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  • 5 Sterne

    Josefine S., 29.03.2023

    Der Hölle näher als dem Himmel
    Hoch in den Bergen befindet sich die Siedlung einer alten Täufergemeinde. Hier gibt es weder Strom, noch fließend Wasser, hier gelten die erbarmungslosen Regeln der Natur und die Kinder lernen früh, dass sie lieber still sind und schweigen. Unten am Berg, in der Stadt lebt das Böse in all diesen ungläubigen Menschen, doch das hält Rebecca nicht davon abvon einem Leben dort zu Träumen und von heut auf morgen zu verschwinden. So wie viele andere Frauen in dieser Gegend. Auch Smillas Freundin Juli verschwand vor 10 Jahren spurlos in diesen Wäldern. Das unwegsame Gelände und unachtsame Wanderer, sagen alle, da kann so was schon mal passieren. Doch als Smilla ein verwahrlostes Mädchen vor das Auto läuft, muss auch der Rest der Menschen endlich die Augen öffnen. In Jakobsleiter geht es nicht mit rechten Dingen zu.

    Vera Buck hat mit einer streng gläubigen, zurück gezogen auf einem Berg, umgeben von einem dunklen Wald lebenden Gemeinde schon mal einen guten Grundstock für Atmosphäre geschaffen. Die Kinder müssen die im Dorf gelegene Schule besuchen und so sind Rebecca und Jesse jeden Tag dem Spot und den Schlägen der anderen ausgesetzt. Smilla hingegen sucht auch 10 Jahre nach dem verschwinden ihrer besten Freundin immer noch nach ihr. Ich mochte, dass mehr Augenmerk auf das Leben der Gemeinde, der Kinder, die jeden Tag zwischen zwei Welten pendeln und der Verzweiflung der Hinterbliebenen gelegt wurde als es nur aus reiner Sicht des Opfers darzustellen. So wurde die Handlung vielschichtig und gewann mit den Charakteren an Tiefe. Dank der verschiedenen Handlungsstränge baute sich kontinuierlich Spannung auf. Die Umsetzung ins Hörbuch ist einfach grandios gelungen. Argon setzt hier gleich auf ein ganzes Ensemble von Sprecher:innen ein. Somit hatte jeder wichtige Charakter seine eigene Stimme, so dass es nie Unklarheiten gab, wer gerade agiert. Die Umsetzung der einzelnen Sprecher:innen ist sehr gut gelungen, ich hatte bei einigen Szenen wirklich Gänsehaut weil die bedrohliche Atmosphäre, Kindlichkeit oder Angst wirklich stark rüber gebracht wurden.Durch die gewohnt hohe Klang Auflösung war es wieder ein absolutes Hörvergnügen, was einen einige Stunden aus der Wirklichkeit reißt. Mich haben die Wendungen wirklich unvorbereitet getroffen und trotz einiger sehr verdächtiger Personen war die Auflösung bis kurz vor Schluss für mich nicht zu ahnen. Der Beweggrund war für mich zwar etwas enttäuschend, da ich das Motiv nicht wirklich überzeugend fand und es mir zu viel Spielraum gab aber ich muss auch nicht immer alles verstehen. Insgesamt war es für mich ein tolles Buch, das in ein großartiges Hörbuch umgesetzt wurde.

    Fazit: sehr atmosphärische Story mit Abgründen, Wendungen und Spannung, welches gleich von einem ganzen Ensemble an Sprecher:innen großartig vertont wurde.

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  • 5 Sterne

    Magnolia, 29.03.2023

    Jakobsleiter. So heißt das Dorf, deren Bewohner mit denen in der nahe gelegenen Stadt nichts zu tun haben wollen. Was auch umgekehrt genauso gilt. Es ist eine düstere Stimmung, die gleich mit den ersten Worten hervorwabert und nicht mehr weichen will.

    Mit Smilla reise ich nach Jakobsleiter und zurück in die Nacht, die sie mit ihrer besten Freundin Juli im Freien verbracht hat. Diese Mutprobe wurde schnell zum Albtraum, als Juli weg war und bis heute nicht mehr aufgetaucht ist. Noch immer hofft Smilla, sie zu finden. Was ist damals geschehen? Keiner weiß es, keiner sagt etwas. Diejenigen, die da oben wohnen, schotten sich ab, nicht alle Kinder schicken sie in die Schule - Jakob geht trotz aller Widerstände. Auch er weiß nicht, was mit seiner Freundin Rebekka geschah. Ohne Vorankündigung war sie plötzlich verschwunden. Und doch ist Jakob mir am nächsten, ganz anders die kleine Edith. Sie ist ein Kind der Natur, trotz ihrer Wildheit merkt man ihr an, dass sie auch ohne zu sprechen ihre Umgebung genauestens wahrnimmt.

    Es muss nicht immer etwas Schlechtes dahinterstecken, wenn sich eine Gemeinschaft dazu entscheidet, der Zivilisation ade zu sagen, um den Lebensstil der Vorfahren anzunehmen. Es gibt sie, diese naturverbundenen Aussteigertypen. Jedoch kommen mir die Bewohner von Jakobsleiter nicht so vor und ich frage mich, warum isolieren sie sich, warum verschließen sie sich dermaßen, warum gewähren sie Fremden keinen Zutritt. Keinem der Männer da oben möchte ich begegnen.

    „Die Wolfskinder“ werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, das Hörbuch lebt von den Erzählern. Es sind namhafte Sprecher, die über 12 Stunden und 51 Minuten exzellent und unheimlich fesselnd versuchen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Wobei „unheimlich“ durchaus wörtlich zu nehmen ist. Allen voran Christiane Marx, die Smilla ihre Stimme leiht, zusammen mit ihren Kollegen und Kolleginnen entführen sie ihre Hörer in diese Bergregion, in tiefste menschliche Abgründe.

    „Die Männer sind auf den Berg gekommen, um alles kaputt zu machen, was bislang meine Welt war. Doch sie haben die falschen Waffen mitgenommen... Es braucht nur die Wahrheit.“ Dies sind Jakobs Gedanken und diese Wahrheit ist so bitter, so undenkbar und doch letztendlich nachvollziehbar. Es war ein zwar nervenaufreibendes Hören, die Geschichte dahinter hat mich aber derart gefesselt, dass ich gar nicht mehr loslassen wollte. Ein Thriller, der es verdient, als solcher betitelt zu werden.

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  • 5 Sterne

    sunshine-500, 01.04.2023

    „Wolfskinder“ von Vera Buck erschien am 29.03.2023 als Hörbuch im Argon Hörbuch Verlag.
    Spielzeit: 12 Std. 51 Min.
    gelesen von Christiane Marx, Oliver Kube, Sabine Arnhold, Laura Maire, Marie-Isabel Walke, Uve Teschner.

    Die abgeschiedene Siedlung Jakobsleiter, hoch in den Bergen, fern von der modernen Welt. Die Kinder Jesse und Rebekka müssen jeden Tag ins Dorf, im Tal, in die Schule, als Außenseiter werden sie oft gehänselt, manchmal auch misshandelt. Dabei wurde ihnen beigebracht das Böse ist im Tal. Als Rebekka verschwindet, kommt zutage sie ist nicht die erste junge Frau die in der Region verschwunden ist. Nur Smilla, eine Praktikantin eines Fernsehsenders, sieht einen Zusammenhang, zu ihrer vor 10 Jahren verschwundenen Freundin Juli. Als Smilla einem Geheimnis auf die Spur kommt überschlagen sich die Ereignisse.......

    Vera Buck baut schon im Prolog eine angespannte Atmosphäre auf. Sie versteht es den Hörer*in mit in die abgeschiedene Siedlung zu nehmen, da wird schnell klar irgendwas stimmt dort nicht. Durch viele Szenenwechsel bleibt der Spannungsbogen immer hoch. Der Schreibstil ist sehr eindrücklich, düster und detailliert. Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven einzelner Charaktere, die von verschiedenen Sprecher*innen verkörpert werden. So kommen sehr gute Einblicke in deren Gedanken und Gefühle in die Handlung. Sie ziehen einem in das entlegene Dorf, mitten in die Handlung, dabei kommen tiefste menschliche Abgründe zutage, auf dem Berg sowie im Tal. Nichts ist so wie es manchmal auf den ersten Blick aussieht.
    Die Charaktere sind gut durchdacht, besitzen Ecken und Kanten, wirken sehr lebendig.

    Fazit: Ein beeindruckender Thriller, der mir unter die Haut ging. Anfangs mysteriös, in der Mitte nervenaufreibend, beklemmend und gruselig wird, die Auflösung war für mich unerwartet. Die Sprecher*innen sind sehr gut gewählt, sie haben mich mitten in die Handlung katapultiert, ich habe die Beklommenheit fast körperlich gespürt. Hervorragend wurde viele dinge bis ins Kleinste beschrieben. Ich gebe meine absolute Hörempfehlung, für Thriller Fans.

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  • 5 Sterne

    Gavroche, 18.04.2023

    Ich habe bereits "Runa" von der Autorin gelesen und war da schon beeindruckt von der Geschichte und dem Schreibstil. Nun hat Vera Buck mit diesem Buch einen spannenden und bedrückenden Thriller verfasst. Die Hörbuchfassung dieses Buches wird von bekannten, hochkarätigen Sprecher*innen vorgetragen, nämlich von Christiane Marx, Oliver Kube, Sabine Arnhold, Laura Maire, Marie-Isabel Walke und Uve Teschner. Die meisten kenne und schätze ich von anderen Hörbuchproduktionen und auch hier haben sie das Buch zu einem großartigen Hörerlebnis gemacht.
    Jakobsleiter ist eine Siedlung, die abgelegen hoch in den Bergen liegt. Die beiden Jugendlichen Jesse und Rebekka gehen in die Schule des tiefer gelegenen Dorfes und werden dort jedoch von den anderen gemieden, weil sie so ein rückständiges Leben führen. Jesse gefällt es eigentlich ganz gut, auch wenn das Zusammenleben mit seinem Vater und der behinderten und traumatisierten Mutter nicht leicht ist. Dafür hat er aber den Wolf Freigeist, den er gezähmt hat.
    Smilla macht ein Volontariat bei einer Zeitung, auch wenn sie lieber zur Polizei gegangen wäre. Sie sucht immer noch nach ihrer Freundin Juli, die vor zehn Jahren verschwunden ist.
    Dann verschwindet Rebekka spurlos und Jesse macht sich auf die Suche, findet aber so gut wie keine Unterstützer.
    Was hat es mit Jakobsleiter auf sich? Wer hat Rebekka entführt oder ist sie freiwillig gegangen?
    Düster, bedrückend, eindringlich erzählt. Ich konnte das Hörbuch nur schlecht unterbrechen und am Ende war ich begeistert, wie sich alles gefügt hat.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 11.04.2023

    Hoch in den Bergen liegt die Siedlung Jakobsleiter, abgeschieden von der modernen Welt. Jesse und den anderen Kindern von Jakobsleiter wurde eingetrichtert, dass alles Böse unten in der Stadt wohnt. Doch seine Freundin Rebekka glaubt nicht daran, sie will die Siedlung verlassen. Dann verschwindet Rebekka und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Journalistin Smilla, die vor Jahren ihre Freundin Juli in der Gegend verloren hat, sieht einen Zusammenhang.

    Der Schreibstil dieser Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Mitreißend und vorallem voller Atmosphäre wird das karge Leben von Jackobsleiter im Vergleich zum modernen Leben in der Stadt geschildert. Ausserdem war der Schreibstil bildhaft, sodass ich die Siedlung in den Bergen und die ganze Natur immer vor meinen Augen hatte.

    In Der Geschichte kommen sehr viele unterschiedliche Personen vor, teils in der Siedlung und teils unten in der Stadt. Mit wenigen Worten schafft es die Autorin ihre Charaktere zu beschreiben und ihnen Leben einzuhauchen, selbst den Nebencharakteren, die nicht so oft in der Geschichte vorkommen. Die ganze Geschichte ist mitreißend und interessant erzählt, stellt für mich aber in der ersten Hälfte des Buches nicht wirklich einen Thriller dar. Hier geht es eher um das Leben und den Umgang von Dorf-und Stadtbewohnern miteinander. Vorallem die Kinder und eine Lehrerin sind hier im Fokus. Erst nach und nach wird die Geschichte düsterer und entwickelt sich hin zum Thriller.

    Das Hörbuch wird von vielen verschiedenen Sprechern gelesen. Dies hat dem Hörbuch eine zusätzliche Portion Abwechslung gegeben und man konnte die Charaktere so auch besser auseinander halten. Alle Sprecher haben einen guten Job gemacht.

    Das Buch konnte mich zwar einerseits von sich überzeugen und ich habe es gern gehört, aber ich denke man hätte noch mehr rausholen können. Gerade das Motiv am Ende konnte mich irgendwie nicht so recht überzeugen und man hätte daraus mehr Gänsehautfeeling machen können.

    Fazit: Eine sehr interessante Geschichte, die sich aber zum Thriller nach und nach entwickeln muss.

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  • 3 Sterne

    Diana E., 30.03.2023

    Vera Buck – Wolfskinder

    Smilla und ihre beste Freundin waren fast noch Kinder als Juli vor über zehn Jahren nach dem Camping verschwand. Smilla macht sich noch immer Vorwürfe und denkt oft an ihre beste Freundin. Doch ihr Leben hat sich weitergedreht und mittlerweile widmet sie sich vermissten Personen auch beruflich, jedoch ist sie als Volontärin in ihrem jetzigen Job unglücklich.
    Erneut verschwindet eine sechzehnjährige Schülerin. Das Mädchen gehört zu einer im Dorf ansässigen Täufergemeinde, die die Abgeschiedenheit und Natur sucht. Sie und Jesse, ebenfalls aus Jakobsleiter, gehen in die ortsansässige Schule, doch Spott, Hohn, Verachtung und Gewalt begegnen ihnen jeden Tag.
    Als Jesse sich endlich entschließt die Polizei einzuschalten nimmt das Verhängnis seinen Lauf.

    Ich habe das gekürzte Hörbuch mit einer Dauer von 12 Stunden und 51 Minuten gehört. Eingelesen wird der Thriller von verschiedenen Synchronsprecher*innen, darunter Christiane Marx, Oliver Kube, Marie-Isabel Walke, Laura Maire, Sabine Arnhold und Uve Teschner. Einge Sprecher wie Christiane Marx oder Uve Teschner sind mir bereits durch eine Vielzahl anderer Hörbücher bekannt.
    Insgesamt machen die verschiedenen Sprecher*innen einen guten Job, sie hauchen den Figuren, wenn möglich Leben ein, aber letztendlich konnte mich die gesamte Stimmgewalt leider nicht davon abhalten, mich nach einem drittel des Buches zu langweilen und erst am Ende nahm die Story dann auch wieder seichte Fahrt auf.
    Für einen Thriller waren es mir leider zu wenig Spannungsmomente und Wow-Effekte, dennoch war die Story nicht uninteressant und bot eine Vielzahl an Überraschungen, möglichen Tätern, Spuren die ins Leere liefen und nicht zuletzt auch Opfer.

    Der Erzählstil selbst ist zwar leicht zu lesen, verläuft sich aber öfter mal in Details und wirren Gedanken der Figuren, sodass mir einige Perspektiven leichter zu folgen fielen, als anderen.
    Insgesamt war die Stimmung des Buches düster und beklemmend, gerade Smilla mit ihren Selbstgesprächen war oft aufgewühlt, litt an Selbstzweifeln und kann mit der Vergangenheit nicht abschließen. Die traumatischen Ereignisse führen öfter dazu, das sie Fehlentscheidungen trifft und nicht immer nahm ich ihr ihre Handlung ab.
    Jesse, der ebenfalls in Jakobsleiter wohnt, begabt und intelligent ist, seine Familie aber nicht verlassen möchte macht sich auf die Suche nach Rebekka und wird mit Geheimnissen konfrontiert, die ihn an all das Zweifeln lassen, was er bereits erlebt hat. Er ist massiver Gewalt durch seine Mitschüler ausgesetzt, was sich grausam liest.
    Insgesamt kann ich aber sagen, dass mir kaum ein Charakter aus dem Buch wirklich ans Herz gewachsen ist und selbst die Kleinsten unter ihnen, haben bösartige Geheimnisse, die einen erschauern lassen.

    Die verschiedenen Schauplätze sind detailliert und zeitweilig sehr ausschweifend beschrieben, zwar schön, um sich den Ort vorzustellen, jedoch weniger schön, wenn es zu Lasten der Spannung geht.

    Das Buch ist sicherlich kein gängiger Spannungsroman, aber vorallem kein Thriller. Der Täter stand relativ früh für mich fest, das Motiv hingegen nicht, was zum Ende hin für mich auch ein wenig arg banal war. Die Story hat viele gute Ansätze und macht auf grundsätzliche Probleme aufmerksam, wenn unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen, nennen wir es Kulturkreisen, aufeinander treffen, aber letztendlich hat es leider nicht gereicht, um mich für eine bessere Bewertung zu entscheiden.
    Die Handlung ist solide, die Figuren weitestgehend gut ausgearbeitet, doch die Spannungsabfälle und der Mangel an Sympathie für die verschiedenen Charaktere haben dazu geführt, dass ich das Hörbuch mehrfach zur Seite gelegt habe.
    Schade, aber manchmal passen Leser und Buch einfach nicht zusammen, und das war hier der Fall.
    Wem empfehle ich das Buch? Reinen Thrillerleser*innen nicht, denn dafür fehlte mir eindeutig der Thrill. Wer aber einen Roman mit verschiedenen Wendungen und diese aus verschiedenen Perspektiven liest, der wird sicherlich Gefallen an dem Buch finden.
    Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung, denn die Story hält gute Ansätze bereit.

    Das Cover ist genretypisch, für mich sticht es leider überhaupt nicht aus der Masse heraus.

    Fazit: solider Roman um menschliche Abgründe. 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 05.06.2023

    Hoch in den Bergen hat sich eine Art Sekte zusammengetan, die in der einsamen Siedlung Jakobsleiter lebt. Sie leben nach ihren eigenen Regeln und fernab unserer Zivilasation ohne fließen Wasser, Strom oder Kontakt zu anderen Menschen. Nur wenige Jugendliche haben die Möglichkeit in die Schule zu gehen, aber ihnen wird eingetrichtert über alles und ihr Leben eisern zu schweigen.

    Trotzdem verschwinden immer wieder unter mysterösen Umständen junge Frauen, was keinen so wirklich zu interessieren zu scheint. Nur die junge Journalistin Smilia will der Sache auf dem Grund gehen, denn ihre Freundin Juli verschwand vor 10 Jahren ebenfalls unter ungeklärten Umständen.

    Das Hörbuch "Wolfskinder" besticht durch eine Vielzahl von Sprechern, die die handelnden Personen sehr gut lebendig werden lassen. Vera Buck hat einen atmosphärisch dichten Thriller geschrieben, der mit düsteren Beschreibungen und beklemmenden Momenten überzeugt. Es ist nicht auf jeden Fall nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 05.06.2023

    Hoch in den Bergen hat sich eine Art Sekte zusammengetan, die in der einsamen Siedlung Jakobsleiter lebt. Sie leben nach ihren eigenen Regeln und fernab unserer Zivilasation ohne fließen Wasser, Strom oder Kontakt zu anderen Menschen. Nur wenige Jugendliche haben die Möglichkeit in die Schule zu gehen, aber ihnen wird eingetrichtert über alles und ihr Leben eisern zu schweigen.

    Trotzdem verschwinden immer wieder unter mysterösen Umständen junge Frauen, was keinen so wirklich zu interessieren zu scheint. Nur die junge Journalistin Smilia will der Sache auf dem Grund gehen, denn ihre Freundin Juli verschwand vor 10 Jahren ebenfalls unter ungeklärten Umständen.

    Das Hörbuch "Wolfskinder" besticht durch eine Vielzahl von Sprechern, die die handelnden Personen sehr gut lebendig werden lassen. Vera Buck hat einen atmosphärisch dichten Thriller geschrieben, der mit düsteren Beschreibungen und beklemmenden Momenten überzeugt. Es ist nicht auf jeden Fall nichts für schwache Nerven.

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