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  • 4 Sterne

    Gabriele M., 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist das erste Buch dieser Krimireihe von Svea Jensen welches ich lese. Nordwestnacht
    spielt in Sankt Peter Ording. Dort dreht ein Filmteam eine Vorabendserie.
    Der Aufnahmeleiter wird tot an den Stelzen eines Pfahlbaus angekettet aufgefunden.
    Außerdem verschwindet die zweite Hauptdarstellerin spurlos. Ich war sofort
    im Geschehen. Ebenfalls hatte ich keine Probleme mit den Ermittlerteam bekannt zu werden.
    Auch das Privatleben der Kriminalisten kommt nicht zu kurz.
    Bei manchen Krimireihen muss man die Reihenfolge einhalten, sonst versteht man nicht alles.
    Das ist bei diesem Buch nicht so. Mir hat der Krimi gut gefallen. Werde die ersten Teile
    auch noch lesen.
    Am Cover stört mich die große Schrift des Titels. Etwas keiner und dafür mehr Bild würde mir
    besser gefallen. Die Farben sind okay
    Ich könnte mir diese Reihe im Vorabendprogramm im Fernsehen gut vorstellen.

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  • 3 Sterne

    Knopf, 01.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mit Nordwestnacht ist bereits der dritte Band der Reihe, um die Polizeistation in SPO( St.Peter-Ording) erschienen. Wie auch in den zwei Vorgängerbänden behandelt ein großer Teil des Buches das private Umfeld der Ermittler. Mir sind im Laufe der drei Bände die Hauptpersonen sehr sympathisch rübergekommen: Anna Wagner, die es aus Bayern an die Nordsee verschlagen hat und dort für Vermisstenfälle und Cold Cases zuständig ist und Hendrik Norberg, der die Station in SPO leitet, aber als ehemaliger Mordermittler überqualifiziert und unterfordert ist.
    Diesmal ist ein Filmteam vor Ort und der junge Polizist Nils Scheffler steht dem Team hilfreich zur Seite, wenn es um polizeiliche Fragen geht. Er verguckt sich etwas in die junge Hauptdarstellerin Julia.
    Als eine männliche Leiche in der Nordsee gefunden wird, erkennt Nils Scheffler gleich, dass es sich um einen Regieassistenten der Filmcrew handelt. Festgebunden an einem Pfahlbau und in der Flut ertrunken......schnell ist klar, dass es sich um Mord und Rache handelt. Als dann auch noch Julia spurlos verschwindet, handelt Nils Scheffler sehr unprofessionell.
    Zum Glück sind Anna und Hendrik unvoreingenommen und handeln ruhig und besonnen.
    Ruhig und besonnen, so kommt mir das ganze Buch vor. Der Fall ist schon interessant, gut zu lesen, aber so richtige Spannung kommt bei mir nicht auf. Trotzdem mag ich die Reihe und freue mich, nach dem Cliffhanger, auf den nächsten Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    In St. Peter-Odring wird eine neue Folge einer sehr beliebten Krimiserie gedreht. Der junge Polizeiobermeister Nils Scheffler meldet sich freiwillig, um dem Filmteam als Polizeiberater zur Seite zu stehen. Scheffler verliebt sich Hals über Kopf in die Schauspielerin Julia Manshartd und ist verzweifelt als die junge Frau plötzlich verschwindet. Als auch noch Tim Förster, der in der Aufnahmeleitung gearbeitet hat, ermordet aufgefunden wird, ist Scheffler überzeugt, dass seiner Angebeteten ähnliches geschehen ist. Sein Chef Hendrick Norberg und seine Kollegin Anna Wagner haben ähnliche Befürchtungen wie Scheffler.



    "Nordwestnacht“ ist nach „Nordwesttod“ und „Nordwestzorn“ der dritte Streich von Svea Jensen rund um das Ermittlerteam in St.Peter-Ording. Dieser dritte Teil steht seinen Vorgängern in nichts nach.

    Im Gegenteil!

    Ich finde, die Fälle werden immer spannender und runder. Tatsächlich habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie denn das Verschwinden von der jungen Schauspielerin und der Mord an dem jungen Aufnahmeleiter zusammenhängen könnte. Stück für Stück erfährt man mehr über die Verbrechen und immer mehr Möglichkeiten eröffnen sich. Der Rätselfaktor ist ziemlich hoch. Etliche falsche Spuren, die die Autorin gestreut hat, machen das Ganze noch fesselnder.

    Einerseits habe ich mit den Figuren Wiedersehen gefeiert, andererseits hat mich ihre Entwicklung auch beeindruckt. Vor allem die Zusammenarbeit und die mittlerweile etablierte Freundschaft zwischen Hendrick Norberg und Anna Wagner hat sich sehr gut entwickelt. Diese Zusammenarbeit und auch die Figuren sind gereift. So scheut sich zum Beispiel Anna Wagner nicht in einer neuen Liebesbeziehung ihren Standpunkt klarzumachen.

    Der Fall um die Filmcrew ist neu, das Private der Ermittler geht nahtlos weiter, wo Band zwei aufgehört hat. Mir gefällt, wenn die privaten Belange der Ermittler nicht überhandnehmen und das ist hier definitiv nicht der Fall. Sehr zurückhaltend und spärlich eingesetzt, werden Grillfeste und private Treffen zwischen Anna und Hendrick erwähnt, die meist in Gesprächen über den Fall enden.

    Ein nicht geringer Teil handelt in der Welt des Films und dadurch erhält man eine Ahnung, wie es an so einem Dreh zu und hergehen kann. Sehr eindrücklich… inklusive alternder Diva, die ihre Hauptrolle in Gefahr sieht und alle ankeift, die es wagen ihre Rolle infrage zu stellen.

    Ich finde die Art zu schreiben von Svea Jensen toll und bin schon längst ein Fan ihrer Krimis geworden. Sie überbordet nie, weder in Landschaftsbeschreibungen, noch in der Anzahl der Figuren oder, wie oben erwähnt, in persönlichen Verwicklungen der Ermittler. Gewürzt werden die Ermittlungen durch nachvollziehbare und schlüssige Ergebnisse und lebensnahe Figuren.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Nordsee-Krimi mit mäßiger Spannung und einer Menge Lokalkolorit!

    ,,Nordwestnacht“ der Autorin Svea Jensen ist ein Kriminalroman, der am 22.03.22 im HarperCollins-Verlag erschienen ist. Dies ist der dritte Fall für die Soko St. Peter-Ording, der mir diesmal leider nicht so gut wie die Vorgänger gefallen hat. Das Cover passt hervorragend zu den anderen beiden Bänden, da es einen großen Wiedererkennungswert hat. Es strahlt eine düstere und beklemmende Atmosphäre aus, auf die ich mich sehr gefreut habe. Doch enttäuschenderweise habe ich hiervon während des Lesens nur unregelmäßig etwas gespürt, da sich für mich die Handlung zu oft in die Länge gezogen hat. Auch die privaten Probleme der Kommissare waren für meinen Geschmack teilweise etwas zu ausschweifend beschrieben. Dies hat den Spannungsbogen regelmäßig in den Ruhemodus versetzt, weshalb ich meistens nur schleppend mit dem Lesen des Buchs vorankam. Das Setting des Krimis wurde von der Autorin detailliert und bildlich beschrieben, die Nordseelandschaft in St. Peter-Ording konnte ich mir wirklich sehr gut vorstellen. Die Geschichte beinhaltet viel Lokalkolorit, was ich von den Vorgängerbänden schon kenne und mir auch diesmal erneut gut gefallen hat.

    Obwohl ich auf diesen Band sehnsüchtig gewartet habe, konnte mich die Handlung im Ganzen nicht so richtig überzeugen. Der Kriminalfall ist spannend, keine Frage. Aber das drumherum war mir oftmals einfach zu viel. Wie erwähnt hat mir das Privatleben der Protagonisten Anna Wagner, Hendrik Norberg und Nils Scheffler zu viel Raum eingenommenen, sodass der spannende Fall in den Hintergrund gedrängt wurde. Es gab Abschnitte, die mich schon fast gelangweilt haben und ich gehofft habe, dass die Autorin endlich wieder zum eigentlichen Punkt kommt. Der Krimi kommt deshalb jedoch sehr authentisch und lebendig rüber, der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und bildlich. Auf der Suche nach dem Mörder und der verschwundenen Schauspielerin kommen ziemlich spät erst interessante Details ans Licht, die Ermittlungen laufen eher schleppend voran. Neugierige Nachbarn, die zu jeder Uhrzeit die Nachbarschaft im Auge haben, durften hier natürlich nicht fehlen.

    Der Schauplatz Sankt Peter-Ording ist klasse gewählt und gibt dem Krimi das gewisse Etwas. Detailliert und schon fast malerisch erzeugt Svea Jensen klare Bilder während des Lesens, sodass ich neben dem Mord des Aufnahmeleiters und der Suche nach der Schauspielerin von tollem Nordsee-Feeling heimgesucht wurde. Dies ist deshalb ein waschechter Regionalkrimi. Trotzdem, bis zum Fund des Leiters hat es für meinen Geschmack etwas zu lange gedauert, auch ansonsten konnte ich keinen konstanten Spannungsbogen feststellen. Zum Ende hin wurde es schließlich besser und dann auch rasant, was mir bei fast 400 Seiten einfach zu lange gedauert hat. Das bin ich aus den Vorgängerbänden nämlich nicht gewohnt, so richtig warm wurde ich mit dem Buch deshalb leider nicht. Trotzdem ist der Fall komplex und bedauerlicherweise erst zu spät wendungsreich und spannend. Ich habe mich vorher oft gefragt, wie der Mord und das Verschwinden der jungen Frau zusammenhängen, denn an einen Zufall habe ich nicht geglaubt. Auch das Motiv des Täters hat mich lange Zeit beschäftigt und somit ständig rätseln lassen. Das plötzliche Verschwinden der Schauspielerin hat mich ebenfalls beschäftigt und ich habe mich öfter gefragt, ob sie vielleicht doch in einem anderen Licht steht als vermutet. Doch mit Geduld wurden all meine offenen Fragen beantwortet und jedes Puzzleteil hat seinen richtigen Platz gefunden. Der mysteriöse Täter war für mich bis zum Schluss nicht zu erahnen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und kommen mit ihren Ecken und Kanten authentisch zur Geltung: Anna Wagner, die frisch verliebt ist, Hendrik Norberg, dessen Gewissen hin und her schwankt und Nils Scheffler, der als Polizeiberater am Drehset mitmischt. Er hat sich in die verschwundene Schauspielerin verliebt, weshalb ihm ihre Suche doppelt am Herzen liegt. Er ist wie immer höchst motiviert und sympathisch, doch dieser Fall geht ihm besonders an die Nieren. Da er seine Gefühle nicht unterdrücken kann, kommt er immer wieder in verzwickte Situationen.

    Auch wenn mich diese Geschichte diesmal nicht allzu sehr vom Hocker gehauen hat, werde ich den Folgeband aber auf jeden Fall lesen. Das Ende hat mich mit einem Cliffhanger überrascht, weshalb ich auf die Fortsetzung erneut gespannt bin. Dieser macht mich jetzt schon sehr neugierig und ich bin deshalb schon sehr gespannt. Geschmäcker sind verschieden, meiner war es hier diesmal nicht ganz. Deshalb gibt es von mir für ,,Nordwestnacht“ enttäuschenderweise nur drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende Mörderjagd in St. Peter Ording
    St. Peter Ording wird zum Drehort für eine Krimiserie ausgewählt.
    Polizeiobermeister Nils Scheffler wurde abgestellt um am Filmset den Schauspielern beratend zur Seite zu stehen. Dabei hat eine der Hauptdarstellerin in Nils Gefühle geweckt.
    Als einer der Aufnahmeleiter tot aufgefunden wird nimmt das Unheil seinen Lauf.
    Das Opfer wurde an die Stelzen eines Pfahlbaus gekettet wo er dann, als die Flut kam ertrank.
    Zeitgleich ist die junge Schauspielerin verschwunden in die Nils sich verliebt hat.
    Für den Mord ist die Kripo Flensburg zuständig.
    Im Vermisstenfall übernehmen Hendrik Norberg und Anna Wagner zusammen mit Nils Scheffler die Ermittlungen.

    „Nordwestnacht“ ist der 3. Band der Krimireihe Soko St. Peter Ording von Svea Jensen.
    Die Autorin schreibt schon lange unter ihrem realen Namen Kriminalromane.
    Für ihre neue Krimireihe hat sie sich ein Pseudonym zugelegt.
    Die Protagonisten sind mir schon seit dem ersten Band „Nordwesttod“ sympathisch gewesen und ich freue mich immer darauf sie wieder zutreffen.

    Kommissarin Anna Wagner arbeitete erfolgreich bei der Vermisstenstelle München.
    Nach einer schmutzigen Scheidung brauchte sie eine Veränderung und kam für einen Vermisstenfall nach St. Peter Ording.
    Jetzt ist sie Leiterin der neu gegründeten Vermisstenstelle für alte und neue Fälle die auf St. Peter Ording angesiedelt ist.

    Hendrik Norberg war als Ermittler bei der Mordkommission Itzehoe.
    Nach dem Tod seiner Frau wollte Hendrik mehr Zeit für seine Söhne haben und wechselte als Dienststellenleiter zur Schutzpolizei St. Peter Ording.
    Für Hendrik der mit Leib und Seele Kommissar bei der Mordkommission war ist das kein leichter Schritt gewesen. Und manchmal zweifelt er, ob es der richtige Schritt war.
    Nils Scheffler ist ein junger, sehr sympathischer Polizeibeamter, der seine Arbeit mit Leib und Seele verrichtet.
    Er ist äußert motiviert und immer bereit von der Erfahrung seiner Vorgesetzten zu lernen. Doch bei diesem Fall spielen Gefühle mit und er kommt in eine Situation wo er an sich selbst Zweifelt.

    Der Fall ist spannend und komplex.
    Es stellt sich die Frage ob der Mord und das Verschwinden der Schauspielerin im Zusammenhang stehen.
    War es ein und der selbe Täter?
    Oder hat die Schauspielerin am Ende etwas mit dem Mord zu tun?
    Es gibt immer wieder Hinweise wo der Täter eventuell zu suchen ist doch nichts richtig greifbares.
    So bleibt die Spannung bis um turbulenten Ende aufrechterhalten.

    Der Schreibstil von Svea Jensen ist flüssig und leicht verständlich.
    Die Autorin schafft beim Schreiben mühelos den Spagat zwischen den Ermittlungen, dem Privatleben der Ermittler und der Beschreibung der Handlungsorte.
    Es ist genau die richtige Mischung.
    Auch bei diesem Band ist der Fall am Ende wieder zufriedenstellend gelöst.
    Doch die Autorin hat noch einen Cliffhanger eingebaut der mich erschrocken zurück lässt.
    Jetzt kann ich es kaum abwarten bis der 4. Band erscheint.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Küstenkrimi mit sympathischem Ermittlerteam

    „Nordwestnacht“ ist der nunmehr dritte Fall für die Kommissare Hendrik Norberg und Anna Wagner von der Soko St. Peter-Ording und die Handlung schließt ziemlich nahtlos an die beiden Vorgängerbände an. Die Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen, allerdings erhöht sich das Lesevergnügen, wenn man die gesamte Reihe rund um die Soko SPO gelesen hat.
    Ein brutaler Mord erschüttert das idyllische St. Peter-Ording. Ein junger Mann wurde an die Stelzen eines Pfahlbaurestaurants gekettet, sodass er im steigenden Wasser qualvoll ertrank. Bei dem Mann handelt es um einen der Aufnahmeleiter der Krimiserie „Tödlicher Norden“, die gerade in St. Peter-Ording gedreht wird. Als außerdem die Hauptdarstellerin Julia Manshardt zunächst von einem anonymen Stalker bedroht wird und schließlich spurlos verschwindet, ist Polizeiobermeister Nils Scheffler in heller Aufregung. Er hatte dem Filmteam als Polizeiberater zur Seite gestanden und sich dabei in Julia verliebt. Gemeinsam beginnen Hendrik, Anna und Nils in den beiden Fällen zu ermitteln.

    Auch mit diesem Band hat die Autorin Svea Jensen wieder einen fesselnden Küstenkrimi mit viel Lokalkolorit geschrieben. Über den beschaulichen Urlaubsort St. Peter-Ording bricht erneut das Verbrechen herein und da die zuständige Mordkommission in Flensburg anderweitig beschäftigt ist, darf der Kommissar Hendrik Norberg, der nach dem Tod seiner Frau, die Dienststelle in St. Peter-Ording übernommen hat, endlich wieder eigenständig in einem Mordfall ermitteln. Gemeinsam mit seiner Kollegin Anna Wagner, der Leiterin der Vermisstenstelle des Landes, und dem jungen Polizeiobermeister Nils Scheffler beginnt Hendrik seine Ermittlungen am Filmset von „Tödlicher Norden“. Was hat der junge Aufnahmeleiter Tim Förster getan, dass er auf solch grausame Weise sterben musste? Und in welchem Zusammenhang steht das spurlose Verschwinden der aufstrebenden Jung-Schauspielerin Julia Manshardt mit der Tat?
    Neben Hendrik und Anna steht diesmal auch Nils Scheffler stärker im Mittelpunkt der Handlung. Während seiner Beratungstätigkeit am Set hat er Gefühle für Julia entwickelt, sodass ihm im Zuge der Ermittlungen zusehends die Objektivität fehlt. In dem Glauben, dass seine beiden Kollegen ihn und seine Überlegungen nicht ernst nehmen, beginnt er eigenständig zu ermitteln und begibt sich dabei selbst in große Gefahr.

    Svea Jensen ist es auch in „Nordwesttod“ gelungen, das Spannungsniveau konstant hoch zu halten. Die Örtlichkeiten werden dabei so detailliert und stimmungsvoll beschrieben, dass man sich beim Lesen fühlt, als wäre man selbst vor Ort an der Nordseeküste. Hendrik, Anna und Nils bilden ein sympathisches Ermittlerteam, das mit jedem Fall stärker zusammenwächst, und ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung der Reihe.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 17.06.2022

    Als Buch bewertet

    Runde 3 für die SOKO St. Peter-Ording

    Hollywood-Alarm am Deich- so fühlen sie die Anwohner in St. Peter-Ording, als sich ein Filmteam ankündigt. Nils Scheffler, Polizeiobermeister, fühlt sich als Berater am Set pudelwohl und wirft ganz nebenbei ein Auge auf eine der Hauptdarstellerinnen. Doch das Idyll hält nicht lange, denn als ein Aufnahmeleiter tot aufgefunden wird und kurze Zeit später auch Nils‘ Herzensdame verschwindet, ist er alarmiert. So kommen seine Kollegen Hendrik Norberg und Anna Wagner wieder ins Spiel, das sich zunehmend als sehr verworren entpuppt.
    Als „Späteinsteiger“ in die Serie- Band 1 und 2 sind irgendwie an mir vorbeigegangen, kann ich sagen, dass der Fall ganz unterhaltsam ist und man auch ohne Vorkenntnisse gut zurecht kommt. Die Autorin versteht es mit Lokalkolorit ihre Leser zu verwöhnen und schafft somit einen handfesten Regionalkrimi. Bei Gelegenheit hole ich Teil 1 und 2 noch nach, was bei solchen Reihen besonders wegen der Entwicklung der Hauptfiguren immer ratsam erscheint. Ein bisschen mehr Spannung hätte der Geschichte gutgetan.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg, 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    Auf nach SPO!
    "Nordwestnacht" ist der dritte Teil einer Krimiserie rund um die Sonderkommission St. Peter-Ording aus der Feder der Autorin Svea Jensen.
    Ich kannte die Serie noch nicht und muss gestehen, dass vor allem das Setting in Sankt Peter Ording mein Interesse geweckt hat.
    Hierhin nimmt die Autorin den Leser durch sehr gute Orts- und Landschaftsbeschreibungen und - zumindest wenn man schon mal da war - fühlt man sofort, wie einem die kühle Nordseebrise um die Nase weht und der feine Sand unter den Zehen kitzelt!

    Die Storie hatte mich auch sehr angsprochen - im Umfeld der Dreharbeiten zu einem Küstenkrimi ist ein Mord passiert - mal was anderes.
    Die Ermittlungsbeamten sind sehr sympathisch und autenthisch, man lernt auch ihre menschliche private Seite kennen.
    Die Motive der Verbrechen ist nachvollziehbar und schlüssig konstruiert.
    Die Geschichte selbst liest sich gut und flüssig, so dass es spannend bis zum Ende bleibt. Macht Lust auf mehr - ich werde mir noch die beiden ersten Teile gönnen...

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