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Hörbuch (CD) 14.70
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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 28.07.2019

    Jeffrey Bohner hat es unter die Top Ten der amerikanischen Serienkiller geschafft. Sein Erbe soll nun medienwirksam aufgepeppt werden und sein alter Tatort, der stillgelegte Vergnügungspark Zodiac Island, wird dank eines großzügigen Investors wieder der Öffentlichkeit zugängig gemacht.
    Vor der Eröffnung lädt die Parkverwaltung ausgewählte VIPs ein, die schon in der Vergangenheit mit dem Zodiac-Park zu tun hatten. Das Auswahlverfahren erfolgt über einen renommierten Psychiater.
    Als Paul Greenblatt, der Polizeireporter, die Insel erneut betritt, wird er von einem dunklen Schatten umhüllt, der ihn nicht loszulassen scheint und die Show beginnt.
    Was dann allerdings auf die ausgewählten zwölf Teilnehmer dieses speziellen Wochenendes zukommt, liegt jenseits ihrer Vorstellungskraft.
    Erneut geht ein Killer um und Paul stellt sich die Frage, ist Jeffrey Bohner wirklich tot?
    Dieser skurrile neue Freizeitpark lässt für spezielle Angebote keine Wünsche offen. Paul, der damals als Kind dort einen wahnsinnigen Albtraum erlebte, wird klar, dass schon damals in diesem Park nicht alles mit rechten Dingen zuging.
    Jonas Winner hat mit Murder Park den Albtraum eines jeden Rummelliebhabers geschaffen. Mördermemorabilien wo man nur hinsieht, dunkle Geheimnisse kommen ans Licht und nach und nach ist der Killer ihnen auf den Fersen.
    Blutige Morde, dunkle Geheimnisse und ein Killer, der sich dank der Parkanlage von den Tierkreiszeichen inspirieren lässt.
    Dank Uve Teschner hört man mit Spannung, wie sich Paul um seine eigene Vergangenheit windet. Sich mit seiner eigenen Familie und dem Tot zu befassen scheint fasst noch schlimmer als die scheinbar vergebliche Hoffnung auf die hoffentlich bald anlegende Fähre.
    Wie eine Hetzjagd folgen wir Teschner durch die Story und stellt sich die Frage, wer ist hier eigentlich wer und wer sagt die Wahrheit?
    Eine wirklich gelungene Vertonung. Gruselig und sehr spannend. Jonas Winner hinterlässt einen bleibenden Eindruck für den nächsten Besuch in einer Geisterbahn.
    Jonas Winner stellt sich als hervorragender Thriller-Autor heraus, der den Leser wie auch den Hörer das Grauen lehrt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 09.07.2017

    Jonas Winner – Murder Park

    Seit seiner frühsten Jugend interessiert den 24jährigen Journalisten Paul Greenblatt alles was mit Serienkiller, Mörder und Sexualstraftäter zu tun hat. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass er an einem Promo-Wochenende auf dem Zodiac-Island teilnimmt, auf dem nun ein neuer Vergnügungspark entstehen soll. „Murder Park“ ist der große Traum von Rupert Levin, der viel Zeit und Geld investiert hat, um den Mythos um den Zodiac-Killer Jeffrey Bohner auferstehen zu lassen.
    Zwölf Teilnehmer, die drei Tage auf der Insel überstehen müssen, leichter gesagt als getan, denn schon bald taucht die erste Leiche auf und nur einer von ihnen kann der Killer sein.

    Ich habe „Murder Park“ von Jonas Winner in der Hörbuchversion verschlungen.
    Der Snychonsprecher Uve Teschner wird von Detlef Bierstedt, Vera Teltz und Oliver Brod unterstützt, die das Hörbuch zu einem wahren Hörgenuss machen.
    Die lebendige, spannende und temporeiche Erzählung kombiniert mit der überraschenden, abwechslungsreichen und mitreißenden Story mit Gänsehautfeeling konnte mich schnell in ihren Bann ziehen.
    Der Spannungsbogen wird die ganze Zeit aufrecht erhalten und auch wenn mir persönlich das Ende jetzt nicht so gut gefallen hat, war es trotzdem durchaus stimmig und rund.
    Im weitesten Sinne hat mich „Murder Park“ an den Film „Mindhunters“ mit Val Kilmer und Christian Slater erinnert: eine Insel, mehrere Menschen, ein Wochenende, ein Mörder geht um.
    Wer den Film mochte, wird „Murder Park“ ebenfalls klasse finden.
    Hier finde ich den Thrill besonders gelungen, ich hab mich nicht selten dabei erwischt, wie ich den Atem angehalten oder eine Gänsehaut bekommen habe.
    Die Charaktere sind sehr gut und detailliert ausgearbeitet, sie wirken lebendig und facettenreich, durch die Interwievs bekommen sie eine Tiefe, sodass sie glaubhaft und authentisch wirken.
    Im Vordergrund steht Paul Greenblatt, dessen Mutter vor über 20 Jahren dem Zodiac-Killer zum Opfer gefallen ist. Er ist eher der Einzelgänger, sympathisch aber auch distanziert. Mit seinen 24Jahren gehört er zu den jüngsten auf der Insel, und egal wie viel ich spekuliert habe, er hat mich in jeder Hinsicht überrascht.
    Auch die anderen Figuren waren gut aufeinander abgestimmt, sodass die Story trotz oder gerade wegen ihres Thrill-Faktors stimmig wirkte.
    Die Handlungsorte, die verschiedenen Zimmer, der Gästekomplex, die Szene im Riesenrad, waren allesamt bildhaft beschrieben, sodass ich mich noch besser in die Story fallen lassen konnte.

    Eins ist sicher, es wird nicht das letzte Buch von Jonas Winner sein, da mich der Autor überraschen konnte und mir die Story sehr gut gefallen hat.

    Das Cover ist im Negativ abgedruckt, was es interessant und gleichsam mystisch wirken lässt. Mit der gelben Schrift ist es ein gelungener Blickfang.

    Fazit: Ein kurzweiliger, spannender und rasanter Thriller. 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 14.08.2017

    Spannender Thriller mit unerwarteter Wendung
    Nachdem drei Frauen dort auf brutalste Weise gefoltert und ermordet wurden, wurde der auf einer Insel gelegene Freizeitpark 'Zodiac Island', ein Familienerlebnis mit den 12 Tierkreiszeichen als Thema, vor 20 Jahren geschlossen. Ein Investor plant nun die Wiedereröffnung des Parks als gruselige Eventlocation für Singles und Kontaktfreudige. Motto des Parks: Berühmte Serienkiller! 12 geladene Gäste sollen einer Vorabpräsentation beiwohnen und wurden auf die Insel geladen. Doch bereits nach kurzer Zeit werden erste Teilnehmer der Veranstaltung ermordet aufgefunden. Nur ein Marketing-Gag? Oder treibt sich erneut ein Mörder auf der Insel herum? Die nächste Fähre von der Insel fährt leider erst in drei Tagen...
    Sehr schnell wird deutlich, dass die zwölf Teilnehmer der Vorabpräsentation nicht zufällig ausgewählt wurden: Jede Person hat einen bestimmten Bezug zu diesem Park. Im Wechsel zur Handlung erhält man Einblicke in die Interviews, welche die Teilnehmer vorab mit einem Psychologen führen mussten. Hierdurch erlangen die Protagonisten eine angenehme Tiefe. Ebenso wirkt die Handlung in sich schlüssig und glaubwürdig, der Thriller ist nicht durchschaubar und bleibt somit lange spannend.
    In der Hörbuchversion, gesprochen von Uwe Teschner, werden die Interviews von unterschiedlichen Stimmen gesprochen, wodurch das Hörbuch an Glaubwürdigkeit gewinnt. Der Sprecher der Handlung schafft es zudem, der Story eine entsprechende Note zu verleihen sowie den Protagonisten die notwendige Persönlichkeit einzuhauchen.
    Leider hatte ich beim Abspielen der CDs in meinem Player häufig technische Probleme (data error), so dass ich das erste Mal mit einem Hörbuch im mp3-Format auf den PC ausweichen musste. In meine Bewertung lasse ich dies jedoch nicht einfließen.

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  • 1 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 24.07.2017

    „Murder Park“ war vor 20 Jahren eine Insel mit einem Freizeitpark. Ihr damaliger Name war „Zodiac Island“. Doch nach drei bestialischen Morden wurde der Park geschlossen.

    Nun soll mit „Murder Park“ eine neue Attraktion eröffnet werden. Der Park ist Jeff Bohner, dem damaligen Mörder, gewidmet. Anlässlich der Eröffnung werden 12 Personen auf die Insel eingeladen. Es sind Journalisten und Kamerateams, die über den Park berichten sollen.

    Doch gleich am ersten Abend stirbt eine Person durch einen Unfall. Ist es wirklich ein Unfall oder ist wieder ein Mörder auf der Insel unterwegs?

    „Murder Park“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors Jonas Winner. Ich hatte das Glück und durfte dem Hörbuch lauschen. Die Sprecher Uve Teschner, Detlef Bierstedt, Oliver Brod und Vera Teltz haben soweit ihre Arbeit gut gemacht. Die Zwischenstücke fand ich zwar etwas holprig gesprochen, der Haupttext von Uve Teschner kam allerdings sehr gut rüber.

    Der Thriller fängt soweit auf einer Fähre an, mit der alle Personen auf die Insel fahren. An diesem Punkt hätte ich allerdings bereits die Hauptperson Paul Greenblatt im Meer versenken können.

    Paul ist die unsympathische und cholerische Nervensäge in Person. Paul ist der Mensch, dem man gerne die Bratpfanne überziehen würde. Der Rest der Truppe, ist allerdings auch nicht viel besser zu ertragen.

    Die Story an sich, könnte ganz gut und spannend sein, zumindest laut dem Inhaltsverzeichnis. Tatsache ist jedoch, dass sich der komplette Inhalt dahin daher zieht. Und zwar so dermaßen, dass ich irgendwann angefangen habe, Kapitel weiter zu hüpfen. Und man mag es kaum glauben, aber mir haben die fast 40 übersprungenen Kapitel am Ende absolut nicht gefehlt. Vor allen Dingen der ständig herumschreiende Paul hat mir nicht die Bohne gefehlt.

    Das Hörbuch war schon die gekürzte Fassung, ich möchte gar nicht daran denken, wie langweilig es erst ist, das komplette Buch zu lesen. Mir hat hier wirklich jegliche Spannung gefehlt. Zumal ich mich auch gefragt hatte, warum die ganzen Interviews zwischendurch immer waren. Diese dämlichen, überflüssigen Gespräche hätte man locker weg kürzen können.

    Auch bin ich irgendwie mit der Anzahl der Personen auf der Insel nicht mitgekommen. Zum einen wurden 12 Personen eingeladen. Zum anderen waren mit den Personen aber auch die Chefin und das Personal mitgezählt. Aber zumindest die Chefin lädt sich doch nicht selbst ein. Kann jetzt sein, dass ich es durch das Hörbuch nicht ganz verstanden habe, dieser Punkt kann also auch an mir liegen.

    Im Gegensatz zu dem recht langweiligen Geschehen stand die Beschreibung der ermordeten Frauen im krassen Gegenlicht. Mir kam es fast so vor, als würden in dem Buch lediglich die misshandelten Frauen den Thriller ausmachen. Wobei es für mich immer fraglich ist, wie genau muss man jetzt wirklich solche Fantasien ausleben und dem Leser mitteilen, wenn man an anderer Stelle weniger einfallsreich ist.

    Das große Finale Ende habe ich mir dann komplett angehört. Den Großteil der Aufklärung war mir irgendwie schon am Anfang bewusst. Der Sinn der ganzen Sache, ist mir auch nach dem Ende nicht wirklich klar. Leider kann ich hier nicht genauer darauf eingehen, sonst müsste ich zu viel spoilern. Sollte alles wirklich nur zu dem einen Zweck gewesen sein? Ich hake das einfach mal unter „Das Hörbuch war gekürzt“ ab und lasse die Gedanken an die Sache.

    Der Schluss war im Großen und Ganzen, für mich, sowieso etwas arg lächerlich. Diese letzten Geschehnisse waren meines Erachtens zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Das Buch musste ein Ende haben, egal wie.

    Nun gut, es tut mir leid, aber mehr als 1 Stern kann ich hier wirklich nicht geben. Es freut mich, dass so vielen Lesern das Buch wirklich gefallen hat. Ich persönlich konnte überhaupt nichts damit anfangen.

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