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  • 3 Sterne

    Petra W., 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Maximiliane, genannt Maxi, eine Frau Anfang 40 ist kinderlos und Single. Sie betreibt ein kleines Cafe. Nachdem ihr Freund, mit dem sie einige Jahre zusammen war, sie für eine jüngere Frau verlassen hat, hadert sie mit sich und dem Leben. Denn ihr Leben hat sie sich ganz anders vorgestellt. Das erfährt man aus Einträgen ihres Tagebuches, das sie als Jugendliche geführt hat.
    Um den Richtigen für Maxi zu finden, kommt ihre Nichte auf die Idee, sich einer Trauergruppe anzuschließen, um dort nach dem passenden Mann zu suchen. Und schließlich landet sie nach einem Urlaub auf Usedom.
    Der Roman ist von den Schwestern Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz sehr humorvoll und flüssig geschrieben. Die ganze Geschichte ist mir aber zu konstruiert und wenig glaubhaft. So ist dieser Roman für mich eine leichte Unterhaltung ohne viel Tiefgang gewesen.

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  • 2 Sterne

    schaetzelein83, 27.09.2021

    Als Buch bewertet

    Maxi ist Mitte Vierzig und unverheiratet – soweit nichts ungewöhnliches, aber während ihr Lebensgefährte sie für eine Andere verlassen und sogar ein Kind mit ihr bekommen hat, will sich so gar kein neuer Mann in ihr Leben schleichen, was ihrer Familie natürlich auf- und manchen sogar missfällt. Ihre Nichte Summer hat die Lösung: sich einer Trauergruppe anschließen und dort einen Witwer als neuen Lebenspartner auswählen, so ganz ohne Exfrau, zu der er irgendwann doch zurückkehren könnte. Muss nur noch ein erfundener und zudem noch verstorbener Ehemann her - nichts leichter als das, aber dass sie sich in ihr Lügengeflecht wortwörtlich verstrickt scheint unvermeidbar und bleibt nicht ohne schwerwiegende Folgen ...

    Das Cover ist bunt, auffällig und gefällt mir gut. Der Schreibstil ist einfach und witzig, was trotz des immer wieder aufkommenden Themas der Trauer die Geschichte nicht schwerfällig macht. Zeitenwechsel mag ich an sich ganz gerne, hier in Form von 30 Jahre alten Tagebucheinträgen gelöst, sie tragen diesmal aber nicht viel zum Verlauf der Geschichte bei und sind daher eher schmückendes Beiwerk. Das Verhalten der Protagonistin, das eher zu einer Mittzwanzigerin denn zu einer Mittvierzigerin passt, hat sie mir leider nicht wirklich sympathisch werden lassen. An manchen Stellen ist die Story wirklich drüber, mir persönlich viel zu konstruiert und wirkt dadurch etwas unglaubwürdig.

    Gut für zwischendurch, aber für mich leider keine Sensation. Ich kannte Anne Hertz bisher noch nicht, aber dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

    leseratte1310, 25.09.2021

    Als Buch bewertet

    Maxi ist nicht zufrieden mit ihrem Leben. Beruflich läuft es nicht, wie sie sich das mal erhofft hatte und auch ihr Traum von einer glücklichen Familie ist ein Traum geblieben. Ihre Nichte Summer hat eine verrückte Idee. Maxi soll sich einen Witwer angeln mit süßen kleinen Kindern. Der sollte sich doch wohl in einer Trauergruppe finden lassen. Aber um dort mitmachen zu können, muss Maxi zu einige Lügen greifen. Aber es scheint zu funktionieren, gleich zwei Männer interessieren sich für Maxi.
    Der Schreibstil des Autoren-Duos Anne Hertz lässt sich flüssig lesen. Zwischendurch gab Tagebucheinträge einer jugendlichen Maxi. Leider konnte mich diese Geschichte nicht wirklich packen, denn sich mit solchen Lügen in eine Gruppe trauernder Menschen einzuschleichen, finde ich einfach schrecklich. Kurz: Ich fand es nicht komisch.
    Maxi ist zwar über vierzig, benimmt sich aber wie ein Mädel in der Pubertät. Sie hat einmal Vorstellung von ihrem zukünftigen Leben gehabt, die sich leider nicht erfüllt haben. Eigentlich hätte ich also Mitgefühl haben können, doch das hat sich einfach nicht eingestellt, da ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen konnte. Aber auch die anderen Personen haben mir nicht so gefallen. Mir fehlte in der Geschichte eine gewisse Tiefe. Immer wenn es schwierig wurde, ergriff Maxi die Flucht. Außerdem gab es doch eine Menge Zufälle. Schön fand ich allerdings, dass ihre Familie für Maxi da war.
    Nett zu lesen, hat mich aber nicht überzeugt.

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 20.08.2021

    Als Buch bewertet

    Kann man lesen, …

    „Bis ans Ende aller Fragen“ ist ein leichter Liebesroman für zwischendurch.
    Die Protagonistin Maxi schrieb als Jugendliche in ihr Tagebuch, wie sie sich ihr Leben vorstellt – Karriere, Traumhaus, Traummann, Kinder… Doch manchmal kommt es anders als man denkt. Sie führt zwar ein eigenes, recht erfolgreiches Café, aber mit dem Rest hat es gar nicht geklappt. Ihre Nichte möchte sie verkuppeln und hat dafür „crazy Ideen“.

    Der Klappentext und die Leseprobe hatten mir gut gefallen.
    Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen, ich hatte es in zwei Abenden durch. Dennoch haben mich weder die Handlung noch die Charaktere fesseln können. Die Handlung war teilweise langatmig, teils gab es unpassende Ereignisse. Sie hat sich nicht stimmig und rund angefühlt. Zum Schluss wurde die Story immer unglaubwürdiger.
    Mit den Charakteren konnte ich nicht warm werden und mich nicht in sie einfühlen. Maxi war mir für ihr Alter zu leichtgläubig (ich bin genauso alt) und nicht authentisch.
    Die Tagebucheinträge aus ihrer Schulzeit fand ich hingegen recht amüsant.

    Alles in allem war das Buch zwar ganz gut geschrieben, traf aber nicht wirklich meinen Geschmack.
    Wer gerne leichte Unterhaltung für zwischendurch sucht, ist hier gut aufgehoben. 2,5 Sterne!

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Früher wussste Maxi, wie ihr Leben einmal sein würde: Toller Mann, Kinder und natürlich eine steile Karriere. Mit Anfang 40 sieht es aber ganz anders aus. Doch ihre Nichte Summer möchte dies ändern. Daher nimmt sie Maxi mit zu einer Trauergruppe, in der Hoffnung, dass diese dort ihren Traummann findet. Obwohl Maxi von dieser Idee nicht angetan ist, fallen ihr wirklich zwei Männer auf. Scheinbar beruht dies auf Gegenseitigkeit. Doch damit steht Maxi natürlich vor einem riesigen Problem. Wie soll sie nur ihr Vorgehen beichten?

    Anfangs hat mir die Geschichte sehr gefallen. Sie liest sich leicht und flüssig. Maxi fand ich sympathisch und war ich sehr gespannt, wie sich die Schnapsidee mit der Trauergruppe entwickelt. Dass das nicht wirklich eine gute Idee ist, damit habe ich schon gerechnet. Doch mit der Zeit wird die Geschichte dann etwas seltsam. Am meisten gestört hat mich, dass es so viele Zufälle gibt. Dazu fand ich Maxi mit der Zeit sehr anstrengend. Sie geht kein Problem an, sondern lässt lieber alles laufen, da sie nie den richtigen Zeitpunkt findet. Außerdem gab es gerade am Ende einige Enthüllungen bzw. Wendungen, die für mich nicht stimmig waren und die Geschichte irgendwie schräg machten.

    Fazit:

    Mich konnte die Geschichte nicht überzeugen. Zwar gefällt mir der Schreibstil, doch die Geschichte entwickelt sich zu seltsam.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moontales, 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    Für mich leider enttäuschend – vorhersehbar und nicht authentisch

    Für mich war dies das erste Buch der beiden Autorinnen hinter dem Pseudonym Anne Hertz und leider konnten sie mich nicht für ihre Geschichte begeistern. Die Idee dahinter fand ich ganz süß und anfangs hat mir das Buch auch ganz gut gefallen. Leider wurde der Plot immer flacher und vorhersehbarer, die Zufälle haben sich überhäuft, sodass es für mich gar nicht mehr authentisch war. Neben der Geschichte, die in der Gegenwart spielt, gibt es auch immer noch Tagebucheinträge von Maxi aus ihrer Pubertät. Anfangs fand ich das ganz witzig und charmant, aber ziemlich schnell hat es für mich seinen Charme verloren und wurde recht überzogen dargestellt.

    Maxi mochte ich anfangs ebenfalls gerne, am Ende entwickelt sie sich aber zu einem Menschen, bei dem Lügen zur Gewohnheit wird und der quasi nur noch darauf zurück greift. Sie selbst kommentiert das und sagt, dass sie es nicht mag – ich als Leserin mochte es auch nicht und bei mir konnte ihre Einsicht ihre Sympathie bei mir auch nicht retten. Ich dachte mir bis zum Schluss "vielleicht kann es das Ende noch retten", aber das Happy End war an Klischee und Kitsch kaum mehr zu übertreffen.

    Wirklich schade, ich finde aus dem Grundkonzept hätte man mehr herausholen können. Für mich war es von vorne bis hinten vorhersehbar, der Plot bliebt sehr flach und die Protagonistin wurde zunehmend unsympathischer. Ich kann dieses Buch deshalb leider nicht weiterempfehlen.

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