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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 07.06.2022

    „Tod zwischen den Zeilen“ von V.M. Burns habe ich als Hörbuch vom Verlag Lübbe Audio mit einer Spielzeit von 6 Stunden und 47 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Chris Nonnast.
    Die Lehrerin Samantha Washington will nun den gemeinsamen Traum einer eigenen Krimibuchhandlung nach dem Tod ihres Mannes selbst verwirklichen. Dafür gibt sie ihren Beruf auf und konzentriert sich auf das Projekt. Außerdem ist ihr größter Wunsch, selbst einen Krimi zu schreiben, was sie nebenbei auch tut. Kurz vor der Eröffnung ihrer Buchhandlung liegt ihr Makler tot in ihrem Garten. Zusammen mit ihrer sehr agilen Großmutter und den anderen Damen aus dem Seniorenheim gehen sie der Sache auf die Spur.
    Davon abgesehen muss Samantha noch ihrer Romanfigur Lady Penelope den richtigen Mann zuordnen, was auch nicht ohne Schwierigkeiten vonstattengeht. Denn auch dort geschieht ein Mord, den es aufzuklären gilt.
    Mir hat die Geschichte recht gut gefallen, sie war nicht besonders spannend, aber unterhaltsam. Vor allem die kleinen Zwergpudel Oreo und Snickers trugen zur Erheiterung bei. Samantha kam mir immer etwas planlos vor. Ohne die Seniorinnen wäre sie in einigen Dingen völlig aufgeschmissen gewesen. Die alten Damen waren der Knaller, überall hatten sie ihre Ohren, jede hatte andere Beziehungen und so erfuhren sie eine Menge über den toten Makler und seine Familie.
    Wie schon erwähnt, spielt das Hörbuch auf zwei verschiedenen Ebenen. Zum einen in der Gegenwart mit dem Mord an dem Makler, zum anderen in dem Krimi und ebenfalls einem Mord. Das hat mich anfangs etwas irritiert, vor allem, weil es auch Namensgleichheiten gibt. Aber nach einer Weile konnte ich die Handlungen zuordnen.
    Die Auflösungen waren in beiden Fällen nicht spektakulär aber schlüssig.
    Die Sprecherin Chris Nonnast kenne ich schon von einer anderen Cosy-Crime-Reihe und auch hier hat sie mir wieder wunderbar gefallen. Sie versucht den Personen stimmlich eigene Charaktere zu geben und mit ihrer Stimme und dem Sprachtempo hat es mir Freude gemacht, ihr zuzuhören.
    Insgesamt hat mir das Hörbuch gut gefallen. Es war schön zu hören und unterhaltsam. Das Cover finde ich ganz toll, Tiere gehen immer.

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  • 4 Sterne

    Petra S., 19.06.2022

    ein Krimi-im-Krimi

    Krimibuchhändlerin Samantha Washington, die sich gerade einen Herzenswunsch erfüllt und ihren ersten eigenen Krimi schreibt, findet den verhassten Immobilienmakler tot in ihrem Garten liegen. Natürlich gerät sie direkt in Verdacht, also muss sie den Fall selbst lösen, um ihre Unschuld zu beweisen.
    Hilfe bekommt sie dabei von ihrer Großmutter Nana Jo und deren Freundinnen aus dem Seniorenheim. Und ihre Pudel Snickers und Oreo sind natürlich auch dabei.
    Bei ihren Ermittlungen erfährt sie, das der zwielichtige Immobilienmakler jede Menge Feinde hatte, die alle als Täter in Frage kommen.


    Meine Meinung:
    "Tod zwischen den Zeilen" ist quasi ein Krimi-im-Krimi. Denn man erfährt nicht nur über den Kriminalfall in der Gegenwart, sondern man liest auch den historischen Krimi, den Sam geschrieben hat. Dieser jedoch konnte mich nicht so ganz überzeugen, da er mich nicht richtig fesseln konnte und auch die Auflösung für meinen Geschmack zu sehr an den Haaren herbeigezogen war.
    Der Fall in der Gegenwart hingegen hat genau meinen Geschmack getroffen.
    Die Geschichte ist jetzt zwar nicht sooo spannend, aber sehr unterhaltsam. In der Gegenwart war schnell klar, wer der Mörder ist, dennoch war es packend, man hat anfangs noch mitgerätselt und natürlich mitgefiebert, und vor allem wusste man das Motiv ja nicht. Diese Auflösung war schlüssig und nachvollziehbar.

    Die Protagonistinnen (ja, es sind mehrere, denn ohne die "Golden Girls" hätte Sam den Fall nie lösen können!) sind allesamt sehr sympathisch. Vor allem die alten Ladies nutzen ihre Kontakte bis zum äußersten und sind sehr humorvoll und unterhaltsam!

    Die Sprecherin Chris Nonnast kenne ich bereits von anderen Hörbüchern. Ich musste mich anfangs erst an ihre Aussprache des "sch" gewöhnen, aber sie hat eine sehr angenehme Sprechstimme mit genau der richtigen Geschwindigkeit, die mir sehr gut gefällt.
    Beim Hören hat man eigentlich immer sofort gemerkt, dass nun wieder der andere Krimi dran ist. Eine akustische Trennung, ev. mit einer kurzen Musik, würde dies aber erleichtern.


    Fazit:
    Cosy Crime, der zwei Kriminalfälle bietet, von denen einer leider weniger überzeugt. Dafür bezaubert eine taffe und humorvolle "Mädelsbande".

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam S., 09.06.2022

    Ein Cozy Crime Hörbuch mit viel Spannung, Spaß und Herz

    Dies war meine erste Cozy Crime-Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat.
    Es geht um Samantha Washington, die nach einem schweren Schicksalsschlag eine Buchhandlung eröffnet und eines Tages die Leiche eines sehr unsympathischen Immobilienmaklers in ihrem Vorgarten findet. Dummerweise gilt sie lange als Hauptverdächtige.
    Nebenher versucht sie sich einen Traum zu erfüllen und schreibt einen Krimi, der im Jahr 1938 spielt und bei dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt.

    Mir hat sehr gut gefallen, daß man hier „Zwei Geschichten zum Preis von einer“ bekommt.
    In der Hauptgeschichte ermittelt Sam zusammen mit ihrer Großmutter und deren Freundinnen, die Truppe hat viel Ähnlichkeit mit den „Golden Girls“, einfach herrlich.
    Das hat den Humor in die Geschichte gebracht.
    Und in der Geschichte von 1938 versucht ihre Heldin Penelope, den geliebten Mann vor dem Galgen zu bewahren, der lieber die Schuld für den Mord auf sich nimmt, als Penelope‘s Schwester, die eine Zeitlang sehr verdächtig agiert, in Schwierigkeiten zu bringen.
    Das ganze Setting in der Zeit von damals hat mir sehr gut gefallen, und auf den Täter wäre ich niemals gekommen.
    Und in dieser Geschichte kommt auch viel Herz und Schmerz vor, selbstverständlich mit Happy End :-)

    Einen Cozy Crime kann man natürlich nicht mit einem (vielleicht sogar blutrünstigen) Krimi vergleichen, bei dem man vor lauter Spannung die Nacht durchliest.
    Das heißt nicht, daß die Geschichte nicht spannend gewesen wäre, aber eben einfach auf einem anderen Level – ich fand sie mehr unterhaltsam und amüsant.
    Die ganzen Charaktere waren wunderbar gewählt und beschrieben, auch wenn man natürlich nicht alle sympathisch findet.
    Auch das ganze Setting der „Hauptgeschichte“ war sehr schön beschrieben. In dieser Buchhandlung wäre ich sicher auch Stammgast und käme auch nicht an den leckeren Kuchen vorbei.

    Chris Nonnast, die das Hörbuch liest, hat ihre Sache sehr gut gemacht.
    Ich habe ihr sehr gerne zugehört, sie hat eine angenehme Stimme und sehr gut gelesen.
    Manchmal hat es zwei oder drei Sätze lang gedauert, bis ich gemerkt habe, daß jetzt wieder die „andere“ Geschichte dran ist.
    Vielleicht könnte man das mit einem Jingle oder ähnlichem trennen, damit man das schneller merkt ?!
    Auf Papier hat man diese Probleme vermutlich nicht.

    Mir hat die ganze Geschichte mit der sehr sympathischen Sam und den „Golden Girls“ wirklich sehr gut gefallen.
    Umso größer war meine Freude, als ich gelesen habe, daß ein zweiter Band wohl nächstes Jahr erscheinen soll.
    Da bin ich dann sicher mit dabei!

    Empfehlenswert für alle, die gerne etwas „gemächlichere“ Krimis mögen – und wo kriegt man schon zwei tolle Geschichten gleichzeitig ;-)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 19.06.2022

    Nach dem Tod ihres Mannes, erfüllt sich Sam Washington deren gemeinsamen Traum und eröffnet eine Krimibuchhandlung mit Cafe. Doch leider wird ihr unsympathischer Immobilienmakler ermordet auf ihrem Rasen aufgefunden. Nun ist natürlich Sams Spürsinn gefragt, ihre Unschuld zu beweisen. Unterstützung erhält sie hier zum Glück von den "Golden Girls", die mit einmaligen Aktionen der Wahrheit um den Mord immer näher kommen.

    V.M. Burns hat mit dem Auftakt um Sam Washington einen wirklich gelungenen Wohlfühlkrimi geschrieben. Hinzu kommt die sehr angenehme Stimme von Chris Nonnast, die auch die Stimmung des Romans sehr gut herüberbringt. Der Schreibstil ist gut verständlich und lässt einen gut in die Geschichte eintauchen. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist der doch eher romatnische Krimi, den Sam im eigentlichen Roman schreibt. So bekommt man tatsächlich zwei Cosy Crimes zum Preis von einem. Beide Krimis fand ich sehr ansprechend. Die Handlungsweisen der Protagonisten waren für mich auch soweit nachvollziehbar. Gut fand ich hier vor allem die unterschiedlichen Charaktere mit den entsprechend unterschiedlichen Ansätzen. Denn ganz ehrlich: Sam wäre ohne Hilfe doch etwas hilflos gewesen. ;) Zwar mag der Roman nicht die Spannung eines herkömmlichen Krimis haben, dafür hat er aber so viele Elemente, die einen Lachen oder zumindest Schmunzeln lassen. Aber das sollte meines Erachtens bei einem Wohlfühlkrimi auch so sein. Auf jeden Fall hat es mir persönlich viel Spaß gemacht, Sam auf ihrer Ermittlungsreise und dem Schreiben ihres eigenen Romans zu begleiten. Ich freue mich auf jeden Fall mehr über Sam zu lesen bzw. zu hören.

    Fazit: Ein sehr schöner Cosy Crime, der mit nicht nur einem, sondern gleich zwei Geschichten aufwartet: Sams eigenen Fall und ihren ersten Roman. Definitiv hörenswert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 09.06.2022

    Samantha Washington lebt im idyllischen kleinen North Harbar.Mit der Eröffnung ihres Kriminalbuchladens erfühlt sie sich einen Lebenstraum.Mit ihrem verstorbenen Mann hatte sie die Kriminalbuchhandlung schon vor.Langsam findet sie ins Leben zurück,bis in ihrem Garten ein Toter gefunden wird.Mit dem Markler hatte sie einige Spannungen und so gerät sie nun ins Visier der Ermittlungen.Da die Polizei mit ihren Ermittlungen nicht so recht vorwärts kommt,nimmt sie mit ihrer Oma und einigen der rüstigen Freundinnen-die Ermittlungen selber auf.Ebenso sind ihre Pudeln Snickers und Oreo mit von der Partie…..
    Nebenbei flüchtet Sam in ihren eigenen historischen Krimi an dem sie gerade schreibt…..
    Die Autorin Valerie M. Burns hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.mit viel Spannung und Freude erzählt sie die Geschichte.
    Die Sprecherin Chris Nonnast erzählt die Geschichte dann in dem Hörbuch.Mit ihrer Stimme verleiht die den verschieden Charakteren die spannenden Eindrücke.Beide Kriminalfälle werden am Ende aufgeklärt.
    Für mich war es das erste Hörbuch-sehr gerne 5 Sterne .

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