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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 01.09.2022

    Zum Inhalt:
    Laura kann es nicht fassen. Gerade noch einen Banküberfall auf die Filiale ihrer Bank verhindert hält sie nun die Kündigung ihres Zuhauses in Händen. Scheinbar will die Bank die Grundstücke an einen Investor verkaufen, der dann das Gelände entwickeln will. Als dann auch noch ihr früherer Chef, der immer zu ihr gehalten hat, sich plötzlich wegen eines Mordes verantworten muss, spürt sie, dass etwas großes im Gange ist.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist eine geschickte Mischung aus Thriller und Wirtschaftskrimi und zeigt auch wie viel kriminelle Energie manche entwickeln können, wenn sie glauben, dass große Geld machen zu können. Auch die Geschichte mit den 9er-Konten scheint mir durchaus möglich und ermöglich ggf. eine Möglichkeit zum Betrug. Ich hatte sowohl Buch als auch Hörbuch und ich fand beides klasse. Unbedingte Lese- bzw. Hörempfehlung.
    Fazit:
    Spannend

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 01.09.2022

    Veit Etzold – Die Filiale

    Schlechter könnte der Tag von Laura Jacobs eigentlich nicht mehr werden, schließlich hat die Bankangestellte ein Kündigungsschreiben für ihre Wohnung bekommen. Das Haus gehört zwar der Bank, aber sie und ihr Partner Timo haben erheblich von ihrem eigenen Geld investiert.
    Als dann auch noch die Bank wenige Minuten später überfallen wird und Laura die Situation gut meistert, wird der neue Chef auf sie aufmerksam. Fischer bietet ihr die stellvertretende Filialleitung an, doch wegen der Kündigung des Hauses kann er nichts machen, da eine Serverfarm das Grundstück bereits gekauft hat. Doch nach und nach erfährt Laura von Ungereimtheiten, nicht zuletzt durch einen Zufall, der zeigt, dass hohe Geldüberweisungen in ihrem Namen veranlasst wurden. Je tiefer Laura gräbt, desto gefährlicher wird es für sie.

    Ich habe das ungekürzte Hörbuch, eingelesen von Verena Wolfien gehört.
    Sowohl Klappentext als auch Leseprobe klangen spannend, weshalb ich mich für das Hörbuch entschieden habe.
    Nach einem spannungsgeladenen Anfang flaute diese erheblich ab und durch die vielen Fakten zu Geldtransfer, Überweisungswesen, Kreditwesen und alles was mit einer Bank zu tun hat, wurde die Story ziemlich zäh und langatmig. Wir konnten zwar die verschiedenen Figuren insbesondere Laura besser kennen lernen, aber mir fehlte einfach der Pep und von Thrill-Feeling war nicht wirklich etwas zu spüren.
    Das ist sehr schade, aber da es mittlerweile das dritte Buch des Autoren für mich war, muss ich einfach einsehen, dass Veit Etzold-Bücher und ich nicht auf einer Wellenlänge schwimmen.
    Handwerklich gesehen ist der Erzählstil gut, die Figurenausarbeitung ist ebenfalls gut. Die verschiedenen Schauplätze wirken anschaulich ausgearbeitet, es gibt Plottwists, die eine oder andere Überraschung und der Autor hat sich sehr viele Gedanken über das Finanzwesen und dessen Abläufe gemacht.
    Dennoch hat das Hörbuch es einfach nicht geschafft, mich dauerhaft zu fesseln und die fehlende Spannung und das monotone Tempo haben mir keine Freude beim hören bereitet.
    Laura wirkt solide und sympathisch, vielleicht ist sie in einigen Dingen etwas naiv, aber gut, dass passt zur Geschichte. Ich mochte sie, sie ist freundlich und auch wenn ihr Liebster Timo gerade 30.000 Euro verzockt hat, rastet sie nicht aus. Sie geht Geheimnissen auf den Grund und kann Ungerechtigkeiten nicht leiden.
    Wäre die Story ein wenig angezogen worden, hätte man die Story etwas eingekürzt, wäre sicherlich ein guter Thriller daraus geworden. Aber hier fehlten mir ganz eindeutig die Thrill-Elemente.
    Positiv möchte ich bewerten, dass eben durch die verschiedenen Erklärungen zum Finanzwesen die Story nachvollziehbar war.
    Auch wenn ich es liebe, mehr über die agierenden Figuren zu erfahren, so muss man doch nicht zu jeder einzelnen Figur eine Vita aufbauen, wenn sie so gar nicht für die Story interessant ist. Ob der Sohn von XY nun Karate macht, oder was es jeden Tag zu essen gibt, spielt für mich in diesem Zusammenhang nur eine untergeordnete Rolle.

    Verena Wolfien hat die Geschichte gut gelesen, auch wenn ich mir ein wenig mehr Schwung gewünscht hätte. Das Tempo ist angenehm, die Figuren wurden lebendig gesprochen. Ich denke, nur der angenehmen Stimme ist es zu verdanken, dass ich das Hörbuch ohne größere Pausen weiter gehört habe.
    Das ungekürzte Hörbuch hat eine Dauer von ca 9 Stunden und 13 Minuten.

    Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich keine positivere Rezension schreiben kann, aber wie es manchmal so ist, auch im realen Leben stimmt manchmal einfach die Chemie nicht. Kein Beinbruch, denn ich bin mir sicher, dass das Buch trotzdem viele gute Rezensionen bekommen wird. Von mir gibt es eine eingeschränkte Lese- bzw. Hörempfehlung. Wer rasante Thriller mag, wird hier nicht so glücklich werden. Wer gut recherierte, detaillierte Crime-Storys mag, wird dagegen viel Freude an diesem Buch haben. Wer sich unschlüssig ist, der sollte die Leseprobe lesen, die mir allerdings mehr Spannung versprach, als das Buch letztendlich dann gehalten hat.

    Das Cover ist dezent und düster, die Frau hinter der einen Spalt geöffneten Tür lässt schon das eine oder andere Geheimnis vermuten.

    Fazit: langatmiger, etwas zäher und zu detaillierter Finanz-Thriller, wobei die Thrill-Elemente eher dezent waren. 2,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Buchwahn, 08.09.2022

    Weniger blutig, jedoch keineswegs weniger spannend als Veit Etzolds Clara-Vidalis-Reihe, präsentiert sich „Die Filiale“ - der erste Band um Laura Jacobs, einer toughen und intelligenten Protagonistin. Verena Wolfien erzeugt beim Lesen eine Atmosphäre, die den Atem stocken lässt.
    „Die Filiale“ - meine absolute Empfehlung!

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  • 3 Sterne

    Alexa M., 27.10.2022

    Als Laura das Schreiben ihrer Bank in den Händen hält, dass ihr die Wohnung kündigt, kann sie es kaum fassen. Gerade hat sie noch das Schlimmste bei einem Banküberfall auf eine Filiale verhindert, soll zur Filialleitung befördert werden und jetzt wird sie mit ihrem Mann aus der Wohnung geworfen. Lediglich der oberste Bankchef scheint Laura zu unterstützen und schnell merkt sie, dass viel mehr dahintersteckt als ein paar krumme Geschäfte. Doch die Ereignisse überschlagen sich und Laura ist immer mehr hin und her gerissen, wem es taktisch günstiger die Treue zu halten gilt.
    Der Schreib- und Erzählstil, ist kurz, knapp und baut direkt eine Grundspannung auf. Ich war mir anfangs nicht sicher ob mir die Thematik, die schon sehr Richtung Politthriller geht, taugt. Gänzlich enttäuscht wurde ich nicht. Das Thema ist spannend und man muss am Ball bleiben um die komplexen Zusammenhänge in ihrer Vollständigkeit zu verstehen. Laura ist eine etwas blasse Protagonistin die für mich nicht ganz in Erscheinung tritt. So auch die Nebencharaktere die alle sehr flach und unscheinbar auf mich wirken. Der Kampf gegen die Bank und den geplanten Verkauf der Wohnungen, wirkt von allen auch eher halbherzig als dass hier jemand um seine Existenz bangt. Die Handlungen der einzelnen Charaktere (von denen ich die Namen schon wieder vergessen habe…) kann ich gerade noch so verstehen, an manchen Stellen habe ich es einfach nicht nachvollziehen können. Generell hätte ich es mir, so blöd das jetzt auch klingen mag, spektakulärer vorgestellt. Die Wendungen die, die Geschichte nimmt, haben mich tatsächlich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Da hätte ich mir mehr erwartet. Die Spannung ist da, keine Frage, aber von den Auflösungen und der Richtung in die sich das Buch entwickelt war ich eher etwas enttäuscht. Es war in meinen Augen dann doch etwas vorhersehbar wie das Ganze ausgeht, deswegen auch für das Ende eher eine durchschnittliche Bewertung. Der Cliffhanger sagt einem zwar, dass das anscheinend nur die Spitze des Eisberges war, animiert mich jetzt allerdings nicht dazu auf den nächsten Band hinzufiebern.
    Schade ich hatte mir tatsächlich ein wenig mehr erwartet. Sowohl Handlung als auch Charaktere konnten mich nicht ganz überzeugen. Die Grundspannung ist da, die Idee dahinter sicherlich sehr interessant, dennoch gibt’s von mir nur 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Claudia S., 13.10.2022

    Überzeugt mich keineswegs

    Laura Jacobs arbeitet bei einer Bank und ist quasi die Heldin des Tages, als sie dafür sorgt, dass ein Banküberfall nicht böse endet. Doch dann hält sie die Kündigung ihrer Wohnung in den Händen – die Wohnung, die sie teuer renoviert hat und nicht verlieren möchte. Die Wohnung, die der Bank gehört. Zusammen mit ihrem Mann will sie ihr Vorkaufsrecht nutzen, doch der hat sich verspekuliert und das Eigenkapital reicht nicht mehr aus. Auf der Suche nach einer Lösung gerät Laura in Machenschaften rund um Immobilien, das Darknet, Aktien und Cryptowährung.

    Hier handelt es sich schon um einen Thriller – auch mit Mord und allen Faktoren, die dazu gehören. Jedoch eben um einen Thriller im Finanzwesen. Das ist nicht jedermanns Metier und dürfte einige abschrecken. Für mich bestand das größte Problem darin, dass ich Laura Jacobs, die eigentlich sehr intelligent sein müsste, für reichlich naiv halte. Was sie nicht wusste ist ein bisschen viel für eine Bankangestellte, die eine leitende Position bekommen soll. Das kommt mir nicht sehr realitätsnah vor. Auch ihr soziales Verhalten und ihre Beziehung zu ihrem Mann sind mir fremd. Ich habe deshalb nur bedingt mit ihr mitfühlen können. Dennoch wollte ich wissen, was hinter all dem steckt und so habe ich bis zum Ende durchgehalten.

    Leider bin ich nur mittelstark beeindruckt von der Story und dem Verlauf. Und leider ist mir das schon bei anderen Versuchen mit Büchern dieses Autors so gegangen. Ich stelle also fest, dass Veit Etzold leider nichts für mich ist und ich künftig wohl keine weiteren Bücher von ihm lesen werde.

    Zugute halten möchte ich ihm aber, dass er hier eindeutig viel Recherche hat reinstecken müssen, um die Zusammenhänge halbwegs laientauglich zu schildern. Der Spannungsbogen bleibt mir zu flach und die „Highlights“ reißen es nicht mehr raus. Dazu gab es zu viele Längen für mich. Dass dies ein Auftakt zu einer Reihe um Laura Jacobs sein soll, verwirrt mich dann doch noch zusätzlich. Noch mehr „Bankenthriller“ brauche ich nicht, zumal mir Laura ein bisschen zu emotionslos an alles herangeht und keine Ermittlerin ist. Schade, aber mehr als drei Sterne sind definitiv nicht drin.

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  • 3 Sterne

    niggeldi, 08.09.2022

    Realistischer Finanzthriller

    Laura Jacobs ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben – sie lebt mit ihrem Partner in einem schönen Häuschen, in das sie viel Arbeit gesteckt haben und die Arbeit bei der Bank ist auch in Ordnung. Doch dann passiert es plötzlich Schlag auf Schlag: zuerst gerät sie mitten in einen Banküberfall und kurz darauf wird der Mietvertrag gekündigt! Ihre Versuche, den Auszug zu verhindern, enden damit, dass sie in einen großen Finanzskandal verwickelt wird und in Lebensgefahr gerät.

    Das Cover ist dezent und düster gehalten und die Frau in den nur einen Spalt geöffneten Türen deutet darauf hin, dass diese einige Geheimnisse aufdecken wird.

    Der Schreibstil ist gut und die Schauplätze und Personen sind anschaulich beschrieben. Verena Wolfien hat die Geschichte gut gelesen und man kann ihr gut folgen. Am besten hat mir die Szene mit dem Kater Morpheus gefallen, da musste ich lachen. Für mich war es manchmal leider ein bisschen zu detailliert mit den ganzen Finanzsachen – das Thema mochte ich noch nie.

    Das Buch war gut, hätte jedoch meiner Meinung nach auch noch ein wenig gekürzt werden können. Wer jedoch auf detailreiche Polit- bzw. Finanzthriller steht, für den ist dieses Buch perfekt. Ich bin mehr der blutrünstige Typ. 3,5 Sterne

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