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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 17.05.2021

    Venedig im Dunst von Kunstfälschern

    Luca Brassoni, der italienische Kommissar, wird zu einem Mordopfer am Canale Grande gerufen: Kunstprofessor Konstantin Becker, ein deutscher Kunstexperte. Er sollte die Echtheit eines bisher unbekannten Gemäldes von Picasso für das Guggenheim Museum in Venedig untersuchen. Seine Assistentin, der Leiter des Museums und sogar seine angereiste Ehefrau geraten in die Fänge krimineller Machenschaften und müssen um ihr Leben bangen, teilweise sogar mit ihrem Leben bezahlen, denn das Original des Picasso-Gemäldes ist immer noch verschwunden. Einen Schlüssel zu einer Wohnung mit unbekannter Adresse findet der Kommissar zwar, jedoch scheinen alle Beteiligten in diesem mysteriösen Fall sehr zurückhaltend mit hilfreichen Informationen zu sein. Außerdem sorgen weibliche Mitarbeiter in seinem beruflichen Umfeld für emotionale Instabilität bei ihm.

    Der Sprecher Erich Wittenberg führt harmonisch in dieses Szenario ein, lässt aber stimmlich den Spannungsbogen zu flach. Teilweise werden die verschiedenen Charakteren nicht differenziert genug dargestellt.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 09.06.2021

    Spannender und unterhaltsamer Krimi gespickt mit kulturellen und kulinarischen Aspekten.

    In Venedig wird vor der Gallerie dell’Accademia der deutsche Kunstexperte Konstantin Becker tot aufgefunden. Der Professor reiste mit der jungen Mitarbeiterin Evelyn Sanders nach Venedig, um die Echtheit eines noch unbekannten Picassos zu überprüfen, der in der Sammlung der Peggy Guggenheim Collection aufgetaucht ist. Commissario Luca Brassoni und sein Kollege Maurizio Goldini nehmen die Ermittlungen auf. Dank des Überwachungssystems der Stadt als auch der Mithilfe von Brassonis Freund und Cousin Stefan Mayer, der von allen Caruso genannt wird, erhalten die Ermittler viele brauchbare Hinweise und führt sie direkt auf die Spur von Kunstfälschern. Dabei hat der Commissario nicht nur mit einem alten Bekannten zu tun, sondern es werden noch so manche Geheimnisse gelüftet.

    Venezianische Verwicklungen von Daniela Gesing ist der erste Teil der Reihe Luca Brassoni. Das Hörbuch wird von Erich Wittenberg gelesen. Der Sprecher hat eine angenehme und ruhige Stimme, die auch eine gewisse Spannung bietet.

    Die Geschichte beginnt bereits sehr spannend und schon ist man mitten im Geschehen Venedigs. Der Autorin ist es gelungen, die Leser durch ihre Beschreibungen nach Venedig zu bringen und so das italienische Flair mitzuerleben. Auch erfährt man etwas über die Schattenseiten Venedigs wie zum Beispiel das Wegziehen der Einheimischen. Der kulinarische Aspekt der Italiener kam im Hörbuch auch nicht zu kurz.

    Die wechselnden Erzählperspektiven halten die Spannung aufrecht. Im letzten Teil des Hörbuches kamen die Ereignisse Schlag auf Schlag und war mit viel Action verbunden. Commissario Brassonis erster Fall hat mich bestens unterhalten.

    Commissario Luca Brassoni ist ein sympathischer Ermittler. Er hat viele gute Einfälle und weiss sich auch durchzusetzen. Sein Privatleben gleicht derzeit einem Gefühlschaos, denn durch seine Scheidung hat er irgendwie den gesunden Umgang mit Frauen verloren. Er wirkt nervös und weiss nicht, was er will. Oft gibt es auch berufliche Situationen, in welchem sein Privatleben ein zu grosses Ausmass annimmt.

    Bei der Umsetzung gab es für meinen Geschmack etwas zuviele Zufälle. Weiter habe ich den Kritikpunkt anzubringen, dass der Sprecher die italienischen Begriffe zum Teil falsch ausgedrückt hat, was ich gegen Ende etwas störend fand.

    Ich empfehle Venezianische Verwicklungen gerne weiter. Wer sich auch gerne auf das Flair von Venedig einlassen möchte, wird nicht enttäuscht. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.

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  • 4 Sterne

    Anaba, 15.05.2021

    Der temporeiche Einstieg macht es leicht in die Geschichte zu kommen. Bereits zum Start bekommt man den ersten Mord präsentiert und es folgen schnell mehrere "Unfälle".

    Der Fall ist ungewöhnlich aufgebaut, da man schon zu Beginn eine klare Täterbeschreibung hat. Die Spannung entsteht durch das Aufdecken der Zusammenhänge und das Katz-und-Maus-Spiel mit dem Täter. Für meinen Geschmack verläuft die Ermittlung jedoch etwas zu geradlinig. Ich hätte mir ein paar mehr Sackgassen und verzwicktere Situationen gewünscht.

    Durch mehrere Perspektivwechsel bekommt man einen guten Einblick in die Gedankenwelt verschiedener Charaktere. Ich empfand es sehr angenehm, die Beweggründe nachvollziehen zu können, auch wenn ich nicht immer derselben Meinung war.

    Die privaten Beziehungsprobleme des Kommissars verleihen der Geschichte zusätzliche Würze. Für mein persönliches Empfinden hätte ich mir da jedoch mehr Geradlinigkeit gewünscht. Immerhin ist Luca Brassoni ein gestandener Mann, der es mittlerweile etwas besser wissen müsste. Doch hält die Autorin gekonnt die Balance, so dass die Beziehungsprobleme nicht den Kriminalfall überschatten. Außerdem darf man sich in den Folgebänden auf eine Entwicklung freuen.

    Das Setting spiegelt Venedig wieder. Viele Sehenswürdigkeiten werden in die Geschichte genauso eingebaut, wie versteckte Ecken. Nicht nur die Sonnenseite der Stadt wird beleuchtet, die Probleme erhalten ebenfalls Aufmerksamkeit.

    Der Showdown ist spannungsgeladen und macht Lust weitere Fälle von Luca Brassoni zu lesen/hören.

    Der Sprecher Erich Wittenberg hat eine angenehme Stimme und macht es leicht in die Geschichte abzutauchen.

    Insgesamt ein eher leichter Krimi, der sich sehr gut als Urlaubslektüre eignet.

    Mittlerweile sind sechs Bände der Reihe als Buch erschienen. Ich bin gespannt, ob weitere Teile ebenfalls vertont werden.

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  • 4 Sterne

    Angelika T., 01.06.2021

    In dunkler Nacht wird in Venedig eine Leiche entsorgt – unter einer Plane findet man einen toten Professor aus Deutschland, und Luca Brassoni, Commissario mit bayerischen Wurzeln, steht vor einem Rätsel. Der Tote war Kunstexperte und sollte die Echtheit eines bis dato unbekannten Piccasso-Gemäldes für die Guggenheim-Sammlung prüfen. Ein spektakulärer Fund, dessen Wert Begehrlichkeiten weckt.. doch wer steckt hinter dem Mord? Brassoni ermittelt – und gerät nicht nur beruflich in Verwicklungen!
    Daniela Gesing hat einen eher ruhigen, aber sehr unterhaltsamen Krimi geschrieben, der den Hörer mit lebendigen Dialogen und spannenden Ermittlungen direkt nach Venedig versetzt. Gleich zu Beginn taucht man ein in die Gässchen, quert Brücken und kann sich Venedig sehr plastisch vorstellen! Dazu gibt es viel italienisches Flair, und ich finde, Brassoni passt herrlich zu dem Bild der italienischen Charmeure! Denn nicht nur bei den Ermittlungen gerät er in Verwicklungen, auch privat steckt er in einem Dilemma.
    Erich Wittenberg liest und interpretiert den kurzweiligen Krimi sehr angenehm und unaufgeregt, aber manchmal wünscht man sich doch ein wenig mehr Temperament! Man lässt sich tragen durch eine undurchschaubare und fesselnde Story und genießt am Ende die unerwartete Lösung des Falles.
    Insgesamt für mich ein sehr spannender und kurzweiliger Krimi, in dem es der Autorin gelingt, den Flair und den Reiz Venedigs perfekt einzufangen!

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  • 4 Sterne

    Ines Z., 30.06.2021

    Eine unterhaltsame Kriminalgeschichte im stimmungsvollen Venedig
    Luca Brassoni – Kaffeeliebhaber, geschieden und der Ermittler mit dem besten Gespür bei der Polizei von Venedig – wird zu dem Fundort einer Leiche gerufen. Vor der Gallerie dell’Accademia am Südufer des Canal Grande liegt unter einer Plane der deutsche Kunstexperte Konstantin Becker. Der Professor reiste in Begleitung seiner jungen Mitarbeiterin und mit einem lukrativen Auftrag. Er sollte die Echtheit eines Picassos klären, der in der Sammlung Guggenheim aufgetaucht ist. Ein Gemälde, das viele Begehrlichkeiten weckt. Luca Brassoni lässt sich von der eleganten Kunstwelt nicht blenden, dazu kennt er die Menschen, vor allem seine Venezianer, viel zu gut.
    Eine unterhaltsame Kriminalgeschichte, welche im stimmungsvollen Venedig spielt. Daniela Gesing lässt uns teilhaben an Luca Brassonis erstem Fall. Dieser führt ihn in die elegante Welt der Kunst, in deren Mittelpunkt ein verschwundenes Gemälde von Picasso steht. Alles beginnt mit einer Leiche...Der Sprecher des Hörbuchs , Erich Wittenberg , konnte mich gut mit auf eine Reise nach Venedig nehmen. Die Schauplätze werden toll beschrieben und man sehnt sich sofort nach Urlaub. In Brauntönen zeigt das Cover die ruhenden Gondeln vor der bewölkten Stadt Venedig. Die Kapitellänge ist angenehm, der Sprachstil und die Dialoge fließend. Die meisten Charaktere aber bleiben leider etwas farblos.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 15.05.2021

    Mit dem Hörbuch taucht man ab in die wunderschöne Lagunenstadt Venedig. Die Autorin versteht es gut, die Atmosphäre der verwinkelten Gässchen, der alten Kirchen und der bekannten Brücken einzufangen. Dies ist der Hintergrund für brutale Anschläge und Morde. Es geht um ein bisher unbekanntes Bild von Picasso, das sich irgendwo in Venedig befindet. Ein gewalttätiger Schwerverbrecher soll das Bild für einen einflussreichen Kunstsammler heranschaffen. Dafür geht er buchstäblich über Leichen. Der Commissario Luca Brassoni ist auf den Fall angesetzt. Sein kompliziertes Liebesleben ist ein Nebenschauplatz.
    Trotz der Morde empfinde ich die Handlung als sehr ruhig, erst ganz zuletzt gibt es ein actionreiches Ende.
    An einen Donna-Leon-Krimi kann "Venezianische Verwicklungen" nicht heranreichen. Dennoch ist es eine angenehme Lektüre, die den Leser ins wunderschöne Venedig abtauchen lässt. Ein paar Kleinigkeiten sind mir nicht ganz logisch vorgekommen und es gab auch etwas zu viel Zufall. Für den Sprecher konnte ich mich nicht so begeistern. Mir ist seine Aussprache zu sachlich und emotionslos. Deswegen einen leichten Punktabzug.

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  • 3 Sterne

    Sabine W., 10.06.2021

    Venedig – zum Sterben schön
    Der Kommissar Luca Brassoni ermittelt in einem Mordfall in seiner Heimatstadt Venedig. Der deutsche Kunstexperte Konstantin Becker sollte ein Bild Picassos für das Guggenheim Museum auf seine Echtheit prüfen, wird aber tot am Ufer des Canal Grande aufgefunden. Die Ermittlungen führen also in die Kunstwelt der Lagunenstadt.
    In augenschonenden Brauntönen zeigt das Cover die ruhenden Gondeln vor der bewölkten Stadt Venedig. Die Kapitellänge ist angenehm, der Sprachstil und die Dialoge fließend. Die Stimme des Sprechers Erich Wittenberg bringt die Geschichte dem Hörer auf interessante Weise näher. Leider erfolgt die Betonung nicht immer an der richtigen Stelle. Außerdem werden italienische Wörter – und davon gibt es im Buch einige – falsch ausgesprochen, bzw. kann der Hörer nicht nachvollziehen, ob die Wörter im Original des Buches überhaupt korrekt geschrieben wurden.
    Das Buch umfasst nicht nur eine Kriminalgeschichte, sondern legt auch Wert auf historische Gegebenheiten Venedigs, die italienische Kulinarik und vor allem das Privatleben des Kommissars. Die Hinweise auf venezianische Gebäude oder Geschehnisse hören sich meist wie aus einem Reiseführer an, und sind mit exakten Jahreszahlen belegt. Die Fehler im Italienischen wurden schon im vorigen Absatz angesprochen. Da einige deutschsprachige Protagonisten mitwirken, wären diese Fehler nicht so schlimm – würde da nicht mehrere Male darauf hingewiesen, dass diese Personen „fließend Italienisch“ sprechen. Mit etwas Recherche hätten diese Stellen vermieden werden können, und so auch jene Hörer besser unterhalten, die tatsächlich über Italienischkenntnisse verfügen. Auf eine Neuauflage kann man gespannt sein.
    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was dem Hörer einen Vorsprung in der Ermittlung geben sollte. Im Laufe der Geschichte verwundern den Hörer dann aber einige Handlungen der Polizei, wie auch der kriminellen Seite – ganz einfach, weil sie nicht logisch erscheinen; die Auflösung des Falles erfolgt am Ende recht schnell. Die meisten Charaktere bleiben leider etwas farblos und klischeehaft.
    Als Hörbuch ist der Krimi sicher eine Möglichkeit, Venedig zu „bereisen“ und dabei etwas Spannung zu erleben; vollkommen überzeugen konnte mich das Buch dennoch nicht.

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  • 3 Sterne

    Heinz-Dieter B., 11.07.2021

    Der Mittelteil enttäuschte

    Buchmeinung zu Daniela Gesing – Venezianische Verwicklungen

    „Venezianische Verwicklungen“ ist ein Kriminalroman von Daniela Gesing, der 2014 bei Midnight erschienen ist. Das gekürzte Hörbuch wird von Erich Wittenberg gesprochen und ist 2021 im Audiobuch Verlag erschienen.

    Zum Autor:
    Daniela Gesing, Jahrgang 65, hat nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin Komparatistik und Pädagogik studiert und bei einer örtlichen Familienzeitung gearbeitet. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in Bochum.

    Sprecher:
    Erich Wittenberg macht einen soliden Job. Ich höre vorwiegend beim Gehen und da ist es jederzeit verständlich gewesen.

    Klappentext:
    Luca Brassoni – Kaffeeliebhaber, geschieden und der Ermittler mit dem besten Gespür bei der Polizei von Venedig – wird zu dem Fundort einer Leiche gerufen. Vor der Gallerie dell’Accademia am Südufer des Canal Grande liegt unter einer Plane der deutsche Kunstexperte Konstantin Becker. Der Professor reiste in Begleitung seiner jungen Mitarbeiterin und mit einem lukrativen Auftrag. Er sollte die Echtheit eines Picassos klären, der in der Sammlung Guggenheim aufgetaucht ist. Ein Gemälde, das viele Begehrlichkeiten weckt. Luca Brassoni lässt sich von der eleganten Kunstwelt nicht blenden, dazu kennt er die Menschen, vor allem seine Venezianer, viel zu gut.

    Meine Meinung:
    Anfang und Ende des Buchs haben mir gefallen, aber leider war das nicht alles. Der Mittelteil hat mir weniger gut gefallen, weil das unglückliche Liebesleben des machohaften Kommissars Brassoni nervig wurde. Er und sein Team machen zudem eine Reihe amateurhafter Fehler und auch das Flair Venedigs wollte sich bei mir partout nicht einstellen. Einzig der Vortrag des Sprechers Erich Wittenberg war durchgängig überzeugend. Ich werde der Autorin aber eine weitere Chance geben, weil Anfang und Ende zeigen, dass sie mich gut unterhalten kann.

    Fazit:
    Anfang und Ende überzeugen, aber dazwischen fand ich es ziemlich mau. Aufgrund des überzeugenden Sprechers vergebe ich trotzdem drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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