich den zweiten vornimmt. Es ist dann viel interessanter, wenn man die Protagonisten von Anfang an begleitet hat. Man möchte unbedingt wissen, wie es mit jedem einzelnen weiter geht. So fand ich den Roman ganz gut, aber jetzt nicht unbedingt spannend. Meine Empfehlung also hier: auf jeden Fall zuerst "Und die Welt war jung" lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 12.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist die Fortsetzung von „Und die Welt war jung“. es geht um das Schicksal von drei Familien,die durch Verwandtschaft oder Freundschaft miteinander verbunden sind.Die Schauplätze sind schon wie im ersten Buch Hamburg, Köln und San Remo. In wechselnden Episoden begegnet man den Familien Aldenhoven,Borgfeldt und Canna.Zwar ist der Krieg vorbei, aber auf unterschiedliche Weise wirkt er bei den einzelnen Familienmitgliedern immer noch nach. Es ist eine große Themenvielfalt,welche die Autorin hier behandelt,neben Freude und Leichtigkeit,gibt es auch viel leidvolle Erfahrungen,welche die Familien durchleben. Daneben ist es auch die politische Situation im wieder aufstrebenden Nachkriegsdeutschland,welche hier erläutert wird.
    Aufgrund sehr vieler Personen, die mehr oder weniger wichtig für die Geschichte sind, ist äußerste Konzentration beim Lesen erforderlich. Hilfreich sind das vorangegangene Namensregister und die Stammbäume der einzelnen Familien.
    Ich habe diese Zeit schon erlebt und wurde durch das Buch an viele Ereignisse erinnert, welche zum Teil schon aus dem Gedächtnis verschwunden waren. Für jüngere Leute ist es ein lesenswertes Stück Zeitgeschichte, in einem sehr unterhaltsamen Schreibstil.
    Ich spreche eine Leseempfehlung aus verbunden mit vier Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Fortsetzung einer schönen Familiengeschichte
    Leider habe ich den ersten Band " Und die Welt ist jung" nicht gelesen und so fiel mir der Einstieg in den neuen Band fer Familiengeschichte schon schwer. Es geht in dieser Geschichte auch nicht nur um eine Familie, sondern gleich um drei. Handlungsorte sind Hamburg, Köln und San Remo.Die Zeit, in der diese Geschichte angesiedelt ist, sind die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts, eine spannende Zeit des Aufbruchs und der Veränderungen. Der Wohlstand mehrt sich, die Kriegsjahre sind vergessen, man sieht hoffnungsvoll in die Zukunft.

    Gerda und Heinrich haben Erfolg mit ihrer Galerie, Ursula erwartet Nachwuchs und auch in San Remo kommt keine Langeweile auf, da man mit Familienangelegenheiten auf Trap gehalten wird.

    Das Buch ist allgemein flüssig und unterhaltsam geschrieben. Die agierenden Figuren werden liebevoll, facettenreich beschrieben, sodass einem die meisten ans Herz wachsen, außer Pips, der mit seinem Verhaltem manchmal bei mir Unverständnis und Widerwillen hervorrief.

    Alles in allem aber ein lesenswertes Buch. Allerdings würde ich jedem empfehlen den ersten Band zu lesen, um die Familiengeschichte in vollen Zügen geniessen zu können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenfee Berlin, 07.10.2022

    Als Buch bewertet

    Bevor ich hier Weiteres schreibe: Ich empfehle ganz dringend, den ersten Teil (Und die Welt war jung) vor diesem Buch zu lesen! Am Anfang gibt es zwar eine Personenübersicht, die mir den Einstieg in dieses Buch nach zwei Jahren Pause wieder etwas leichter gemacht hat, aber ich denke ohne Kenntnis der Geschichte aus den 50ern wird es schwierig. Carmen Korn erzählt hier die Geschichte dreier Familien aus Hamburg, Köln und San Remo, die miteinander verwandt bzw. befreundet sind. Der Erzählstil ist nun nicht gerade so, dass ich die ganze Zeit gefesselt war, aber irgendwie war die Geschichte doch so gut erzählt, dass ich mich gut unterhalten fühlte. Die unterschiedlichen Schicksale der einzelnen Personen wurden mal mehr, mal weniger ausführlich beschrieben, aber immer auf eine unaufgeregte, eher dröge Art. Was ich jetzt nicht negativ meine. Es ist halt nur kein spannungsgeladener Roman, den man in einem Rutsch durchlesen würde sondern eher gute und interessante Unterhaltung. Und die Geschichte wurde ganz am Rande auch mit eingeflochten, was in mir teilweise ein "Achja, das war ja damals..." entlockte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Leben dreier Familen in den 60ziger Jahren in Köln, Hamburg und San Remo
    Das Cover des Buches ist mir sofort aufgefallen und zeigt optisch schon die Verbindung zum ersten Teil, was ich sehr gelungen finde. Ich wollte den zweiten Teil unbedingt lesen, da mir der erste Teil super gut gefallen hat. Der Schreibstil hat mir wie im Vorgängerbuch sehr gut gefallen und gut ist auch das Personenverzeichnis am Anfang des Buches, denn damit konnte ich den Überblick über die zahlreichen Personen und ihre Beziehungen untereinander behalten. Ich finde die Entwicklung der Figuren und deren einzelnen Geschichten sehr interessant. Auch die Einbindung der damaligen Zeit durch Musik, Technik, Möbel, Ereignisse in der Zeitgeschichte finde ich gelungen, doch manches Mal habe ich mir sehr gewünscht ein wenig länger bei der jeweiligen Person oder Familie zu verweilen und durch die Sprünge zur nächsten Szene einiges oberflächlich erwähnt wurde, was ich sehr schade fand. Hier wären weniger Menschen oder weniger Geschichten vielleicht mehr gewesen bzw. mehr Tiefe in der Geschichte. Vier Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin M., 12.09.2022

    Als Buch bewertet

    "Zwischen heute und morgen" ist der Nachfolgerband des Romans "Und die Welt war jung". Prinzipiell ist das Lesen dieses Romans auch ohne den Vorgänger möglich, jedoch macht es aufgrund der Personalien und der Geschehnisse durchaus Sinn (ich hätte mir zudem einen Hinweis auf dem Cover gewünscht!), vorab den 1. Band zu lesen.
    Nichtsdestotrotz findet man sich schnell im Geschehen zurecht, was vor allem an den sympathischen Familien Aldenhoven, Borgfeldt & Canna liegt, deren besonderes Verhältnis die Geschichte trägt. Authentisch, nahbar und sympathisch transportieren sie den damaligen Zeitgeist, den so manche*r Leser*in selbst nur vom Hörensagen her kennen wird.
    Umso bewundernswerter, wie atmosphärisch dicht die Autorin die vorherrschende Stimmung des damaligen Jahrzehnts zu transportieren vermag und die Leserschaft mit auf eine bezaubernde Zeitreise nimmt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larischen, 15.10.2022

    Als Buch bewertet

    Die 60er Jahre brechen für die befreundeten Familien aus Hamburg, Köln und San Remo an und bringen nicht nur positive Entwicklung , sondern wie immer auch Herausforderungen mit sich.
    Carmen Korn erzählt in einem weltpolitisch herausfordernden Jahrzehnt Geschichten aus der Lebensrealität ganz unterschiedlicher Menschen, die auch Jahre nach dem Krieg noch von diesem geprägt sind.

    „Zwischen heute und morgen“ ist die Fortsetzung von „Und die Welt war jung“. Ich kannte Carmen Korn von der Trilogie um die Frauen aus Hamburg und habe mich sehr auf diesen Roman gefreut. Leider war ich in diesem Fall nicht so begeistert. Was ich in der letzten Reihe noch super fand - die vielen Perspektivwechsel - hat mich in diesem Roman sehr gestört. Ich war schon etwas skeptisch, als ich den Stammbaum am Beginn gesehen habe und meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Ich habe nie einen wirklichen Überblick über die Figuren bekommen und ständig Personen verwechselt. Noch verwirrter war ich, als plötzlich Personen aus der anderen Reihe dazu kamen. Dazu muss ich sagen, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne. Möglicherweise hat das meinen Einstieg erschwert. Aber nach so vielen Seiten, hätte ich irgendwann mal einen Überblick haben müssen, aber ich konnte nur wenige Personen vernünftig zuordnen.

    Dazu kam, dass mir irgendwie der rote Faden und Inhalt gefehlt hat. Ich wusste nicht so richtig, was die Autorin mir vermitteln möchte. Es passiert zwar schon einiges, aber eben gefühlt ohne wirkliches Ziel. Durch die vielen Wechsel kann man kaum mitfühlen. Lediglich die Geschichte rund um Pips habe ich mit Interesse verfolgt. Insgesamt hatte man den Eindruck, dass hier etwas zu viel gewollt wurde.

    Grundsätzlich mochte ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne und fand auch die Handlungsorte an sich gut gewählt. Es war leider nur von allem etwas zu viel - man hätte sich auf das wesentliche konzentrieren sollen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 09.11.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn man den Vorgängerband um die Familien in Köln, Hamburg und San Remo nicht gelesen hat fällt der Einstieg in die Handlung extrem schwer. Auf wenigen Seiten wird nur kurz neues von den Protagonisten einer Stadt geschrieben, dieses auch noch wechselnd mit mehreren Familienmitgliedern, manchmal ist es schwer zu folgen, von wem gerade die Rede ist. Die Sätze sind kurz gefasst, teils im Telegrammstil, welches das Eintauchen in die Handlung und das Mitfühlen für die Probleme, Trennungen oder neue Lieben der Personen schwerer macht. Wir erleben das Jahrzehnt der 1960er Jahre, die geprägt wurden vom beginnenden Wohlstand in Deutschland, jedoch auch noch die Traumata, das Schweigen und nicht verarbeitete Vergangenheitsbewältigung beinhalten. Diese drei Familien mit ihren Freunden in den drei Städten eint, dass sie alle ein bereits wohlhabendes Leben führen, sich Restaurantbesuche, Autos, technische Geräte und Reisen leisten können. Sie entsprechen nicht der Mehrheit der damaligen Bevölkerung. Die politische und gesellschaftliche Lage, von Adenauer über Mauerfall bis zur Mondlandung, werden nur am Rande erwähnt - leider.
    Ich hatte von Beginn an einen schweren Einstieg in die Geschichte und auch in der Folge des recht umfangreichen Romanes ließen mich das Leben der Protagonisten kalt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 16.09.2022

    Als Buch bewertet

    Drei Familien- ein Jahrzehnt
    Carmen Korn erzählt in ihrem Roman Zwischen heute und morgen über drei befreundete bzw. Verwandte Familien, die in Köln, Hamburg oder San Remo leben. Der Leser begleitet die Familien in der Zeit zwischen 1960 und 1970. Das Buch ist der zweite Band über die Familien nach dem Buch Und die Welt war jung. Ich habe diesen ersten Band der Reihe nicht gelesen und kam deshalb nur langsam in die Geschichte hinein. Für das Verständnis der Handlung selber, ist es aber nicht nötig, den ersten Band gelesen zu haben. Durch die vielen Personen d.h. drei Generationen jeder Familie und Freunde, fand ich es schwierig die Handlung zu verfolgen. Immer wieder musste ich anfangs nachsehen, wer aus welcher Familie mit wem in welcher Beziehung stand. Glücklicherweise hat die Autorin am Anfang des Buchs eine Personenbeschreibung und einen Personenstammbaum erstellt. Die Kapitel sind sehr kurz und wechseln schnell zwischen den Familien und auch dadurch wurde mein Lesefluss gehemmt. Obwohl ich den Schreibstil der Autorin sehr angenehm empfand deshalb nur drei Sterne. Es wäre wahrscheinlich besser, den ersten Band der Reihe zu lesen und so langsam mit der Familie zu wachsen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das schöne Cover verspricht nicht zu viel.
    Auch im zweiten Band steht das Lebensgefühl und der Zeitgeist an erster Stelle.
    Ein neues Jahrzehnt bricht an. Dieses Mal sind es die 1960er Jahre.
    Die versprechen Aufbruch, Wohlstand, Lebensfreude.
    Da denkt man an Wirtschaftswunder und die Swinging Sixties.
    Wieder geht es um die Freundesfamilien aus Köln, Hamburg und San Remo.
    Das Lebensgefühl und der Zeitgeist werden auch im zweiten Band sehr gut wiedergegeben.
    Man erlebt alle Höhen und Tiefen hautnah mit. Es gab halt nicht nur das Wirtschaftswunder, es gab auch noch eine andere, nicht so schöne Seite.
    Die wollte nur niemand mehr sehen, nach vorne schauen und endlich Leben hieß die Devise.
    Die Schreibweise der Autorin ist voller Esprit und von einer erfrischenden Leichtigkeit.
    Man fühlt sich gleich sehr verbunden mit den Charakteren.
    Der Erzählstil ist sehr gut.
    Immer schön, wenn einzelne Tage, besondere Ereignisse hervorgehoben werden, denn dadurch wird die Geschichte sehr lebendig.
    Eine wirklich gelungene Zeitreise in ein Deutschland kurz nach dem 2. Weltkrieg, der noch lange Schatten wirft.
    Ein lese Highlight!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein