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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 16.08.2022

    Ein wunderbarer Hörgenuß!
    Dieser Kuschelkrimi hat mir das Wochenende verschönt – und dabei habe ich noch eine Menge häkeln können.
    Eigentlich ist die Aufklärung des Todesfalls für mich fast Nebensache gewesen (obwohl dann doch recht spannend), aber die skurrilen Charaktere, ihre Beziehungen zu einander und die verschiedenen Handarbeitstechniken und ihre Verwobenheit in die Geschichte haben mich total begeistert. Nicht zuletzt auch die norddeutsche Atmosphäre hat mich in ihren Bann gezogen.
    Die Story wird wunderbar vorgelesen von Oliver Erwin Schönfeld, der durch seine Stimme und seine Art zu sprechen nicht wenig zu meinem Vergnügen beigetragen hat.
    Zwar bin ich etwas unsicher, ob Leserinnen (und da sind die Männer mitgemeint) von dem Roman genauso begeistert sind, wenn sie kein Faible für’s Häkeln und Stricken haben, aber ich bin sicher, jede „Frau mit Nadel“ wird dieses Buch ebenso lieben wie ich.
    Und eigentlich….. würde ich mir eine Fortsetzung wünschen, wenngleich ich mir nicht ganz vorstellen kann, in welche Richtung das gehen könnte….

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 11.09.2022

    Ein Witwer auf der Spur der Wahrheit

    Maike ist Inhaberin von „Nähschiff & Nadelflotte“. Das ist nicht nur ein Handarbeitsgeschäft, wie ihr Mann Henri erfahren wird, als Maike auf einer Weide durch einen Stier ums Leben kommt. In seiner Trauer versinkt er fast, bis Edda, die Angestellte, ihn mit ein paar kleinen Tricks für den Laden, die Ware und die Treffen begeistern kann. Nach und nach entdeckt Henri, dass seine Frau nicht nur den Laden erfolgreich geführt hat. Und er ahnt, dass Maike einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist!

    Dies ist fast schon ein Paradebeispiel für Cozy Crime! Einfach wunderbar ruhig, aber dennoch spannend und hoch interessant! Dabei geht die Autorin neue Wege. Sie löst den Krimi nicht klassisch auf, sondern überrascht den Leser mit einer ungewöhnlichen Idee. Das hat mich erst erstaunt, dann aber höchst zufrieden zurück gelassen, denn endlich mal läuft es wie im echten Leben.

    Das Buch ist so angelegt, dass es der Start einer unterhaltsamen Reihe sein könnte. Dazu passt auch das ungewöhnliche Ende. Da werden wir uns wohl überraschen lassen müssen! Ich fände das prima, wobei dann auch die Möglichkeit gegeben würde, dass in einem späteren Band das Ende dieses Bandes quasi den Schlusspunkt finden könnte.

    Die Figuren sind wunderbar gelungen! Jede einzelne ist besonders, außergewöhnlich, wunderbar, schrullig, überraschend. Da läuft man nicht Gefahr, darin jemanden wiederzuerkennen, denn diese Figuren sind eindeutig fiktional. Mir gefällt das sehr! Zusammen sind sie alle Teile eines Puzzles und ergeben ein tolles Bild. Dass Edda von allen als „das Fräulein“ betitelt wird, empfinde ich als charmante Stichelei und so passend zu den Menschen aus Bökersbrück, die so herrlich aus der Zeit gefallen erscheinen.

    Mit einer Leichtigkeit, die ihresgleichen sucht, spricht Karla Letterman eine ganze Reihe von Themen an, die der Leser dann schön selbst verdauen darf. Das mag ich, denn ich bilde mir gern selbst eine Meinung und den einen oder anderen Anstoß, über Dinge nachzudenken, nutze ich sehr gern, um aus der Wohlfühlzone herauszukommen. Insofern geht dieses Buch weit über den üblichen Cozy Crime hinaus. Man muss es nur sehen wollen!

    Die Sprache, die die Autorin dem Protagonisten gibt, ist erfrischend altmodisch für dessen Alter. Aber sie passt zu seiner beschaulichen Art, seiner Introvertiertheit und der Trauer, die er in sich trägt, aber nicht zeigen will. Die Dorfbewohner lassen ihn sein, wie er ist – welch Wunder! Hier akzeptiert man doch noch Dinge, die anderswo Anlass zu Tratsch und Klatsch bieten. Dennoch findet sich dezent versteckt auch jede Menge Humor!

    Perfekt ist dieser Roman nicht, nein, aber ein super Anfang für eine Serie. Ich hoffe jedenfalls auf weitere Fälle für den Häkelclub und gebe für diesen Band vier Sterne.

    Oliver Erwin Schönfeld ist die perfekte Wahl für den Sprecher. Für mich hat er Henri perfekt auf den Punkt gebracht. Ich mag diese Stimme und wie er andere Figuren neben Henri spricht.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 17.08.2022

    Ein Krimi im Wollmilieu entpuppt sich als eine höchst amüsante Geschichte.
    In 7 Stunden und 41 Minuten erzählt Oliver Erwin Schönfeld vom Leidensweg einen Wollladenbesitzers zum Detektiv.
    Der Sprecher ist genial, seine Art zu erzählen hat mir sehr viel Spaß gemacht.
    Er verstellt gekonnt die Stimme, um sie dem jeweiligen Charakter zu schenken.
    Herr Schönfeld legt viel Humor in das Hörbuch. Es entwickelt sich keine Hochspannung, nur eine leise Dramatik.
    Trotzdem entsteht keine Langeweile, es ist eine interessante Geschichte mit witzigen Szenen.
    Vielleicht passiert in einem 2. Fall für den Häkelclub mehr. Es könnte der Auftakt einer Serie sein.

    Henri hatte mein Mitgefühl, ich habe seine Entwicklung gerne verfolgt. Wie seine Begeisterung für Wolle wächst und er allmählich wieder lockerer wird, war ein Hauptelement im Buch.
    Ich hatte mehr Krimi erwartet, bin aber nicht enttäuscht, da die Geschichte so brillant vorgetragen wurde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 17.08.2022

    Zum Inhalt:
    Maike, die Inhaberin des Handarbeitsladens ist bei einem Zusammen stoß mit einem Stier ums Leben gekommen. Ihr Mann ist völlig überfordert mit der Situation. Was soll er mit dem Laden machen? Edda, die Angestellte möchte auf jeden Fall einen Verkauf verhindern und schafft es Henri für Wolle und noch wichtiger für den Häkelclub zu begeistern. Und genau dieser Häkelclub ist mehr als er scheint.
    Meine Meinung:
    Das war so eine Art Wohlfühlkrimi. Wer kommt schon auf die Idee, dass ein Häkelclub auf Ermittlerideen kommen? Ich mochte die Geschichte sehr, da sie neben dem Kriminalfall auch sehr viel Humor hatte. Ich hätte mich schon jedes Mal bei der Nennung des Häkelhenri weg schmeißen können. Ich hatte das Buch als Hörbuch und fand es auch sehr gut gelesen. Die Stimme des Sprechers ist angenehm anzuhören. Ich denke aber, dass das Buch auch in Schriftform gut ist.
    Fazit:
    Sehr humorvoll

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 17.08.2022

    Nur wenig Krimi-Elemente

    Als seine Frau Maike auf einer Weide durch einen Stier zu Tode kommt, ist ihr Mann Henri zunächst am Boden zerstört. Da erscheint es ihm zweitrangig, was mit ihrem Handarbeitsladen „Nähschiff & Nadelflotte“ geschieht. Die einzige Angestellte, Edda, möchte jedoch einen Verkauf verhindern. Sie will Henri für Wolle und alles, was damit zusammenhängt, begeistern. Und so ganz nebenbei wird Henri zum Häkel-Henri. Während Henri sich zunehmend in der ihm bisher völlig unbekannten Welt der Handarbeiten zurechtfindet, entdeckt er, dass die Damen des Häkelclubs finsteren Machenschaften auf der Spur sind, so wie das wohl auch Maike war. Ob das vielleicht zu ihrem Tod geführt hat?

    Dieser Häkel-Krimi entführt den Ermittler tatsächlich in die Welt der Häkelei! Und so entsteht ein Krimi, der wenig blutig daherkommt, aber viel Raum lässt für Henris Wechsel in die Welt der Handarbeiten und in seine neue Rolle als Häkel-Henri und Besitzer eines Handarbeitsladens. Die Geschichte lebt von den vielen verschiedenen Charakteren, die mit ihren mehr oder weniger kleinen Verschrobenheiten viel Heiterkeit verströmen. Damit stellt sich die Frage, ob das Buch mit der Etikette „Krimi“ tatsächlich im richtigen Genre gelandet ist, denn die Ermittlungen decken nur einen äußerst geringen Anteil des Buches ab. Wer hier also konkret nach einem Krimi sucht, wird wohl eher enttäuscht sein. Vielmehr überzeugt das Buch mit einer heiteren Geschichte darüber, wie ein Witwer ein neues Ziel in seinem Leben findet.

    Als unterhaltsamen Roman für zwischendurch empfehle ich das Buch jedoch sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    readingmimi, 19.08.2022

    Konnte mich leider nicht überzeugen

    Als Henris Frau Maike bei einem Zusammenstoß mit einem Stier auf der Weide des „Rinderbarons“ stirbt, möchte Henri den Häkelladen seiner Frau verkaufen. Doch Edda, die einzige Angestellte seiner Frau, möchte dies verhindern und nimmt ihn mit zu ihrem Häkelclub. Dort wird er eingeweiht, dass die Damen seltsamen Machenschaften auf der Spur sind und Henri fragt sich, ob vielleicht auch der Tod seiner Frau damit zusammenhängen könnte. Dieser Gedanke lässt ihn nicht mehr los und er fängt an der Sache nachzugehen.

    Der Schreibstil der Autorin Karla Letterman ist locker leicht. Das Hörbuch wird von Oliver Erwin Schönfeld sehr amüsant gelesen. Man hört ihm sehr gerne zu und er verleiht der Geschichte das gewisse Etwas. Dennoch konnte mich der Inhalt des Buches leider nicht ganz überzeugen. Die Charaktere waren gut gezeichnet und auch sympathisch dargestellt, dennoch konnte ich keinen so richtig in mein Herz schließen und habe mich eher als stiller Beobachter als Teil der Geschichte gefühlt.
    Der erste Teil der Geschichte hat sich viel mit Henris Verlust beschäftigt und die Spannung wurde nur sehr langsam aufgebaut. Im zweiten Teil konnte der Spannungsbogen leider nicht gehalten werden und der Krimi las sich viel mehr wie ein Roman.

    Fazit: Alles in allem eine nette Geschichte für Zwischendurch. Die Bezeichnung Krimi trifft es in meinem Augen hier jedoch nicht ganz, da es dafür leider nicht spannend genug war.

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