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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 23.05.2018

    Als eBook bewertet

    Angezogen vom tollen Cover habe ich das Buch gerne zur Hand genommen um dem Geheimnis der Tarlington Töchter auf die Spur zu kommen. Schon ab der ersten Seite war ich in der Welt von Casey und Aeryn versunken.

    Es geht um die Geschichte von Casey, die in Pennsylvania lebt und seit ihrer frühesten Jugend von Irland träumt. Eines Tages erzählt ihr ihr Großvater vom Tagebuch der irischen Auswanderin Aeryn, und die Sehnsucht nach Irland wird immer stärker. Gut, dass sie in dem Café, in dem sie arbeitet Brayden kennenlernt, der zufälliger Weise aus Irland stammt.

    Nicht nur Casey ist fasziniert von den Tagebuchaufzeichnungen. Auch ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich war gefesselt von Aeryns Leben im Irland des Jahres 1846. Man spürte beim Lesen richtig, wie schlecht es den Leuten in dieser Zeit gegangen ist und wie groß die Hungersnot war. Da wird einem wieder bewusst, wie gut es uns heutzutage geht.

    Apropos heutzutage, auch die Geschichte von Casey war flüssig und vor allem sehr gefühlvoll geschrieben.

    Ein wundervolles Buch in dem Charaktere erschaffen wurden mit denen man sich gleich anfreundet und in dem man mitgenommen wird auf eine schöne Reise nach Irland, die dazu einlädt einmal hinzufahren und in die grüne Insel einzutauchen.

    Auf den Leser wartet eine gefühlvolle Familiengeschichte und fesselnde Tagebuchaufzeichnungen einer starken Frau aus dem Jahre 1846. Diese Reise nach Irland lohnt sich auf alle Fälle! Ein Lesevergnügen der besonderen Art, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird!

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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 04.11.2018

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Ehrlich gesagt habe ich ein richtiges Faible für Familiengeschichten. Ich liebe es einfach, wenn Menschen sich auf die Spuren der Vergangenheit begeben, deswegen musste ich dieses Buch aus der Feder von Tanja Bern auch unbedingt lesen.

    Casey kam mir anfangs sehr verloren vor. Sie jobt in einem Café und erhält dort kaum Wertschätzung. Auch ihr Verdienst reicht gerade so. Eigentlich träumt sie ja von einem Geschichtsstudium, hat den Schritt dahin aber noch nicht geschafft. Ich hatte irgendwie das Gefühl, als wüsste die junge Frau nicht so recht, wo sie hin wollte. Das Einzige, das feststeht: Sie liebt Irland, wobei sie die Insel noch nie selber besucht hat, sondern diese eher aus der Entfernung anschmachtet. Diese Faszination konnte ich gut nachvollziehen. Man muss einen Ort nicht zwangsläufig gesehen haben, um sich danach zu sehnen. Sehr gut gefiel mir auch ihre Beziehung zu ihrem Großvater. Er scheint ihr Halt zu bieten und sie in allem zu unterstützen. Es ist schön, wenn man solche Menschen an seiner Seite hat.

    Als Casey schließlich auf Brayden trifft, war ich doch etwas skeptisch. Ich bin nicht so der Fan von diesen „Liebe auf den ersten Blick“-Geschichten und wenn die Protagonisten so schnell von tiefen Gefühlen reden. Da in diesem Buch das Augenmerk aber nur am Rande auf der Lovestory liegt, konnte ich damit ganz gut umgehen.

    Den Hauptteil der Geschichte nimmt nämlich Aeryns Leben ein. Casey liest in ihrem Tagebuch und dadurch taucht man direkt in die Vergangenheit ein, die man dann aus Aeryns Sicht lesen kann. Und ich liebte die Reise nach Irland in das Jahr 1846. Obwohl das Mädchen ein karges und entbehrungsreiches Leben führt ist sie nicht unglücklich. Sie liebt ihren Vater und versucht ihn bei der Arbeit auf dem Feld zu unterstützen. Erst als sie Padraig kennenlernt, erlebt sie, dass es mehr gibt, als den täglichen Kampf ums Überleben. Mit ihm nimmt das Leben der jungen Frau plötzlich eine Wendung und ich fieberte wirklich sehr mit ihr mit. Dabei muss ich gestehen, dass ich fast die Geschichte aus Caseys Sicht überblättert hätte, so sehr war ich von Aeryns Leben fasziniert und wollte gerne mehr darüber erfahren. Auch die Ereignisse um die Hungersnot in Irland haben mich sehr bewegt. Es war erschreckend, was dort zu dieser Zeit passiert ist und wie viele Leute leiden musste. Dadurch, dass Tanja Bern diese Begebenheiten in eine fiktive Geschichte eingewebt hat und die Protagonistin davon direkt betroffen ist, werden diese noch lebendiger und man fühlt richtig mit. Ich war ehrlich betroffen und habe mich im Nachhinein mit diesem historischen Ereignis noch länger beschäftigt.

    Ja, diese Geschichte ist wirklich voller Gefühl. Vor allem aus Aeryns Sicht wurden diese sehr lebendig. Da geht es um Liebe, um Vergebung, um Freundschaft und Zusammenhalt, um Mitgefühl und Hilfe, um Selbstlosigkeit, um Verrat und Verzweiflung, ums nackte Überleben, darum jemanden gehen zu lassen und für jemanden am Leben zu bleiben, ums Kämpfen und darum, seinen Weg zu gehen. Wie schon oben erwähnt war ich richtig ergriffen von dieser Geschichte und vor allem auch wegen der versteckten Botschaften. Ich liebe es, wenn es zwischen den Zeilen noch so viel mehr zu lesen gibt und genau das ist in diesem Buch der Fall. Tanja Bern hat mich mit ihrer Geschichte wirklich gefangen genommen und am Ende musste ich sogar ein paar Tränen vergießen, so sehr haben mich die Ereignisse ergriffen. Doch genau das macht für mich ein gutes Buch aus.

    Auch mit Caseys Geschichte konnte ich mich am Schluss noch anfreunden, denn durch ihre Reise in die Vergangenheit fand die junge Frau schließlich auch zu sich selbst, was mir als Entwicklung für diesen Charakter sehr gut gefallen hat.

    Fazit:

    Mit „Die Töchter von Tarlingtion Manor“ hat Tanja Bern eine wirklich ergreifende Geschichte geschaffen. Die Reise in die Vergangenheit hat mich von Anfang an mitgenommen und Aeryns Leben in Irland zu Zeiten der großen Hungersnot hat mich total ergriffen. Ich konnte die Gefühle zu jeder Zeit nachvollziehen und war so berührt, dass ich am Ende sogar ein paar Tränen vergossen habe. Ein wundervolles Buch.

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 12.06.2018

    Als eBook bewertet

    Großartiger Roman auf zwei Zeitebenen mit ganz viel Gefühl und Herz (-schmerz)

    Cover:
    Durch das Cover, ein echter Hingucker, wurde ich auf dieses großartige und berührende Buch aufmerksam. Das Cover gefällt mir sehr und passt hervorragend zum Inhalt des Buches, denn es drückt eine gewisse Sehnsucht aus.

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Ein verschollenes Tagebuch, eine Reise nach Irland und das Geheimnis der wahren Liebe
    Pennsylvania, 2016: Casey Walsh lebt in einer amerikanischen Kleinstadt. Sie hat irische Vorfahren und träumt seit frühester Jugend von Irland. Eines Tages erzählt ihr Großvater vom Tagebuch der Auswanderin Aeryn. Casey ist fasziniert von den Aufzeichnungen, und die Sehnsucht nach der grünen Insel wird immer stärker. Als sie im Café, in dem sie arbeitet, den charmanten Iren Brayden kennenlernt, bietet er an, Reiseführer zu spielen. Casey beschließt, der Geschichte der Tagebuchschreiberin auf den Grund zu gehen und macht sich auf den Weg nach Killarney. Doch im wunderschönen Irland findet sie so viel mehr, und die Reise in das Land ihrer Vorfahren wird eine Reise zu sich selbst ...
    Killarney, Irland, 1846: Auf einem Frühlingsfest lernt die junge Aeryn O’Mara den attraktiven Padraig kennen und verliebt sich in ihn. Sie ahnt nicht, dass er der Erbe von Tarlington Manor ist. Padraig besteht darauf, ihre Liebe zu verheimlichen, wenngleich er dafür sorgt, dass sie und ihre Familie während der Hungersnot mit Essen versorgt werden. Aeryn möchte ihm so gern vertrauen. Aber Padraig steht vor einer schwierigen Entscheidung: Wird er seine Geliebte vor sein Erbe stellen?

    Meinung:
    Der sehr bildhafte und gefühlvolle Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Ich hatte alles förmlich vor Augen und bin völlig in der Geschichte abgetaucht. Vor allem merkt man der Autorin zwischen den Buchseiten auch ihre Liebe zu Irland an. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Casey und in den Tagebucheinträgen von Aeryn in der Ich-Perspektive geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Vor allem der Blick in die Vergangenheit hatte einen eigenen Zauber und hat mich völlig in seinen Bann gezogen.
    Beide Charaktere waren mir mit ihrer offenen und liebenswerten Art sehr schnell sympathisch. Vor allem Aeryn ist eine starke junge Frau, die von Armut und der Hungersnot bedroht ist und allen Widrigkeiten zum Trotz die Hoffnung nicht aufgibt.
    Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten und spoilern. Ich habe beide Zeitebenen und die Liebesgeschichten sehr genossen, auch wenn mir der historische Teil mit Aeryn gefühlsmäßig etwas mehr gefallen hat. Vor allem die Folgen des damaligen Elends für die Bevölkerung sind sehr eindrücklich beschrieben worden und man erkennt, dass der Roman sehr gut recherchiert ist.
    Sehr gerne habe ich Casey und Aeryn auf ihrer Reise begleitet und mich mit ihnen auf die emotionale Achterbahn der Gefühle begeben. Ich habe mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten und bin sehr froh, für mich eine neue Autorin entdeckt zu haben, die mich gefühlsmäßig erreicht und mich bestens unterhalten konnte.

    Fazit:
    Eine absolute Leseempfehlung für alle die Liebesgeschichten mit viel Gefühl und Herz (-schmerz) sowie authentischen Charakteren lieben. Vor allem Fans von Geschichten, die in der Gegenwart und in der Vergangenheit, also auf zwei Zeitebenen spielen, werden hier bestens unterhalten.

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