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Hörbuch (CD) 24.99
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  • 5 Sterne

    19 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl w., 20.07.2016 bei bewertet

    "In der ersten Reihe sieht man Meer" ist diesmal kein Krimi mit dem wohlbekannten Kluftinger aus der Feder des Autorenduos Kobr und Klüpfel sondern ein Unterhaltungsroman mit einem sehr ungewöhnlichen und ausgesprochen amüsanten Plot. Dieser funktioniert vor allem für die Generation, die ähnliches erlebt hat wie der Hauptdarsteller Alexander Klein. Der wird nämlich im Schlaf in die eigenen Vergangenheit zurückkatapultiert und erwacht in seinem eigenen Teenager-Körper allerdings ist er innerlich immer noch um die 50. So macht er mit seinen Eltern und seiner Schwester nochmals einen der legendären Italienurlaube und reflektiert mit seinem gereiften Ich diese magische, schrille Zeitreise in die 80er.

    Genau solche Urlaube haben wir auch gemacht. Erst selbst mit den Eltern aber vor allem dann mit den eigenen Kindern. Und man kommt aus dem Lachen und Staunen kaum mehr heraus, wenn man sich an all die Dinge erinnert, die man längst vergessen hatte und die man liebgewonnen hatte und die das ganz eigene Flair ausmachten.
    Schon die Fahrt ins gelobte Urlaubsland war abenteuerlich, beschwerlich und lustig. Ohne Klimananlage, mit den Kassetten der Kinder im Autoradio. Und dann am Urlaubsort, am Strand mit Horden anderer Urlauber, mit Coccobello-Verkäufern. Hach, da werden Erinnerungen wachgerufen, die lange verschüttet waren. Das Buch lädt zum Debattieren ein.

    Ich habe das Hörbuch gehört. Es war das erste Mal, dass ich von Pastevka etwas gehört habe. Ich gebe zu, mich hat seine Art des Lesens etwas angestrengt. Er ist sehr bemüht alle Rollen verschieden zu sprechen und da viele der Figuren etwas nervig sind, sind es auch diese Stimmenimitationen und mit Kopfhörer wurde mir das stellenweise fast zu viel des Guten. Die Geschichte hätte meiner Meinung nach auch lustig gewirkt ohne dass der Vorleser die Frauen kreischen lässt, die Jungs heftig kieksen und die Schwester lispeln. Hierfür ziehe ich einen Stern ab.

    Am Ende gibt es nochmal eine überraschende Volte. Da die ganze Geschichte ja eher eine fantastische ist, habe ich auch diese Volte schmunzelnd akzeptiert.
    Fazit: Unterhaltsame Lektüre für Leser vor allem zwischen 35 und 55 und für den Italienurlaub sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    21 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike H., 28.03.2016

    Höchst vergnüglich

    Zum Inhalt:
    Alex, Mitte Vierzig, verheiratet und Vater zweier pubertierender Kinder, schläft am Abend vor der Abreise in den Urlaub ein und erwacht als pickliger Jüngling in den 80er Jahren, - mit dem Wissen von heute. Unsicher, ob er zurück in sein altes Leben findet, fügt er sich wohl oder übel in sein Schicksal und fährt mit Eltern, Oma und Schwester nach Italien.

    Mein Eindruck:
    Bastian Pastewka ist das Beste, was der Geschichte passieren konnte. Genial haucht, röchelt, brüllt, säuselt und spricht er der Geschichte Leben ein, großartig, wie er die unterschiedlichen Personen interpretiert. Aber selbst ein großer Künstler könnte nicht aus Mist Bonbons machen. Deshalb gerät es Herrn Pastewka und den Hörern zu einem großen Glück, dass die Vorlage für seine Sprecherbegabung nahezu perfekt ist.
    Die beiden Autoren beweisen, dass sie jenseits von Kluftinger sehr humorvolle Stories erdenken können. Dabei fangen sie den Zeitgeist der 80er ebenso gut ein, wie sie sich in die Sorgen und Nöte der Familienväter in der heutigen Zeit einfühlen. Das größte Pfund für das Zwerchfell-Training liegt jedoch in vielen kleinen Dingen, die mit großer Detailgenauigkeit als Spiegel der Zeit vor Schengen und Multi-Kulti dienen: Dazu gehören nicht nur die Angst vor schlecht gelaunten Grenzern, die Notwendigkeit des Kartenlesens und das Fehlen von Klimaanlagen, sondern vor allem die in den letzten 30 Jahren antrainierte politische Korrektheit, die Alex in Fleisch und Blut steckt, bei seiner Familie jedoch noch keinerlei Anwendung findet und ihn ein ums andere Mal innerlich erbeben lässt.
    Das Ende ist zwar für die Hörerschaft amüsant, wie es der Hauptperson in allen Konsequenzen damit gehen würde, sei dahingestellt.

    Fazit:
    Selbst an einem Montagmorgen auf dem Weg zur Arbeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln musste ich lachen (und brachte die muffeligen Mitfahrer garantiert zum Nachdenken über meinen Zustand).
    Eine klare Hörempfehlung!

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl w., 20.07.2016

    "In der ersten Reihe sieht man Meer" ist diesmal kein Krimi mit dem wohlbekannten Kluftinger aus der Feder des Autorenduos Kobr und Klüpfel sondern ein Unterhaltungsroman mit einem sehr ungewöhnlichen und ausgesprochen amüsanten Plot. Dieser funktioniert vor allem für die Generation, die ähnliches erlebt hat wie der Hauptdarsteller Alexander Klein. Der wird nämlich im Schlaf in die eigenen Vergangenheit zurückkatapultiert und erwacht in seinem eigenen Teenager-Körper allerdings ist er innerlich immer noch um die 50. So macht er mit seinen Eltern und seiner Schwester nochmals einen der legendären Italienurlaube und reflektiert mit seinem gereiften Ich diese magische, schrille Zeitreise in die 80er.

    Genau solche Urlaube haben wir auch gemacht. Erst selbst mit den Eltern aber vor allem dann mit den eigenen Kindern. Und man kommt aus dem Lachen und Staunen kaum mehr heraus, wenn man sich an all die Dinge erinnert, die man längst vergessen hatte und die man liebgewonnen hatte und die das ganz eigene Flair ausmachten.
    Schon die Fahrt ins gelobte Urlaubsland war abenteuerlich, beschwerlich und lustig. Ohne Klimananlage, mit den Kassetten der Kinder im Autoradio. Und dann am Urlaubsort, am Strand mit Horden anderer Urlauber, mit Coccobello-Verkäufern. Hach, da werden Erinnerungen wachgerufen, die lange verschüttet waren. Das Buch lädt zum Debattieren ein.

    Ich habe das Hörbuch gehört. Es war das erste Mal, dass ich von Pastevka etwas gehört habe. Ich gebe zu, mich hat seine Art des Lesens etwas angestrengt. Er ist sehr bemüht alle Rollen verschieden zu sprechen und da viele der Figuren etwas nervig sind, sind es auch diese Stimmenimitationen und mit Kopfhörer wurde mir das stellenweise fast zu viel des Guten. Die Geschichte hätte meiner Meinung nach auch lustig gewirkt ohne dass der Vorleser die Frauen kreischen lässt, die Jungs heftig kieksen und die Schwester lispeln. Hierfür ziehe ich einen Stern ab.

    Am Ende gibt es nochmal eine überraschende Volte. Da die ganze Geschichte ja eher eine fantastische ist, habe ich auch diese Volte schmunzelnd akzeptiert.
    Fazit: Unterhaltsame Lektüre für Leser vor allem zwischen 35 und 55 und für den Italienurlaub sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicola W., 09.08.2016

    Tolles und amüsantes Hörbuch der beiden Autoren

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia H., 06.08.2016

    Das Autorenduo Kobr/ Klüpfl ist ja schon ein Garant für beste Unterhaltung. Das weiß jeder Fan der Kluftinger-Krimis. Die beiden können aber nicht nur lustige Allgäu-Krimis verfassen, sondern haben noch mehr zu bieten wie ihre unterhaltsame Zeitreise in die Urlaubswelt der 80er -Jahre beweist. Wenn dann noch ein idealer Vorleser gefunden wird, steht dem sommerlichen Lese-bzw.Hörbuchvergnügen nichts mehr im Wege. Bastian Pastewka verleiht den einzelnen Romanfiguren ihre passende Stimme und bildet damit deren Charakter zielgenau ab, besonders im Falle des Vaters des Erzählers gelingt ihm das genial. Ein Hörerlebnis!

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm44, 12.09.2016

    Das Autorenduo Klüpfl und Kobr lässt diesmal nicht Kluftinger ermitteln, sondern schickt den Leser bzw. Hörer auf Zeitreise in die 80er Jahre.
    Und es ist eine rundum gelungene Reise und für mich das erste Hörbuch, dem ich gespannt gelauscht habe.
    Alexander Klein ist bei den letzten Reisevorbereitungen für den Urlaub an der Adria. Die Erinnerung an alte Zeiten will die ganze Familie mit Oma, Opa und Schwester von Alex zusammen nach Italien fahren. die Reisevorbereitungen laufen genauso "geplant und geordnet", wie in den meisten Familien. Doch eine Flasche Rotwein und ein altes Fotoalbum später, erwacht Alexander als 15jähriger, in seinem alten Kinderzimmer. Und los geht die Nostalgiereise im alten Ford, ohne Klimaanlage, mit Mama, Papa und nerviger Schwester. Mitten rein ins Dolce Vita, NDW, Itala-Pop, Vokuhilas und Telefonzellen. Viele der beschriebenen Situationen, erkennen nicht nur Italienurlauber wieder. Es gibt auch einige ruhige Momente zum Nachsinnen, aber die meiste Zeit darf gelacht werden. Einen großen Anteil daran hat auch Bastian Pastewka, der allen Figuren eine Seele einhaucht. Und auch Kommissar Kluftinger bekommt eine kleine Gastrolle.
    Einfach ein tolles Buch, das super als Hörbuch umgesetzt wurde. Beide Autoren haben wieder unvergleichliches geleistet.

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