Bewertungen zu Layla (Hörbuch (Download))

Colleen Hoover – Layla

Der Musiker Leeds trifft auf einer Hochzeit Layla, die Schwester der Braut. Sofort ist da ein Funken zwischen den beiden und sie verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander. Aus einer Nacht wird ein Wochenende, daraus werden Wochen und später Monate.
Obwohl sich Leeds von seiner Exfreundin Sable getrennt hat, taucht diese nach kurzer Zeit plötzlich auf und schießt auf das glückliche Paar. Doch die Folgen der Gewalttat sind nicht absehbar und plötzlich verändert sich die lebenslustige und etwas chaotische Layla.
So sehr, dass Leeds zu verweifelten Maßnahmen greift...

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, zuletzt "Verity". Eigentlich sind die Bücher der Autorin ein Stimmungsgarant, egal ob in emotionaler Hinsicht oder bei den Thrillerelementen.
"Layla" habe ich als Hörbuch gehört, eingelesen von Oliver Wronk.

Leider konnte mich das neue Buch der Autorin überhaupt nicht überzeugen.
Das Buch wird als hochromantischer Thriller deklariert, und meiner Meinung nach ist der Klappentext irreführend, denn hier handelt es sich eher um einen Mystery-Thriller mit romantischen Elementen, und obwohl ich Fantasy gerne lese, mochte ich das Buch leider nicht.

Die Autorin hat einen gewohnt flüssigen und modernen Erzählstil, der normalerweise die Stimmung der Figuren, das Setting und die Handlung lebendig einfängt.
Diesmal fehlte es mir leider an allen Ecken.
Die Charaktere blieben überwiegend unsympathisch und monoton, gerade Leeds, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, konnte kaum Sympathiepunkte aufbauen und die Geschichte war bis zur Wendung mit dem Geist, recht vorhersehbar.
Außerdem konnte ich viele Handlungen nicht nachvollziehen, und auch wenn es sicherlich Liebe und Leidenschaft auf den ersten Blick gibt, gefiel mir hier nicht, wie die Beziehung zwischen ihm und Layla dargestellt wurde. Für mich hatte es etwas toxisches, Liebe hingegen habe ich überhaupt nicht gespürt.
Allerdings mochte ich auch Layla nicht, die mir einfach zu verrückt und abgedreht wirkt. Auf der Hochzeit wird dann erst mal ein Pillchen eingeschmissen, um sich im Anschluss mit Leeds zu vergnügen. Nicht zu vergessen, Leeds wird gar nicht erst gefragt, ob er ebenfalls eine haben möchte, denn das ist bereits beschlossene Sache. Das die beiden sich heftig miteinander beschäftigen und ab dann unzertrennlich sind ist nachvollziehbar und glaubhaft, die Leidenschaft überstrahlt alles wie eine Supernova. Aber hier fehlte mir so viel an Zwischenmenschliches, dass ich oft nur den Kopf geschüttelt habe.

Die Schauplätze selbst sind gut herausgearbeitet, sodass ich eine gute Vorstellung von den Örtlichkeiten hatte. Die Stimmung des Buches wirkt weder besonders bedrohlich, noch atmosphärisch oder gruselig, allerdings gab es nicht wenige Momente in denen ich mich mit dem Hörbuch unwohl gefühlt habe.
Warum habe ich es dann beendet? Weil ich ein Hörbuchexemplar hatte. An dieser Stelle bedanke ich mich für das Hörexemplar und bestätige, dass dies meine ehrliche Meinung nicht beeinflusst.

Es ist so schade, denn ich habe schon viele Bücher der Autorin gelesen und gehört, die bisher für mich immer Highlights waren. Der Ausflug in das neue Genre hat mich leider nicht überzeugt. Aber da es sich hierbei nur um meine persönliche Meinung handelt, empfehle ich das Buch eingeschränkt weiter.
Meine Empfehlung lautet: Vorher die Leseprobe lesen, und wenn ihr Mystery-Thriller mögt mit viel leidenschaftlichem, etwas oberflächlichem Geknister, dann wird das Buch euch sicherlich ansprechen.

Der Synchronsprecher Oliver Wronk bemüht sich, die Geschichte lebendig und fesselnd zu gestalten. Er liest das Buch in einem angenehmen Tempo, baut an verschiedenen Stellen auch eine leichte Spannung auf, die aber relativ schnell wieder abflacht.
Die Hörbuchdauer beträgt 12 Stunden.

Es tut mir wahnsinnig leid, keine positivere Rezension schreiben zu können. Aber es ist wie im wahren Leben auch, manchmal kommt man einfach nicht mit den Figuren zurecht und man liegt nicht auf einer Wellenlänge. Es ist schade, dennoch wird mich das nicht hindern, weitere Bücher der Autorin zu lesen, denn wie gesagt, bisher war jedes andere Buch der Autorin für mich ein kleines Highlight.
Schade, dass diesmal die Chemie nicht gestimmt hat.

Das Cover ist hübsch, mir gefällt die Farbgebung.

Fazit: eher Mystery-Thriller als romantischer Thriller, konnte mich aber leider nicht überzeugen. 2 Sterne.

Ich durfte in den Genuss des Hörbuchs kommen und dieses fängt fesselnd an. Musiker Leeds lernt die lebenslustige Layla auf der Hochzeit deren Schwester kennen und lieben. Aber warum erzählt Leeds dann einem Mann, deren gemeinsame Geschichte, während Layla von ihm mit Tape verklebt und trotzdem noch schreiend an ein Bett gefesselt ist? Colleen Hoover schafft es damit, dass die Geschichte in zwei parallelen Handlungssträngen erzählt wird – Gegenwart und Vergangenheit - den Hörer bzw. Leser an den möglichen Verlauf der Geschichte zu fesseln. Immerhin möchte man wissen, wie es von einer beginnenden Liebesgeschichte bis zu diesem Punkt gekommen konnte. Als Hörer war ich über die Entwicklung der Story mit ihren Höhen, aber auch Tiefen und ihren Wendungen überrascht. Aber ich denke auch, die Geschichte hätte noch etwas mehr Potential, wenn die Autorin die beiden Hauptcharaktere und deren Liebe noch besser bzw. intensiver ausgearbeitet hätte. Beide erschienen mir ein bisschen zu oberflächlich/flach beschrieben und ich hätte mir mehr Ausdruck in deren Persönlichkeit und auch mehr Leidenschaft gewünscht. Das gleiche bei den Spannungsmomenten. Etwas mehr Dramatik und die Spannung etwas länger aufrechterhalten, würde das Buch noch aufwerten. So wie man es eigentlich auch von Colleen Hoover gewohnt ist. Vielleicht setze ich aber auch durch „Verity“ meine Ansprüche an Bücher von Ihr recht hoch an. Also Meckern hier auf hohem Niveau und vielleicht sollte man lieber keine Vergleiche ziehen. Die Idee mit Ausflug ins Paranormale ist mal etwas anderes von Hoover und gefällt mir grundsätzlich auch gut. Ihr flüssiger, moderner Schreibstil überzeugt wieder einmal und das Hörbuch ist auch durch den Sprecher recht angenehm in den Ohren. Die Personen konnte der Sprecher gut unterschiedlich darstellen.

Ich würde 4 von 5 Sternen vergeben.

Ich durfte in den Genuss des Hörbuchs kommen und dieses fängt fesselnd an. Musiker Leeds lernt die lebenslustige Layla auf der Hochzeit deren Schwester kennen und lieben. Aber warum erzählt Leeds dann einem Mann, deren gemeinsame Geschichte, während Layla von ihm mit Tape verklebt und trotzdem noch schreiend an ein Bett gefesselt ist? Colleen Hoover schafft es damit, dass die Geschichte in zwei parallelen Handlungssträngen erzählt wird – Gegenwart und Vergangenheit - den Hörer bzw. Leser an den möglichen Verlauf der Geschichte zu fesseln. Immerhin möchte man wissen, wie es von einer beginnenden Liebesgeschichte bis zu diesem Punkt gekommen konnte. Als Hörer war ich über die Entwicklung der Story mit ihren Höhen, aber auch Tiefen und ihren Wendungen überrascht. Aber ich denke auch, die Geschichte hätte noch etwas mehr Potential, wenn die Autorin die beiden Hauptcharaktere und deren Liebe noch besser bzw. intensiver ausgearbeitet hätte. Beide erschienen mir ein bisschen zu oberflächlich/flach beschrieben und ich hätte mir mehr Ausdruck in deren Persönlichkeit und auch mehr Leidenschaft gewünscht. Das gleiche bei den Spannungsmomenten. Etwas mehr Dramatik und die Spannung etwas länger aufrechterhalten, würde das Buch noch aufwerten. So wie man es eigentlich auch von Colleen Hoover gewohnt ist. Vielleicht setze ich aber auch durch „Verity“ meine Ansprüche an Bücher von Ihr recht hoch an. Also Meckern hier auf hohem Niveau und vielleicht sollte man lieber keine Vergleiche ziehen. Die Idee mit Ausflug ins Paranormale ist mal etwas anderes von Hoover und gefällt mir grundsätzlich auch gut. Ihr flüssiger, moderner Schreibstil überzeugt wieder einmal und das Hörbuch ist auch durch den Sprecher recht angenehm in den Ohren. Die Personen konnte der Sprecher gut unterschiedlich darstellen.
Ich würde 4 von 5 Sternen vergeben.

Langatmig und unglaubwürdig!

Langatmig und unglaubwürdig!

Das wunderschön gestaltete Cover, die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekannt- und Beliebtheitsgrad von Colleen Hoover haben mich davon überzeugt, auch ihr neuestes Werk unbedingt lesen bzw. hören zu wollen.

Der Sprecher dieses Hörbuchs Oliver Wronka konnte mich von Anfang an mit dieser Geschichte abholen und ich habe ihm wirklich gerne zugehört. Der erste Teil war auch wirklich vielversprechend, ein bisschen spannend und auch ein bisschen mysteriös, aber alles in allem haben mir die ersten Kapitel wirklich gut gefallen.

Layla, die Hauptprotagonistin unserer Geschichte, ist nicht so ganz mein Fall. Sie war für mich einfach nicht greifbar, ich konnte mich weder in Layla hineinversetzen noch sie irgendwie verstehen, mit diesem Charakter hat Hoover mich dieses Mal so gar nicht erreichen können. Leeds dagegen mochte ich ein bisschen mehr, mir hat es unglaublich gut gefallen, dass er sich so sehr für seine Layla interessiert, eingesetzt und teilweise sogar aufgeopfert hat.

Alles in allem bleiben mir beide Hauptcharaktere jedoch viel zu farblos. Ich hatte Schwierigkeiten damit, mir die beiden bildlich vor Augen zu halten oder mir die beiden in meiner eigenen Phantasie ausschweifend auszumalen und vorzustellen.

Ähnlich ging es mir auch mit Sable. Auch hier hatte ich irgendwie kaum Bezug zu ihrer Persönlichkeit.

Die erste Hälfte des Buches war ich absolut angetan und auch mehr als neugierig, wie es weiter gehen wird. Absolut gut gefallen hat mir auch die Tatsache, dass sich die Erzählungen und die Befragung abgewechselt haben und es mir dadurch leicht gefallen ist, der Geschichte zu folgen und die Zusammenhänge zu konstruieren.

Doch irgendwann wurden mir sämtliche Situationen und Gegebenheiten zu viel, zu langatmig und schlussendlich auch zu unglaubwürdig. Für mein Empfinden startet der Anfang dieses Buches absolut genial und steil nach oben, doch etwa nach der Hälfte der Geschichte schießt die Kurve leider auch genau so schnell wieder in die Tiefe.

Hinzu kommt, dass sich dieses Buch ziemlich in die Länge zieht. Vielleicht hätte man hier und da etwas mehr Spannung einbauen können, als sich stellenweise immer wieder an mysteriösen Kleinigkeiten aufzuhalten und diese bis ins kleinste Detail aufzubröseln.

Das Konstrukt dieser Geschichte und die dazugehörige Auflösung hatte ich so nicht erwartet, vielmehr hatte ich mir aufgrund des Klappentextes eine völlig andere Story erwartet.

Ich habe bereits mehrere Bücher von Hoover gelesen oder auch gehört und war - bis jetzt - jedes Mal absolut begeistert und nachhaltig geflasht, doch dieses Mal konnte ich leider nicht final abgeholt werden. Trotzdem kann ich definitiv behaupten, dass das keinesfalls am Schreibstil lag, sondern wirklich an der Geschichte selber.. Diese konnte mich leider nicht überzeugen.

Fazit:
Kann man lesen, muss man aber nicht! Dieses Buch ist für meine Begriffe langatmig und unglaubwürdig und von daher definitiv nicht Hoover's bestes Buch!

'Layla' ist (meiner Ansicht nach) ein paranormaler Liebesroman der bekannten Autorin Colleen Hoover. Auf manchen Seiten wird das Buch als ‘spannender, romantischer Thriller‘ bezeichnet, das kann ich so (leider) nicht bestätigen.

Das Cover ist traumhaft schön gestaltet und springt sofort ins Auge. Ich habe es wirklich gerne angesehen, tue ich jetzt noch. Es zeigt auch einen gewissen Konflikt von hell und dunkel – absolut wunderbar und im Nachhinein betrachtet auch sehr passend für die Geschichte gewählt.

Das Hörbuch wird von Oliver Wronka, einen bekannten Hörbuch-Erzähler, gesprochen. Es handelt sich hierbei um eine simple Lesung ohne Spezialeffekte. Oliver unterhält uns zirka 12 Stunden. Ich fand den Sprecher gut, man konnte immer erkennen wann jemand spricht oder denkt, und auch wer von den Figuren gerade redet. Der Erzählfluss ist angenehm und spannend gestaltet, man kann der Geschichte dank Olivers Erzählung ohne Probleme folgen.

Mit der Geschichte selbst hingegen habe ich so meine Probleme. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Leeds und Layla, jedoch nehmen auch ein paar andere Figuren ihren Raum in der Geschichte ein. An und für sich fand ich die Idee hinter der Geschichte rund um Layla wunderbar – ich stehe total auf so etwas und bin auch mit der Erklärung der Geschehnisse sehr zufrieden. Aber irgendwie hat mir hier die Spannung an sich gefehlt und das hat mich enttäuscht. Es kam bei mir nie das unbändige Gefühl auf dass ich unbedingt erfahren muss wie es weiter geht, weswegen ich auch viel länger als sonst gebraucht habe um das Hörbuch bis zum Ende zu hören. Irgendwie war die Geschichte für mich berechenbar und hat es bis zum Schluss nicht richtig geschafft mich zu fesseln. Schade, denn ich bin anderes von Colleen Hoover gewohnt und durch ihren Roman ‘Verity‘ weiß ich dass die Autorin es auch anders kann! Deswegen ziehe ich für das Buch auch zwei Sterne ab – denn ich bin absolut anderes von ihr gewöhnt.

Fazit: Die Geschichte ist okay, aber es ist auf keinen Fall die beste Leistung von Colleen Hoover. Man ist von der Autorin definitiv andere Leistung gewöhnt. Aber als begeisterter Fan komme ich an keinem ihrer Bücher vorbei :-)

Das war erst mein zweites Buch der Autorin und wusste nicht so recht was mich erwartet. Im Internet findet man ja recht wenig zu dem genauen Genre. Was zum Einen auch gut war, denn so hatte die erste Hälfte des Buches ziemliche Spannung für mich. An der einen oder anderen Stelle hatte ich echt Gänsehaut. Aber man muss dazu sagen, dass ich auch nichts gewohnt bin:D

Aber die zweite Hälfte des Buches hat sich dann doch ziemlich gezogen. Mir war dann irgendwann klar wie das Ganze enden muss und doch ging es dann noch ewig... Man muss dazu sagen, dass ich das Buch als Hörbuch gehört habe. Bei einem Taschenbuch hätte ich wahrscheinlich dann Seiten überblättert... Das Buch ist aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben. Das fand ich mal eine tolle Abwechslung. Aber irgendwie tat ich mich schwer, dass dann sozusagen der männliche Sprecher auch Layla vertont hat. Vielleicht lag es auch daran, dass ich zu ihr so gar keine Beziehung aufbauen konnte.

Leed musste ihm Laufe der Geschichte auch so einige Entscheidung treffen, die nicht unbedingt so moralisch einwandfrei waren, aber ich muss sagen, dass ich ihn trotzdem verstehen konnte.

Ich muss sagen nach dem Buch musste ich erst einmal meine Gedanken sortieren. Würde das Buch das Level der ersten Hälfte halten, würde ich es echt weiterempfehlen. So weiß ich es leider nicht so richtig. Aber denke da muss sich jeder sein eigenes Bild von machen

Ich liebe wirklich alle Bücher von Colleen Hoover, egal in welchem Genre sie sich bisher versucht hat. Hier war ich anfangs skeptisch, weil ich mit paranormalen Elementen meist wenig anfangen kann. Allerdings ist es halt trotzdem ein typisches Hoover Buch, sie schreibt mitreißend und fesselnd und man fragt sich einfach die ganze Zeit, was zur Hölle da eigentlich los ist. Die Liebesgeschichte von Layla und Leeds startet sofort Hals über Kopf und deswegen konnte ich nicht so eine richtige Bindung zu beiden aufbauen und fand auch ehrlich gesagt keinen der beiden sonderlich sympathisch. Deswegen, und auch aufgrund des Prologs, war ich sehr skeptisch beiden gegenüber eingestellt, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe, ob einer von beiden ein Psychophat oder irgendwie total abgedreht ist. Man weiß halt nicht so wirklich, was hier eigentlich abgeht. Die Wendung ist dann wieder typisch Hoover-like, ich habe sie so nicht kommen sehen. Ich muss sagen, dass sich das erste Drittel des Buchs sehr gezogen hat und Spannung erst recht spät auftritt. Oliver Wronka hat als Hörbuchsprecher sehr gut gelesen und man konnte so Leeds und seinen Gedanken schön folgen. Dass hier aus Leeds Sicht erzählt wird, fand ich zur Abwechslung auch mal sehr gut. Für mich war es allerdings Hoovers schwächstes Buch bisher. Wenn man noch nichts von ihr gelesen hat, sollte man nicht unbedingt mit Lalya starten...

Layla und Leeds lernen sich auf der Hochzeit von Laylas Schwester kennen, wo Leeds als Musiker auftritt. Sie werden ein Paar und sind sehr glücklich, bis die Exfreundin von Leeds plötzlich auftaucht und auf Layla schießt. Danach ist alles anders, Layla ist nicht mehr wiederzuerkennen. In der Hoffnung, dass Layla wieder die Alte wird, mietet Leeds für ein paar Wochen das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Dort geschehen merkwürdige Dinge...

Wow, diese Geschichte steckt voller Überraschungen, ich wüsste gar nicht, welchem Genre ich sie zuordnen sollte. Colleen Hover versteht es, ihre Leser in ihren Bann zu ziehen. Die Geschichte ist spannend, romantisch, gruselig und berührend.
Die Autorin schreibt flüssig, man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen, bzw. zu hören. Der Handlungsort gefällt mir sehr gut, ich hatte ein klares Bild von dem Haus vor Augen. Die Charaktere sind authentisch, besonders Layla hat mich sehr fasziniert, ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten.
Eine tolle Story voller unerwarteter Wendungen, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte, wenn man einmal angefangen hat.
Ich habe das Buch im Hörbuchformat gehört. Oliver Wronka erzählt lebendig mit angenehmer Stimme und versteht es, Spannung aufzubauen. Trotz der zwölf Stunden Spieldauer habe ich das Buch in zwei Tagen gehört.
Für diese großartig erzählte, überraschende Story gebe ich gerne fünf Sterne und eine klare Empfehlung. Den Namen der Autorin werde ich mir merken!

Ganz schön schwierig eine Rezension zu schreiben bei einem Hörbuch, dass einen noch eine Woch nach Beenden des Buches immer noch verwirrt...

Viel will ich jetzt nicht verraten, denn das macht das Buch eigentlich aus - wenn ich dachte ich hätte jetzt verstanden wie alles zusammenhängt, schlägt die Story wieder eine andere Richtung ein. Hätte ich es als Buch gelesen, hätte ich vermutlich nach 100 Seiten mal hinten nach geschaut, auf was es hinaus laufen wird. Beim Hörbuch allerdings hab ich von Anfang bis Schluss ohne zu Skippen durchgehalten und vielleicht hat es mich da erst recht noch mehr verwirrt.

Die Figuren sind schwer zu beschreiben. Leeds ist eigentlich egoistisch in seinen Taten, einem Monster gleich. Andersrum ist er so verliebt, dass diese dunkle Seite überhand nimmt. Fast schon wieder traurig... sehr gespaltene Gefühle beim hören, die er da hinterlässt. Layla ist sympathisch, wird aber erst viel später so richtig vorgestellt... Und Willow.. das muss man selbst herausfinden, denn sonst würde ich hier zu viel verraten.

Überraschend fand ich, dass der Titel zwar impliziert, dass Layla die Prota ist, allerdings alles nur aus Leeds Sicht erzählt wird. Das hätte ich nicht gedacht. Spannende Perspektive.

Die Sprecherstimme empfand ich sehr angenehm. Nur etwas hat mich ein bisschen gestört, etwas was mich beim Lesen weniger genervt hätte... Und zwar die Intonation der weiblichen Parts. Die schienen beide total naiv und ich denke nicht, dass das dem Eindruck ihrer Charakteren entspricht.

Man muss sich auf paranormale Phänomene einstellen und für so eine Idee offen sein, denn wenn nicht, dann passt es nicht.

Ich fand es einen spannenden Ansatz, aber der Schluss war übereilt und alles doch ein bisschen sehr überwältigend.

Ein bisschen schockierend, weird, faszinierend, paranormal und irgendwie auch berührend... Sehr speziell!