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  • 5 Sterne

    47 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 10.09.2020

    aktualisiert am 15.09.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße." (Franz Kafka)
    Zum jährlichen Adventskaffeeklatsch treffen sich Thea, Rina, Pia und Jana erneut bei Oma Anni auf Rügen. Doch diesmal ist Erika Annis Schwester mit dabei und sie hat eine große Überraschung für Anni. Doch Pias Gedanken schweifen immer wieder zu Paul, ihrer großen Liebe auf Juist ab. Noch immer können sie sich nicht entscheiden, wo sie leben wollen. Pia möchte nicht nach Juist und Paul nicht nach Rügen. Deshalb haben sie sich beide eine kleine Auszeit genommen. Doch auch bei Rina und Miro scheint nicht alles bestens zu laufen. Also Oma, sie bittet mit ihr zu ihrer verschollenen Tante Hedwig zu reisen, ist sie sofort dabei. Den eine Auszeit mit Oma, das ist genau das, was sie jetzt braucht. Dass sie auf ihrer Spurensuche nach der Vergangenheit eine besondere Liebe entdecken, hilft auch Pias Zweifel weiter.

    Meine Meinung:
    Wieder einmal entführt mich Anne Barns nach Rügen zu den drei Schwestern Katharina (Rina), Pia und Jana, die ich schon von ihrem Buch "Drei Schwestern am Meer" kenne. Mehr als zwei Jahre später treffen sie sich wieder zu ihrem jährlichen Adventskaffeeklatsch, wo es diesmal um Rührkuchen geht, bei dem der Beste prämiert wird. Doch Tante Erika bringt für Anni noch ein geheimnisvolles Päckchen mit, das ihre roten Stiefel enthält, die sie schon so lange vermisst hat. Als sie dann erfährt, dass diese von ihrer Lieblingstante Hedwig sind und sie noch lebt, ist Anni wirklich erstaunt. Hedwig, inzwischen 94 Jahre alt, ist außer schwerhörig anscheinend noch immer bei bester Gesundheit. Doch als Oma mit ihr telefoniert, erscheint sie recht komisch und zurückweisend zu sein. Die Einladung jedoch zu ihrem Geburtstag möchte sie unbedingt nutzen, um mit ihr über Vergangenes zu reden. Damit Oma nicht alleine ist, begleitet sie Pia auf die Reise in die Vergangenheit. Ich habe mich sehr gefreut, wieder von den drei Schwestern aus Rügen zu lesen. Lustig fand ich, dass alle drei mal wieder Probleme mit ihren Beziehungen haben. Rina hat Angst, Miro zu heiraten, weil er plötzlich von einem Umzug nach Polen redet, wo sie nicht hin möchte. Pia und Paul können sich nicht entscheiden, wo sie leben wollen, weil keiner weg von seiner Insel möchte. Nesthäkchen Jana kann sich nicht zwischen einem Kommilitonen oder ihrem besten Freund Henrik entscheiden. Wenigstens weiß Oma Anni, was sie an ihrer alten Liebe Georg hat, dem sie vor über 2 Jahren wieder begegnet ist. Diesmal jedoch geht es um das Geheimnis der roten Stiefel und um das, was damals vor und nach dem Verschwinden von Hedwig geschah. Wieder erzählt die Autorin von einer wunderbaren Liebesgeschichte, die man sich kaum vorstellen kann, zumal sie in Kriegszeiten fast unmöglich schien. Das wundervolle Lokalkolorit mit Rügen und dem Schönberger Strand macht das ganze erneut zu einem warmherzigen, unterhaltsamen, liebevollen und emotionalen Roman. Begeistert bin ich besonders, wenn ich mir im Internet die realen Settings anschaue, bei denen die Autorin meist selbst gewesen ist. Immer sucht sie sich dabei ausgefallene Gebäude oder besondere Gegenstände aus, die das ganze Buch beleben. Wie diesmal eine alte schöne Strandvilla, das Kaufhaus der Kunst oder die Schirm-Mädchen-Lampen. Als ich Bilder davon sah, bekam sogar ich sofort Lust auf Urlaub, Rügen und das Meer. Genau dafür liebe ich die Bücher der Autorin den, wenn ich sie lese, habe ich immer das Gefühl, mittendrin in den Geschehnissen zu sein. Und besonders mag ich die Harmonie und den Zusammenhalt zwischen den Schwestern und ihrer Oma. Abgerundet wird das ganze wieder durch tolle Rezepte am Ende des Buchs von den Köstlichkeiten aus der Geschichte. Allerdings würde ich zum besseren Verständnis empfehlen, "Drei Schwestern am Meer" vorab zu lesen. So hoffe ich, dass ich wieder etwas von Oma Anni und den Schwestern aus Rügen hören werde. Von mir gibt es derweil eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    24 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 03.09.2020

    Als Buch bewertet

    "Es gibt Freunde im Leben, und es gibt Freunde fürs Leben." (Anne Barns)
    Die drei Schwester Katharina, Pia und Jana wurden von ihrer Großmutter Anni auf Rügen großgezogen, nachdem die Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Nun steht bei jeder von ihnen eine Entscheidung an, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Während Katharina noch nicht weiß, ob sie ihren Freund Miro wirklich heiraten will, stellt Küken Jana ihr Studium in Frage. Pia dagegen ist bisher zwischen Rügen und Juist hin und her gependelt, weil Freund Paul dort ein Restaurant eröffnen will, während sie sich mit ihrer Karamellwerkstatt einen Traum erfüllt hat. Doch momentan ist Sendepause zwischen Paul und ihr, denn Pia will unter keinen Umständen nach Juist ziehen. Wie gut, dass Oma Anni gerade erst erfahren hat, dass deren Tante Hedwig noch am Leben ist und ihr eine Einladung zum 94. Geburtstag zukommen ließ. Die Auszeit mit Anni in deren alter Heimat Schönberg ist genau das Richtige für Pia, um sich über einiges klar zu werden. Die Begegnung mit neuen Verwandten und alten Geschichten aus der Vergangenheit tut ihr Übriges dazu…
    Anne Barns lädt den Leser mit „Eisblumenwinter“ ein, erneut ins Haus von Oma Anni einzuziehen, um in der Weihnachtszeit als unsichtbarer Gast die Geschicke der einzelnen Frauen zu begleiten, während ihm aufgrund der Koch- und Backfähigkeiten der Protagonistinnen ständig das Wasser im Mund zusammenläuft. Gefühlvoll und warmherzig lässt die Autorin den Leser nicht nur an den Schicksalen der vier Frauen teilhaben, sondern webt auch eine alte Geschichte aus der Vergangenheit mit ein, bei der Liebende durch Flucht und den Eisernen Vorhang voneinander getrennt wurden, und als Folge neue und liebenswerte Protagonisten ins Licht treten lässt. Mit überraschenden Wendungen und sowie der Offenlegung der Gedanken- und Seelenwelt ihrer Protagonisten vermittelt die Autorin dem Leser das Gefühl, nicht nur dabei zu sein, sondern auch mit dazu zu gehören. Farbenfrohe und bildhafte Beschreibungen öffnen dem Leser zudem das Auge für die wunderschöne Insel Sylt, lassen aber auch den rauen Charme der Nordseeküste lebendig werden, so dass man während der Lektüre einen vorweihnachtlichen knackigen Seeurlaub verbringen darf. Innerhalb der wunderschönen Geschichte darf der Leser sich auch wieder allerhand Kulinarik um die Ohren hauen lassen, deren Rezepte als Schmankerl im Anhang zum Nachmachen einladen.
    Die Charaktere sind liebevoll mit menschlichen Ecken und Kanten ausgestattet, die ihnen nicht nur Glaubwürdigkeit, sondern auch Authentizität verleihen. In ihrer Mitte fühlt man sich als Leser sofort pudelwohl und aufgehoben, lässt sich von ihrer engen familiären Beziehung regelrecht anstecken. Pia, Katharina, Jana und Anni sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, aber jede von ihnen trägt das Herz auf der Zunge, ist offen, ehrlich und selbstsicher. Thea und Erika gehören einfach dazu, ob als Freundin oder Annis Schwester, sie geben der Geschichte Schwung und so manches Rätsel auf. Hedwig ist einmalig, etwas spröde, aber nicht auf den Mund gefallen. Sie redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, aber mit 95 Jahren sollte man auch nicht mehr mit Dingen hinter dem Berg halten. Mads, Hanna und der Dänenclan sind einfach liebenswert und geben der Geschichte nicht nur den letzten Pfiff, sondern tragen auch zu dem einen oder anderen Rezept bei.
    Mit „Eisblumenwinter“ ist Anne Barns erneut ein richtig schöner Wohlfühlroman gelungen, der den Leser auf Seeurlaub schickt, um mit den Protagonisten nicht nur Probleme zu wälzen, sondern eine alte Familiengeschichte und so manches Geheimnis zu Tage zu fördern. Absolute Leseempfehlung für ein wunderschönes Wohlfühlbuch mit alten Bekannten!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 09.10.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Winterliebe zwischen Nord und Ostsee

    Mit ihrer Karamelwerkstatt auf Rügen lebt Pia erfolgreich ihren Traum. Und doch ist sie nicht glücklich. Denn Paul, der Mann, den sie liebt, lebt gut fünfhundert Kilometer entfernt auf der Insel Juist.

    Als ihre Oma sie bittet, sie auf eine Reise an den Schönberger Strand zu begleiten, sagt Pia zu. Eine Auszeit mit ihrer Oma ist genau das, was sie jetzt braucht. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Dabei entdecken sie eine Liebesgeschichte, die Zeit und Grenzen überdauert hat - und bis heute nachwirkt. Schon bald wird Pia klar, wie sehr sie auch Paul liebt. Sie ist bereit Rügen für ihn zu verlassen. Doch auch Paul hat Pläne ...

    *****************

    Cover:

    Das Cover ist sehr winterlich gestaltet und somit richtig passend zum Winter - auch die ausgewählten Farben sind stimmig zum Buchtitel. Das Buch wirkt sehr interessant und hat mich sofort neugierig gemacht.

    ****************

    Die Geschichte ist schön geschrieben - es wird einen richtig warm ums Herz. Dazu eine Tasse Tee und Karamellbonbons und alles ist total stimmig.

    Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und ist leicht verständlich und konnte mir sehr gut in die Geschichte hineinversetzen.

    Für mich eine wunderschöne Geschichte zum auf dem Sofa kuscheln, es sich gemütlich machen und dann mit diesem Buch in ein winterliches Abenteuer eintauchen.

    Eine schöne Idee fand ich auch die Rezepte im Anhang.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 15.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher von Anne Barns, hier weiß ich immer das mich ein Lesevergnügen erwartet.
    Die Geschichte um die Schwestern Pia, Katharina, Jana und ihrer Oma Anni hat mich komplett in den Bann gezogen. Jede von den Schwestern kämpft mit einem Problem, und auch für Oma Anni passiert etwas völlig unvorhergesehenes. Pia und Oma Anni machen eine gemeinsame Reise in die Vergangenheit, und was sie da entdecken ist fast unglaublich.
    Der zusammenhalt, und die Liebe unter den vier Frauen ist zu fühlen. Und man wünscht sich ein Teil dieser Familie zu sein.
    So eine tolle, herzerwärmende Geschichte die Anne Barns hier mit einem bildlichen Schreibstil erzählt. Die Umgebung von Rügen ist so toll geschildert, das ich mir wünsche einmal dort hin zu fahren.
    Eine überraschende Wendung mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe, rundet das Buch völlig ab.
    Eine Spannende Geschichte die zeigt, was Familienzusammenhalt, Liebe und Freundschaft alles bewirken können.
    Wie in allen Büchern der Autorin, gibt es im Buch wieder viele Leckereien die mit das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen .
    Ganz toll finde ich die Rezepte hinten im Buch.
    Eine rundum gelungene Geschichte mit der richtigen Mischung aus samtlichen Emotionen.


    Von mir gibt es 10 volle Herzen und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 02.09.2020

    Als Buch bewertet

    Liebe auf Distanz

    „Ein Leben ohne Meer könnte ich mir nur schwer vorstellen.“ (S. 151)
    Pia ist mit ihrer kleinen Karamellwerkstatt auf Rügen glücklich. Die Geschäfte laufen gut, sie kann regelmäßig ihre Oma Anni an der Steilküste besuchen und auch ihre Schwestern leben in der Nähe. (Katharina ist Ärztin im Inselkrankenhaus und Jana studiert Psychologie in Greifswald.) Aber Pia vermisst ihren Freund Paul, der als Koch auf Juist arbeitet. Die Fernbeziehung ist anstrengend, keiner von ihnen will seine Insel verlassen, auch wenn Pia ihr Geschäft natürlich dorthin verlegen könnte und neben Paul noch Merles Café lockt.

    Anne Barns erzählt in „Eisblumenwinter“ die Geschichte der Schwestern Pia, Katharina und Jana weiter, die nach dem frühen Unfalltod der Eltern bei ihrer Oma Anni aufgewachsen sind und dadurch eine ganz besondere Verbindung zueinander haben. Die vier Frauen sind alle sehr selbstbewusst und machen es sich und ihren Partnern nicht einfach. Nicht nur Pia und Paul haben Schwierigkeiten, auch Jana kann (oder will) sich nicht auf einen Mann festlegen und Katharina ist mit ihrem Miro zwar glücklich, hat aber Bedenken, weil der später zu seinen Eltern nach Polen zurückkehren will.

    Es ist kurz vor Weihnachten, die Zeit, in der man sich auf Familie und Freunde besinnt, sich an die Vergangenheit erinnert und Hoffnungen, Wünsche und Träume für die Zukunft hegt. Ausgerechnet da wartet Annis Schwester Erika mit einer Überraschung auf. Sie hat ihre vor Jahren verschwundene Tante Hedwig ausfindig gemacht. Die ist inzwischen schon 95 und lebt an der Nordsee. Die Familie wurde in den 60er Jahren durch die Mauer und den kalten Krieg auseinandergerissen. Hedwig war eines Tages einfach verschwunden, sie hatten nie wieder von ihr gehört. Kann Hedwig Licht in das dunkle Kapitel der Familiengeschichte bringen? Anni möchte sie besuchen und bittet Pia, sie zu begleiten. Der kommt sie Auszeit gerade recht, sie muss sich über ihre Zukunft mit Paul klar werden. „Du solltest endlich mal anfangen, im Hier und Jetzt zu leben, und nicht im Wenn und Aber.“ (S. 65)

    Mit viel Liebe zum Detail und sehr leidenschaftlich beschreibt Anne Barns, wie Pia mit Omas altem Haus und der Insel verwachsen ist. Man bekommt sofort Lust, die (Vor-)Weihnachtszeit auf Rügen mit Pias Familie zu verbringen. „Es ist so wichtig, dass wir unsere Zeit mit Dingen verbringen, die uns am Herzen liegen.“ (S. 285)
    Auch die Familiengeschichte mit ihren zum Teil tragischen Geheimnissen hat mir sehr gut gefallen. Sie ist nie rührselig oder schnulzig geworden, sondern hat genau das richtige Quäntchen Gefühl vermittelt.

    Zudem verführen die Rezepte im Anhang des Buches wieder zum Nachbacken bzw. Nachkochen.

    Enden möchte ich mit meinem Lieblingszitat aus dem Buch: „Manchmal ist das Leben hart, manchmal ist es aber auch zum Schreien komisch, und manchmal ist es einfach nur schön.“ (S. 101)

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ich kann die Gefühle von Pia und Paul nachvollziehen. Ich liebe die Nordsee und ich liebe auch die Ostsee, sie sind beide sehr unterschiedlich aber zu jeder Jahreszeit ist es wunderschön dort. Wenn man an einer von beiden lebt, kann man sich die andere als Wohnort kaum vorstellen.
    Das ist das Grundthema aus diesem Buch, ein Wohlfühlbuch ganz klar, die Probleme lösen sich mit etwas Geduld und guten Willen. Außerdem gibt es noch eine spannende alte Familiengeschichte, auch hier gilt: nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
    Mir gefallen die Bücher von Anne Barns, auch in ihren Romanen gibt es Probleme und böse Geschichten. Aber wie es sich für diese Art Buch gehört, wirkt alles ein bisschen wie in Watte gepackt, keine harten Kanten, keine brutalen Einzelheiten. Das ist Aufgabe des Lesers sich die dazugehörigen Einzelheiten zu denken, wenn man denn will. Wenn ich ein Buch von Anne Barns in die Hand nehme will ich das nicht. Ich freue mich dagegen sehr darauf am Ende des Buches schöne Rezepte zum nachkochen oder nach backen zu finden. Das ist wirklich ein Sahnehäubchen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 10.09.2020

    Als Buch bewertet

    Rezension „Eisblumenwinter“ von Anne Barns



    Meinung

    Manchmal sollte ich mir wirklich angewöhnen, zuerst mit Band 1 einer Reihe anzufangen. Nun ja, da dieser Band aber in sich abgeschlossen ist und auch unabhängig von Teil 1 gelesen werden kann, war es nicht schlimm. Nur wundere ich mich tatsächlich manchmal über mich selbst, da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln. Wird wohl am Alter liegen, LOL.
    Mich hatte das zauberhafte, weihnachtlich winterliche Cover sofort angesprochen und mein Cover Herz war auf Anhieb verliebt.

    Wie ich oben ja schrieb, kannte ich zuvor kein Buch der Autorin. Doch mit dieser Geschichte weckt sie den Wunsch in mir, dies sofort zu ändern. Ich bin absolut hingerissen und verzaubert. In diesem Buch begegneten mir Themen wie Liebe, Familie, Geheimnisse der Vergangenheit und Beziehungen. Eine Kombination, die ich einfach wunderschön finde und die ebenfalls perfekt zur Weihnachtszeit passt. Mein Herz hängt an dieser Zeit, mehr noch als an allen anderen, deshalb war ich auch direkt Feuer und Flamme auf dieses Buch.

    Die Geschichte um Pia, Katharina, Jana und Oma Anni hat mich in einen Strudel aus Emotionen gezogen, sowie tief beeindruckt. Denn die vier Frauen strahlen enormes Selbstbewusstsein auf, was natürlich nicht immer leicht für ihre Partner ist. Diese charakterliche Stärke ist unglaublich, konnte ich mich auf dieser Ebene doch perfekt mit den Vieren verbunden fühlen und identifizieren.

    Anne Barns hat ein wunderschönes Setting erwählt, welches mich immerzu träumen ließ. Ich selbst war leider noch nicht auf der Insel Rügen, doch fühlte ich mich gleich pudelwohl und verspürte den Drang, selbst dort zu sein, besonders zu dieser magischen Jahreszeit. Hach einfach herrlich. Zudem bekam ich ständig Hunger, bei allem was hier aufgetischt wurde ist das aber auch kein Wunder. So viele Köstlichkeiten ließen mir das Wasser im Mund laufen. Klasse finde ich, dass die Autorin die Rezepte mit aufführt, so ist der Start in die kalte Jahreszeit doch gesichert.

    Die Handlung führt tief in die Vergangenheit und hat mich mehr als einmal schlucken lassen. Aber sie zeigt auch das Leben der Schwestern und ihren liebevollen Umgang. Die Autorin bescherte mir mehr als eine überraschende Wendung, mit denen ich nie gerechnet hätte. Zudem zeigt sie die Gefühlswelt der Figuren und eben die Blicke in die Vergangenheit. Dabei hat Anne Barns eine so lebhafte, lebendige, warmherzige Sprache, dass ich alles bildlich in meinem Kopf hatte. Ein pudelwohl Wohlfühl Roman.

    Anne Barns überzeugte nicht nur mit einer phantastischen Story, auch mit den Figuren, die einfach Echt sind, Ecken und Kanten haben. Damit trifft sie bei mir voll ins Schwarze, denn wer mag schon 0815 Protagonisten, die eh alles können und keine Fehler haben? Die enge familiäre Bindung hat mir Tränen in die Augen getrieben, ist es doch ein Punkt den ich so nicht habe und schmerzlich vermisse. Umso schöner war es, für eine Zeit lang in dieser Geschichte ein Teil davon zu sein.


    Fazit

    Anne Barns schreibt mit „Eisblumenwinter“ eine herrlich zauberhafte, magische Geschichte, deren Setting und Atmosphäre mich sofort in den Bann zogen. Dieses Buch verströmt einen köstlichen Hunger, dem man nur schwer widerstehen konnte, bei all den Leckereien. Und ein Feeling von Wohlfühlen, eingehüllt in eine warme Decke, mit liebevollen Figuren und jeder Menge Gefühle. Eine warmherzige und gemütliche Geschichte, perfekt für die kühle Jahreszeit.


    Ich vergebe träumerisch-verzauberte

    🤎💚🤎💚🤎 5/5 Herzen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 21.10.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman entführt uns die Autorin wieder auf die zauberhafte Insel Rügen.
    Und zu dieser Jahreszeit hat die Insel einen ganz besonderen Reiz. Nachdem der letzte Roman „Drei Schwestern am Meer“ mit dem überraschenden Krankenhausaufenthalt von Oma Anni geendet hat, war ich froh, das uns nun wieder Neuigkeiten von den drei Mädels Katharina, Pia und Jana und Oma Anni gibt.
    Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Pia. Sie hat sich auf Rügen einen Traum erfüllt und betreibt eine Karamellwerkstatt. Eigentlich fehlt ihr zu ihrem großen Glück ihre große Liebe Paul. Doch Paul lebt auf Juist und das ist 500 Kilometer von Pia entfernt. Also kein Katzensprung. Kann diese Fernbeziehung gut gehen? Doch plötzlich ist Oma Anni aus dem Häuschen, erhält sie doch eines Tages ein geheimnisvolles Paket. Um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, bittet Oma Anni Pia sie auf einer Reise an den Schönberger Strand zu begleiten. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Plötzlich kommt eine Liebesgeschichte ans Tageslicht, die Zeit und Grenzen überdauert hat und bis heute nachwirkt. Auch Pia wird einiges klar, als sie mit Oma unterwegs ist. Sie liebt ihren Paul aus ganzem Herzen und ist bereit, Rügen für ihn zu verlassen. Doch meistens kommt es anders…..
    Ach ist das schön! Ich habe das Gefühl, wieder nach Hause zu kommen und in Oma Annis kleinem Reetdach Häuschen mit dem herrlichen Blick auf die Ostsee fühle ich mich sofort wieder pudelwohl. Ich genieße den Winter auf dieser Trauminsel und finde Strandspaziergänge haben auch um diese Jahreszeit ihren besonderen Reiz. Es ist schön, wieder auf alte Bekannte zu treffen und zu erfahren, wie es ihnen in der Zwischenzeit ergangen ist. Es hat sich einiges auf der Insel getan. Und bei den drei Mädels spielt die Liebe eine große Rolle. Es ist nicht immer leicht, die richtige Entscheidung zu treffen. Und besonders Pia steckt in einer Zwickmühle. Ihre Karamellwerkstatt finde ich klasse und ich habe noch jetzt diesen köstlichen Geruch in der Nase (toll, dass es am Ende des Buches wieder so wunderbare Rezepte gibt). Und dann die Reise an den Schönberger Strand, das ist ja fast wie ein Krimi, diese Reise in die Vergangenheit. Hier gibt es ja die eine und andere Überraschung. Ich habe mich gefreut, so viele liebenswerte Menschen kennenzulernen, die alle mein Herz im Sturm erobert haben. Und der Zusammenhalt in der Familie ist einfach wunderschön, wie eine wohltuende Umarmung.
    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden gesorgt hat. Ich habe dieses Lesevergnügen der Extraklasse von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Wie eine Kuscheldecke im Winter

    Kann man einen Winterroman auch im Spätsommer lesen? Ja, man kann. Besonders, wenn er gutgeschrieben ist, mit lebendigen Figuren, denen die Autorin gekonnt Leben einhaucht.

    Am besten bewaffnet man sich mit einer Tasse Tee und sucht sich ein lauschiges Plätzchen.
    Und beginnt zu lesen: von Pia, die mit ihrer Oma auf Rügen lebt. Zusammen mit Pias Schwestern, machen die vier am ersten Advent einen Backwettbewerb. Und dieses Mal sind auch noch Omas Schwester Erika und Thea, eine Nachbarin und gute Freundin mit dabei. Und schon habe ich bereits das erste Mal Lust auf einen leckeren Kuchen bekommen. Zum Glück sind am Ende des Buches jede Menge Rezepte aufgeführt, wer also mag, kann gerne alles nachbacken.

    Schönster Ort in Omas Haus ist die Küche. „Hier drinnen ist es muckelig warm. Im alten Kamin prasselt das Feuer, und es duftet nach harzigen Wacholderzweigen, die darin knisternd verbrennen.“

    Pia hat mit Paul ihren Traummann gefunden, auch wenn sie nur eine Fernbeziehung führen können, da er 500 km entfernt auf der Nordseeinsel Juist lebt und arbeitet. Sie selbst ist in Rügen sehr verwurzelt und hat sich mit einer Karamellwerkstatt selbstständig gemacht. Paul hingegen hat ein Angebot bekommen, ein eigenes Restaurant auf Juist zu führen. Hat ihre Liebe unter diesen Umständen noch eine Chance?

    Und während sich die Schwestern gegenseitig ihre Geheimnisse anvertrauen, hat auch Erika für ihre Schwester Anni noch eine Überraschung parat: rote Stiefel aus der gemeinsamen Kindheit, die damals verschwanden und für einen großen Streit gesorgt hatten. Auf der Suche nach Antworten und einer verschollenen Verwandten, machen sich Oma Anni und Pia auf den Weg an den Schöneberger Strand. Und entdecken manch Geheimnis aus der Vergangenheit. Und eine wunderschöne Liebesgeschichte. Überhaupt kommt die Liebe in Eisblumenwinter nicht zu kurz und so habe auch ich die Hoffnung, dass Pia und Paul trotz der großen räumlichen Entfernung noch einen gemeinsamen Weg finden werden.

    Erinnerungen an die Kindheit werden wach, Kastanientiere basteln, gemeinsam backen und am Teig naschen. Eisblumenwinter ist ein absoluter Wohlfühlroman und ich habe jetzt Lust auf ein Karamell bekommen 😉

    Gerne gebe ich 5 Sterne und empfehle das Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Familiengeheimnisse

    Pia liebt Paul. Dessen ist sich Pia sicher. Nur Paul lebt auf Juist und Pia lebt auf Rügen zusammen mit ihrer Oma Anni und ihren beiden Schwestern, die sie nicht verlassen will. Ein echtes Dilemma. Deshalb ist Pia nur zu gerne bereit, ihre Oma auf eine Reise an den Schöneberger Strand zu begleiten um sich abzulenken. Der Grund für die Reise ist der Besuch bei Tante Hedwig, die Oma Anni vor 60 Jahren das letzte Mal gesehen hat. Missverständnisse haben dazu geführt, dass der Kontakt abbrach. Und so wie die Vergangenheit in neuem Licht erscheint, bekommt Pia einen anderen Blick auf ihre Beziehung.

    Schon die ersten Seiten des Buches haben dazu geführt, dass ich mich bei Pias Familie wohlgefühlt habe. Der Roman spielt in der Adventszeit und ich hatte trotz spätsommerlicher Hitze plötzlich Lust auf Plätzchen und heißen Tee. Was mir sehr gut gefällt, ist der beneidenswerte Zusammenhalt zwischen den Schwestern und der Oma. Für Spannung sorgt das Auftauchen der tot geglaubten Tante Hedwig. Diese hatte vor vielen Jahren den Kontakt abgebrochen, obwohl man davor ein herzliches Verhältnis hatte. Die Geschichte, die sich nach und nach in den Gesprächen enthüllt, hat mich berührt. Durch Oma Annis Pragmatismus wird es aber nie rührselig. Gelungen fand ich auch die aufgezeigten parallelen zwischen der Vergangenheit und Pias Gewissenskonflikt.

    Das Buch endet fröhlich und mit einem optimistischen Blick in die Zukunft. Toll finde ich die angehängten Rezepte, die so einfach gehalten sind, dass auch ein wenig geübter Bäcker wie ich, einen Versuch wagen kann.

    Ein tolles Buch für alle, die einfach vom Alltag abschalten und nicht ständig die Probleme der Menschheit lösen, sondern sich einfach gut unterhalten und dabei sympathische und liebevoll gezeichnete Menschen treffen wollen.

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  • 3 Sterne

    peedee, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Rügen, Juist oder Dänemark?

    Pia ist mit ihrer Karamellwerkstatt auf Rügen sehr glücklich – eigentlich… denn Paul, der Mann, den sie liebt, lebt auf der Insel Juist und ist dort ebenso verwurzelt, wie sie auf Rügen. Was soll nun aus ihnen werden? Auch bei ihren Schwestern ist liebestechnisch gerade einiges in Aufruhr. Als ihre Oma Anni sie bittet, sie zu deren Tante Hedwig, die sie totgeglaubt hatte, zu begleiten, sagt Pia gleich zu. Etwas Ablenkung wird ihr gut tun…

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir leider nicht so gut – mir haben die früheren Gestaltungen dieser Reihe mit den süssen Teilchen (z.B. Kirschkuchen oder Apfelrosentorte) viel besser gefallen, da die kulinarischen Genüsse immer ein grosser Bestandteil sind. Aber auch bei Büchern zählen ja die inneren Werte...

    Hier kommt es zu einem Wiedersehen mit den drei Schwestern aus „Drei Schwestern am Meer“, doch das Buch lässt sich auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Pia, Katharina „Rina“ und Jana haben eine ganz besondere Beziehung zu ihrer Oma Anni, da sie bei ihr aufwuchsen, nachdem ihre Eltern verstorben sind. Es ist sehr schön, zu beobachten, wie die Frauen miteinander umgehen und sich lieben und schätzen.
    Erika, Annis Schwester, hat erfahren, dass ihre Tante Hedwig doch noch lebt, und nicht, wie vermutet, vor Jahren verstorben war. Dies ist eine grosse Aufregung, insofern, da Hedwig Anni nun zu ihrem 95. Geburtstag eingeladen hat. Wie wird die Begegnung sein? Nach über sechzig Jahren? Wieso wurde Anni und Erika einst mitgeteilt, sie sei verstorben?
    Pia will ihre Oma unterstützen und fährt mit zu Hedwig. Rina und Jana wären auch gerne mitgekommen, was aber jobmässig kurzfristig nicht drin lag. Die Begegnung mit Hedwig bringt viel Licht ins Dunkel ihrer Familiengeschichte. Und Pia nimmt auch einiges davon für ihre eigene Beziehung mit…

    Oma Anni und ihre beste Freundin Thea haben mir sehr gut gefallen. Thea meinte ja sympathischerweise „Kuchen macht nicht dick, er bügelt nur die Falten glatt.“ Das meine ich doch auch! Dazu passen die Rezepte im Anhang bestens. Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen und es hat mich gut unterhalten. Ich habe jedoch anhand des Originalklappentextes erwartet, dass es in erster Linie um die Liebesgeschichte von Pia und Paul geht, aber dem war dann nicht so. Im Vordergrund stand das Erforschen der Familiengeschichte. Von mir gibt es 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doreen W., 23.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ich mag diesen unverkennbaren Schreibstil und dieses Gefühl von Nestwärme oder wie man dieses familiäre Gefühl auch immer beschreiben mag in ihren Büchern. Es gibt ein Wiedersehen mit liebgewonnen Protagonisten und tolle Leckereien, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Die traumhafte Kulisse von Rügen verleiht dem Roman einen besonderen Charme, natürlich ist auch die Landschaft bei Tante Hedwig an der Nordsee wunderschön beschrieben. Was ich etwas schade finde ist die neue Covergestaltung, mir gefielen die alten Cover dieser Reihe einfach besser.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 09.09.2020

    Als Buch bewertet

    Gerade erst ausgelesen und noch immer hin und weg von dieser wunderschönen Geschichte! Die neueste Geschichte über die Schwestern Pia, Katharina und Jana spielt diesmal im Winter - eine Jahreszeit, in der ich sehr gerne einmal Urlaub an der Ostsee machen möchte. Die Autorin macht Richtung Lust auf eine Reise in der kalten Jahreszeit.

    Wer schon einmal eine Fernbeziehung geführt hat, wird mitfühlen können, wie es Pia und ihrem Freund Paul gefühlsmäßig ergeht. Pia hat sich ihre Karamellwerkstatt auf Rügen aufgebaut und ist sehr erfolgreich damit, während Paul als Koch auf Juist arbeitet, was bekanntermaßen nicht gerade gegenüber liegt. Kann diese Beziehung wirklich funktionieren?

    Doch nicht nur Pia ist am Verzweifeln, auch ihre Schwester Katharina. Die liebt ihren Miro über alles, hat aber Angst, dass er irgendwann zurück nach Polen möchte. Und das Nesthäkchen Jana hadert mit Studium und zwei Freunden.

    Oma Anni erfährt unterdessen, dass ihre Tante Hedwig lebt! Die alte Dame ist inzwischen 95 Jahre alt und lädt Anni kurzerhand zu ihrem Geburtstag ein. Pia begleitet ihre Oma und so fahren die beiden an den Schönberger Strand an die Ostsee. Hier beginnt eine spannende Spurensuche in die Vergangenheit und plötzlich wird auch Pia so einiges klar.

    "Eisblumenwinter" - wer schon Romane von Anne Barns gelesen hat, der weiß, dass ihre Geschichten ein Gefühl von "Nachhause kommen" vermitteln. Ich habe mich von der ersten Seite an wohlgefühlt, konnte ich doch auch wieder Personen aus vorangegangenen Romanen begegnen. Es ist, als würde man alte Freunde treffen, die man länger nicht gesehen hat.

    "Eisblumenwinter" - eine bezaubernde Geschichte! Eine Geschichte zum Verlieben.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa D., 18.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon mehrere Bücher von Anne Barns gelesen und eigentlich geht es immer um die gleichen Themen: Familiengeheimnisse, Liebe, Kuchen und Nord-oder Ostsee. Das ist ein bisschen langweilig. Hat man eins gelesen, kennt man alle. Auch passiert mir in ihren Romanen zu wenig. Ich finde, die Autorin sollte sich mal etwas neues ausdenken. Für mich ist es das letzte Buch von Anne Barns gewesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HB73, 07.09.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich bisher alle Bücher der Autorin gelesen hab und durchweg begeistert war, konnte ich es kaum erwarten, auch den Roman „Eisblumenwinter“ lesen zu dürfen.
    Ich fühlte mich von Anfang an wieder sehr wohl in der Geschichte um die drei Schwestern und ihre Oma, die ich ja schon aus dem Roman „Drei Schwestern am Meer“ kannte. Die Autorin versteht es mit ihrem warmherzigen Schreibstil perfekt die Leserinnen und Leser so zu fesseln, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Zu den bekannten Personen kommen natürlich auch einige neue Charaktere dazu, die sich sehr gut in die Geschichte einfügen und die man gern in einer weiteren Fortsetzung wieder antreffen möchte. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maja20-14, 10.09.2020

    Als Buch bewertet

    Gelungene Fortsetzung der Familiensaga
    Für mich war „Eisblumenwinter“ das erste Buch von Anne Barns, das ich gelesen habe. Ich musste die Protagonistinnen, Pia und ihre Schwestern sowie Oma Annie, erst einmal kennenlernen und ich muss sagen, man muss den Vorgängerband nicht gelesen haben, um schnell in die Familienverhältnisse einzutauchen.
    Pia lebt auf Rügen und betreibt dort erfolgreich eine Karamellwerkstatt. Ihr große Liebe Paul lebt leider gut 500 km entfernt auf Juist. Pia hat ihn um eine Auszeit gebeten, denn sie muss sich darüber klar werden, ob (und wenn ja, wie) es mit ihrer Beziehung weitergehen soll. In der Zwischenzeit geht sie mit ihrer Oma auf Spurensuche in der Vergangenheit und entdeckt dabei eine Liebesgeschichte, die Zeit und Trennungen überdauert hat. Pia erkennt, dass es sich lohnt, für die Liebe zu kämpfen und man dabei auch Kompromisse eingehen muss. Und findet ganz unverhofft neue Familienmitglieder.
    Anne Barns Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auf einnehmende, ganz unaufgeregte Weise erzählt sie die Geschichte der drei Schwestern und ihrer Großmutter weiter. Man lernt eine liebenswerte Familie kennen; auch deren Freunden /Freundinnen sind durchweg sympathisch. In diesem Buch steht zu Beginn Pia im Mittelpunkt, doch bald rückt ein altes Familiengeheimnis ins Zentrum der Geschichte. Für mich waren es manchmal ein bisschen viele Namen, zumal Personen mit sowohl mit ihrem Namen als auch mit Abkürzungen benannt werden - das hat für mich den Lesefluss etwas gestört. Das ist aber nur ein ganz kleiner Kritikpunkt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es sehr gern weiter. Es hat für einen sehr vergnüglichen Lesenachmittag am Usedomer Ostseestrand gesorgt. Ganz toll fand ich auch die Rezepte am Ende des Buches: das Rezept für Milchhörnchen bzw. die Bratapfelmarmelade werde ich garantiert ausprobieren.
    Vielen Dank an den HarperCollins Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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