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  • 5 Sterne

    98 von 158 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 27.04.2018

    Als Buch bewertet

    Markus und seine Yumiko haben Klufti und Erika zu Großeltern gemacht. Jetzt ist nicht mehr der Kommissar das Butzele, sondern der Kosename geht an das Neugeborene weiter. Da ja die jungen Eltern nun ein neues Auto brauchen, wird getauscht: Die Kinder bekommen den alten geliebten Passat und Kluftinger zieht mit dem rosafarbenen Smart alle Blicke in Altusried auf sich.
    Beim Friedhofsbesuch an Allerheiligen in Altusried trifft sich der ganze Ort. Kommissar Kluftinger staunt nicht schlecht, als er auf einem Grab, an dem sich eine Menge Menschen versammelt haben, ein Grabkreuz steht – mit seinem Namen und seinen Daten drauf. Dass es ihm hier an den Kragen gehen soll, bestätigen die weiteren Drohungen, die bald folgen. Die Ermittlungen gestalten sich zäh. Kluftinger wird mit seiner Jugend, seinen ersten Jahren als Polizist und Kommissar und zwei ungeklärten Fällen konfrontiert, die alle in diesen, seinen persönlichen Fall, hineinspielen. Bis es am Totensonntag zum spektakulären Höhepunkt kommt...

    Diesmal ermittele ich mit Kluftinger und seinen Kollegen Richard Meier und Roland Hefele in einem ganz privaten Fall, der zu zwei von Kluftingers ungeklärten Fällen zu führen scheint. Eugen Strobl schießt neuerdings etwas aus der Reihe, was kein schönes Ende nimmt. Und auch Sandy Henske, deren sächsischer Dialekt kurz aufblitzt, ist mit von der Partie.
    Ich kenne nun endlich Kluftis vollständigen Namen und zum anderen habe ich einen Blick in seine Vergangenheit werfen dürfen. Ich lerne ihn als pubertierenden Jugendlichen in den 70ger Jahren kennen und als jungen Polizeibeamten, der gerade zu einer SOKO berufen wird. Ansonsten ist es schön, alte Bekannten aus den letzten 9 Fällen wiederzutreffen. Allen voran natürlich Kluftis Familie und seine Eltern. Dr. Martin Langhammer und seine Frau Annegret haben sich einen Hund angeschafft: Wittgenstein, einen Ungarischen Wischler, der sich dank einer riesigen Portion Wurstsalat Klufti gleich als neues Herrchen aussucht.

    Kluftinger und seinen Kollegen führt es ins Franz-Marc-Museum nach Kochel am See zu einem neuen Fall, der mit dem Schutzpatron zu tun zu haben scheint. Kommissar Hubertus Jennerwein aus dem idyllischen bayerischen Alpen-Kurort gibt ein kurzes Gastspiel. Und sogar KHK Karl Göttmann von der SOKO München, der kauzige Restaurator Willibald-Adrian Metzger aus Österreich und Oliver von Bodenstein aus dem Taunus haben hier einen ganz kurzen Auftritt.

    Die anfangs aufkommende Spannung wird zwar immer wieder durch die familiären Betrachtungen unterbrochen, steigert sich aber trotzdem immer weiter bis zum abschließenden Höhepunkt. Wie immer fehlt aber auch hier die auflockernde Prise Humor nicht.
    Der Fall bzw. die Fälle haben mich mitgerissen und, obwohl sich -noch- nicht alles aufgeklärt hat, zufrieden zurück gelassen. Ich hoffe, dass Kluftinger sein Versprechen, das er gegeben hat, bald einlösen wird.

    Spannung und Spaß – hier der Garant für abwechslungsreiche Unterhaltung, die ich sehr genossen habe. Dieser 10. Fall von Kluftinger und Kollegen ist für mich das bisherige Highlight der Serie.

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  • 5 Sterne

    82 von 149 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette H., 27.04.2018

    Als Buch bewertet

    Beim traditionellen Friedhofsbesuch an Allerheiligen entdeckt Kluftinger ein Kreuz mit seinem Namen und dem aktuellen Jahr als Sterbejahr. Weitere Drohungen folgen und dem Kommissar wird klar: Jemand trachtet ihm nach dem Leben...

    Dieser Fall ist Kluftingers bisher persönlichster, denn um herauszufinden, wer ihn bedroht, muss er eine Gedankenreise in seine eigene Vergangenheit unternehmen. In Rückblenden erlebt man Szenen aus Kluftingers Jugend in den Siebzigerjahren, liest von seinem ersten Mordfall als Streifenpolizist und vom Tag seiner Beförderung zum Leiter der Mordkommision. Dabei gibt es so manche Überraschung, denn die Ansichten des jungen Kluftinger unterscheiden sich deutlich von seinen heutigen. Außerdem lüften die Autoren das bisher streng gehütete Geheimnis um Kluftingers grässliche Vornamen.

    Das Buch ist insgesamt etwas ernster und nachdenklicher als die Vorgänger. Kluftinger sieht sein Leben bedroht und auch ein Mitglied seiner Abteilung steckt in ernsten Problemen. Dennoch kommt der gewohnte Humor nicht zu kurz, vor allem in Kluftingers Privatleben. In diesem Band muss er auf sein kleines Enkelchen aufpassen, schließt Freundschaft mit Dr. Langhammers neuem Hund Wittgenstein und "hilft" seinem Sohn beim Autokauf.

    Zum Jubiläum (zehnter Band) haben die Autoren sich etwas Besonderes überlegt und lassen Kluftinger auf einen Ermittler einer anderen bayerischen Krimiserie treffen. Außerdem greifen sie einen Faden aus dem sechsten Band, "Schutzpatron", wieder auf.

    Am Ende kommt es zu einer spannenden Jagd auf die Person, die Kluftingers Leben bedroht. Dabei sind Opfer zu beklagen. Der Fall wird nicht hundertprozentig aufgeklärt, aber ich hoffe, dass dies in einem späteren Band noch geschehen wird.

    Fazit: Etwas ernsthafter als die Vorgängerbände, aber dennoch mit lustigen Szenen, viele Einblicke in Kluftingers Vergangenheit, rundum gelungen, 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 19.05.2018

    Als Buch bewertet

    Leider nicht der stärkste Band der Reihe
    Ich bin bekennender Fan des granteligen Kommissars aus dem Allgäu und finde die Reihe einfach hervorragend. In diesem Band lernt man den Kommissar noch besser kennen, besondere Umstände einer Morddrohung sorgen für eine Gedankenreise in die Vergangenheit Kluftis.
    Denn Klufti versucht, dahinter zu kommen, wer es auf ihn abgesehen haben könnte und lässt dazu verschiedene Phasen seines Lebens Revue passieren. Wer könnte aus einem alten Fall noch so einen Haß auf sich geladen haben, um ihm nach seinen Leben zu trachten?

    Dank der Rückblenden erfährt der Leser einige private Details wie seinen lange als Geheimnis gehüteten Namen, den er nur zu gern verschweigt. Nun wissen wir, wie die Vorstellung seiner Erika bei seinen Eltern vonstatten ging und wie er gemeinsam mit seiner Jugend-Clique ein schreckliches Erlebnis hatte, das für ihn das prägende Schlüsselerlebnis für seinen Berufswunsch wurde.
    Aber auch die familiären Erlebnisse der Gegenwart mit seinem ihm doch sehr ähnlichen Vater und mit seinem Enkelkind gehören für mich zu den besten Stellen des Buches, denn sie sind machen es zu einem humoristischen Lesevergnügen.
    Hier möchte ich den Autokauf, die Einschlafszene mit dem Enkelkind und das Hüten des Hundes erwähnen, die mich sehr zum lachen gebracht haben. So kennt und liebt man Klufti. Er ist und bleibt ein Familienmensch, dem seine Lieben am wichtigsten sind, auch wenn er das so nie offen zugeben würde.

    Aber von der kriminellen Handlung her gesehen hebt sich dieser Krimi entscheidend von den bisherigen ab. Die Spannung ist nur unterschwellig vorhanden, man versucht, einen bestimmten Täter hinter dieser Drohung auszumachen und ist dazu nicht in der Lage. Zu difus tauchen die möglichen Verdächtigen z.B. aus dem Schutzpatron-Fall auf und man kann sich keinen Reim darauf machen.

    Auch wenn dieser Krimi flüssig zu lesen ist, er den gewohnten Humor beeinhaltet und mit den persönlichen Beziehungen des Kommissars gut unterhält, der entscheidende Funke hat gefehlt. Genau wie der Kommissar irrt man durch ein verwirrendes Durcheinander und kann die Bedrohung nicht real erfassen. Es geht in einen Geheimgang in der Kirche, man sieht die verbrannte Leiche einer Lehrerin auftauchen und erhält mit dem Hinweis auf den Monstranz-Fall auch keine erhellende Lösung. Ganz im Gegenteil, es entstehen gleich mehrere Punkte, die für einen neuen Band die Grundlage bilden können. So endet das Buch auch mit einem neuen Cliffhanger, das Geschlecht und der Name des Enkelkindes ist ebenfalls noch ein Geheimnis, dass dieses Buch nicht aufgedeckt hat.


    Der als Jubiläumsband hochgelobte Krimi ist meiner Meinung nach in der Reihe der Krimi mit der geringsten Spannung und konnte mich nicht überzeugen. Doch als Klufti-Fan werde ich diese Reihe weiter verfolgen und freue mich auf Folgebände, denn die sind uns bei dem Ausgang wohl sicher.

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  • 5 Sterne

    20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 27.04.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Die Reihe um den kauzigen Komissar Kluftinger aus dem Allgäu weiß schon seit Jahren die Leser und Hörer zu begeistern. Auch der aktuelle Fall aus der Feder der Herren Klüpfel und Kobr bietet den Fans wieder Lesefutter und beste Unterhaltung.

    Diesmal beginnt die Geschichte am Totensonntag mit dem familiären Spaziergang zu den Familiengräbern, zum ersten Mal in Begleitung von Kluftingers Enkel, der am Ende des letzten Buches geboren wurde. Klufti ist ganz vernarrt in seinen Enkel, umso größer ist deswegen auch sein Unwohlsein als er auf dem Altusrieder Friedhof ein Sterbekreuz mit seinem Namen entdeckt. Auch in der Zeitung erscheint eine Todesanzeige mit seinem vollständigen Namen (der in diesem Band verraten wird!). Will jemand Klufti ans Leder?

    Der neue Roman bietet wieder die bewährte Mischung aus der Klüfel & Kobr typischen Situationskomik, einem packenden Kriminalfall und Kluftis liebenswertiger Kauzigkeit.

    besonderes Schmankerl der Hörbücher ist ja Christian Berkel als exzellenter Sprecher, der von beiden Autoren unterstützt wird. So gewinnt die Story ungemein an Lebendigkeit und Authentizität, durch die allgäuerisch und schwäbisch schwätzenden Autoren. Ich höre deswegen die Kluftis lieber als sie zu lesen, ein Kompliment, dass ich sonst nur Jaques Berndorfs Eifel- Krimis machen kann.

    Dabei stellt der Jubiläumsband die Vorgänger in den Schatten und zwar bei Weitem! Chapeau dafür, auf die eh schon guteSerie noch einmal einen drauf gesetzt zu haben! Klufti wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, man erfährt vieles über den jungen Kluftinger. Es passieren so bei Klufti noch nie gekannte dramatische und atemraubende Szenen und unwiderrufliche Entscheidungen, todtraurige Situationen (bei denen ich fast mitgeweint hätte) und das ohne die Gesschichte zu bleiern- traurig zu machen. Allerdings sind die typischen skurillen Klufti- Momente mit Lachgarantie auch vertreten.

    Fans der Serie dürfen nicht nur, sie müssen zugreifen ebenso wie alle Krimifans, man kann ruhig mit diesem Band beginnen und sich dann die Vorgeschichte zulegen.

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  • 4 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 30.04.2018

    Als Buch bewertet

    An Allerheiligen entdeckt Kluftinger auf dem Friedhof ein frisches Grab mit einem Kreuz, auf dem sein Name steht. Dann entdeckt er eine Todesanzeige in der Zeitung für ihn. Wer hat es auf ihn abgesehen? Das ganze Kommissariat ist in Alarmbereitschaft.

    Ein lustiger und unterhaltsamer Kriminalroman, der sich flott durchlesen lässt. Nun ist auch das Rätsel um den Vornamen Kluftingers endlich gelöst. Jedoch finde ich es etwas lächerlich, dass um das Enkelkind jetzt auch so ein Geschiss gemacht wird und man als Leser nicht mal erfährt ob es Mädchen oder Junge ist. Die Autoren haben für etwas Abwechslung gesorgt, indem sie Rückblenden in Kluftingers Vergangenheit gegeben haben. So erfährt man etwas über seine Jugendjahre, wie er Dr. Langhammer kennenlernt und dann als junger Polizist. Die witzigen Momente zwischendurch, beim Autokauf usw. sind gut gelungen gewesen und haben zur Erheiterung beigetragen. Megaspannend war das Buch jetzt nicht, aber das habe ich hier auch nicht erwartet. Wer die Vorgängerbücher kennt, der weiß, dass in den Kluftinger-Krimis immer viel "nebensächliches" drin vorkommt. Zum Ende hin wurde es aber dann sogar noch etwas spannender.

    Ich habe mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt und man kann über viele Szenen schmunzeln. Dadurch, dass man Namen und Geschlecht des Enkelkinds nicht erfährt und der Fall nicht hundertprozentig aufgelöst wird, gehe ich mal stark davon aus, dass mindestens ein weiteres Buch folgen wird.

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  • 5 Sterne

    23 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 27.04.2018 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Die Reihe um den kauzigen Komissar Kluftinger aus dem Allgäu weiß schon seit Jahren die Leser und Hörer zu begeistern. Auch der aktuelle Fall aus der Feder der Herren Klüpfel und Kobr bietet den Fans wieder Lesefutter und beste Unterhaltung.

    Diesmal beginnt die Geschichte am Totensonntag mit dem familiären Spaziergang zu den Familiengräbern, zum ersten Mal in Begleitung von Kluftingers Enkel, der am Ende des letzten Buches geboren wurde. Klufti ist ganz vernarrt in seinen Enkel, umso größer ist deswegen auch sein Unwohlsein als er auf dem Altusrieder Friedhof ein Sterbekreuz mit seinem Namen entdeckt. Auch in der Zeitung erscheint eine Todesanzeige mit seinem vollständigen Namen (der in diesem Band verraten wird!). Will jemand Klufti ans Leder?

    Der neue Roman bietet wieder die bewährte Mischung aus der Klüfel & Kobr typischen Situationskomik, einem packenden Kriminalfall und Kluftis liebenswertiger Kauzigkeit.

    besonderes Schmankerl der Hörbücher ist ja Christian Berkel als exzellenter Sprecher, der von beiden Autoren unterstützt wird. So gewinnt die Story ungemein an Lebendigkeit und Authentizität, durch die allgäuerisch und schwäbisch schwätzenden Autoren. Ich höre deswegen die Kluftis lieber als sie zu lesen, ein Kompliment, dass ich sonst nur Jaques Berndorfs Eifel- Krimis machen kann.

    Dabei stellt der Jubiläumsband die Vorgänger in den Schatten und zwar bei Weitem! Chapeau dafür, auf die eh schon guteSerie noch einmal einen drauf gesetzt zu haben! Klufti wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, man erfährt vieles über den jungen Kluftinger. Es passieren so bei Klufti noch nie gekannte dramatische und atemraubende Szenen und unwiderrufliche Entscheidungen, todtraurige Situationen (bei denen ich fast mitgeweint hätte) und das ohne die Gesschichte zu bleiern- traurig zu machen. Allerdings sind die typischen skurillen Klufti- Momente mit Lachgarantie auch vertreten.

    Fans der Serie dürfen nicht nur, sie müssen zugreifen ebenso wie alle Krimifans, man kann ruhig mit diesem Band beginnen und sich dann die Vorgeschichte zulegen.

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  • 5 Sterne

    20 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SosoW, 10.05.2018 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Der 10. Kluftinger kommt wieder einmal mehr sehr spannend daher. Dem Autorenduo Volker Klüpfl und Michael Kobr ist auch dieses Mal wieder ein rundum toller Krimi gelungen.
    Ich habe den neuen Kluftinger als Hörbuch gehört und wurde richtig gefesselt. Die beiden Autoren lesen verschiedene Stimmen und werden von Christian Berkel als Erzähler unterstützt. Berkel ist nicht nur ein toller Schauspieler sondern macht auch als Hörbuchsprecher einen sehr guten Job. Und was soll ich sagen, da das Hörbuch uns auf dem Weg in den Urlaub begleitet hat, ist nun auch mein Mann zum Kluftinger Fan geworden.
    Man erfährt viel aus dem Leben von Kluftinger und endlich auch seinen Vornamen. Eigentlich mag er diesen nicht und schon mal gar nicht die Spitznamen die seine Umgebung daraus macht. Wobei seine Frau Erika ihn ja eigentlich sowieso nur Butzele nennt. Die vielen Rückblenden zeigen Kluftinger als Jugendlichen, wie er zu seinem Beruf kommt, Erika kennenlernt, eine eigene Familie gründet bis hin zu seinem Weg vom Streifenpolizisten zum Kriminalkommissar. Der eigentliche aktuelle Fall beginnt an Allerheiligen als Kluftinger, beim alljährlichen Friedhofsbesuch mit der Familie, ein frisches Grab mit einem Holzkreuz entdeckt. Auf dem Kreuz prangt sein Name. Als dann auch noch eine Todesanzeige auftaucht sind nicht nur seine Kollegen alarmiert, sondern auch Familie und Freunde höchst besorgt. Die Ermittlungen beginnen.
    Die Handlung war gewohnt spannend und fesselnd und wurde wie immer durch viele humorvolle Passagen aufgelockert. Zum Schluss gibt es einen fiesen Cliffhanger der genug Potenzial für Fall Nr. 11 bietet. Wir werden auf jeden Fall wieder dabei sein.

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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 04.06.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Im Allgäu geht es weiter mit dem urigen Kommissar Kluftinger und seinem wohl makabersten Fall.
    Auf dem Friedhof wird Kluftinger von Allen so merkwürdig beäugt. Die große Menschentraube vor frisch aufgehäufter Erde , wird schlagartig still. Kluft blickt ungläubig auf das Kreuz. Mit schwarzen, altertümlichen Lettern waren dort zwei Jahreszahlen eingeprägt. 1959 und das aktuelle Jahr. Darüber stand ein Name. Sein Name. Ein Scherz oder verbirgt sich doch mehr dahinter ?
    Und so gibt es in diesem 10.Fall Rückblenden in Kluftis Vergangenheit. Klufti kämpft an mehreren Fronten.
    Gefallen haben mir Kluftis Begegnungen mit Langhammers Hund Wittgenstein.
    Es gibt falsche Fährten, richtige Fährten und falsche falsche Fährten.
    Diesmal hätte ich im Nachhinein doch gerne das Buch gehabt, denn die zum Teil sehr langen „Ausschweifungen“ z.B. das Babysitten dauerte fast eine ganze CD lang, auch wenn es witzig war, lässt es den Spannungsbogen doch erheblich schrumpfen.
    Was mich außerdem gestört hat ist, dass zum Schluss nicht alle Fragen geklärt wurden.
    Man kann wohl vermuten, dass es im nächsten Band dann soweit kommt, aber das nützt mir momentan nichts und lässt mich als Leser unzufrieden zurück.

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  • 4 Sterne

    18 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 11.05.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Klüpfl/ Kobr – Kluftinger

    Zum alljährlichen Feiertag geht die Familie Kluftinger samt Sohn, Schwiegertochter und kleinem Enkelchen auf den Friedhof um die Familiengräber zu besuchen, als es plötzlich einen Tumult gibt. Auf ein frisch ausgehobenes Grab steht ein Kreuz mit dem Namen des Kommissars, der es erst mal für einen Scherz hält.
    Als dann wenig später ein Anruf von einem „vermeintlich Toten“ kommt, eröffnet sich eine ganz neue Spur. Doch dann gibt es einen weiteren makabren Scherz, und der führt ihn von seiner eigentlichen Spur weg in seine Vergangenheit.
    Doch was ist wirklich passiert? Und wird der Kommissar rechtzeitig das Puzzle lösen?

    Ich kannte bisher noch kein Buch/Hörbuch vom Autorenduo, und mit „Kluftinger“ haben wir bereits den zehnten Fall des Kommissars, der einen sympathischen, toughen Eindruck auf mich hinterlassen hat. Hier werde ich demnächst sicher auch die übrigen Bände lesen oder hören.

    Die Hörbuchversion wird locker, temporeich und mitreißend vom Autorenduo Volker Klüpfl und Michael Kobr sowie Christian Berkel erzählt, die dabei jeder Figur eine eigene Stimmfarbe geben. Der Bayrische Dialekt war anfänglich etwas schwer zu verstehen, aber schon kurze Zeit später, hatte ich auch damit keine Probleme mehr.
    Die drei Sprecher harmonieren perfekt miteinander und ich werde in der Bibliothek schauen, ob auch die anderen Hörbücher zur Verfügung stehen, denn die Vorgänger interessieren mich schon sehr.

    Die Story selbst ist fesselnd und faszinierend, mir gefällt wie die Autoren den Fokus immer wieder verschieben und dabei am Ende eine harmonische und stimmige Story herauskommt, die immer wieder aufs neue begeistert, mit verschiedenen Überraschungen und dabei abwechslungsreich bleibt.
    Die Charaktere wirken detailliert, facettenreich und lebendig ausgearbeitet. Kluftinger war mir schnell sympathisch, obwohl er auch ein wenig stur ist und seine Ecken und Kanten hat. Ich musste oft über den Kommissar schmunzeln, der mit nur wenig hinterm Berg hält, oder wie er zum allerersten Mal alleine auf sein Enkelchen aufpassen mußte. Die Szenen sind so anschaulich beschrieben, dass ich mich noch besser in die Story reinfallen lassen konnte.
    Mir gefällt das Zusammenspiel und die Dynamik der Figuren, die Dialoge haben mich regelmäßig zum lachen gebracht, dabei verliert das Buch aber nicht an Spannung, die durchgängig gehalten wird.

    Kurzum: Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann den Krimi auf jeden Fall weiter empfehlen. Zugegeben einige Längen waren drin, aber die Synchronsprecher sind so sympathisch, dass ich ihnen gerne zugehört habe.

    Der Krimi ist mit 11 CDs und 820 Minuten ein sehr langes Hörspiel, das nochmal in kleinere Tracks aufgeteilt ist, damit ein Wiedereinstieg jederzeit möglich ist.

    Das Cover ist jetzt nicht so meins, passt aber sicherlich zur Story.

    Fazit: spannender Krimi, als Hörbuchversion sehr zu empfehlen. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja T., 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend, bewegend und lustig zugleich, der beste Kluftinger

    Wie reagiert man, wenn man auf dem Friedhof einem Kreuz mit dem eigenen Namen und Geburts- und Sterbejahr gegenüber steht? Noch dazu ist auf dem Kreuz von Kluftinger das aktuelle Jahr als Sterbedatum angegeben. Soll er es als Dummejungenstreich abtun oder besteht tatsächlich Gefahr für sein Leben? Und wenn ja, wer könnte nach seinem Leben trachten? Diesen Fragen steht Kluftinger in seinem aktuellen Fall gegenüber.
    Mit diesem neusten Band aus der Kluftinger-Reihe ist Küpfel und Kobr ein ganz besonderer Kluftinger gelungen. Dies liegt zum einen daran, dass Kluftinger nun einmal selbst im Zentrum der Ermittlungen steht und wir in Rückblicken einige bisher unbekannte Seiten von ihm kennenlernen. Andererseits kommen trotz der persönlichen Bedrohung der Hauptperson auch die gewohnt lustigen Passagen mit wie immer super beschriebener Situationskomik nicht zu kurz.
    Eine absolute Empfehlung für Kluftinger Fans. Allen anderen würde ich empfehlen, zuerst mit den früheren Bänden einzusteigen, da immer wieder darauf Bezug genommen wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ronald B., 31.08.2018

    Als Buch bewertet

    Gut beschrieben - online leicht zu bestellen - sauber gemachtes Buch zu einem günstigen Preis und schnell geliefert - Danke

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pedi, 17.06.2018

    Als Buch bewertet

    Kommissar Kluftinger hat seit fünfzehn Jahren eine große Fangemeinde. Bodenständig wie er ist, reichlich altmodisch und starrköpfig dreht sich bei ihm (fast) alles um die Familie. Seine Frau Erika, die ihm die besten Kaasspatzen der Welt kocht, Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko, die gerade Eltern geworden sind und der langjährige Freund/Feind Doktor Langhammer – sie sind dem Leser schon lange ans Herz gewachsen. Deswegen nehmen auch familiäre Abschnitte in den Büchern zunehmend Raum ein. So beginnt auch der neue Fall mit einem Besuch der ganzen Familie zu Allerheiligen auf dem Friedhof. Das Entsetzen ist groß, als man dort ein frisches Grab entdeckt, auf dessen Grabkreuz Kluftingers Name, Geburts- und Todesdatum stehen. Ein Scherz? Wohl kaum, die Drohungen mehren sich und schließlich kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall.

    Auch hier entfaltet sich die Spannung nur sehr gemächlich. Es geht in Kluftingers Vergangenheit, von der wir so einiges erfahren und, nun endlich im 10. Band, wird auch das Geheimnis um seinen Vornamen gelüftet. Wie gewohnt sparen die Autoren auch nicht an Klamauk und stereotypen Situationen und Charakteren. Sie verlassen dabei aber nie ein solides Niveau, wie leider mittlerweile so mancher Regionalkrimi. Und dass Kluftinger beinahe den Hubertus Jennerwein anstatt Kollege Maier eingestellt hätte, erweist einem zweiten bayrischen Kommissar, eben jenem Jennerwein aus der Feder von Jörg Maurer, eine vergnüglich-ironische Referenz. Auch er einer der wenigen empfehlenswerten Regionalermittler.

    „Kluftinger“ macht Spaß, auch wenn es an einigen Ecken knirscht in Sachen Schlüssigkeit und die Spannung ein wenig kurz kommt. Wer noch nicht Teil der Kluftinger-Gemeinde ist, wird es mit diesem Teil eher nicht werden. Für alle anderen ist es ein amüsantes, kurzweiliges Wiedersehen.

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  • 3 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 24.05.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Beim Kirchgang mit der Familie entdeckt Kluftinger ein frisch aufgehäuftes Grab. Darauf ein Holzkreuz - mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt er gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für Kluftinger in der Regionalzeitung auftaucht, sind auch die Kollegen alarmiert. 
    Meine Meinung:
    Die Kluftinger-Romane sind für mich immer wieder wie ein Wundertüte. Mal finde ich sie super, mal naja, mal eher schlecht. Dieser gehört für mich in die Kategorie naja. Die Sprünge in die Vergangenheit haben mir gut gefallen, weil wir so doch mal mehr über Klufti erfahren. Der Fall an sich war eher zäh erzählt und nicht sonderlich spannend. Auch der Schreibstil kam mir diesmal eher etwas sperrig vor. Insgesamt habe ich das Buch als eher durchschnittlich empfunden und nicht als das erwartete Highlight.
    Fazit:
    Eher Roman als Krimi.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    An Allerheiligen ist Kommissar Kluftinger mit seiner gesamten Familie auf dem Friedhof. Doch die Ruhe wird recht schnell getrübt, denn auf dem Friedhof gibt es ein frisch angehäuftes Grab und auf dem Grabkreuz steht Kluftingers Name.
    Nach außen hin gibt sich Kluftinger ganz gelassen, aber als dann auch noch eine Todesanzeige in der Zeitung erscheint ist es auch mit Kluftis Ruhe vorbei und zusammen mit seinem Tram macht er sich auf die Suche nach dem Urheber.

    Kaum zu glauben, dass dies schon der 10 Fall für Kommissar Kluftinger ist den das Autorenduo Klüpfel und Kobr zusammen geschrieben haben.
    Da der letzte Band schon etwas zurück liegt war ich doch schon mehr als gespannt auf das Buch und so habe ich mir gleich Zeit freigeschaufelt um mit dem Lesen beginnen zu können.
    Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen.
    Wir man es von den Kluftinger Krimis kennt wird eigentlich alles aus seiner Sicht erzählt. Hier gibt es allerdings zwei Erzählstränge da einer von Kluftis Vergangenheit erzählt und der andere in der Gegenwart spielt.
    Was für den Klufti-Fan am interessantesten ist, ist das hier nun endlich der Vorname des beliebten Ermittlers genannt wird.
    Die Handlung fand ich gut durchstrukturiert und durch die Einschübe in die Vergangenheit lernt man auch Kluftinger besser kennen und wieso er so ist wie er eben ist.
    Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und man so als Leser die Chance hatte sich Gedanken machen konnte wer wohl der Täter ist und wie alles ausgehen wird. Ich muss gestehen, dass ich mir nie Sicher war wen ich als Täter ansehen sollte und wie es enden wird.
    Natürlich tauchen auch die bekannten Figuren die eben zu den Kluftinger Krimis gehören auf und auch bei Langhammers gibt es Familienzuwachs eben wie bei Familie Kluftinger auch.
    Beschrieben waren alle Figuren sehr gut, so hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen. Hier in diesem Krimi hat mir Wittgenstein gut gefallen.
    Die Handlungsorte konnte man sich anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen, hier bemerkt man eben das beide Autoren die Region kennen von der sie schreiben.
    Alles in allem hat mir der neue Kluftinger sehr gut gefallen und ich hatte angenehme Lesestunden mit dem Krimi verbracht.
    Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Die Gespenster der Vergangenheit

    Zum alljährlichen Friedhofsbesuch zu Allerheiligen wird Kommissar Kluftinger mit dem eigenen Tod konfrontiert- auf einem frisch angehäuften Grab steht ein Grabkreuz mit seinem Namen. Noch nimmt er es nicht ernst. Als jedoch in der Lokalpresse eine Todesanzeige erscheint, wird auch der sonst so gemütliche Klufti nervös. Hinweise aus dieser Anzeige lassen ihn weit zurück in seine eigene Jugend schauen und vermuten, dass hier der potentielle Täter zu suchen ist. Oder ist ein von ihm überführter Verbrecher auf Rache aus?
    Den Autoren gelingt es auch im 10. Band, den Leser mitten hinein ins Geschehen zu holen. Wir sind Kluftinger- dessen Vornamen nun auch kein Geheimnis mehr sind- so nah, wenn er sich liebevoll um sein Enkelkind kümmert, versucht, für seinen Sohn ein neues Auto zu kaufen oder wenn er uns im Rückblick mit in seine Kindheit , Jugend und seine ersten Dienstjahre nimmt. Diesen Teil des Buches finde ich besonders gelungen, so erfährt man so viel mehr über ihn und seinen Vater, der selbst einmal Polizist war und ihm auch diesmal beim aktuellen Fall mit Rat und Tat zur Seite stehen will. Wir sehen ihn als jungen Schutzpolizisten, der mithelfen durfte, einen Mordfall zu lösen, der ihn aber nun bis in die Gegenwart verfolgt.
    Die Reihe um Kommissar Kuftinger ist und bleibt ein reines Lesevergnügen.
    Dass es weitergehen wird, bleibt dem Leser am Ende nicht verborgen, was alle Fans und Neu-Fans freuen wird.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 05.05.2018

    Als Buch bewertet

    Kommissar Kluftinger ist Opa geworden und überglücklich. Doch leider bleibt es nicht so. Auf dem Friedhof gibt es ein Kreuz mit seinem Namen, ebenso eine Todesanzeige, Sterbezettel und er wird direkt bedroht. Auf der Suche nach dem Täter gibt es gleich mehrere mögliche Altfälle von früher …

    Was soll ich sagen: Kluftinger eben. Wie immer einfach gut lesbar, man hat viel Spaß dabei. Dabei geht es dieses Mal erst einmal weniger um die Ermittlungen. Man erfährt viel aus Kluftingers Jugend und genau diese Seiten fand ich einfach nur herrlich. In der Gegenwart ist Kluftiger aufgrund des Enkelkindes viel weniger grantig als sonst und in der Vergangenheit kommt er auf einmal als moderner aufgeschlossener Mensch daher, der viel Ärger mit seinem Vater hat, der doch sehr konventionell ist. Wie sich doch alles gleicht später. Ich habe mich darüber köstlich amüsiert. Die Ermittlungen selbst fand ich dieses Mal nicht ganz so spannend, doch das störte mich nicht. Kluftiger ist einfach Kult.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rudolf R., 09.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kann es jedesmal kaum erwarten bis der neue "Kluftinger" erscheint. Bei uns ist es dann immer die 1. Frage: "Wer darf ihn zuerst lesen?"

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 12.06.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Scherz oder Ansage?

    Da muss der arme Kluftinger mit in die Kirche, obwohl er gar keine Lust dazu hat, und dann auch noch das: der stolze Neu-Opa steht vor seinem eigenen Grab! Ist das nun ein Scherz oder eine Ansage? Nach und nach ergeben sich Aspekte, die niemand erwartet hätte, am wenigsten Kluftinger selbst …

    Bisher ging der Kluftinger-Hype komplett an mir vorbei. An diesem Band kam ich jetzt einfach nicht vorbei und ich muss sagen, ich hatte beim Hören sehr viel Spaß. Die Charaktere sind urig und nur so weit überzogen, dass es noch halbwegs glaubwürdig und nicht klamaukig wird. Die Familienbande, das Starktun, die Autostory, die Ermittlungen, die Sache mit dem Philosophen/Metzger/Hund … zig kleine Einzelkomponenten, die für sich und zusammengenommen einfach eine tolle Geschichte ergeben.

    Dass das Hörbuch mit drei Sprechern eingelesen wurde, gefällt mir außerordentlich gut. Jeder hat seine Stärken zeigen dürfen und wurde super passend für die entsprechenden Figuren eingesetzt. Das hört sich genial flott und lockerflockig weg. Diese Idee sollten andere Autoren/Verlage unbedingt übernehmen. Bisher kenne ich das in dieser Form nicht.

    Weniger gefällt mir, dass es so einige lose Fäden gibt, mehr oder weniger Cliffhanger. Die Story selbst kann man prima hören oder lesen, ohne die vorherigen Fälle zu kennen, doch merkt man gleich, dass in diesem Band Enden von anderen Bänden weitergesponnen wurden und hier auch wieder Fäden darauf warten, in einem weiteren Band fortgesponnen zu werden. Immerhin ist dies der 10. Band der Reihe und hier erfährt man von der Jugend Kluftingers. Reichlich spät, oder? Auch sein Vorname wird erstmals hier erwähnt! Name und Geschlecht vom Butzele? Ein Mysterium! Was ganz am Ende noch offen bleibt, verrate ich hier nicht – dann wäre ja alle Spannung im Eimer.

    Ob ich nun zum neuen Klufti-Fan geworden bin? So genau kann ich das nicht sagen. Bis auf die oben genannten Punkte bin ich sehr gut unterhalten worden. Aber ich bin kein wirklicher Serienfan, besonders dann nicht, wenn sie sehr lang weitergeführt werden. Ich befürchte auch, dass ich mich bei mehreren solcher Krimis recht schnell langweilen würde, denn trotz allem gut gemachtem Humor sind dies Dinge, die sich schnell abnutzen.

    Dennoch – dieser Band allein für sich bekommt von mir vier Sterne und die Autoren ein dickes Lob für die Art, wie sie die Figuren mit ihren Stimmen belebt haben.

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  • 2 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 14.05.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Endlich ist das ersehnte Enkelkind Butzerle auf der Welt und Kluftinger kann nicht genug von ihm bekommen.

    Doch recht schnell, wird ihm die Zeit mit seinem Enkelkind vergrämt.

    Auf dem Friedhof taucht ein Kreuz auf, auf dem der Name „Kluftinger“ steht. Alle sind schockiert über den Tod des Kommissars. Doch der ist alles andere als tot.

    Wer nur hat dieses Kreuz mit seinem Namen aufgestellt? Ist es etwa jemand, der noch eine Rechnung aus der Vergangenheit mit ihm offen hat?

    So grübelt Kluftinger über seine Vergangenheit und findet am Ende heraus, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.

    „Kluftinger – HB“ ist der 10. Fall von Kluftinger aus der Feder der Autoren Klüpfel und Kobr.

    Ich durfte das Buch als Hörbuch genießen. Die beiden Autoren lasen zusammen mit dem Sprecher Christian Berkel das Buch vor. Mir haben die Stimmen sehr gut gefallen und ich habe dem Fall gerne gelauscht.

    Bislang kenne ich mehrere Bücher und Filme aus der Kluftinger Reihe. Die Teile haben mir auch immer recht gut gefallen. Mit diesem Teil komme ich allerdings nicht sonderlich klar.

    Zum einen kann ich schon einmal direkt mit der Masse des Hörbuches anfangen. Das Hörbuch umfasst ganze 11 CDs. Diese musste ich zuerst auf den PC bringen, dann formatieren um dann das Ganze auf den I-Pod ziehen zu können. Ich finde in der heutigen Zeit der MP3s sollte man dem Hörer keine 11 CDs mehr zumuten. Das Buch hätte locker auf zwei Scheiben gepasst. Ich würde auch sagen, die Masse braucht man nicht, um den Preis zu rechtfertigen. Auch MP3 Hörbücher mit zwei Scheiben sind teurer als die Printbücher.

    Der Inhalt des Buches ist schon etwas zäh. Ich würde sogar sagen, dass man hier die Vorgänger des Werkes kennen muss um genau zu wissen, worum es geht. Ich wusste es jetzt nicht unbedingt und bin ab und an nicht ganz mitgekommen. Dazu kommt, dass man das Buch halb Krimi, halb Biografie nennen könnte. Also so genau wollte ich die Jugend von Kluftinger nicht unbedingt kennen lernen.

    Auch sonst fand ich, dass das Buch unheimliche Längen hatte. Der Abend, als Klufti auf das namen- und geschlechtslose Baby aufpassen sollte oder der ewig lange Autokauf für die kleine Familie seines Sohnes. Für mich Ausschmückungen, die man erwähnen kann, aber nicht unbedingt wo weitschweifend erzählen müsste. Im Buch hätte ich sie halt überblättert, im Hörbuch hab ich die Sprecher einfach reden lassen.

    Der Fall selbst hat mich eigentlich auch nicht wirklich interessiert, weil einfach die Spannung fehlte. Es passierte nichts groß, es dümpelte eher dahin daher. In dem Fall ging es mehr um die Vergangenheit und das neue Butzerle. Dazu kommt, dass der Fall nicht einmal komplett gelöst wurde, sondern mit einem großen Cliffhanger das Buch zu Ende ging. Und nicht nur der Hauptfall wurde nicht wirklich gelöst. Es blieben noch eine Menge Fragen über, die nicht geklärt wurden.

    Auch der Humor war mir einfach zu gedrungen. Das muss jetzt witzig sein, Klufti muss jetzt in sein Fettnäpfchen treten, der andere muss jetzt so blöd reagieren. Der Humor war diesmal wirklich nicht meiner.

    Ich habe mich wirklich gefreut auf den neuen Kluftinger Krimi, wurde jedoch stark enttäuscht zurück gelassen. Ich hätte mir etwas mehr Kluftinger Feeling und etwas weniger Langeweile gewünscht. Leider kann ich deswegen das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen. Man sollte sich dann doch lieber an die Vorgänger halten, die waren wesentlich besser.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicola W., 13.05.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Tolles spannendes Hörbuch von den beiden Autoren.

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