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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 05.11.2022

    Zum Inhalt:
    Kate sagt zu, als sie das Angebot bekommt in der Antarktis auf einer Forschungsstation als Ärztin für den verunglückten Arzt Jean-Luc einzuspringen. Da sie selbst in einer Krise steckt, passt das gerade sehr gut.
    Als die monatelange Dunkelheit beginnt wird es auf der Station immer schwieriger und langsam wird das Gefühl immer stärker, dass ihr Vorgänger keinen Unfall hatte.
    Meine Meinung:
    Das Buch besticht natürlich auch besonders durch das Setting, das eben schon ganz besonders ist. Aber auch die Story ist gut. Auch die Sucht von Kate kommt gut rüber. Man kann und will sich eigentlich auch gar nicht vorstellen, wie es auf so einer Station in der Einsamkeit zugeht und wenn dann auch noch seltsame Dinge geschehen wird es umso schwieriger. Ich fand das Buch und Hörbuch sehr gut und habe auch nicht damit gerechnet, was die wirklichen Hintergründe waren.
    Fazit:
    Spannend

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 07.11.2022

    „The Dark“ von Emma Haugthon habe ich als ungekürztes Hörbuch vom Verlag Audiobuch mit einer Spielzeit von 790 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Tanja Geke.
    Die Notärztin Kate North hat eine schlimme Zeit hinter sich, sie will nur noch weg und meldet sich für ein Jahr für die Arbeit auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis. Da der Vorgänger Jean-Luc Bernas ums Leben gekommen ist, fehlt dort ein Arzt. Als sie dort ankommt, ist es zwar eisig kalt, aber immer hell. Sie lernt das Lager und die restlichen 12 Personen unterschiedlicher Nationalitäten kennen. Das nimmt einen großen Teil der ersten Kapitel ein. Als dann die Polarnacht hereinbricht, werden die Menschen in ihrer Isolation immer gereizter. Kate zweifelt am Unfalltod von Jean-Luc Bernas, stellt Fragen und schnüffelt herum. Von einigen werden Verdächtigungen ausgesprochen, von anderen wieder relativiert. In ihrer Funktion als Ärztin hat sie Einblick in seine digitale Akte und kommt immer mehr zu dem Entschluss, dass jemand nachgeholfen hat. Auch bei ihr geschehen inzwischen seltsame Dinge. Und es gibt einen weiteren Toten. Die Situation spitzt sich zu und wird zum Wettlauf gegen die Zeit.
    Mir hat das Hörbuch im Großen und Ganzen gefallen. Es hatte aber eine ziemlich lange Anlaufphase. Es gab immer wieder einzelne Vorfälle, aber so richtig spannend und rasant wurde es erst im letzten Stück.
    Wie Kate den Vertrag für die Station bekommen hat, ist mir schleierhaft. Mit ihrer persönlichen Tragödie, ihren psychischen Problemen, Tablettensucht, Angst vor Dunkelheit und Panikattacken gehört sie da nicht hin. Sie verhält sich auch nicht wie eine Ärztin, ist immer unsicher, hat Selbstzweifel. Obwohl sie später, als es ernst wurde, alles im Griff hatte und sich ihre Unsicherheit nicht anmerken ließ.
    Die anderen Personen sind auch sehr authentisch beschrieben mit ihren Ecken und Kanten. Die meisten trinken viel und kiffen. Wenn man auf eingegrenztem Raum im ewigen Eis und andauernder Dunkelheit zusammenleben muss, kommen so einige unschöne Charaktereigenschaften ans Licht und es wird gefährlich.
    Die Atmosphäre ist sehr beeindruckend beschrieben, eine sehr schöne, einmalige aber auch gefährliche Welt, wo man sich auf den anderen verlassen können muss.
    Die Sprecherin hat mir sehr gut gefallen. Sie gibt den Personen eigene Charaktere und hat auch versucht, die fremden Dialekte gut zu sprechen. Man konnte die Anspannung, die Ängste und die Beklemmung regelrecht spüren.
    Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Wie in der Story gibt es draußen im Licht der Taschenlampe nur ein eingeschränktes Blickfeld auf das Eis.

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  • 3 Sterne

    LaberLili, 28.11.2022

    Tanja Geke ist als Synchron- sowie Hörbuchsprecherin derart umtriebig, dass kaum jemand an ihrer Stimme vorbeikommen dürfte, welche ich als sehr angenehm, weil eher belanglos und unauffällig empfinde. Ich mag es, wenn Stimmen, die ich im Falle von Hörbüchern teils stundenlang am Stück höre, keine „besonderen Merkmale“ haben, und habe mich daher sehr darüber gefreut, dass Tanja Geke dieses Hörbuch, in dem die Protagonistin zugleich als Ich-Erzählerin auftritt, eingesprochen hat: Das passte für mich auch zur Figur.

    Die Rahmenhandlung von „The Dark“ kam mir auf Anhieb sehr bekannt vor; ich mag Locked-In-Thriller sehr gerne und bin mir sehr sicher, dereinst schonmal eine Geschichte rund um Mord in einer abgelegenen Forschungsstation im Polargebiet gelesen, oder als Film gesehen, zu haben, doch nicht zuletzt Meg Goldins „Escape Room“ hat mir bewiesen, dass derartige Handlungen auch komplett neu und anders- sowie einzigartig erdacht werden können. Hauptsächlich war ich neugierig, wie eigen und neu eine Geschichte im ewigen Eis wirken könnte, wo sich schließlich niemand so einfach in einer Höhle einen Kilometer weiter verstecken kann oder Ähnliches.
    „The Dark“ spielt sich nun komplett innerhalb der Forschungsstation ab, beginnend mit der Ankunft der Protagonistin Kate bis hin zu ihren letzten Minuten in dieser unwirtlichen Umgebung – und so sehr mir Epiloge häufig auf den Senkel gehen: in diesem Fall hätte ich mir gewünscht, dass es noch ein abschließendes Kapitel gegeben hätte, in dem erläutert worden wäre, wie es den anderen Mitarbeitenden der Forschungsstation weiterhin ergangen ist und wie sie all die Ereignisse so verarbeitet haben. Der Schluss hatte für mich leider so ein „jetzt schnell zurück zum Alltag“-Geschmäckle.

    Ich habe das Hörbuch definitiv gerne angehört; ich habe mir die einzelnen Crewmitglieder gut vorstellen können, die ganze abgeschottete Atmosphäre kam gut herüber…; aber: ich fand die Handlung im Gesamten nicht überzeugend. Da schleppt Kate sehr viel seelisches Gepäck aus ihrer Vergangenheit mit sich herum, schnell wird eine Tablettenabhängigkeit ihrerseits offensichtlich, und immer wieder wird erwähnt, welch strenges Auswahlverfahren die Bewerbenden um jegliche Posten auf der Forschungsstation durchlaufen hatten müssen und wie eindringlich geprüft wurde, ob man mit dieser monatelangen Isolation umgehen würde können – sorry, aber Kate mit ihrem Trauma und ihren Tabletten; was sie schluckte, hätte während eines Bluttests auffallen müssen; wäre während des Bewerbungsprozess sofort aussortiert worden, wäre der tatsächlich so krass gewesen. Dass sie von allen Bewerber*innen um die Anstellung als Arzt am Stabilsten gewesen soll, spricht ansonsten definitiv sehr viel mehr gegen ihre Konkurrenz als dass es für Kate spricht.

    Nun gibt es bald noch einen weiteren Toten in der Station, deren Technik zudem extrem manipuliert wird, so dass es bald für alle ums Überleben geht, und ich habe zwar relativ begeistert mitgerätselt, wer für das alles verantwortlich wäre, war aber auch sehr fassungslos, weil das alles immer mehr einem Selbstmordkommando glich: Offensichtlich gehörte die Täterperson ja zur Crew und war demzufolge ohne Strom, Wärme, Wasser etc. auch nicht sehr viel sicherer als alle Anderen dort. Da habe ich es übrigens sehr bedauert, dass in dieser Situation häufig auf Expeditionen anno dazumal verwiesen wurde, die komplett ohne die heute verfügbare Technik ins Eis gingen, und überlebten, aber offensichtlich niemand wusste, wie diese Menschen das zu überleben vermocht hatten. Da hätte ich doch etwas mehr „ganz früher haben die Leute das so machen müssen“ als „das geht alles gar nicht“ erwartet und ich fand es auch ein bisschen erschreckend, wie vollkommen abhängig man sich selbst dort von der modernen Technik gemacht hatte und die einzige Notfallvorsorge prinzipiell bloß in „wir haben Generatoren“ bestand. Da führte die Darstellung bei mir eher dazu, dass ich wissen wollte, wie Expeditionen vor 70 Jahren abliefen als dass mich die Täterschaft noch sonderlich brennend interessierte.
    Was für mich letztlich übrigens aber vollkommen unerklärlich war: die Motivation der schuldigen Person. Die Auflösung klang für mich nach „strategisch geplantem Durchdrehen“ und ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Krimi/Thriller mit einem derart im Unklaren verbleibenden Motiv konsumiert zu haben; „The Dark“ blieb für mich da eine Art Schachtelpuppe, die vollständig aus sinnfreien Verbrechen bestand. Schräg, dass schließlich auch entsetzt beteuert wurde, man würde dieser einen ganz bestimmten Person doch nichts antun wollen – nachdem man längst dafür gesorgt hatte, dass ALLE zu erfrieren drohten.
    Da fand ich den Roman doch eher schwach und kaum den durchschnittlichen Locked-In-Thriller rund um „eingeschneit mit einem Killer in einer Berghütte festsitzend“ erreichend, was schade war, denn das Antarktis-Setting, bei dem niemand „so einfach“ den Berg hinabklettern kann, um Hilfe zu holen, hätte hier für so viel mehr Spannung(en) sorgen können.

    Ich tue mich ein wenig schwer mit der Einstufung dieses Romans: Den Plot an sich fand ich vielversprechend, die Geschichte ist wirklich gut erzählt; ich habe mich an keiner Stelle gelangweilt; aaaaaber: ich fand die Handlung an sich halt eher fehlkonstruiert. Bedauerlich.

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  • 4 Sterne

    Ines Z., 12.03.2023

    Ein Mord – 12 Verdächtige – 24 Stunden Dunkelheit! Ein sehr spannendes Setting. Die Arktis, nur Dunkelheit, tödliche Kälte und keiner von Außen kann helfen. Die Antarktis ist total beeindruckend ... unendliche weiße Weite... aber auch beängstigend. Die düstere, kalte und eisige Atmosphäre der Forschungsstation kam super rüber. Mit Kate bin ich ,wegen ihrer psychischen und körperlichen Probleme, nicht wirklich warm geworden. Alle Charaktere sind sehr authentisch beschrieben mit ihren Ecken und Kanten. Die Atmosphäre wird sehr beeindruckend beschrieben, eine sehr schöne, einmalige aber auch gefährliche Welt. Die Sprecherin Tanja Geke hat ihren Job sehr gut gemacht, sie hat Betonungen und Dialekte sehr gut herausgearbeitet. Das Finale ist sehr rasant und fesselnd. Eine Story mit überraschenden Wendungen und Enthüllungen. Abgeschieden im ewigen Eis und ein Mörder ist in der Gruppe. Wem kann man noch trauen? Laufzeit: 13Stunden und 10Minuten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 02.01.2023

    Zum Inhalt: Am Tiefpunkt Ihres Lebens angekommen nimmt die Notärztin Kate North die Chance wahr, auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis, den verstorbenen Stationsarzt Jean-Luc, zu ersetzen. Der gnadenlose Winter schließt die 13-köpfige Crew in der Forschungsstation ein. Die monatlange Dunkelheit bringt die Crew bald an ihre Grenzen und in Kate wächst langsam die Ahnung, das der Tod von Jean-Luc kein Unfall war. Durch Ihre Fragen und Nachforschungen macht Kate sich keine Freunde und es wird klar, das der Täter sich unter der Crew befindet.

    Meine Meinung: Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Das Setting ist Spitze! Die atmosphärische Schilderung versetzt einen direkt mitten in das Geschehen und die atemberaubende Natur der Antarktis scheint greifbar zu sein. Die Protagonistin hat sehr mit Ihrem seelischen Zustand zu kämpfen und im Laufe der Geschichte wird klar, dass das ein größeres Problem ist. Die weiteren Charaktere finde ich sehr interessant und schillernd. Das Cover finde ich sehr gelungen und auffällig. Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme und unterstützt das Geschehen sehr gut. Jedoch hat man das Gefühl, das die dargestellte Person älter ist als beschrieben.

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