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  • 5 Sterne

    Jasminka, 25.09.2022

    Als Buch bewertet

    Mit "We Are Like the Sea" habe ich eine für mich neue und fantastische Autorin entdeckt.
    Das Cover ist super schön geworden und hat mich von ersten Moment angesprochen. Der Glanz gibt nochmal das "gewisse Etwas" und ich wollte das Buch einfach nur noch lesen.

    Nachdem Lavender keinen anderen Ausweg mehr hat, kehrt sie nach Malcom Island zurück und nimmt Ihr Erbe an, das Haus Ihres verstorbenen Onkels. Nichtsahnend lernt sie Jonne kennen und das Gewitter nimmt seinen lauf.

    Die Story hat mich von Anfang an mitgenommen und gefesselt, sodass ich sie in einem Rutsch durchlesen musste.
    Ich habe mitgelacht, mitgefiebert, mit geweint. Es war für jedes Gefühl etwas mit dabei. Ein wunderschöner Schreibstiel der mich einfach anspricht.
    Ich konnte mich sehr gut in Lavender und Jonne hineinversetzen. In ihre Ängste, Zweifel und Hoffnungen. Es war sehr bewegend, wie die Beiden mit Ihren Schicksalsschlägen umgegangen sind und zu kämpfen hatten.
    Die Erzählperspektive durch beide Protagonisten war einfach toll und abwechslungsreich.
    Auri als kleiner Wirbelwind als Nebenprotagonistin hat super in das Gesamtbild gepasst und auch sie konnte ich nur sofort in mein Herz schließen, wie alle anderen eigentlich auch.
    Ich kann das Buch aus tiefstem Herzen nur weiterempfehlen und freue mich sehr auf die weiteren Bände um erneut in Malcom Island abtauchen zu können.

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  • 4 Sterne

    Dark Rose, 12.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich fand das Buch wirklich berührend, aber ich habe auch Kritik


    Lavender will absolut nicht nach Malcolm Island zurückkehren, aber sie hat keine andere Wahl. Obwohl sich alles an ihr sträubt, ihr schlecht ist und sie furchtbare Angst hat. Als sie dem Cost Guard Jonne begegnet ist er, trotz der eher mäßigen Umstände nett zu ihr, er flirtet schon fast und das wirkt wie ein kleiner Lichtblick. Aus seiner Sicht erfährt man, wie er sie sieht, dass sein Beschützerinstinkt anspringt und er sie einfach irgendwie mag. Aber warum hasst er sie plötzlich, als er erfährt, wer sie ist? Und es ist wirklich Hass. Und warum denkt Lavender, dass sie das verdient hat?


    Lavender meinte, die Insel sei wie ein Gefängnis, mit Gitterstäben aus Ozean - aber was hat sie verbrochen, um das zu verdienen? Sie war 12 Jahre weg und wäre ihre Lage nicht so verzweifelt und hätte ihr Onkel ihr nicht sein Haus vermacht, wäre sie auch jetzt nicht zurückgekommen. Es wird überdeutlich, dass Lavender meint, sie habe alles Schlechte, was ihr so passiert verdient. Sie gibt sich die Schuld an vielen Dingen, die aber lange nicht offen auf den Tisch gelegt werden. Allerdings scheint nur Jonne der Meinung zu sein, dass alles ihre Schuld war, dass sie ein schrecklicher Mensch sei – ihr Onkel muss da anders gedacht haben, oder hätte er ihr sonst das Haus hinterlassen?

    Was sie über ihren Vater erzählt, macht mich traurig. Es scheint, als sei Lavender schon ihr ganzes Leben lang allein - eine Enttäuschung, für ihren Vater, für Malcolm Island - einfach für jeden. Zumindest empfindet sie es so. Ich wollte sie so gern in den Arm nehmen! Besonders als Jonne ihr plötzlich mit so viel Verachtung und Hass begegnet.
    Auri behandelt sie allerdings freundlich und Sally auch. Also hasst sie nicht der ganze Ort. Warum dann Jonne?

    Als man erfährt, warum Jonne Lavender so sehr hasst macht das einerseits Sinn, enthüllt aber auch, dass Jonne, der überall als so hilfsbereit und selbstlos gilt, selbst ziemlich egoistisch ist. Es geht nur um seinen Schmerz, seinen Verlust, das, was Lavender seiner Meinung nach hätte tun sollen. Er fragt sie ganz lange nicht nach dem Warum.
    Im Gegenteil, er ist vorsätzlich gemein, fast schon grausam zu ihr, obwohl er bereits am ersten Tag gesehen hat, wie zerbrechlich sie ist.

    Es ist ziemlich offensichtlich, dass Lavender Hilfe braucht. Sie kommt allein nicht mit ihren Schuldgefühlen klar, genauso wenig wie mit ihrem negativen Selbstbild, das ihr vor allem ihr Vater eingetrichtert hat, weil sie nicht seinen Erwartungen entspricht. Aber es steckt mehr in Lavender, das merkt man jedes Mal, wenn sie Zeit mit Miko verbringt.


    Fazit: Ich fand das Buch sehr gut, es ist emotional nicht ohne und Lavender bricht einem wirklich manchmal das Herz. Allerdings gab es auch ein paar Punkte, die mich gestört haben, zum Beispiel, wie Jonne betont, dass er sich um seinen Bruder kümmert, weil seine Eltern langsam alt werden – mit 40 und 50. Das passt nicht so wirklich. Ich fand es interessant, wie alles verknüpft wurde, auch wenn es mir manchmal etwas viel Drama war. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es ein klärendes Gespräch gegeben hätte, bei dem mal alles auf dem Tisch gelandet wäre.

    Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    elisa b., 02.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der erste Band der Triologie "We are Like the Sea" von Marie Niebler ist der Auftakt der Romanserie. Die Hauptfigur Lavender muss zurück auf die kanadischen Insel Island, doch an ihnen hängen zu viele Erinnerungen, die nicht alle positiv sind. Zu tragisch war der Verlust vor 12 Jahren. Als ihr Onkel dann starb, vermachte er ihr sein Haus und sie musste sich ihrer Angst und den Erinnerungen von Früher wieder stellen. Kaum auf der Insel angekommen, trifft sie auf Coast Guard Jonne und es entstehen leichte Gefühle zwischen den beiden. Aus einer Freundschaft wird langsam ein zartes Band von Gefühlen geknüpft. Die Autorin schreibt in einer sehr fesselnden Schreibweise, sodass es mir schwer gefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen. Weiterhin wechselt sie die Seiten der beiden Hauptfiguren und lässte beide immer wieder zu Wort kommen. Was den Inhalt der Geschichte natürlich viel spannender und lebendiger wirken lässt. Die unterschiedlichen Gefühle und Gedanken kommen viel besser zur Wirkung. Kurz gesagt: Ich freue mich auf die anderen beiden Teile.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender kommt zurück nach Malcolm Island! Eigentlich will sie nicht lange bleiben, kurz Zuflucht suchen und dann weiter, aber sie hat nicht mit all dem gerechnet!
    Ein total schöner Wohlfühl Roman, mit authentisch, liebenswerten Charakteren, die alle ihre eigenen Ecken, Kanten und Geister haben!
    Emotional mit viel Tiefe, Atmosphäre und ein bildhaft dargestelltes Setting, was mich einfach tiefer in die Kissen beim Lesen sinken ließ!
    Lavender, Mega sympathisch, die ich mir mit ihren flieder Farbenen Haar, direkt vorstellen kann und mit ihrer empatisch lieben Art ans Herz geht, wie oft würde ich sie gerne in den Arm nehmen, mal aus Freude und dann zum Trost.
    Ihr auf und ab geht unter die Haut!!!
    Und Jonne, seufzzz! Hilfsbereit, sportlich, liebenswert, aber auch mit eigenen Geistern, aber trotzdem immer da!
    Einfühlsam und wunderschön, fesselnd und liebenswert!
    Tolles Inselflair und irgendwie auch Kleinstadt/ Inselsetting!
    Zusammenhalt und Freundschaft und traumhaft schöne Lesestunden die unter die Haut gehen!!

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  • 5 Sterne

    Anonym, 07.10.2022

    Als Buch bewertet

    We are like the sea von Marie Niebler war ein sehr schönes Wohlfühöbuch für mich. Mir gefällt das Cover unglaublich gut. Blau ist eine meiner Lieblingsfarben und in Kombination mit dem Meer geht’s natürlich fast nicht besser. Die beiden Hauptcharaktere Lavender und Jonne mochte ich sehr gerne. Für mich war die Atmosphäre zwischen den beiden sehr harmonisch. Dass die Perspektive von Lavender und Jonne geschrieben und erzählt wurde, fand ich sehr gut. Generell mag ich das sehr gerne bei New Adult Romance Büchern.
    Aber nicht nur die beiden Hauptcharaktere, sondern auch die tollen Nebencharaktere, sind mir während des Lesens immer mehr ans Herz gewachsen. Sie haben die Geschichte super ergänzt. Malcom Island war einfach so schön beschrieben, dass ich am liebsten selbst hingehen würde.
    Der Schreibstil von Autorin Marie Niebler mochte ich sehr gerne. Die Geschichte liess sich dadurch sehr flüssig und angenehm lesen und ich flog fast nur noch so durch die Seiten!

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  • 5 Sterne

    Lisa V., 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich auf den ersten Blick schon angesprochen und es hat mich nicht enttäuscht.
    Es war eine reine Lesefreude. Es ist sehr schön zu lesen da die Schriftgröße und der Zeilenabstand sehr angenehm sind.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und macht es einem leicht in die Erzählung einzutauchen. Es ist trotz einiger trauriger Erlebnisse ein sehr sehr schönes Buch mit Happy end.
    Es geht in der Erzählung um Trauerbewältigung. Es zeigt sich wie groß die Auswirkungen von Trauer sein können. Es betrifft oft nicht nur die trauernde Person selbst sondern auch noch die Menschen in deren Umfeld. Das wird in dieser Geschichte auch mit aufgegriffen. Durch Gespräche und auch die Arbeit an sich selbst und seiner Trauer kann zwar nicht die Zeit zurück drehen aber es zeigt einen Weg um mit der Trauer zu leben ohne anderen und sich selbst weh zu tun. Das ist die Botschaft dieses Buches. Es ist ein sehr gutes Buch. Ich habe lange kein so gutes Buch gelesen.

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  • 5 Sterne

    Nicole B., 08.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender erbt von ihrem Onkel ein Haus und obwohl sie nie wieder auf diese Insel wollte, begibt sie sich zu dem Haus welches sie nicht mehr betreten wollte. Auf dem Weg dahin trifft sie auf Jonne und beide finden sich sofort sehr anziehend. Doch als Jonne herausfindet wer Lavender in Wirklichkeit ist, empfindet er grosse Wut…..
    Die Autorin hat das Buch sehr fliessend und mit viel Spannung geschrieben. Ich musste also immer gleich wieder weiterlesen, um zu wissen wie es weitergeht. So macht lesen Spass. Die Handlung könnte in der Realität genau so vorkommen, denn es geht um unausgesprochene Dinge, viele verschiedene Gefühle wie Liebe,Trauer, Schuldgefühl,Wut,Geborgenheit und viele mehr. Also ein richtiges Auf und Ab der Gefühle. Die Protagonisten fand ich gut gewählt und konnte ich mir auch gut vorstellen. Wer gerne einen Youngadult-Roman liest, ist mit diesem Buch hier gut bedient.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender wollte diese Insel nie mehr betreten. Die Erinnerung was vor zwölf Jahren geschah ist bei ihr noch immer schmerzhaft. Zur Beerdigung ihres Onkels konnte sie sich nicht aufraffen hinzu gehen. Dennoch erbt sie sein Haus auf der Insel. Dieser Ort ist für sie nun der letzte Zufluchtsort. Dies, nachdem sie das Studium geschmissen hat. Mit Lavender habe ich mich sofort im Einklang befunden beim Lesen. Das Kennenlernen des Coast Guard Jonne fand ich sehr schön beschrieben. Es ist lustig zu lesen, wie er mit ihr redet und die Gedanken der beiden gleich sind. Befremdet hat mich zuerst als er erfährt, wer sie ist und in seinen Augen nur noch Wut zu erkennen ist. Für mich ist dieses Buch nur unglaublich gut. Es ist die Geschichte aber auch die Gefühle der Protagonisten, die mich fasziniert haben. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter und hoffe auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Verena B., 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut und habe es am Erscheinungsdatum sofort bestellen müssen.
    Das Cover ist wunderschön gestaltet worden, diese Blautöne gefallen mir so sehr! Es ist natürlich passend zu dem Buch gestaltet worden.

    Mir hat die Geschichte des Buches sehr sehr gut gefallen und die Autorin hat einen sehr einfühlsamen und flüssigen Schreibstil. Man kommt leicht in die Geschichte des Buches hinein. Der Spannungsbogen war von Anfang bis zum Ende da.
    Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können und freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.
    Das Buch hat mich zum Nachdenken gebracht und mich sehr bewegt.

    Ich habe die Charaktere sehr in mein Herz geschlossen, vorallem Lavender. Es wird aus ihrer Sicht erzählt und von Jonne.
    Die Verbindung zwischen den beiden ist sehr besonders!

    Eine krasse Herzensempfehlung an alle!!

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  • 5 Sterne

    Heidi L., 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Nach schmerzhaften Erinnerungen an einen tragischen Unfall kehrt Lavender zur kanadischen Insel Malcolm Island zurück. Ihr verstorbener Onkel hat Lavender sein Haus vererbt. Nun ist dieses Haus der letzte Zufluchtsort für Lavender. Die Begegnung mit dem Coast Guard Jonne scheint ein Glücksfall zu sein, bis Jonne erfährt, wer Lavender ist. Dann verändert sich alles.
    Meine Meinung: Dieser Roman konnte mich überzeugen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie sind so vielfältig von der Autorin dargestellt worden, sodass man sich glatt vorstellen könnte, man wäre Ihnen schon einmal begegnet. Die Emotionen befinden sich zeitweise auf einem sehr hohen Level und ich habe gehofft, das alles ein gutes Ende nimmt. Ich hatte wirklich eine angenehme Lesezeit. Das Buch-Cover finde ich sehr gut gestaltet. Es hat mich sofort angesprochen.

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  • 5 Sterne

    leseratte, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender kehrt nach zurück nach Malcolm Island. Den Ort, den sie 12 Jahr gemieden hat. Ihr Onkel hat Lavender, sein Haus vererbt, und dies ist trotz allem, der einzige Zufluchtsort.
    Kalender ist auf der Insel gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Wie reagieren die Bewohner auf sie, die alle wissen, was sie getan hat.
    We are like the Sea,
    ist mein erstes Buch von der Autorin, Marie Niebler.
    Das Cover ist sehr ansprechend in seien Farben, da es sehr an Meer und Strand erinnert.
    Der Roman ist sehr flüssig geschrieben, und läst sich super gut lesen.
    Auf die folgenden Bücher, bin ich sehr gespannt, und freue mich darauf, zu erfahren ob Lavender mit ihrer Vergangenheit abschließen kann.
    Der Roman, ist gut geeignet für den Urlaub, oder ein verregnetes Wochenende, auf dem Sofa.
    We are like the Sea, kann ich nur weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    young adult Romantik

    Das Buch „we are like the sea“ ist der Auftakt der „like us“-Trilogie von Marie Niebler. Es handelt sich hier um eine Liebesgeschichte mit doch etwas viel Drama und (Herz)Schmerz.

    Lavender Whitcomb wollte NIE, NIE wieder nach Malcom Island zurück. Als Kind hat sie immer den Sommer hier verbracht, bei ihrem Onkel. Bis vor 12 Jahren ihr Cousin Brad ums Leben kam. Seither hat sie keinen Fuß mehr auf die Insel gesetzt. Den jungen Mann, den sie beinahe überfahren hätte, findet sie jedoch ganz süß. Vielleicht ist es ja doch nicht so schlimm, wieder hier zu sein?
    Jonne Aalton ist sehr angetan von der neuen Besucherin. Jedoch nur, bis er erfährt, wer sie wirklich ist. Lavender – die Nichte seines besten Freundes, die es nicht für nötig hielt, ihm während seiner Krebserkrankung beizustehen. Nicht mal zu seiner Beerdigung ist sie gekommen und nun wohnt sie in seinem Haus. Er ist so wütend auf sie.
    Lavender fühlt sich anfangs sehr unwohl. Sie denkt, jeder im Ort hasst sie. Tatsächlich ist es nur einer, der ihr ihr Verhalten die letzten Jahre übel nimmt – Jonne. Doch wohl oder übel müssen die beiden miteinander auskommen. So groß ist die Insel nämlich nicht, dass man sich viel aus dem Weg gehen kann. Und dann gibt Lavender auch noch seinem kleinen Bruder Nachhilfe.
    Schon bald knistert es zwischen Lav und Jonne. Beide haben jedoch ziemliche Probleme, die sie mit sich rumschleppen. Manche davon nachvollziehbar, andere wiederum nicht so ganz.

    Auch wenn es ziemlich vorhersehbar ist, wie die Geschichte ausgeht, ist sie trotzdem schön zu lesen. Sie ist flüssig geschrieben und man schafft es kaum, dass Buch aus der Hand zu legen.
    Teil 2 kommt im Februar und Teil 3 im August 2023 raus. Stehen schon auf meiner Wunschliste :)

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  • 4 Sterne

    Lainybelle, 19.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eine verträumte kleine Insel inmitten von Regenwolken und der rauen See, eine Art gemütlicher Mikrokosmos, wo man zusammenhält, aber Tragödien umso größere Wellen schlagen ... Es war vor allem das Setting, das mich neugierig auf Marie Nieblers „Like Us"-Reihe gemacht hat.

    Der Schreibstil der Autorin ist unterhaltsam und emotional; auch wenn beide Erzählstimmen den Ausruf „Fuck!" ein wenig überstrapazieren, hat er mir insgesamt gut gefallen. Einen Spritzer Humor gibt es auch immer wieder.
    Der Perspektivwechsel ist, abgesehen von dem zum Teil sehr ähnlichen Ton der beiden, schön, und ich fand von Beginn an sowohl Lavender als auch Jonne interessant. Auch die komplizierte Ausgangslage der Lovestory hat ihren Reiz.

    Das Buch ist mit seinen 432 Seiten und der relativ kleinen Schrift vergleichsweise umfangreich, und das zeigt sich in einigen Längen. Nicht jede Szene bringt die Geschichte oder die Charakterentwicklung voran, und ich empfinde es zwiespältig, wenn man als Leser*in so lange viel weniger weiß als die Hauptfiguren, durch deren Augen man doch alles erlebt.

    Ich hätte mir am ehesten einen Band über Auri (oder Miko ein paar Jahre später) gewünscht und muss zugeben, dass mich die Prämissen der beiden auch unabhängig lesbaren Fortsetzungen nicht so ansprechen wie die des Auftakts (zwei der weiteren Hauptpersonen kamen in diesem Teil am Rande vor). Daher bin ich noch unsicher, ob ich sie irgendwann lesen werde.

    In einem Satz:

    „We Are Like the Sea" überzeugt mit einem wunderbaren Schauplatz und der Abwechslung von Wohlfühlfaktor und Schwere – eine schöne Romance, die trotz der vielen anderen Bücher dieses Genres etwas Eigenes hat.

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  • 4 Sterne

    Island, 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender war seit zwölf Jahren nicht mehr auf der kleinen kanadischen Insel Malcom Island, wo sie als Kind und Jugendliche jeden Sommer bei ihrem Onkel verbracht hat. Auch nicht, als dieser an Krebs erkrankte und zu seiner Beerdigung brachte sie es fertig, die Insel wieder zu betreten. Dennoch hat er ihr sein Haus vererbt und dieses ist nun ihr einziger Zufluchtsort, nachdem sie ihr Studium abgebrochen und sich damit endgültig mit ihrem Vater überworfen hat. Gleich nach ihrer Ankunft auf die Insel lernt sie den hilfsbereiten und gutaussehenden Jonne kennen, der ihrem verstorbenen Onkel sehr nahe stand. Dieser will aber nichts mehr mit ihr zu tun haben, sobald er feststellt, dass sie die herzlose Nichte ist, die ihren sterbenskranken Onkel mit seinem Schicksal allein gelassen hat. Dennoch gelingt es ihnen auf der kleinen Insel natürlich nicht, sich wirklich aus dem Weg zu gehen.

    In der Geschichte geht es um Schuldgefühle, Trauer und Vergangenheitsbewältigung. Der Schauplatz ist mit der wilden, kleinen kanadischen Insel recht reizvoll. Jonne und Lavender sind mir grundsätzlich sympathisch, wobei ich finde, dass Lavender teilweise zu sehr in Schuldgefühlen und Selbstmitleid versinkt, anstatt das Beste aus allem zu machen. Worauf ich persönlich verzichten hätte können, waren die recht explizit beschriebenen Sexszenen, hier hätte ich manches lieber der Phantasie überlassen. Der Schreibstil war ansonsten aber angenehm lesbar.

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  • 4 Sterne

    Lina S., 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Malcolm Island hat Marie Niebler einen Ort geschaffen, an dem ich mich sofort richtig wohlgefühlt habe. Die Inselgemeinschaft und die lebendige Atmosphäre dort - ich hab mich zwischendurch gefühlt, als wäre ich mittendrin und würde mit den Charakteren über die Insel spazieren oder sie bei Inselprojekten begleiten. Der Schreibstil war angenehm und voller authentischer Beschreibungen und Details, was mir gut gefallen hat.

    Lavender kehrt nach langer Zeit nach Malcolm Island zurück. Nach dem Tod ihres Onkels soll sie dort dessen Erbe antreten. Mutig macht sie sich mit einer Menge unterdrückten Emotionen auf den Weg, die sie früher oder später einholen. Sie trifft bei ihrer Rückkehr schnell auf Jonne, einem eher verschlossenen Charakter, der sich im Laufe des Buches immer mehr öffnet. Eine emotionale Achterbahnfahrt, die Freundschaft, Familie, Schmerz und tiefe Verbundenheit mit traurigen, aber auch schönen Momenten verknüpft.

    Mit „We are like the Sea“ hat die Autorin einen tollen Reihenauftakt geschaffen, der eine Mischung aus Wohlfühlatmosphäre auf der Insel und gleichzeitig tiefe und aufgearbeitete, traumatische Ereignisse bereithält. Neben den Protagonisten traf man in Band Eins schon auf eine Menge Nebencharaktere, die mir teils noch etwas blass erschienen. Ich freue mich aber auf die Folgebände und auf die Geschichten der anderen Charaktere!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 27.12.2022

    Als Buch bewertet

    Zwölf Jahre lang war Lavender nicht mehr auf der kanadischen Insel Malcolm Island, wo ihr Onkel gelebt hat und sie jeden Sommer verbracht hat. Nach seinem Tod erbt Lavender das Haus ihres Onkels und kehrt dahin zurück, wohin sie nie wieder gehen wollte. Außerdem muss sie sich entscheiden, ob sie das Haus behalten oder doch verkaufen soll. Kurz nach ihrer Ankunft lernt Lavender den gutaussehenden Jonne kennen und es sprühen sofort Funken zwischen ihnen. Als er jedoch erfährt, wer sie ist, hat er erstmal nur noch Wut für sie übrig.

    Der Schreibstil von Marie Niebler gefällt mir sehr gut und ich habe von Beginn an mit Lavender und Jonne mitgefühlt und mitgefiebert. Nur langsam entblättert sich die Geschichte über die Vergangenheit und wir erfahren, weshalb Jonne so empfindet und weshalb Lavender niemals zurück nach Malcolm Island kommen wollte. Die beiden Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben und ihre Gedanken und Handlungen plausibel dargestellt. An einigen Stellen empfand ich Längen und hätte mir da kürzere Passagen gewünscht. Da die Nebenfiguren jedoch ebenfalls sehr detailliert und liebevoll gestaltet wurden, habe ich auch die Längen ganz gern gelesen.

    Ich bin gespannt auf den zweiten Teil der "Like us"-Trilogie!

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  • 4 Sterne

    Jazz, 22.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist leider nicht so schön wie im Internet. Es ist dunkler und glänzt metallic. Metall und das Meer passen für mich nicht zusammen.

    Inhaltlich erhoffte ich mir umso mehr, nachdem ich von der Leseprobe restlos begeistert war. Die große Liebe finden und dann ist noch ein dramatisches Geheimnis, was in der Vergangenheit passiert ist, verstrickt. Was will eine Frau mehr? Rätseln und dabei sich in einen Traummann verlieben? Immer her damit!

    Auf der Länge war aber dann etwas zu viel World Building. Ich verstehe, Niebler braucht all die Charaktere, um sie schon vorzustellen, um direkt genug Werbung für die weiteren Bände zu machen, mich reizt so etwas allerdings nicht. Auf all die kleinen Geschichten im Hintergrund hätte ich verzichten können. Nur die Geschichte vom kleinen Bruder Jonnes empfand ich als wirklich süß! Nach all dem Herumdümpeln kamen dann viele Wandlungen sehr plötzlich, und sie landeten mir daher auch viel zu vorschnell im Bett und hatten dabei noch gar nicht von ihren Dämonen, die sie seit Jahren verfolgen, gesprochen und verarbeitet.

    Daher war ich etwas enttäuscht. Ich hatte mehr Erwartungen ans Buch. Letztlich klappte ich das Buch zu und dachte: Das hebt sich leider nicht von der breiten Masse ab. Schade. Die weiteren Teile werde ich mir eher sparen.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 27.12.2022

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll geschrieben

    Lavender kehrt nach Jahren zurück nach Malcolm Island, dort hat sie von ihrem Onkel das Haus geerbt. Als Kind war sie jeden Sommer bei ihrem Onkel, doch seit zwölf Jahren hat sie die Insel nicht mehr betreten. Selbst an der Beerdigung ihres Onkels hat sie nicht teilgenommen. Auf der Insel lernt sie den freundlichen Jonne kennen, doch der zeigt sich voller Wut, als er erfährt, wer sie ist. Und doch muss Lavender erstmal im geerbten Haus wohnen bleiben…

    Es ist eine alte Geschichte, die Lavender und Jonne daran hindert, Freunde zu werden. Was viel früher mal geschehen ist, das weiß der Leser anfangs noch nicht, erst nach und nach wird das Geheimnis um Lavenders Vergangenheit gelüftet. Das ist spannend zu lesen, fragt man sich doch von Anfang an, warum Jonne so wütend auf sie ist. Abwechselnd aus Lavenders und Jonnes Sicht erzählt, kann die Geschichte ihre beiden Protagonisten so gut beschreiben, dass man in die Gefühlswelt der beiden eintauchen kann. Insgesamt hat die Erzählung doch ein paar Längen, da hätte man so manches kürzen können. Insgesamt aber entsteht ein gefühlvoller New-Adult-Roman, der Lust auf eine Fortsetzung macht.

    Trotz der Kritikpunkte empfehle ich das Buch gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Jana K., 07.12.2022

    Als Buch bewertet

    Bevor ich zur Bewertung des Inhalts komme, möchte ich ein großes Lob an die Covergestaltung aussprechen. Die Farbwahl, der wellenartige Farbverlauf sowie Titel und Bildelemente wirken ansprechend und stimmig. Mein Interesse hat das Cover auf jeden Fall geweckt!
    Die Geschichte von Lavender und Jonne hat mich nicht weniger begeistert. Gefühlvoll wird aus wechselnder Perspektive beider Hauptcharaktere erzählt, die eine gemeinsame Vergangenheit teilen und sich jetzt in der Gegenwart wieder begegnen, da Lavender nach dem Tod ihres Onkels sein Haus geerbt hat und auf die Insel Malcolm Island zieht. Dort trifft sie auf Jonne. Die Chemie zwischen ihnen scheint direkt zu stimmen, bis Jonne bemerkt, dass Lavender keine Unbekannte ist. Jonnes Gründe, weswegen er sich Lavender fortan gegenüber so abweisend und hart verhält, kommen mit der Zeit ans Licht und sind nachvollziehbar und verständlich. Jedoch - und dies ist der einzige negative Aspekt - fand ich es manchmal etwas überspitzt.
    Überzeugen kann der Roman ebenfalls mit dem Inselsetting, da Umgebung und Atmosphäre anschaulich beschrieben werden sowie mit zahlreichen Nebencharakteren wie Jonnes Cousine oder seinem Bruder.
    Von mir eine klare Leseempfehlung, ich freue mich auf den nächsten Band!

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  • 4 Sterne

    Sandra D., 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender kehrt zurück nach Malcolm Island, der Insel, der sie nach dem Tod ihres Cousins den Rücken gekehrt hat, zurück. Jetzt, nachdem ihr Onkel ebenfalls verstorben ist und ihr den einzigen Rückzugsort hinterlassen hat, der ihr noch bleibt, muss sie wieder auf die Insel. Dort angekommen lassen sich die Schuldgefühle, mit denen sie seit Jahren zu kämpfen hat, nicht länger verdrängen. Da hilft es auch nicht, dass Coastguard Jonne ihr noch zusätzlich Vorwürfe macht.
    Die Geschichte glänzt wirklich was die Vielfältigkeit an Charakteren und das Setting angeht. Etwas gefehlt hat mir der Funke bei der Liebesgeschichte. Sie war unglaublich süß, eine ganz eigene Art von Enemies-to-lovers, aber gekribbelt hat es bei mir leider nicht. Damit geht auch einher, dass mir etwas die Spannung im Plot gefehlt hat. Ja, es gab ein Geheimnis, aber irgendwie war mir alles ein bisschen sehr slow und ruhig. Wobei das der Geschichte natürlich auch einen ganz eigenen Charakter gibt, nur eben nicht den, der für mich gerade zur Geschichte gepasst hätte. Eine Empfehlung gibt es dennoch, weil das Buch wirklich schön war und mit berührenden Themen sowie einer ganz besonderen Verbindung zwischen den Protagonisten glänzt.

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