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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 16.01.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Stell dir vor, du verbringst Weihnachten mit deiner Familie auf Amrum. Alles ist für ein schönes Fest vorbereitet. An Heiligabend - mitten in der Bescherung - klingelt es. Drei Männer stehen vor der Tür. Verletzt. Sie haben Schiffsbruch erlitten. Kein Wunder bei dem Sturm der draußen tobt. Also bittest du sie herein. Was du nicht weißt: die Drei sind auf der Flucht. Haben erst vor kurzem einen brutalen Raubüberfall verübt. Genau das passiert Martin und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf......

    Leseeindruck:

    "Inseldämmerung" ist der vierte Band einer Krimireihe um den Inselpollizist Nils Petersen. Ich kenne die Vorgänger nicht. Hatte aber keinerlei Probleme in die Geschichte zu finden. Lediglich ein paar kleine Andeutungen lassen erkennen, dass es noch eine Vorgeschichte zu Nils und Familie gibt. Dies ist jedoch nicht aufdringlich gehalten. Was mir gut gefällt. Grundsätzlich mag ich es nämlich nicht, wenn durch viele Andeutungen neugierig auf die anderen Bände gemacht wird. Das stört mich immer im Lesefluss. Deshalb großes Lob hierfür. Der Krimi hat von Anfang an ein hohes Tempo. Die Szenen wechseln häufig. Die Kapitel sind kurz. So war es nicht verwunderlich, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, da ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. In die Figuren konnte ich mich gut hineinversetzen und haben für mich authentisch gewirkt. So gibt es die Inselbewohner, die mir mit ihrer eigenen nordischen Art ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Genau wie Joshua, Martins Sohn, der wie ein typischer Jugendlicher agiert hat. Eine schöne Abwechslung zur ansonsten spannendenden Story. Auch Martin selbst hat mich immer wieder überrascht. Anfangs kam er mir wie ein Feigling vor. Doch das hat getäuscht. Eher ist er besonnen, trotzdem immer wieder für eine Überraschung gut. Natürlich ist das Ende, wie es sich für einen guten Krimi gehört, dramatisch und hat bei mir für atemlose Spannung gesorgt.

    Fazit:

    Dieser Inselkrimi fängt fast harmlos an. Doch einmal ins Rollen gekommen entwickelt er schon auf den ersten Seiten seine ganze Bandbreite. Passend zum drohenden Unheil, dass förmlich in der Luft liegt, ist das Setting mit dem herannahenden Sturm. Das gibt dem Ganzen noch die besondere Würze. Ich hatte jedenfalls gute Unterhaltung und empfehle den Krimi sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia E., 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Schnörkellos spannend und psychologisch fein gezeichnet…

    Nach dem Überfall auf einen Geldtransporter fliehen der gerade aus der Haft entlassene Brockhaus und seine zwei mindestens genauso gewaltbereiten Mittäter auf einer kleinen Jacht trotz Wintersturm über die Nordsee. Als sie an der Küste Amrums Schiffbruch erleiden, suchen sie Zuflucht in den Ferienhäusern der Insel und geraten so in die Familienweihnacht von Martin, Alexandra, deren beiden halbwüchsigen Kindern Joshua und Daniela und dem jüngsten Spross der Familie, dem kleinen Piet. In kürzester Zeit muss die Familie erfahren, wem Familienvater Martin auf ein Klingeln hin Asyl vor dem Sturm und Hilfe für die Verletzungen angeboten hat. Im Verlauf der Weihnachtsnacht bis hin zum Morgen spitzt sich die Situation immer mehr zu, zumal Brockhaus psychologisch gewieft und überaus manipulativ die familieninternen Spannungen zu nützen weiß. Nur wenige Straßen weiter feiert auch Inselpolizist Nils Petersen mit seiner Familie Weihnachten. Als er im immer wütender tobenden Sturm auf einer Kontrollrunde über die Insel die aufgelaufene Jacht findet und seine Festlandanfrage mit den Ermittlungen der Hamburger Polizei zusammenlaufen, hat sich die Situation im Ferienhaus bereits so entwickelt, dass es für alle Beteiligten um Leben und Tod geht.

    „Inseldämmerung“ ist ein durch und durch lesenswerter Krimi, der sich, geradlinig und schnörkellos konstruiert, zum einen durch einen spannenden Plot, aber auch durch das reizvolle Setting auszeichnet. Abgesehen von seinen angenehmen Ermittlerfiguren, die jenseits des aktuellen Zeitgeists nicht mit Depressionen und Alkoholsucht, wohl aber mit ganz normalen familiären Problemen zu kämpfen haben, zeichnet er mit treffendem Blick einen kriminellen Protagonisten, dessen scharfe Intelligenz und Gespür für psychologische Zusammenhänge seine pathologische Persönlichkeit umso interessanter und furchteinflößender wirken lässt.

    „Inseldämmerung“ ist der vierte Teil einer Krimi-Reihe um den Inselpolizisten Nils Petersen, den man auch ohne Vorkenntnisse gut lesen kann. Allerdings weckt er im Leser den Wunsch, die ersten drei Teile schnell nachzuholen! Leseempfehlung? Unbedingt!

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  • 5 Sterne

    Gartenfee Berlin, 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem man auf den ersten Seiten so nach und nach alle wichtigen Personen kennengelernt hat, ging es dann auch schon zur Sache. Die Schilderung des Familienlebens von der Abreise bis zur Ankunft auf Amrum ließ ja schon auf wenig Harmonie zu Weihnachten hoffen. Als dann auch noch die drei Gangster in deren Ferienhaus gelangten, war es dann endgültig mit einem schönen Weihnachtsroman vorbei. Die Ereignisse kamen Schlag auf Schlag, es gab immer wieder Wechsel der Schauplätze, so dass es eigentlich durchgehend spannend blieb.

    Für mich war es von Anfang bis Ende ein toller Krimi, auch ohne die Vorgänger zu kennen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und kommt komplett ohne Effekthascherei aus. Von meiner Seite aus also unbedingt empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 18.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ein schlimmer Sturm zieht auf. Trotzdem macht sich die junge Familie Tender auf den Weg nach Amrum, um dort ihren Weihnachtsurlaub zu verbringen. Zu gleichen Zeit machen sich drei Männer nach ihrem Raubüberfall mit dem Motorboot auf dem Weg nach Norden. Ihr Boot kentert und sie stranden auf Amrum. Dann nimmt das Unheil seinen Lauf...

    Bei "Inseldämmerung" handelt es sich um den 4. Teil der Nils Petersen-Reihe. Wenn man die anderen Teile noch nicht kennt, so wie ich, fehlt einem ein wenig die private Geschichte von Nils. Aber für den eigentlichen Fall ist Nils seine private Geschichte auch unrelevant. Der Fall ist in sich abgeschlossen.

    Das Buch fängt sehr spannend an, aber für mein Empfinden, ist es in der Mitte etwas abgeflacht. Dafür gab es dann am Ende wieder einen spannenden Showdown, der einen das Buch nicht aus der Hand legen lässt.

    Unter dem Klappentext habe ich mir ehrlich gesagt ein wenig was anderes vorgestellt. Ich habe hier auf einen ruhigen Insel-Krimi gehofft. Bekommen habe ich aber einen Psychothriller. Die Ermittlungsarbeit der Polizisten war hier eher nebensächlich.

    Bei dem schönen flüssigen, leichten Schreibtstil habe ich mich sofort wohlgefühlt. Trotz der Spannung gab es hier und da auch ein paar Szenen, wo ich schmunzeln musste. Als Leser fiebert man richtig mit der Familie mit und hofft bis zum Schluss.

    Mein Fazit:
    Thriller statt ruhigem Krimi, mit einer Hochspannung zum Schluss. Sollte man gelesen haben.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi S., 09.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Da ich schon die ersten beiden Amrum-Bücher von Bent Ohle habe, war ich sehr froh, dass die Geschichte um den Polizisten Nils weiter "gesponnen" wird. Ich habe selbst arbeitsmäßig ein paar Jahre auf Amrum verbracht und für mich ist sie ein Sehnsuchtsort.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 15.12.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Wenn das Böse auf Amrum anklopft. Drei Männer flüchten nach einem Raubüberfall vom Festland nach Amrum, das von einem heftigen Sturm heimgesucht wird. In der Hoffnung auf Unterschlupf klopfen sie am Heiligen Abend an die Tür einer jungen Familie, die auf der Insel ihre Weihnachtsferien verbringt. Als sie eingelassen werden, nimmt das Schicksal seinen blutigen Lauf – und Inselpolizist Nils Petersen steht vor seinem bislang schwersten Fall.

    Meine Meinung:

    Die Familie des Insel Polizisten Nils Petersen freut sich auf ein gemütliches Weihnachtsfest mit ihrer Tochter Anne, während Familie Trender das Weihnachtsfest in einem Ferienhaus auf Amrum verbringen will.Die kleinen Streitereien zwischen Eltern und pubertierendem Nachwuchs rücken ziemlich schnell in den Hintergrund, als drei Verbrecher, die während eines schlimmen Sturms auf Amrum gestrandet sind, bei der Familie Unterschlupf suchen.

    Dem Autor ist es hervorragend gelungen,von Beginn an einen hohen Spannungsbogen zu schaffen und durchgehend zu halten. Zwischen den sich überschlagenden Ereignissen gibt es auch Einblicke in die Vergangenheit der Verbrecher, die mich sehr nachdenklich machten.

    Um das Spannungslevel etwas abzuflachen, gab es auch zwischendurch immer mal wieder eine Szene die zum Schmunzeln anregte, das gefiel mir gut.

    Fazit:

    Es war für mich das erste Buch dieses Autors ,ich habe jede Zeile sehr genossen und werde nach weiteren Büchern Ausschau halten. Von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 31.12.2020

    Als Buch bewertet

    In Hamburg wird Heiligabend ein Geldtransporter überfallen und während ein furchtbarer Sturm aufzieht, flüchten die Verbrecher mit dem Boot nach Amrum. Auf Amrum freuen sich Nils, der Inselpolizist und seine Frau, dass sie gemeinsam mit ihrer 18jährigen Tochter diesen besonderen Tag verbringen dürfen, während eine fünfköpfige Familie - zwei Teenager, Eltern und ein Kleinkind - aus Hamburg mit der Fähre nach Amrum übersetzt, um dort die Weihnachtstage zu verbringen.

    Diese kurze Inhaltsangabe verrät schon, dass der Heiligabend für diese Menschen anders verlaufen wird als sie erwartet haben.

    Es klopft an der Tür des Ferienhauses der fünfköpfigen Familie und während die Familie vorher nur Stress hatte, wegen der Vorbereitungen für den Urlaub und der stürmischen Überfahrt sowie dem pubertären und provokativen Verhalten des Teenagers Joshua, so wird ihr Familienleben nun völlig auf die Probe gestellt. Stärken und Schwächen werden nun offenbar und ich bin völlig überrascht von den Entwicklungen.

    Mir haben besonders die Einblicke in die Psyche der sehr unterschiedlichen Personen gefallen, sowie die Gespräche, die so vieles ungewollt offenlegten. Desweiteren fand ich es genial, dass nicht das Hauptaufgenmerk auf die Ermittler gelegt wurde und diese, wie sicherlich häufig, mit familiären Stress wegen ihrer Dienstzeiten und ungeregelten Freizeit zu kämpfen hatten, aber ansonsten völlig "normal" waren.

    Fünf Sterne für einen Krimi, der mich bestens auf intelligente Weise unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Familie Trender macht sich auf den Weg zu ihrem Winterurlaub nach Amrum.Joshuha hat so gar keine Lust auf Familienurlaub er findet das uncool.Ein heftiges Unwetter fegt übers Land und sie schaffen gerade noch die Fähre nach Amrum.Zur gleichen Zeit machen sich 3 Männer mit einen Motorboot auf in Richtung Norden.Vorher haben sie einen Geldtranzporter überfallen und zwei ihrer Kollegen ermordet.Einer der drei ist aus dem Gefängnis gerade endlassen wurden.In dem Haus wo seine Wohnung war hat er einen Mieter erschlagen-nur weil er die Musik so laut hatte.Nun wollen sie sich mit dem geraubten Geld absetzten.Da geht der Motor des Bootes kaputt,und es stürmt immer mehr,mit letzter Kraft erreichen sie Amrum.Durchgefroren stehen die Drei vor der Türe des Ferienhauses der Familie Trender-die gerade mit der Bescherung beginnen wollte…..

    Der Autor Bent Ohle hat einen sehr spannenden Insel Krimi geschrieben.Man merkte die Angst der Familie und besonders von Joshua der von seinem Vater enttäuscht war ,das er nichts gegen die drei Männer unternahm.Es war spannend vom Anfang bis zum Ende-sehr gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 03.12.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Drei Männer flüchten nach einem Raubüberfall vom Festland nach Amrum, das von einem heftigen Sturm heimgesucht wird. In der Hoffnung auf Unterschlupf klopfen sie am Heiligen Abend an die Tür einer jungen Familie, die auf der Insel ihre Weihnachtsferien verbringt. Als sie eingelassen werden, nimmt das Schicksal seinen blutigen Lauf – und Inselpolizist Nils Petersen steht vor seinem bislang schwersten Fall.“

    Bent Ohle nimmt in seinen Krimis immer kein Blatt vor seine Gedanken. In diesem Krimi geht es ab der erste Seite spannend, schonungslos und unverblümt daher. Die Flucht der Männer nach Amrum wird zur spannend-kribbelnden Tour und als sie dann an die Tür der Familie klopfen, ahnt man als Leser, das dies kein besinnliches und friedliches Ende nehmen wird.
    Der Spannungsbogen ist hier sehr hoch, auch wenn die Story hier und da ein wenig übertrieben war, für meine Begriffe jedenfalls. Ermittler Petersen zieht seine Kreise und versucht dieser Tat ein Bild zu geben, welches die Auflösung mit sich bringen könnte. Wir spüren, das er hier an seine Grenzen gerät und drücken ihn die Daumen, das er durchhält. Als Leser munkelt man, man mutmaßt und man hofft....doch Autor Bent Ohle zieht es bis auf die letzte Seite hinaus und lässt den Leser ganz schön zappeln.
    4 von 5 Sterne hier von mir!

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