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  • 5 Sterne

    54 von 82 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.K., 29.08.2012

    Als Buch bewertet

    Wer auf Spannung und Nervenkitzel steht, der sollte sich diesen Teil nicht entgehen lassen. Der Erste Teil war schon genial, aber dieser hier. Ein Schriftsteller, den man lieben muss! Packend und ergreifend geschrieben. Noch nie hatte ich ein Buch so schnell ausgelesen. Toller Lesestil. Macht neugierig. Für dieses Buch lässt man alles stehen und liegen. Einfach genial und sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    39 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aldente, 22.06.2013

    Als Buch bewertet

    DAS MUSS man gelesen haben - Suchtpotenzial 100%
    Jedes der Bücher über den schroffen aber unheimlich liebenswerten Polizisten Carl Mørck und seinen Mitarbeitern - das Sonderzernat Q - ist lesenswert.
    Jede Story fesselt für sich. Die cleveren Sprünge zwischen den Ermittlungen und den grauhaften Verbrechen, mal aus Opfer oder auch aus Täter Sicht - einfach genial. Man fühlt quasi die Uhr im Rücken ticken und kann es kaum erwarten, dass die Ermittler endlich weiterkommen.
    Elendig quält mich die Wartezeit auf das neueste Werk, das erst im September 2013 erscheinen wird --- aber ich hoffe Hr. Olsen lässt Hr. Mørck, Assad und Rose noch viele gute Geschichten erleben, denn für mich gibt es derzeit nichts vergleichbar GUTES !!!
    GUTE ARBEIT HR. OLSEN ---- bitte weiter so !!!

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  • 4 Sterne

    29 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610 B., 16.09.2015

    Als Buch bewertet

    Ich habe Band zwei der Carl Mørck - Thrillerreihe im Urlaub gelesen und dachte mir davor eigentlich, dass ich mich voll und ganz dem Buch/der Geschichte widmen kann, weil ich den Kopf frei haben würde.
    Leider war es dann bis zur Hälfte so, dass ich nicht sehr gebannt oder gefesselt von den Geschehnissen war. - Das lag zum einen daran, dass bis dahin tatsächlich nicht sonderlich viel (Spannendes) geschehen ist, weil für mich im ersten Teil des Buches gefühlsmäßig einfach viel mehr gedacht und spekuliert, sich zurückerinnert und erklärt wird, als im zweiten Teil. Und zum anderen kann es sein, dass ich anfangs wirklich nicht sehr konzentriert war und deswegen das eine oder andere Mal gelesen habe, ohne mir zu merken, was da eigentlich gerade geschrieben stand ...

    Mit anderen Worten: ich hatte eine recht lange Einlesezeit - und war deswegen auch heilfroh, diese hinter mich gebracht zu haben, denn dann ging es "Schlag auf Schlag": die anfänglichen, mühsamen Ermittlungen haben schön langsam Früchte getragen, es ist was weitergegangen, richtig interessante, erschreckende Fakten sind bekannt geworden und so hat sich die Spannung immer weiter aufgebaut, sodass ich dann sogar regelrecht an den Seiten geklebt habe, ohne mich davon losreißen zu können oder wollen.

    Der Schluss war super! Super im Sinne von spannungsgeladen und erschreckend psycho. Ich mochte die Dramatik am Ende sehr gerne, die hat auf jeden Fall ziemlich gut zum Rest der Geschichte gepasst. Auch der Epilog hat mir gefallen, der war nämlich mit einer gewissen Situationskomik gewürzt, die mich zum Schmunzeln gebracht hat.

    Nun möchte ich noch kurz auf die Buchcharaktere eingehen: Carl ist ja das Oberhaupt im Team und mir eigentlich auch immer sehr sympathisch gewesen. Hier waren mir seine Gedanken in manchen Situationen dann aber doch einen Ticken zu oft zu sexuell motiviert, weswegen ich auch zeitweise irritiert war, weil ich es von ihm nicht (in diesem Maße) gewohnt war. - Eine kleine Anmerkung am Rande ...
    Assad, der liebe, mysteriöse Assad. Sehr gerne hätte ich in diesem Band mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit meines Lieblings-Syrers erfahren. - Das war aber leider nicht. Generell ist mir Assads Charme durch seinen ganz eigenen "unschuldigen" Witz, bedingt durch sein Ausländerdasein (bzw. die Sprache und die Verständigung betreffend), abgegangen. - Was ich wirklich enorm schade fand!
    Rose, die Neue, ist in meinen Augen die Strenge, die sich nicht so gerne etwas sagen/vorschreiben lässt. Sie macht ihr Ding, ist direkt und pur, sie verstellt sich nicht, redet ganz unverblümt und ist sich vor allem selbst immer treu. Besonders sympathisch ist mir die Gute ja noch nicht, da sie zusätzlich auch immer etwas kühl auf mich gewirkt hat. Aber wer weiß, die Sympathie wächst in einem der nächsten Bände ja vielleicht noch!?

    Bei Carl, Assad und Rose habe ich hier (mal wieder) bemerkt, dass die Teamarbeit nicht nur gut, sondern optimalst funktioniert. - So, wie man sich das vorstellt: des einen Schwäche ist des anderen Stärke - und umgekehrt. Die drei ergänzen sich fantastisch und sind schlicht und einfach ein klasse Team. Das muss ich ihnen wirklich zugute halten!

    Ein freier Kopf und eine gewisse Konzentration sind bei diesem Thriller sicher kein Fehler. Wer damit aber sowieso kein Problem hat, dürfte mit diesem Lesestoff gut versorgt sein und an dem kontinuierlichen Spannungsaufbau große Freude haben.
    Ich selbst war mit meiner vergleichsweise langen Einlesezeit zwar erst nicht sehr glücklich, im zweiten Teil des Buches bin ich dann aber voll auf meine Kosten gekommen, sodass mein Endurteil folgendermaßen ausfällt: Lest dieses Buch! ;)

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 05.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein weiterer Fall aus der Vergangenheit die das Sonderdezernat Q in Kopenhagen auf Trab hält. Bekannte Persönlichkeiten aus der oberen Schicht geraten ins Visier und sehen es gar nicht gerne das alte Leichen aus Internatszeiten sprichwörtlich wieder ausgegraben werden. So geraten auch die beiden Ermittler ins Kreuzfeuer und begeben sich mit ihren Nachforschungen in große Gefahr. Ein riskanter Wettlauf gegen höhere Instanzen beginnt.
    Spannend, spannender – Jussi Adler Olsen. Auch Band zwei lässt das Herz von Thriller-Fans definitiv höherschlagen. Von Seite eins an hatte der Autor mich ans Buch gefesselt und ich war nicht mehr wegzubekommen. Ich habe nichts lieber gemacht als dem skurrilen Ermittlerduo zu folgen und bei ihnen sarkastisch, amüsanten Dialogen zu schmunzeln. Denkt man das Band 1 der Reihe schon grausam war, dann war man definitiv nicht auf Band 2 gefasst. Denn das übertrifft an Gewalt und Brutalität den Vorgänger um Einiges. Nicht selten habe ich kurz die Augen schließen, tief durchatmen und schlucken müssen um weiter zu lesen. Denn dieses Buch ist nichts für Zartbesaitete. Gepaart mit der Prise Humor ein wirkliches Leseerlebnis. Auch hier wechseln wir wieder zwischen Zeit- und Perspektivebenen. Der Autor weiß einfach wie er seine Leser bei Laune hält und die Spannung Stück für Stück ansteigen lässt. So lange bis es einen fast nicht mehr auf dem Sofa/Sessel hält und man nur noch dem Ende entgegenfiebert. Was mich wirklich hat schaudern lassen und was ich stellenweise übersprungen habe war die Gewalt gegen Tiere, die hier immer wieder kurz angeschnitten wird. Das kann ich einfach gar nicht und habe es einfach quergelesen. Denn bei so etwas weinen nicht nur meine Augen, sondern auch mein Herz. Das Buch ist nicht nur spannend, sondern zeigt auch wichtige und immer noch brisante Themen unserer Gesellschaft auf (auch wenn das Buch in Dänemark spielt, lässt es sich sehr gut übertragen) wie die Schere zwischen Arm und Reich. Die Geschichte geht definitiv unter die Haut und hinterher noch nach.
    Wow, was für ein Thriller. Definitiv vom Feinsten! 5 von 5 Sternen für dieses brillante Werk!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Der Thriller "Schändung" umfasst 480 Seiten auf 42. Kapiteln, einem Prolog und Epilog.

    Kurzer Plot:

    Carl Mørck, Vizepolizeikommissar, und sein Assistent Assad, aus dem Sonderdezernat Q, werden mit einem 20 Jahre alten Fall konfrontiert.

    Im Sommer 1987 wurden die Geschwister Lisbet (17 Jahre) und Søren (18 Jahre) unerkenntlich misshandelt in einem Sommerhaus in Rørvig aufgefunden. Die beiden sind zu Tode geprügelt wurden.

    Der mutmaßliche Täter Bjarne Thøgersen hatte den Mord gestanden, und sitzt seit Jahren hinter Gittern. Doch neue Indizien sprechen dafür, dass eine alte Internatsclique, zu denen auch Bjarne gehört hat, gemeinsam für den Tod der Geschwister im Sommerhaus verantwortlich war.

    "Dieser Fall war, als wollte man nach Quecksilber greifen. Beim Berühren giftig und unmöglich festzuhalten." - Seite 81

    Kirsten-Marie Lassen, genannt Kimmie, war das einzige weibliche Mitglied der Internatsclique, und lebt heute als Obdachlose auf Kopenhagens Straßen.

    Kimmie könnte der Schlüssel zu der Lösung des Falls sein. Doch die eigentlich wohlhabende Frau, die freiwillig auf der Straße lebt, ist schwer zu finden. Carl Mørck und sein Assistent Assad sind Kimmie zwar auf der Spur, aber auch einige alten Cliquenmitglieder haben großes Interesse sie zu finden...

    Ein Katz - und - Maus - Spiel beginnt und die Zeit läuft davon...

    Fazit:

    Der Thriller vom Autor Jussi Adler Olsen ist nichts für zarte Gemüter. (Thematik: Wenn Menschen Lust dabei empfinden, andere zu Qualen.)

    "Um den Fall wirklich zu lösen, muss man hinter die Geschichte gehen." Carl Mørck

    Auch wenn man beim Lesen schon relativ früh erkennt, wer der oder die Bösen sind, ist dem Autor ein spannender und manchmal auch schockierender Thriller gelungen.

    4. Sterne!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610 B., 16.09.2015

    Als Buch bewertet

    Ich habe Band zwei der Carl Mørck - Thrillerreihe im Urlaub gelesen und dachte mir davor eigentlich, dass ich mich voll und ganz dem Buch/der Geschichte widmen kann, weil ich den Kopf frei haben würde.
    Leider war es dann bis zur Hälfte so, dass ich nicht sehr gebannt oder gefesselt von den Geschehnissen war. - Das lag zum einen daran, dass bis dahin tatsächlich nicht sonderlich viel (Spannendes) geschehen ist, weil für mich im ersten Teil des Buches gefühlsmäßig einfach viel mehr gedacht und spekuliert, sich zurückerinnert und erklärt wird, als im zweiten Teil. Und zum anderen kann es sein, dass ich anfangs wirklich nicht sehr konzentriert war und deswegen das eine oder andere Mal gelesen habe, ohne mir zu merken, was da eigentlich gerade geschrieben stand ...

    Mit anderen Worten: ich hatte eine recht lange Einlesezeit - und war deswegen auch heilfroh, diese hinter mich gebracht zu haben, denn dann ging es "Schlag auf Schlag": die anfänglichen, mühsamen Ermittlungen haben schön langsam Früchte getragen, es ist was weitergegangen, richtig interessante, erschreckende Fakten sind bekannt geworden und so hat sich die Spannung immer weiter aufgebaut, sodass ich dann sogar regelrecht an den Seiten geklebt habe, ohne mich davon losreißen zu können oder wollen.

    Der Schluss war super! Super im Sinne von spannungsgeladen und erschreckend psycho. Ich mochte die Dramatik am Ende sehr gerne, die hat auf jeden Fall ziemlich gut zum Rest der Geschichte gepasst. Auch der Epilog hat mir gefallen, der war nämlich mit einer gewissen Situationskomik gewürzt, die mich zum Schmunzeln gebracht hat.

    Nun möchte ich noch kurz auf die Buchcharaktere eingehen: Carl ist ja das Oberhaupt im Team und mir eigentlich auch immer sehr sympathisch gewesen. Hier waren mir seine Gedanken in manchen Situationen dann aber doch einen Ticken zu oft zu sexuell motiviert, weswegen ich auch zeitweise irritiert war, weil ich es von ihm nicht (in diesem Maße) gewohnt war. - Eine kleine Anmerkung am Rande ...
    Assad, der liebe, mysteriöse Assad. Sehr gerne hätte ich in diesem Band mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit meines Lieblings-Syrers erfahren. - Das war aber leider nicht. Generell ist mir Assads Charme durch seinen ganz eigenen "unschuldigen" Witz, bedingt durch sein Ausländerdasein (bzw. die Sprache und die Verständigung betreffend), abgegangen. - Was ich wirklich enorm schade fand!
    Rose, die Neue, ist in meinen Augen die Strenge, die sich nicht so gerne etwas sagen/vorschreiben lässt. Sie macht ihr Ding, ist direkt und pur, sie verstellt sich nicht, redet ganz unverblümt und ist sich vor allem selbst immer treu. Besonders sympathisch ist mir die Gute ja noch nicht, da sie zusätzlich auch immer etwas kühl auf mich gewirkt hat. Aber wer weiß, die Sympathie wächst in einem der nächsten Bände ja vielleicht noch!?

    Bei Carl, Assad und Rose habe ich hier (mal wieder) bemerkt, dass die Teamarbeit nicht nur gut, sondern optimalst funktioniert. - So, wie man sich das vorstellt: des einen Schwäche ist des anderen Stärke - und umgekehrt. Die drei ergänzen sich fantastisch und sind schlicht und einfach ein klasse Team. Das muss ich ihnen wirklich zugute halten!

    Ein freier Kopf und eine gewisse Konzentration sind bei diesem Thriller sicher kein Fehler. Wer damit aber sowieso kein Problem hat, dürfte mit diesem Lesestoff gut versorgt sein und an dem kontinuierlichen Spannungsaufbau große Freude haben.
    Ich selbst war mit meiner vergleichsweise langen Einlesezeit zwar erst nicht sehr glücklich, im zweiten Teil des Buches bin ich dann aber voll auf meine Kosten gekommen, sodass mein Endurteil folgendermaßen ausfällt: Lest dieses Buch! ;)

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 05.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das neu gebildete Sonderdezernat Q für ungeklärte Fälle hatte einen furiosen Einstieg. Jetzt geht es darum, sich für eine neue Ermittlung zu entscheiden. Wie von Zauberhand erscheint ein interessanter Fall auf dem Aktenberg, dem sich Carl Mørck nur widerwillig widmet. Verwöhnte reiche Internatskids hatten sich zu einer mörderischen Bande zusammengeschlossen, deren Freizeitvergnügen im Verprügeln, ja sogar im Töten bestand. Ihnen war nichts nachzuweisen. Jetzt alte Spuren zu verfolgen, scheint schier aussichtslos. Aus den Kindern sind illustre Prominente geworden. Aber Mørck und sein schlitzohriger Assistent Assad verbeißen sich in den Fall. Als neue Kollegin wird ihnen Rose zugeteilt, die frech und herrschsüchtig das Zepter in die Hand zu nehmen droht. Immerhin leistet sie hervorragende Arbeit, auch wenn sie Carl bis zur Weißglut reizt.
    Dieser Thriller ist gewohnt spannend mit viel Handlung und Personen, die so gut beschrieben werden, dass man sie beim Lesen fast schon vor Augen hat.
    Jussi Adler Olsen schreibt mitreißend bis zur letzten Seite, wobei es einige komische Situationen in den Kellerräumen des Sonderdezernats Q gibt.
    Ich bin und bleibe Carl Mørck-Fan und der nächste Band liegt schon parat.

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  • 2 Sterne

    Manuela S., 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Band der Reihe um den dänischen Kommissar Carl Mørck, der mit seinem Assistenten Assad auf einen Fall aufmerksam gemacht wird, der 20 Jahre zurückliegt. Damals wurde ein Geschwisterpaar (im Teenageralter) auf brutalste Weise gequält und zu Tode geprügelt. Ein Jugendlicher hatte sich schuldig bekannt und war zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.
    Auf einer anderen Erzähl-Linie begleitet der Leser in der Vergangenheit eine Gruppe Jugendlicher aus offensichtlich wohlhabenden Familien, die in einem Internat leben. Diese prügeln im Wald auf einen jüngeren Schüler ein …

    In der Gegenwart trifft der Leser nun auf eben jene Jugendliche, die es mittlerweile alle selbst zu beruflichen Erfolgen gebracht haben – und eine Obdachlose, die damals als einziges Mädchen bei der Gruppe war, nun auf der Straße lebt – und offensichtlich von den anderen mit Hilfe eines Detektivs gesucht wird. Es wird auch deutlich, dass dies nicht aus guten Gründen der Fall ist und sie ein weiteres Zusammentreffen wohl nicht überleben wird.

    Mørck und Assad machen sich an die Untersuchung und decken einige unangenehme Details auf. Beispielsweise erkennen sie, dass die Person, die sich damals gestellt hatte, eigentlich nicht der Täter war, sondern nur durch ein Stipendium im Internat war und vom Anführer der Gruppe zum Geständnis getrieben wurde.


    Dieses Buch ist absolut nichts für empfindsame Leser: die sadistischen Taten werden deutlich und mit groben Worten beschrieben, auch eine Gruppenvergewaltigung fehlt nicht. Alle Personen haben einen sehr groben Wortschatz, der teils unter die Gürtellinie geht und frauenfeindlich ist. Auch der Kommissar bedient sich einer (teils) nicht jugendfreien Sprache, dass der Leser zusammenzuckt und nur mit dem Kopf schütteln kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R.S., 24.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich persönlich finde das Buch spannend und gut. Nachdem ich Bd. 1 und 2 kenne, freue ich mich auf Bd. 3.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. G., 16.02.2014

    Als Buch bewertet

    spannung bis zu letzt. super zu lesen,.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 09.01.2014

    Als Buch bewertet

    Diese Lektüre macht Lust auf mehr. Habe alle fünf Teile gelesen, für Krimifans ein absolutes Muss. Gut find ich , dass die Hauptfigur Carl Morck auch nur ein Mensch ist und nicht mit absoluter Perfektion glänzt.

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  • 5 Sterne

    2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mordsbuch, 13.01.2017

    Als Buch bewertet

    Buchinfo
    Schändung - Jussi Adler-Olsen
    Taschenbuch - 458 Seiten - ISBN-13: 978-3423247870
    Verlag: dtv - Erschienen: 1. September 2010 - EUR 14,90
    Kurzbeschreibung
    »Der Blutdurst der Jäger. Wie würden sie es machen? Ein einzelner Schuss? Nein. So gnädig waren die nicht, diese Teufel, so waren sie nicht ...«
    Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Zwei Geschwister sind brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Einer von ihnen gesteht.
    Zwanzig Jahre später. Nachdem Carl Mørck aus dem Urlaub zurückkommt, stößt ihn sein Assistent Assad mit der Nase auf die verstaubte Rørvig-Akte. Doch von oberster Stelle werden ihnen weitere Ermittlungen verboten. Carl und Assad ist klar, dass hier etwas zum Himmel stinkt: Die Spuren führen hinauf bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft, in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen – und sie führen ganz weit nach unten, in die Abgründe der Gesellschaft, zu einer Obdachlosen: äußerlich hart wie Granit, doch mit einer blutenden Seele ...
    Bewertung
    In Jussi Adler-Olsens zweiten Falles des Sonderdezernat Q, Schändung, stößt Carl Mørck erneut in die tiefsten Abgründe der menschlichen Existenz. Ich war vom ersten Fall schon begeistert. Aber der zweite Fall hat genau meinen Nerv getroffen. Ich interessiere mich für das Phänomen der Psychopathie und fand daher die Charaktere in diesem Buch besonders spannend. Gerade die Schilderungen aus der Ich-Perspektive fand ich gelungen. Wie schon im ersten Band, läuft auch in diesem die Geschichte der Ermittlungen parallel zu den eigentlichen Tätern. Während man jeden Ermittlungsschritt Møerks verfolgen kann, begleitet der Leser auch die ehemaligen Internatsschüler. Und je näher Møerk ihnen kommt, umso mehr Einblick erhält man auch in ihre Erinnerungen an ihre Internatszeit.
    Fazit: Beklemmender Blick in die Abgründe der menschlichen Seele.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B., 03.04.2015

    Als Buch bewertet

    Als ich dieses Buch gelesen habe, dachte ich mir, das mag alles schon so stimmen....
    Es mag auch im "wirklichen Leben" diese Gesellschaften geben, in denen man vielleicht alles machen kann wenn man nur möchte?!
    Der 2.te Teil war wieder sehr spannend und man fiebert mit, Seite für Seite !
    Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen ! Sehr zu empfehlen !

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiliAna, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein dringend reparaturbedürftiges Herrenhaus in den schottischen Highlands, kürzlich und wohl aus finanziellen Gründen umfunktioniert in ein Hotel, ist der Schauplatz im ersten Drittel des zweiten Krimis in der Inspector Lynley/Sergeant Havers-Reihe. Nimmt man als weiteres Requisit das trübe, düstere, eiskalte Wetter hinzu, so hat man ein Setting, das wie gemacht scheint für einen Kriminalroman, so oder ähnlich genutzt von einer ganzen Anzahl Autoren vor Elizabeth George, der Amerikanerin, deren offensichtliche Begeisterung für die große Insel in der Nordsee und die britische Lebensart sie dazu verleitete, erstaunlich authentische, „typisch britische“ Detektivromane zu schreiben – wie ihr vor allem waschechte Engländer, seien es Kritiker oder Leser, immer wieder aufs Neue bescheinigen.
    Erwartet man aber einen Krimi a la Agatha Christies „And Then There Were None“, bei dem sämtliche Verdächtige sich an einem abgeschiedenen Ort eingeschlossen finden und es nur des scharfen Verstandes des ermittelnden Inspektors – Thomas Lynley nebst zynisch-verbiesterter Barbara Havers – bedarf, um den grauseligen Mord an der Drehbuchautorin Joy Sinclair im Handumdrehen und natürlich nach einigen Verwirrungen und Irreführungen des Lesers mit einem Überraschungseffekt am Ende aufzuklären, so irrt man sich! Mrs. George hat so ihre eigenen Methoden....
    Nach zähen und fruchtlosen Befragungen, die mich nicht wenig irritierten, kamen sie doch selten auf den Punkt, und einem weiteren Mord – dreist verübt unter den Augen nicht nur der beiden New Scotland Yard Detektive, sondern auch einem Haufen herumwuselnder schottischer Kollegen -, löst sich die Gesellschaft auf und der achte Earl of Asherton, der sich, und der Erfolg gibt ihm Recht, zum Kriminalkommissar berufen fühlt, reist mitsamt der ihm vor etwas mehr als einem Jahr zur Seite gestellten, aus wahrhaft proletarischen Verhältnissen stammenden und daher mit einer reichlichen Portion Hass auf die britische Upper Class und das dekadente Establishment ausgestatteten, Barbara Havers wieder zurück nach London. Zum Glück, denn die in reichlich unverständlichem schottischen Dialekt geführten Dialoge – unmöglich zu lesen! - begannen an meinen Nerven zu zerren. Nun, von London aus, ihrem Hauptquartier, ermittelt das so unterschiedliche Gespann, das allerdings inzwischen gelernt hat, einander überaus wertzuschätzen, weiter – nicht gemeinsam freilich, denn die Beiden folgen jeweils anderen konträren Spuren, höchst unbefriedigt und noch dazu voller Ressentiments, als ihnen klar wird, dass sie von allerhöchster Seite manipuliert wurden...
    Ihr gewöhnlich unbestechlicher Partner hat, dessen ist sich Barbara Havers sicher, sein Urteilsvermögen in Schottland verloren, hat sich von seiner Herkunft und seinem persönlichen Involviertsein verleiten lassen – eine der Verdächtigen ist die bezaubernde Lady Helen, nebenbei die Frau, die er liebt – und seine rasende Eifersucht lässt für ihn keinen Zweifel daran, dass der Mann, mit dem seine Angebetete auf dem schottischen Herrenhaus eindeutig ein Verhältnis begonnen hat, ein verkrachter Regisseur, der mit dem Theaterstück, zu dessen ersten Proben sich die Theatertruppe in der Abgeschiedenheit getroffen hatte, eine neue Chance bekommen sollte, der Mörder der leichtlebigen und anscheinend intriganten Drehbuchschreiberin ist, mit der er obendrein noch wenig freundschaftliche Familienbande teilte...
    Selbst überzeugt davon, dass der Produzent des Stückes, ein untadeliger und natürlich ehrbarer Adliger, der, wie sie meint, den nur allzu willigen, weil der gleichen Schicht angehörenden Lynley geschickt für seine Zwecke einspannt, höchstselbst der Mörder ist, versucht Barbara, unterstützt von Lynleys Freund, dem renommierten Forensiker Simon St. James, Verdachtsmomente gegen den Hochwohlgeborenen zu sammeln, um nicht nur ihre eigenen Vermutungen bestätigt zu finden, sondern auch ihrem sich verrennenden Partner den Hals zu retten. Vor allem letzteres, denn, wie gesagt, sie hat ihn längst als Kollegen wie als Menschen schätzen gelernt und würde, ohne dies jemals zuzugeben, für ihn durchs Feuer gehen.
    Nun ja, auch Sergeant Havers Urteilsvermögen ist natürlich beeinträchtigt! Geleitet von dem Verlangen, ihre Vorurteile bestätigt zu sehen, beißt sie sich in eben jenen Lord fest – und muss dann schließlich, ebenso wie Lynley, feststellen, wie komplex und facettenreich der Fall, mit dem sie es zu tun haben, in Wirklichkeit ist, wie tief seine Wurzeln in die Vergangenheit reichen.... - und dass sie ihn eben nur dann lösen können, wenn sie alle an einem Strick ziehen!
    Ja, komplex ist auch der zweite Kriminalroman um die beiden Protagonisten samt den ihnen zugehörigen Nebenfiguren! Bestückt mit der üblichen Anzahl von handelnden Personen, deren Verbindung, wie auch im Vorgängerband, peu a peu ans Licht des Tages treten, obschon das nicht im Sinne der Betroffenen ist, denn das Licht des Tages ist gnadenlos! Es zerstört Fassaden, die ein Leben lang aufgebaut und aufrechterhalten wurden, und es lässt Beziehungen zerbrechen, die nur so lange gewahrt werden konnten, wie die Fassaden nicht beschädigt waren. Dies gilt in Elizabeth Georges Romanen grundsätzlich, nicht nur für die Gruppe der Verdächtigen in jedem einzelnen Band, sondern ebenso für die immer wiederkehrenden und sich mit jedem Buch der Serie kontinuierlich weiterentwickelnden Figuren. Auf irgendeine Weise haben die Fälle, in denen Lynley und Havers ermitteln, auch mit ihnen persönlich zu tun, bringen Risse auch in die eigenen Fassaden, konfrontieren sie mit sich selbst und bringen schmerzhafte Erkenntnisse.
    Die Lösung schließlich ist, und das ist wohl das, was sich die meisten Krimileser wünschen, überraschend, wiewohl sie mich persönlich nicht so ganz zu überzeugen vermochte und Fragen offen ließ. Leider ist es nicht der stärkste Schluss, den sich die Großbritannien und all seine Eigentümlichkeiten liebende Amerikanerin, deren sämtliche Krimis ich im Laufe der 33 Jahre ihres Erscheinens gelesen habe, ausgedacht hat. Übrigens ist er auch nicht befriedigend, nein, alles andere als das, für unseren so sympathisch-menschlichen Earl, Thomas Lynley, der beschämt und in verzweifelter Einsamkeit zurückbleibt. Er hat zwar letztendlich den Fall aufgeklärt – ganz sicher mit Hilfe der wackeren, scharfzüngigen Barbara! -, sein unbesonnenes, geradezu rüdes Verhalten der tief verletzten Lady Helen gegenüber hat jedoch so viel Porzellan zerschlagen, dass man wohl kaum damit rechnen kann, dass dies jemals wieder repariert werden könnte. Aber schauen wir weiter! Elizabeth George hat ja schließlich noch weitere neunzehn Lynley/Havers-Romane in petto....

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 18.03.2019

    Als Buch bewertet

    Auch bei diesem Buch bin ich wieder sehr zufrieden. Ich bin nun seit -zig Jahren Weltbild-Kunde und kann nur ein Lob über Kundenfreundlichkeit, Bestell- und Lieferbedingungen aussprechen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annelie A., 24.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Adler Olson ist eine meiner Lieblingsschriftsteller und ich mag seinen Stil zu schreiben. auch dieses Buch fand ich sehr spannend.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Als Kriminalkommissar Carl Mørck aus seinem Urlaub wieder kommt, stößt ihr sein Assistent Assad mit der Nase auf die verstaubte Rørvig-Akte. Vor zwanzig Jahren gab es einen Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Der Verdacht fiel auf eine Schüler-Clique aus dem nahegelegenen Privatinternat. Doch nur einer von ihnen hat gestanden. Der Fall galt als geklärt, doch Mørck glaubt, dass noch mehr dahinter steckt. Von oberster Stelle wird ihm verboten die Ermittlungen weiterzuführen. Seine Spur führt ihn in die höchsten Kreise der Gesellschaft, aber auch ganz nach unten.

    "Schändung" ist der zweite Band der Reihe aus dem Sonderdezernat Q. Es empfiehlt sich auch bereits den Vorgänger zu kennen, da die persönliche Geschichte und Entwicklung von Carl und Assad auch einen großen Anteil an der Handlung nimmt.

    Das Team und die Charaktere selbst wurden hier toll weiterentwickelt. Die beiden Hauptprotagonisten Carl Mørck und sein Assistent Assad sind mir bereits aus dem Vorgänger bekannt und ich finde sie weiterhin schrullig und ulkig. Ein tolles Ermittlerduo, das einen immer wieder mit Sprüchen und Handlungen zum Lachen bringt beim Lesen. Neu hinzugekommen ist hier die Sekretärin Rose. Sie passt mit ihrer Art toll zu den beiden und hat genauso ihren eigenen Kopf.

    Von der Handlung und Spannung her fand ich diesen Teil etwas schwächer als den Vorgänger. Anfangs ist es sehr ruhig und es zieht sich ein bisschen. Zum Ende hin wird es dann aber nochmal brenzlig und das Tempo wird da enorm angezogen. Man erkennt schon früh wer die "Bösen" sind und daher gab es für den Leser nicht die Momente des Miträtselns und hatte auch nicht so die Überraschungen parat.

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und hier und da untermalt mit Witz und Humor zur Auflockerung. Manche Stellen sind allerdings nichts für schwache Nerven.

    Mein Fazit:
    Diesen Teil fand ich etwas schwächer als den Vorgänger, aber trotzdem noch eine spannende Unterhaltung mit dem schrulligen Ermittlerduo. Lesenswert für alle, die auch den Vorgänger bereits kennen.

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