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  • 5 Sterne

    bookloving, 28.02.2024

    Als Hörbuch bewertet

    *Der Donnerstagsmordclub in Höchstform*
    Der britische Autor Richard Osman hat mal wieder nachgelegt. „Der Donnerstagsmordclub und Ein Teufel stirbt immer zuletzt“ ist bereits der vierte Band seiner gelungenen, etwas skurrilen Cosy Crime-Reihe, in deren Mittelpunkt die herrlich exzentrischen Mitglieder des Donnerstagsmordclubs aus der Seniorenresidenz Coopers Chase stehen.
    Dieser Wohlfühlkrimi lässt sich auch ohne Vorkenntnisse der vorangegangenen Bände lesen, doch ist es sicher von Vorteil die Charaktere des Donnerstagsmordclubs mit all ihren Eigenheiten und Vorgeschichten schon etwas zu kennen, da sie nicht mehr ausführlich vorgestellt werden.
    Einmal die Woche trifft sich das gewitzte Hobby-Ermittlerquartett bestehend aus den erstaunlich rüstigen Senioren Elisabeth, Joyce, Ibrahim und Ron, um ungelöste Morde auf ihre ganz eigene, höfliche und höchst stilvolle Art aufzuklären. Ihr neuer zu lösender Fall - ein verunglückter Drogendeal, bei dem sie sich wieder einer Vielzahl an skrupellosen Kriminellen zu stellen haben, hat es wirklich in sich. Geschickt eingebettet in den verwickelten Fall ist diesmal eine bewegende Rahmenhandlung, die um Elisabeth und ihren Mann kreist, und die eigentlichen Ermittlungen bisweilen etwas in den Hintergrund rückt.
    Mit seinem flotten, typisch britischen und wundervoll bissig humorvollen Erzählstil sowie höchst amüsanten, schlagfertigen Dialogen gelingt es Osman hervorragend, uns wieder bestens unterhalten. Toller Wortwitz, viel Situationskomik sowie bisweilen recht abstruse Verwicklungen ließen mich immer wieder Schmunzeln.
    Wie schon bei den anderen Bänden wird die turbulente Handlung hin und wieder von den aufschlussreichen Tagebucheintragungen von Joyce unterbrochen, die die Geschehnisse auf ihre unnachahmliche Art kommentiert und zusammenfasst.
    Die Handlung kommt zwar recht langsam in Gang und der wendungsreiche Fall lässt etwas lange auf Spannung warten, doch bereitet es einfach viel Spaß, die gewitzte Seniorentruppe bei ihren ungewöhnlichen, aber sehr einfallsreichen Ermittlungen zu begleiten und ihre unterhaltsamen Diskussionen zu verfolgen. Der neue Fall für den Donnerstagsmordclub bietet zudem wieder viel Stoff zum Mitraten. Mit dabei sind natürlich auch weitere liebgewonnene Figuren wie das Polizisten-Duo Chris und Donna, und der geniale Bogdan als unentbehrliches Faktotum.
    Mit seinen lebendigen, vielschichtig gezeichneten Hauptfiguren, die auch beim neuen Fall ihre interessanten Fähigkeiten und speziellen Stärken clever einzusetzen verstehen, kann Osman einfach wieder auf ganzer Linie punkten. Trotz ihrer liebenswerten Eigenarten und Schrullen wirken sie einfach äußerst lebensnah und authentisch. Souverän meistern sie im eingespielten Team mit Tricks, ihrer oft unorthodoxen Herangehensweise und cleverer Kombinationsgabe schließlich auch diesen verzwickten Fall.
    ZUM HÖRBUCH
    Das gekürzte Hörbuch wird von Johannes Steck und Beate Himmelstoß sehr abwechslungsreich eingelesen, so dass man rasch in die verwickelten Ermittlungen hineingezogen wird. Sie verstehen es hervorragend, den richtigen Ton zu treffen, humorvolle Episoden mit dem gewissen Augenzwinkern einzulesen und vor allem die schillernden Charaktere mit ihren schrulligen Eigenschaften zum Leben zu erwecken. Insbesondere der Part der vermeintlich etwas naiven Joyce wird von Beate Himmelstoß hervorragend umgesetzt. Mit seiner ruhigen, angenehmen Stimme und angemessenem Sprechtempo führt uns Johannes Steck gekonnt durch die erst langsam in Fahrt kommende Handlung. Insgesamt ein äußerst unterhaltsames und vergnügliches Hörerlebnis!
    FAZIT
    Erneut eine gelungene Fortsetzung dieser skurrilen und höchst amüsanten Cosy Crime-Reihe – mit tollem britischen Humor, wundervoll schrulligen Charakteren und einem verzwickten Kriminalfall!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaNasBuchclub, 12.01.2024

    Als eBook bewertet

    Mit „Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt...“ hat Autor Richard Osman seiner sympathischen Cozy-Crime Reihe rund um die erfahrenen Hobbyermittler Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron nun einen vierten Teil hinzugefügt. Und eines ist sicher – auch bei diesem Fall brauchen die Rentner all ihren Witz und scharfe Kombinationsgabe.
    Kaum hat die Coopers Chase Seniorenresidenz die Feiertage samt Jahreswechsel hinter sich gebracht, erschüttert ein Mordfall die Gemeinde. Das Opfer ist der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar und als Freund von Elizabeths Mann Stephen ist es selbstverständlich Ehrensache, dass sich der Donnerstagsmordclub in die Ermittlungen einschaltet. Zum Glück kann man da sagen, denn während die Polizei sich mit internen Neuentwicklungen arrangieren muss und im Fall nur mäßig vorankommt, stoßen unsere pensionierten Hobbyermittler schon bald auf eine heiße Spur, die sie mitten in die Abgründe des Drogenmilieus führt.
    Mir hat diese Fortsetzung wieder sehr gut gefallen. Der Kriminalfall ist gut konstruiert und wie immer war es sehr amüsant zu verfolgen, wie die vier Protagonisten auf ihre charmante und einfallsreiche Art Informationen zusammensammeln. Mit den Perspektivwechseln und spannenden Wendungen bleibt es ein durchweg unterhaltsamer Krimi, der Fokus liegt aber ganz eindeutig auf den Figuren. Mit jedem Teil werden die verschiedenen Charaktere greifbarer und wachsen einem mehr ans Herz. Und obwohl ich klasse finde, dass der Autor vermittelt, dass das Leben jenseits der 70 noch einiges zu bieten hat, so hat er sich in diesem Teil auch die Zeit für ernstere Themen genommen. Wie geht Elizabeth mit der voranschreitenden Altersdemenz ihres Mannes um? Und wie hilft man einem Freund, dessen Einsamkeit von skrupellosen Online-Betrügern ausgenutzt wird?
    Alles in allem war „Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt...“ ein toller Cozy Krimi, der in punkto Tiefe sogar noch mehr zu bieten hat als seine Vorgänger. Besonders empfehlen möchte ich die Hörbuchfassung aus dem Hörbuch Hamburg Verlag. Das Sprecherduo Johannes Steck und Beate Himmelstoß haben wieder einen ganz großartigen Job gemacht und machen die Geschichte zu einem richtigen Erlebnis.

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  • 5 Sterne

    Tigermaus, 23.03.2024

    Als eBook bewertet

    Mörderische Weihnachtszeit in Coopers Chase

    In der Seniorenresidenz Coopers Chase treffen sich die betagten Leutchen Joyce, Elizabeth, Ron, Ibrahim regelmäßig, um als Donnerstagsmordclub ungelöste Kriminalfälle etwas näher unter die Lupe zu nehmen. So gilt es, die näheren Umstände eines Mordes aufzuklären, denn rund um die Weihnachtszeit ist der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar - ein alter Freund von Elizabeths Ehemann Stephen - zu Tode gekommen. Da kommen ihnen ihre Kenntnisse als ehemalige Krankenschwester, Geheimagentin, Gewerkschaftsführer und Psychiater so manches Mal zupass. Ganz nebenbei gehen sie auch noch der augenscheinlichen LoveScam-Affäre ihres Mitbewohners Mervyn mit der schönen Tatiana auf die Spur und sind der Polizistin Donna so manches Mal einen Schritt voraus. Das Rentnerleben wird bei ihnen auf jeden Fall nicht langweilig und sie können stets auf die Hilfe von Bogdan zählen.
    „Ein Teufel stirbt immer zuletzt“ ist der vierte Teil der Reihe „Der Donnerstagsmordclub“ von Richard Osman und wird im Wechsel von Johannes Streck und Beate Himmelstoß mit solch einer Hingabe gelesen, dass man meinen könnte, man befände sich mitten in der Grafschaft Kent. Auch der neueste Teil war ein sehr gut durchdachter Cosy-Krimi und hat mich restlos durch seine Kurzweiligkeit begeistert. Die Protagonisten allesamt sind äußerst sympathisch, jede(r) auf seine Art und für das hohe Alter immer noch quicklebendig und gewieft. Ich habe mich perfekt unterhalten gefühlt.

    Vielen Dank für die freundliche Bereitstellung des Hörbuchs an netgalley.de und Hörbuch Hamburg.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 06.01.2024

    Als eBook bewertet

    Leben und Tod - Liebe und Trauer
    Um es gleich vorweg zu sagen, auch der vierte Band des Donnerstagsmordclubs ist ein wahres Meisterwerk. Richard Osman ist und bleibt der wahre Meiser des englischen Cozycrimes mit der intellektuellen Note. Keiner verbindet in solch brillanter Art und Weise die Aufklärung eines Kriminalfalls mit der intensiven Betrachtung von menschlichen Verhaltensweisen und Gefühlen. Und gerade von den Gefühlen gibt es in diesem Band besonders viel zu berichten. Da die Demenz bei Elizabeth´s Mann schnell voran schreitet gilt es Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese oftmals nicht leicht fallen. Das alles stimmt auch den sensiblen Ibrahim sehr sentimental, so dass er sich zum ersten Mal richtig öffnen kann und von seinem Innersten preisgibt. Natürlich macht es auch die Mischung der verschiedenen Charaktere unserer 4 Hauptdarsteller aus, die zusammengenommen alle Probleme überwinden und alle Schwierigkeiten meistern können. 4 Helden im Herbst ihres Lebens, die noch lange nicht an ihrem Ende angekommen sind. Das Osman deshalb gerade Stephen eine Schlüsselrolle in diesem Falle zukommen lässt ist eine Homage an einen der Helden dieser Krimiserie.
    Beate Himmelstoß und Johannes Steck als Vorleser/Sprecher geben mit ihrer wahrhaften britisch distinguierten Art einen hervorragenden Rahmen für diesen tollen Kriminalroman ab.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 14.01.2024

    Als eBook bewertet

    Dies ist jetzt schon der vierte Fall für den Donnerstagsmordclub rund um die vier Senioren aus dem Seniorenheim Coopers Chase. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, ich bin aber der Meinung man sollte die Bücher in der korrekten Reihenfolge lesen, weil sich rund um die Rentner auch abseits der Fälle einiges tut und die Bücher so ihren unglaublichen Charme erst in voller Pracht entfalten.

    Zum Inhalt: ein toter Antiquitätenhändler und eine verschwundene Schachtel Heroin. Eigentlich wollte es der Donnerstagsmordclub im neuen Jahr ruhig angehen lassen, aber dann kommt wieder alles anders als geplant, als eine Leiche auftaucht. Und weil der Tote ein alter Freund von Elisabeths Mann Stephan war, nimmt sich der Club des Falls an. Und stürzt sich damit nicht nur ins Drogenmilieu, sondern auch in eine Spirale aus Betrug und Täuschungen.

    Das Buch bleibt der allgemeinen Aufbaustruktur der Reihe treu, Osman schafft hier innerhalb seiner Reihe einen hohen Wiedererkennungswert, nicht nur was das Optische seiner Bücher angeht, sondern auch von der Struktur der Fälle her. Ich habe trotzdem bei dieser Reihe das Gefühl, dass sie mir mit jedem Band sogar noch besser gefällt und mich jedes Mal wieder überrascht und erheitert.

    Ich liebe ja die schrägen und teils schrulligen Figuren, die einem mit ihren Marotten schon auch ans Herz wachsen. Ich finde sie sind das Herzstück der Reihe und stehen für mich ganz klar im Fokus eines jeden Falls. Klar geht es in jedem Band um einen Kriminalfall, der steht aber für mich total hinter den persönlichen Interaktionen der Figuren miteinander an. Ich mag die Bücher hauptsächlich aufgrund der besonderen Freundschaften, witzigen Gespräche und teils völlig abstrusen Handlungsideen der Figuren. Ich finde die Idee, dass sich die rüstigen Rentner nun im Drogenmilieu bewegen, einfach herrlich! Neben der köstlichen Ermittlung treiben die Rentner diesmal auch ernstere Gedanken und schwierige Entscheidungen um, was mir gut gefallen hat, da es einen angenehmen Kontrast darstellt und mich durchaus berührt hat.

    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Was mir gut gefällt ist, wie die Sprecher mit Stimmlage, Dialekten und Tempo arbeiten, um den Figuren Leben einzuhauchen. Ich finde dieses Buch wahnsinnig angenehm und unterhaltsam zu hören. Es macht einfach Spaß in die Geschichte rund um die rüstigen Rentner einzutauchen.

    Wieder ein sehr interessanter Kriminalfall gespickt mit großartigem, britischem Humor, der mir gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 14.02.2024

    Als eBook bewertet

    Ich liebe den Donnerstagsmordclub und freue mich immer über neue Fälle mit den liebenswerten Rentnern! Ich war deshalb auf diesen neuen Teil sehr gespannt!

    Die Rentner ermitteln diesmal im Fall des Toten Kuldesh Shamar, einem Antiquitätenhändler, der unglücklicherweise in ein Drogengeschäft verwickelt wird, was er mit seinem Leben bezahlt. Von dem wertvollen Drogenpaket fehlt jede Spur. Mittendrin in dieser Löwengrube aus Dealern, Fälschern und Betrügern, die dem Paket hinterherjagen, die vier Senioren aus Coopers Chase. Und sie sind wütend, denn der Tote war nicht irgendwer, sondern ein alter Freund von Elizabeths Ehemann Stephen.

    Ich mag den Schreibstil jedes Mal sehr gerne, er ist humorvoll und "very british" ich liebe das! Der Autor kann aber auch anders und diesmal wird es zu all dem Spaß auch mal sehr emotional und traurig.

    Die Senioren sind ja sowieso immer eine Wucht und einfach zum liebhaben, es ist köstlich wie sie es mit den Gaunern und Ganoven aufnehmen. Am besten hat mir dieses mal jedoch der emotionale Nebenstrang gefallen, der sehr gekonnt geschrieben wurde und bei dem ich sehr schlucken musste.

    Dennoch diesmal "nur" 4 Sterne, da mir der Kriminalfall nicht ganz so gut gefallen hat wie die Fälle vorher. Es gab viele Ganoven, die im Hörbuch schwer waren auseinander zu halten und Drogengeschäfte sind eh nicht so mein Ding bei Krimis.

    Gelesen wurde das Hörbuch wieder ganz großartig mit viel Emotionen, mit toller Betonung und die Stimmen der beiden Leser passen einfach wunderbar und sollten niemals gewechselt werden!

    Fazit: diesmal emotionaler als sonst, aber der Krimi hat mir nicht ganz so gut gefallen. Dennoch eine große Empfehlung an Fans der Reihe und nächstes mal bin ich selbstverständlich wieder mit dabei!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stuttgartliest, 17.01.2024

    Als Hörbuch bewertet

    Nachdem ich jetzt schon oft etwas über den Donnerstagsmordclub gehört habe, kam die Möglichkeit, das Hörbuch zum viertel Teil kostenlos zu hören, wie gerufen. Mir wurde vorher gesagt, dass man das Buch auch ohne Vorwissen aus den anderen Bändern verstehen würde. Nach etwa 15% des Hörbuchs war mir klar: Das war eine schlechte Idee. Im Buch kommt ein ganzer Haufen Personen vor, über die man relativ wenig erfährt. Eigenschaften, Alter, Beziehungen und Berufe wurden mal hier und da in Bruchstücken genannt, sodass ich selbst nach Ende des Buchs ehrlich gesagt kaum etwas zu den Personen sagen kann. Das ist super schade, aber auch selbstverschuldet. Deswegen habe ich einen Stern bei meiner Bewertung draufgeschlagen, da ich mir sicher bin, dass ich das Buch besser gefunden hätte, wenn ich nicht quasi durchgehend verwirrt gewesen wäre.

    Den Schreibstil finde ich angenehm, gerade auch die Teile aus der Perspektive von Joyce. Das Setting habe ich auch nur so begrenzt einordnen können, aber dass neben den Ermittlungen auch Einblicke in den Alltag der älteren Truppe gegeben werden, fand ich nett. Hier waren auch ernstere Themen dabei. Natürlich muss einen klar sein, dass es sich hier um keinen brutalen Thriller handelt und dass das Buch dementsprechend auch nicht so spannend ist. Auch Ansprüche auf realistische Handlungen sollte man tendenziell aufgeben. Wenn man aber Lust auf einen eher "gemütlichen" Krimi mit einer älteren Ermittlungstruppe hat, ist man hier richtig. Aber: Fangt mit Teil 1 an, sonst könnt ihr meine Verwirrung wahrscheinlich nachempfinden! ;)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 03.01.2024

    Als eBook bewertet

    Inhalt siehe Klappentext - Rezension für Hörbuch und eBook.
    Ich kenne bereits die anderen 3 Teile von Richard Osmans Reihe "Der Donnerstagsmordclub" und bin immer wieder sehr angetan von den Sprechern Johannes Steck und Beate Himmelstoß. Die Beiden lesen den vierten Teil "Ein Teufel stirbt immer zuletzt" in unterhaltsamen 9:43 Stunden vor. Parallel dazu habe ich im eBook mitgelesen, aber ich muss sagen, diese Reihe gefällt mir als Hörbuch einfach besser. Die Stimmen, Tonlagen, Akzente, Eigenheiten passen einfach hervorragend zu den Protagonisten.
    Zum Inhalt möchte ich nichts verraten, dafür gibt es den Klappentext, nur soviel: Auf Coopers Chase wird es einfach nicht langweilig. Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim können im Ruhestand nicht still sitzen, wie es vermutlich viele andere Bewohner jenseits der 80 in der Seniorenresidenz tun, sie müssen etwas zu tun haben und was wäre da besser, als eine kleine Ermittlungsarbeit? Selbstverständlich ist auch Bogdan mit von der Partie, Chris, Donna und wie sie alle heißen. Man muss die Vorgängerbände nicht kennen, um in die Geschichte reinzukommen, ich empfehle es aber. An manchen Stellen etwas lang, aber doch spannend, obwohl ich selbst nicht auf den Täter gekommen bin. Gute, nicht allzu blutige Krimiunterhaltung, die 4 Sterne und eine Hör- und Leseempfehlung bekommt. Das Buch ist in 3 Teile gesplittet, in 89 Kapitel, die eine angenehme Länge haben (trotzdem höre ich lieber, als selbst zu lesen).

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 31.12.2023

    Als eBook bewertet

    Der Donnerstagsmordclub und ihr viertes Mal

    Es ist wieder ganz schön was los, der Donnerstagsmordclub geht in seine vierte Runde und ich mit ihm, obwohl es für mich erst das zweite Mal ist, dass ich den Hobbyermittlern behilflich bin. Es gilt, den Mord an dem Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar aufzuklären. Nicht nur mit Antiquitäten, auch mit Drogen scheint er gehandelt zu haben, zudem ist ein Paket verschwunden, das so einige in seinem Besitz vermuten. Die Jagd beginnt nicht nur für die Ganoven, auch die vier Senioren aus Coopers Chase - Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron – müssen wieder ran. Der Tote war ein guter Freund von Elisabeths Ehemann Steven, seine zunehmende Demenz macht ihm zu schaffen.

    Es geht eher gemächlich zu, dem Alter unserer Ermittler angepasst. Auch wenn ich die beiden Vorgängerbände versäumt habe, war ich schnell drin, ich hab mich bestens dank der beiden Sprecher Johannes Steck und Beate Himmelstoß eingehört. So konnte ich mich entspannt zurücklehnen und über so manche Szene schmunzeln.

    Diese Reihe lebt von den vier speziellen Charakteren und bietet neben ihren Ermittlungen auch altersbedingte Themen wie etwa Sterbehilfe und die schon angesprochene Demenz. Als Thriller-Fan war mir die Handlung aber dann doch zu gemächlich, zu langatmig. Trotzdem waren es nicht zuletzt dank der beiden Sprecher vergnügliche Hörstunden - den beiden sind meine 4 Bewertungssterne geschuldet.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaNasBuchclub, 12.01.2024

    Als eBook bewertet

    Mit „Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt...“ hat Autor Richard Osman seiner sympathischen Cozy-Crime Reihe rund um die erfahrenen Hobbyermittler Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron nun einen vierten Teil hinzugefügt. Und eines ist sicher – auch bei diesem Fall brauchen die Rentner all ihren Witz und scharfe Kombinationsgabe.
    Kaum hat die Coopers Chase Seniorenresidenz die Feiertage samt Jahreswechsel hinter sich gebracht, erschüttert ein Mordfall die Gemeinde. Das Opfer ist der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar und als Freund von Elizabeths Mann Stephen ist es selbstverständlich Ehrensache, dass sich der Donnerstagsmordclub in die Ermittlungen einschaltet. Zum Glück kann man da sagen, denn während die Polizei sich mit internen Neuentwicklungen arrangieren muss und im Fall nur mäßig vorankommt, stoßen unsere pensionierten Hobbyermittler schon bald auf eine heiße Spur, die sie mitten in die Abgründe des Drogenmilieus führt.
    Mir hat diese Fortsetzung wieder sehr gut gefallen. Der Kriminalfall ist gut konstruiert und wie immer war es sehr amüsant zu verfolgen, wie die vier Protagonisten auf ihre charmante und einfallsreiche Art Informationen zusammensammeln. Mit den Perspektivwechseln und spannenden Wendungen bleibt es ein durchweg unterhaltsamer Krimi, der Fokus liegt aber ganz eindeutig auf den Figuren. Mit jedem Teil werden die verschiedenen Charaktere greifbarer und wachsen einem mehr ans Herz. Und obwohl ich klasse finde, dass der Autor vermittelt, dass das Leben jenseits der 70 noch einiges zu bieten hat, so hat er sich in diesem Teil auch die Zeit für ernstere Themen genommen. Wie geht Elizabeth mit der voranschreitenden Altersdemenz ihres Mannes um? Und wie hilft man einem Freund, dessen Einsamkeit von skrupellosen Online-Betrügern ausgenutzt wird?
    Alles in allem war „Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt...“ ein toller Cozy Krimi, der in punkto Tiefe sogar noch mehr zu bieten hat als seine Vorgänger. Besonders empfehlen möchte ich die Hörbuchfassung aus dem Hörbuch Hamburg Verlag. Das Sprecherduo Johannes Steck und Beate Himmelstoß haben wieder einen ganz großartigen Job gemacht und machen die Geschichte zu einem richtigen Erlebnis.

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