GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 141962782

UVP 9.99 €
Hörbuch (Download) -60% 3.99
Download bestellen
Verschenken

UVP = unverbindliche Preisempfehlung

Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 21.07.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Nach Jahren kehrt die 28-jährige Sophie an den magischen Ort ihrer Kindheit zurück, die alte Villa der Nachbarsfamilie von Gutenbach. Hier verbrachte sie früher jede freie Minute mit den ätherisch-schönen Geschwistern Noah und Emilia. Mit siebzehn wurden Noah und sie ein Paar, und Sophie erlebte ihre glücklichste Zeit – bis Noah fünf Jahre später von einem Tag auf den anderen aus ihrem Leben verschwand. Nun führt ein Brief Sophie zurück in das geheimnisvolle Haus, in dem Emilia nach dem plötzlichen Tod der Eltern allein wohnt: Noah ist erneut verschwunden, und seine Schwester bittet Sophie um Unterstützung. Sophie zögert, zu sehr schmerzt Noahs Verrat; dann allerdings sagt sie zu, schließlich war Emilia einst wie eine Schwester für sie. Aber die rätselhafte Schöne verhält sich seltsam, gibt sich wortkarg und verbringt die meiste Zeit mit ihrer Libellenzucht im exotischen Dschungellabor, das sie im Keller der Villa eingerichtet hat. Sophie ahnt, dass Emilia ihr etwas verschweigt. Doch ob mit oder ohne deren Hilfe: Sophie muss Noah finden. Vielleicht kann sie so endlich mit der Vergangenheit abschließen. Mitreißend, sinnlich und schillernd erzählt Emma Behrens eine Geschichte voller Spannung und großer Gefühle“

    Allein das wunderschöne Cover des Buches „Das Haus der Libellen“ ist ein Augenschmaus und der Inhalt kann ebenso brillieren! Die Geschichte rund um Sophie hat einen gewissen Zauber inne, eine gewisse Mystik, ohne dabei sich zu verlieren oder abstrus zu erscheinen. Mit ihren 28 Jahren reflektiert sie die Zeit in der Villa von Gutenbach und wir Leser erhalten dadurch ein festes Bild und viele Informationen um Sophie zu verstehen, ihre Lage besser einzuordnen. Noah hingegen wirkt heimatlos und zerstreut sich selbst in alle Winde - dem nachzugehen wird ein kleines Leseabenteuer und der Lesesog ist schnell gegeben. Aber auch Emilia gibt Rätsel auf, die es gilt zu lösen. So it entsteht ein sehr gelungener Spannungsbogen, gefüllt mit Emotionen, Schicksalen und vielen Charakterzügen der Protagonisten. Autorin Emma Behrens zeigt dabei einen wunderbaren flüssigen Schreibstil. Die Aneinanderreihung ihrer Worte und ihr Ausdruck sind vorzüglich und nehmen den Leser gefangen. Schnell ist klar, wie bereits erwähnt, das hier kein Klamauk oder gar eine Fantasy-Geschichte den Leser erwartet - nein, hier passt alles sehr gut und der ein oder andere Leser wird sich in so manchen Charakteren vielleicht wiederfinden.
    In meinen Augen ein sehr gelungenes Stück und genau deshalb gibt es ausgezeichnete 5 von 5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PeWe, 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich frei

    "Das Haus der Libellen" (2021) ist der erste Roman von Emma Behrens und erzählt von Sophies Befreiung von den Schatten der Vergangenheit.

    Zum Inhalt:
    Während ihrer Kindheit verbrachte Sophie mit den beiden Kindern der Familie von Gutenbach Emilia und Noah jede freie Minute. Noah war außerdem ihre erste große Liebe, bis er fünf Jahre zuvor einfach ohne Erklärung verschwand. Sophie konnte die Trennung bisher nicht überwinden. Da holt ein Brief von Emilia sie zurück an den Ort ihrer Kindheit. Sophie muss sich der Vergangenheit stellen, um endlich wieder eine Chance auf eine neue Liebe zu haben.

    Persönliche Einschätzung:
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Sophie beschrieben. So bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühle und Gedanken und kann die Geschichte gut miterleben. Kapitelweise springt die Handlung zurück in die Vergangenheit, sodass man auch die Vorgeschichte und die Entwicklungen gut nachvollziehen kann.
    Man erlebt die seltsame Dynamik einer ungleichen Freundschaft und einer ebenso ungleichen Liebesbeziehung sowie die Veränderung und Befreiung der Protagonistin, als sie sich der Vergangenheit stellt.

    Die Geschichte hat mich beeindruckt und wird mir im Gedächtnis bleiben. Eine ungleiche Liebe wird hier als das gezeigt, was sie ist, ohne Weichzeichnung mit einem rosaroten Happy-End-Stift. Nur die Wendung in ein neues Glück kam mir etwas zu plötzlich.

    Fazit: Gefühlvoll und ehrlich wird hier die Geschichte einer Befreiung von einer unglücklichen Liebe und den Geistern der Vergangenheit erzählt. Besser als so mancher Ratgeber!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Blaue Mond, 29.07.2021

    Als Buch bewertet

    Als Libellenfreund zog mich das hübsch gestaltete Cover und der Titel an. Beides ist sehr gut gelungen.

    Inhaltlich ist es ein Liebesroman, der sich nach und nach aufbaut. Die Autorin vermag es, Orte außerordentlich lebendig erscheinen zu lassen. Insbesondere die Villa, der Ort wo die Geschwister Emilia und Noah aufgewachsen sind, fand ich toll beschrieben. Auch die drei Hauptcharaktere sind gut dargestellt. Sophie war früher das Nachbarskind und fast wie eine Schwester für Emilia und Noah. Als Teenie ist sie dann mit Noah zusammen gekommen und später auch in eine eigene Wohnung mit ihm gezogen. Aber das ist lange her und Sophie kommt Jahre später in die Villa zurück um zu helfen. So springt der Roman immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit bis das Puzzle gelöst ist.

    Richtig spannend ist die Erzählung jedoch nicht. Es gibt ein oder zwei Überraschungsmomente im hinteren Teil, aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft. An vielen Stellen war es mir auch etwas zu langwierig und ausufernd. Die Libellen hatten einen kleinen Nebenschauplatz im Keller, an den Wänden und als Überschrift jedes Kapitels.

    Fazit: ein schöner, aber etwas langer Liebesroman

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Laura W., 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    Sophie findet die alte Villa der Gutenbachs schon als Kind einen mysteriösen Ort voll Rätsel. Wie schön ist es da, dass sich ausgerechnet Sophie mit den beiden Kindern der Hausbesitzer, Noah und Emilia, anfreundet und zwischen Sophie und Noah sogar mehr als nur Freundschaft entsteht.

    Nach einem Schicksalhaften Ereignis trennen sich jedoch die Wege und Sophie hat jahrelang nicht von den Gutenbachs gehört-bis ihr Emilia einen Brief schreibt. Darin bittet sie Sophie zu ihr in die alte Villa zu kommen und mit ihr nach Noah zu suchen, der verschwunden ist! Wo ist Noah und gelingt es Sophie ausserdem herauszufinden was damals wirklich vorgefallen ist?

    Mir hat dieser aussergewöhnliche Roman wirklich gut gefallen! Der Schreibstil war sehr bildhaft und ich hatte sowohl die Villa, als auch das Dschungellabor von Emilia im Keller des Hauses, sowie die Gartenfeste in der Vergangenheit sehr schön vor Augen! Ausserdem war viel zwischen den Zeilen heraus zu lesen, gerade wenn es um die zwischenmenschlichen Aspekte zwischen Noah, Emilia und Sophie ging!

    Die Personen sind sehr rätselhaft und verschlossen von Anfang an. Als Leser erfährt man zunächst nicht sehr viel, Emilia zum Beispiel verhält sich sehr merkwürdig und taucht völlig in ihr Dschungelabor mit den Libellen ein, erst nach und nach wird ersichtlich was eigentlich in den verschiedenen Personen vor sich geht! Ich fand das sehr rafiniert gemacht und mir hat das gefallen!

    Die Handlung ist mysteriös und man rätselt einerseits was mit Noah passiert ist, aber auch was in der Vergangenheit geschehen ist, warum Sophie so plötzlich zu den Gutenbachs keinen Kontakt mehr hatte! Da das Buch in zwei Zeitebenen, kapitelweise wechselnd, erzählt wird, bekommt man sowohl etwas aus der Vergangenheit der drei mit, der Kindheit in der Schule und der ersten Liebe, als auch in der Gegenwart von der Spurensuche nach Noah. Dadurch ist das ganze sehr abwechslungsreich und bei mir kam nie langeweile auf!

    Fazit: Für mich ein echtes Highlight gewesen, einerseits passiert viel zwischenmenschlich im Buch, andereseits fasziniert auch die Welt der Botanik und Insekten. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lena, 11.01.2022

    Als Buch bewertet

    Als Sophie von ihrer ehemals besten Freundin Emilia einen Anruf erhält, dass ihre Eltern gestorben sind und ihr Bruder Noah seitdem verschwunden ist, kehrt Sophie nach fünf Jahren wieder an den Ort ihrer Kindheit zurück, um Emilia beizustehen. Das Haus ihrer Nachbarn, der von Gutenbachs, war ein Zuhause für sie und ist nun ein trauriger Ort geworden. Emilia hat sich im Keller ihres Elternhauses ein Libellenbiotop eingerichtet und reagiert kaum auf die Ankunft von Sophie. Sie beantwortet keine Fragen und ist Sophie keine Hilfe bei der Suche nach Noah.

    Sophie war seit ihrem siebten Lebensjahr in Noah verleibt und überglücklich, als sie später ein Paar wurden. Nach fünf Jahren Beziehung hat er ihr einen Heiratsantrag gemacht, bevor er anschließend ohne ein Wort verschwunden ist. Sophie weiß bis heute nicht, warum er sich damals von ihr getrennt hat. Die Suche nach Noah unternimmt sie insofern nicht (nur) Emilia zuliebe, sondern um selbst eine Erklärung von Noah zu bekommen und mit der Vergangenheit abschließen zu können.

    Sophie ist inzwischen 28 Jahre alt und studierte Kunsthistorikerin, aber durch die Rückkehr in die Villa der von Gutenbachs fällt sie wieder in alte Muster zurück. Sie ist abhängig von der Gunst der Geschwister, die seit jeher eine Faszination auf sie ausübten. Durch Rückblenden in die Vergangenheit, vom Kennenlernen bis zur Trennung, werden Details aus ihrer gemeinsamen Kindheit und Jugend bekannt. Emilia und Noah wirkten aus Sophies Erinnerungen wenig sympathisch. Sie vermittelten den Stereotyp reicher, verwöhnter Kinder, verhielten sich selbstgefällig, arrogant und gemein. Sie heischten um Aufmerksamkeit und insbesondere Emilia stand gerne im Mittelpunkt. Die Freundschaft mit Sophie schien nicht auf Augenhöhe zu sein und noch heute verhält sich Emilia extravagant und exzentrisch und mit ihrem Faible für tote Insekten etwas unheimlich.
    Sophie war und ist sich diese Ungleichgewichts in der Beziehung zu den Geschwistern nicht wirklich bewusst und scheint vor Begehren nach Noah jede Selbstachtung verloren zu haben. Als Leser*in erhält man das Gefühl, dass in der Konstellation der drei einer zu viel war und dass die Beziehung von Sophie und Noah deshalb zum Scheitern verurteilt war.

    Zu Beginn des Romans fällt es schwer, die Geschwister einschätzen zu können. Emilia ist Sophie keine Hilfe bei der Suche nach Noah und scheint sich in ihre eigene Welt der Libellen zurückgezogen zu haben. Sie wirkt undurchsichtig, nicht vertrauenswürdig und ein klein wenig verrückt. In Bezug auf Noah kann nur vermutet werden, was er mit seinem erneuten Verschwinden bezweckt und ob er lediglich ein Spiel mit Sophie spielt.

    Durch Rückblenden in die Vergangenheit und die Geheimnisse, die sich Sophie in der Gegenwart offenbaren, wirken die Geschwister bald schon nicht mehr so anziehend und mystisch. Peu à peu entschlüsselt sich eine tragische Geschichte um das Suchen nach Anerkennung und dem gleichzeitigen Wunsch nach Unabhängigkeit. Der Roman wird von Anbeginn von einem Gefühl der Melancholie begleitet, das zu der Rätselhaftigkeit der Charaktere und ihren toxischen Beziehungen passt. Auch wenn es schwerfällt, sich mit den Figuren zu identifizieren, ist die Geschichte emotional packend und die Suche nach Noah und den Hintergründen für sein Verschwinden spannend geschildert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    booklover2011, 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Melancholische Geschichte über Liebe, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung

    Inhalt siehe Klappentext.


    Content Note:
    Toxische Beziehungen, Verlust von Angehörigen


    Meinung:
    Der sehr bildhafte und detailreiche Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Sophie geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Sophie entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden.

    Bereits nach wenigen Seiten war ich von der Geschichte gefesselt, da ich wie Sophie erfahren wollte, was genau geschehen ist und wo Noah ist. Auch wenn etwas Spannung aufkommt, bleibt die Geschichte im Großen und Ganzen ruhig. Stück für Stück erfährt man mehr, auch über die Beziehung von Sophie zu den Geschwistern Emilia und Noah, da die Zeitebenen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechseln. Hier war ich sehr froh, dass sich Sophie im Laufe der Geschichte weiterentwickelt hat. Leider gab es immer wieder Längen in der Geschichte.

    Melancholische Geschichte über Liebe, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung, so dass es aufgrund des oben genannten Kritikpunkts wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Fans von ruhigen, melancholischen Büchern.

    Fazit:
    Melancholische Geschichte über Liebe, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Natalie W., 20.08.2021

    Als Buch bewertet

    Früher waren Sophie, Emilia und Noah unzertrennlich, Sophie und Noah auch ein Paar… bis vor 5 Jahre, als Noah einfach ohne Vorwarnung aus Sophie’s Leben verschwand. Seitdem herrscht Funkstille. Als Sophie jedoch unerwartet von Emilia einen Brief bekommt, kehrt sie in die Villa von Gutenbach zurück…

    Das Buch wird aus Sophie‘s Sicht erzählt und bietet immer wieder Rückblenden in die Kindheit bzw. Jugend der Drei. Diese haben mir sehr gut gefallen, da man hier einiges erfährt und so auch gewisse Verhaltensweisen, vor allem bei den Geschwistern, viel besser nachvollziehen kann.
    Der Schreibstil war für mich angenehm und leicht zu lesen. Vor allem die düstere und auch fast schon etwas magische Atmosphäre der alten Villa kam richtig gut rüber. Die Charaktere waren alle sehr unterschiedlich, viele waren mir auch nicht unbedingt sympathisch, manches definitiv toxisch. Ich fand sie aber im Gesamtkontext passend und authentisch.

    Was mir allerdings doch über weite Strecken etwas fehlte, waren richtige Spannungsmomente. Die Geschichte plätschert gut dahin, allerdings dauert es ziemlich lange bis tatsächlich etwas Wesentliches passiert. Vielleicht hätte man es an manchen Stellen ein wenig kürzer gestalten können. Jedoch hat mich das Ende dann wieder sehr positiv gestimmt.

    Zusätzlich positiv erwähnen möchte ich die Infos rund um Libellen, da hab ich einiges Neues erfahren.

    Für mich war es trotz kleiner Kritikpunkte ein eher unaufgeregtes, jedoch gelungenes Buch, welches ich trotzdem gern gelesen hab.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Katja M., 13.09.2021

    Als Buch bewertet

    Sophie, die mit den Geschwistern Noah und Emilia unzertrennlich war, kehrt nach einigen Jahren durch einen tragischen Vorfall und einem Brief an den Ort ihrer Kindheit/Jugend zurück. Noah, mit dem Sophie zeitweise eine Beziehung führte und plötzlich aus ihrem Leben verschwunden ist, ist erneut verschwunden. Emilia, die Schwester Noahs, benötigt die Hilfe von Sophie, um ihn wiederzufinden. Sophie muss sich nicht nur der Vergangenheit stellen, sondern auch der Zukunft.

    Der Einband des Buches ist sehr schön gestaltet und hat sofort meine Aufmerksamkeit erweckt. Da bekommt man sofort Lust, dieses Buch zu lesen. Leider war nach dem Lesen der komplette Buchrücken geknickt und verbogen. Ebenfalls sollte man eventuell das Buch nochmals auf Rechtschreibung überprüfen, da es doch schon relativ viele Rechtschreibfehler aufweist.

    Der Schreibstil war persönlich nicht so mein Fall, da es zwischendrin immer lange Abschnitte gibt, in denen nur die Umgebung etc. ausschweifend beschrieben wird. Oft hatte ich das Gefühl, dass man damit das Buch gestreckt hat. Dies hat es teilweise sehr anstrengend gemacht.
    Der Geschichte an sich war jedoch sehr spannend. Die Rückblenden fand ich auch sehr schön, um sowohl die Vergangenheit als auch das Zukünftige besser zu verstehen.

    Fazit: Die Story hat mir sehr gut gefallen, daher würde ich es definitiv weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sarah S., 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    Seit Jahren war Sophie nicht mehr in der Villa der Familie Von Gutenbach, in der sie beinahe ihre gesamte Kindheit verbracht hat. Als Emilia sie bittet, zurückzukommen, da Noah, ihr Bruder und Sophies Ex-Freud verschwunden ist. Schritt für Schritt deckt Sophie Familiengeheimnisse der Von Gutenbachs auf. Denn, damit Sophie in ihrem Leben weitermachen kann, wird sie sich einigen Tatsachen der Vergangenheit stellen müssen.
    Eine geheimnisvolle Geschichte über eine junge Frau, die den Mut hat, sich einigen vergangenen Momenten zu stellen, damit sie mit ihrer Vergangenheit abschliessen kann und endlich in eine friedliche Zukunft blicken darf. Schön beschrieben werden die beiden Geschwister von Gutenbach, die eine magische Aura zu haben scheinen. Auch die Villa, in der sich Sophie nach all den Jahren wieder befindet, wird sehr bildlich beschrieben, so dass man sich die geheimnisvollen Orte darin sehr gut vorstellen kann und sich mitten drin befindet.
    Spezielle Familiensaga die mir durchaus sehr gut gefallen hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Michaela W., 07.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die 28 jährige Sophie kehrt an den magischen Ort ihrer Kindheit zurück.In der alten Villa der Nachbarn verbrachte sie früher viel Zeit mit den Nachtbars Geschistern Noah und Emilia.Aus Noah und Sophie wurde später ein Paar-bis dieser nach 5 Jahhren später einfach verschwand.Nun führt ein Brief Sophie wieder in die geheimnisvolle Villa.Emilia wohnt nach dem Tod der Eltern alleine in der Villa.Emilia bittet Sophie ihr zu helfen Noah zu suchen.Sophie zögert,noch sitzt Noahs Verrat tief-aber sie will Emilia trotzdem helfen.Emilia verhält sich seltsam,die meiste Zeit verbringt sie im Keller der alten Villa bei ihrer Libellenzucht.Sophie ahnt das ihr Emilia was verschweigt…

    Die Autorin Emma Behrens hat einen flüssigen anschaulichen Schreibstil.Durch ihre Erzählung baute sich die Geschichte vor meinen Augen auf-4 Sterne gerne für die Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    katikatharinenhof, 18.10.2021

    Als Buch bewertet

    Gib mir mein Herz zurück (H. Grönemeyer)

    Emilia, Sophie und Noah - einst eine Verbindung aus der Kindheit, die nichts und niemand trennen kann. Doch nach Jahren bricht dieses Kleeblatt auseinander und jeder geht seine eigenen Wege. Nach dem plötzlichen Tod von Noahs und Emilias Eltern kehrt Sophie in die Villa zurück, die ihr als Kind so etwas wie ein zweites Zuhause gewesen ist. Doch nicht nur die alten Gemäuer haben sich verändert, auch Emilia, die nach dem Verschwunden von Noah sich ganz ihrem Hobby, den Libellen, widmet. Dabei bleibt sie genauso stumm wie die schillernden Tiere und verbirgt ein Geheimnis, das Sophie ergründen muss, um endlich ihr Leben leben zu können...



    Trauer, Verrat, Verlust und eine unglückliche Leibe sind normalerweise echte Zugpferde, wenn es um mitreißende Romane geht, die die Gefühlsebene der Leser ansprechen. Stellenweise ist dies auch der Autorin geglückt, aber so ganz will der Funke einfach nicht überspringen.

    Sophie hat nie den Schritt aus der Kindheit so richtig gewagt, klammert sich an der Vergangenheit und an ihren großen Gefühle für Noah fest und merkt dabei nicht, wie sehr sie den Menschen in ihrer näheren Umgebung die Luft mit ihrer Umklammerung abschnürt.

    Ich für meinen Teil wunder mich nicht, dass Noah damals die Reißleine gezogen und das Weite gesucht hat. Sophie ist einfach zu sehr auf ihn fixiert, als dass sie ihn und eine Gefühle verstehen könnte.

    Emilia ist schon ein komischer Vogel - sehr exzentrisch, mit einem doch recht querschädeligen Dickkopf versehen und sie schert sich weder um Konventionen, noch um sonst irgendetwas. Sie zieht ihr Ding einfach durch...dabei eckt sie oft an, aber genau das macht ihre Figur interessant.

    Die Geschichte ist Gegenwart und Rückblenden erzählt, zeigt die Entwicklung der Freunde, die sich als Geschwister im Geste sehen, und deckt die ein oder andere Komplikation auf, die sie umschiffen müssen. Aber hauptsächlich dreht sich alles um Sophie, die mit ihrem gebrochenen Herzen erst einmal klar kommen muss und dann erkennt, dass ihr Herz schon lange eine Entscheidung getroffen hat, die im Kopf noch nicht angekommen ist.

    Die Story liest sich recht ruhig, ohne große Aufreger und wird durch häufige Wiederholungen künstlich in die Länge gezogen. Auch verliert sich Sophie ganz oft in ihren Gedanken, die ins Nichts führen und für wenig neue Erkenntnis sorgen. Es ist relativ schnell zu erkennen, in welche Richtung sich die Romanze entwickeln wird und so ist es keine große Überraschung, zu wem sich Sophie am Ende des Buches hingezogen fühlt.

    Zwar kommen die titelgebenden Libellen öfter vor, aber mit der filigranen Schönheit, der Leichtigkeit und den schillernden Farben der Tiere hat weder Sophie etwas gemein, noch finde ich diese Merkmale in der Geschichte wieder.

    Alles in allem eine nette Lektüre, deren Cover mehr verspricht, als der Inhalt letztendlich halten kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Anne P., 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Protagonistin Sophie erhält einen besorgniserregenden Brief ihrer alten Freundin Emilia und kehrt in das früherer zu Hause der Familie von Gutenbach zurück. Dort hat sie fast ihre gesamte Kindheit mit den Zwillingen Noah und Emilia verbracht. Später wurden Sophie und Noah ein Paar, bis er sie spurlos verließ. Sie kehrt mit vielen Fragen in die Villa zurück und hofft auch Noah wiederzufinden, der nun als verschwunden gilt.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu bildlich geschrieben. Durch den tollen Schreibstil gelingt es leicht die Atmosphäre der Villa und Sophies Gefühlswelt nachzuempfinden. Emilias Charakter war interessant beschrieben, mit Sophie konnte ich mich nicht wirklich identifizieren. Sie lebt so sehr in der Vergangenheit und ihre Gedanken wiederholen sich häufig. Die Handlung an sich war spannend, aber oft vorhersehbar und an manchen Stellen etwas zu klischeehaft.

    Ich empfehle den Roman für einen gemütlichen Urlaub und ruhige Stunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein