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Hörbuch 19.60
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  • 4 Sterne

    20 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 23.04.2018 bei bewertet

    Die Wahrheit verschweigen ist auch lügen

    Jess hat sich kurz nach der Geburt von William von dessen Erzeuger Adam getrennt. Adam ist beziehungsunfähig und Jess fühlt, dass sie ohne ihn besser dran ist. Im Laufe der Jahre ist William immer nur ein paar Wochen bei seinem Vater – bis Jess‘ Mutter ihr einen wichtigen Grund gibt, einen ganzen Sommer in der Dordogne zu verbringen, wo Adam ein Hotel übernommen hat. Und Jess weiß, dass es tatsächlich wichtig ist, dass Sohn und Vater sich in diesem Sommer so nahe kommen, als wäre Adam nie weg gewesen. Für Jess wartet allerdings noch mehr als eine andere Überraschung in Frankreich …

    Jess ist eine sehr sympathische Frau, deren Geschichte nach und nach herauskommt. Sie ist sehr introvertiert und stellt stets andere vor ihre eigenen Bedürfnisse. Das ist eine sehr nette Eigenschaft, kann ab einem gewissen Punkt jedoch auch umschlagen. Irgendwann war ich an dem Punkt, dass ich sie mir gern zur Brust genommen hätte und ihr mal meine Sicht der Dinge gezeigt hätte. In ihrem Eifer, alle zu schützen, vergisst sie, dass der beste Schutz noch immer das Wissen um die Gefahr ist. Mit anderen reden wäre wohl die einfachste und sicherste Methode, sie vor Schmerz zu bewahren.

    Dennoch habe ich das Hörbuch sehr gerne gehört. Es kamen immer wieder neue Aspekte zutage, die überraschen konnten und die Lage veränderten – aber auch zeigten, wie wichtig es ist, miteinander zu kommunizieren und nichts zu verschweigen. Besonders ein bestimmtes Gespräch hat alles komplett in ein anderes Licht gerückt und dieser Twist in der Story ist super gut gelungen.

    Die unterschiedlichen Figuren sind nicht überladen, aber sehr schön gezeichnet. Selbst die Nebenfiguren spielen eine auf gewisse Weise wichtige Rolle. Keine Figur ist „Füllstoff“, niemand in dieser Geschichte ist „unwichtig“. Allein dies schon ist eine wunderbare und wichtige Botschaft.

    Svenja Pages liest das Hörbuch mit einer angenehmen Stimme. Ich persönlich mag es nur nicht, wenn sie versucht, nach Mann zu klingen. Auch ihre Kleinkind-Versionen gefallen mir nicht so richtig. Dennoch höre ich ihr sehr gerne zu und konnte der Story gut folgen.

    Für diese tief unter die Haut gehende und ergreifende Geschichte gebe ich vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 23.04.2018

    Die Wahrheit verschweigen ist auch lügen

    Jess hat sich kurz nach der Geburt von William von dessen Erzeuger Adam getrennt. Adam ist beziehungsunfähig und Jess fühlt, dass sie ohne ihn besser dran ist. Im Laufe der Jahre ist William immer nur ein paar Wochen bei seinem Vater – bis Jess‘ Mutter ihr einen wichtigen Grund gibt, einen ganzen Sommer in der Dordogne zu verbringen, wo Adam ein Hotel übernommen hat. Und Jess weiß, dass es tatsächlich wichtig ist, dass Sohn und Vater sich in diesem Sommer so nahe kommen, als wäre Adam nie weg gewesen. Für Jess wartet allerdings noch mehr als eine andere Überraschung in Frankreich …

    Jess ist eine sehr sympathische Frau, deren Geschichte nach und nach herauskommt. Sie ist sehr introvertiert und stellt stets andere vor ihre eigenen Bedürfnisse. Das ist eine sehr nette Eigenschaft, kann ab einem gewissen Punkt jedoch auch umschlagen. Irgendwann war ich an dem Punkt, dass ich sie mir gern zur Brust genommen hätte und ihr mal meine Sicht der Dinge gezeigt hätte. In ihrem Eifer, alle zu schützen, vergisst sie, dass der beste Schutz noch immer das Wissen um die Gefahr ist. Mit anderen reden wäre wohl die einfachste und sicherste Methode, sie vor Schmerz zu bewahren.

    Dennoch habe ich das Hörbuch sehr gerne gehört. Es kamen immer wieder neue Aspekte zutage, die überraschen konnten und die Lage veränderten – aber auch zeigten, wie wichtig es ist, miteinander zu kommunizieren und nichts zu verschweigen. Besonders ein bestimmtes Gespräch hat alles komplett in ein anderes Licht gerückt und dieser Twist in der Story ist super gut gelungen.

    Die unterschiedlichen Figuren sind nicht überladen, aber sehr schön gezeichnet. Selbst die Nebenfiguren spielen eine auf gewisse Weise wichtige Rolle. Keine Figur ist „Füllstoff“, niemand in dieser Geschichte ist „unwichtig“. Allein dies schon ist eine wunderbare und wichtige Botschaft.

    Svenja Pages liest das Hörbuch mit einer angenehmen Stimme. Ich persönlich mag es nur nicht, wenn sie versucht, nach Mann zu klingen. Auch ihre Kleinkind-Versionen gefallen mir nicht so richtig. Dennoch höre ich ihr sehr gerne zu und konnte der Story gut folgen.

    Für diese tief unter die Haut gehende und ergreifende Geschichte gebe ich vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 01.05.2018

    Inhalt:
    Jess hat ihren Sohn William allein großgezogen, nachdem sie sich gleich nach seiner Geburt von Adam, Williams Vater, getrennt hat. Dieser ist einfach beziehungsunfähig und Jess denkt, dass sie ohne ihn besser dran ist.
    Nachdem aber ihre Mutter schwer krank ist und sich nichts sehnlicher wünscht als dass Vater und Sohn eine Beziehung zueinander aufbauen, reist Jess mit William nach Frankreich, wo sich Adam ein neues Leben aufgebaut hat. Sie hat nur diesen Sommer Zeit, um die beiden näher zusammen zu bringen, denn auch Jess weiß bereits was i ihren Sternen steht. Doch in Frankreich merkt sie, dass ihre Gefühle zu Adam doch noch nicht ganz vorbei sind....

    Mein Kommentar:
    Dies ist ein Hörbuch welches von Svenja Pages gelesen wurde. Sie hat eine angenehme Stimme und man hört ihr richtig gerne zu. Sie verstellt ihre Stimme immer wieder je nach Person, was mir sehr gut gefallen hat. Leider bringt sie die Emotionen nicht wirklich rüber. Sie erzählt alles in einer sanften aber monotonen Stimme, bei der die Gefühle nicht beim Hörer ankommen. Dies fand ich sehr schade, da gerade diese Geschichte extrem viele Emotionen bietet.

    Die Landschaft und die Schauplätze wurden meiner Meinung nach sehr genau beschrieben. So konnte man es sich bildlich vorstellen und hatte beinahe das Gefühl selbst vor Ort zu sein und den Lavendel zu riechen.

    Auch die Hauptpersonen waren sehr gut beschrieben und ich konnte mir durch das Hörbuch ein gutes Bild von ihnen machen und mit ihnen mitfühlen. Ihre Gefühle kamen gut bei mir an. Teilweise war die Geschichte so mitreißend, dass ich sogar Taschentücher brauchte.
    Außerdem konnte ich die Entwicklung der Charaktere super mitverfolgen und bekam ihre Wandlungen sehr gut mit. So besserte sich die Vater Sohn Beziehung zwischen Adam und William im Laufe der Zeit und man konnte sehr gut mitverfolgen, wie sie begannen einen Beziehung aufzubauen.

    In der Geschichte geht es auch sehr viel um Krankheit, Wahrheit und Vertrauen. Es wird gezeigt, wie wichtig es ist in einer schweren Situation mit jemanden zu reden und zu welchen Problemen Lügen führen können. Aber auch eine verschwiegene Wahrheit ist eine Lüge, da man mit seinen Mitmenschen nicht ehrlich ist. Darauf wird in dieser Geschichte sehr viel Wert gelegt und sie regt auch den Hörer zum Nachdenken an.
    Nicht nur wie wichtig die Wahrheit ist, sondern auch darüber nachzudenken, dass man bewusst leben soll. Man weiß nie was in unseren Sternen steht und wie unser Leben in Zukunft aussehen wird. Daher soll man jeden Tag ganz bewusst leben und ihn genießen, so gut es geht.

    Mein Fazit:
    Eine ganz besondere Geschichte über die Liebe und die Familie mit sehr vielen verschiedenen Emotionen. Aber sie regt auch sehr zum Nachdenken an, wie wichtig die Wahrheit ist und dass man jeden Tag bewusst leben soll.
    Ein tolles Buch für alle, die gerne eine Botschaft mit einem Buch mitbekommen wollen.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-katze92, 08.05.2018

    Jahrelang hat Jess sich alleine um ihren kleinen Sohn gekümmert. Sein Vater Adam konnte derweil seine Freiheit genießen und sich eine neue Existenz im fernen Frankreich aufbauen. Als die Mutter von Jess, welche an einer schweren Erkrankung leidet, merkt, wie ihr die Zeit davonrinnt, äußert sie einen letzten Wunsch. Sie möchte, dass Jess gemeinsam mit ihrem Sohn William in die Dordogne nach Frankreich reist, um dort mit Adam Zeit zu verbringen, in der Hoffnung, dass sich Vater und Sohn endlich wieder annähern. Widerwillig und von Zweifeln geplagt, willigt Jess ein und gemeinsam mit William begibt sie sich auf die Reise, welche nicht nur ihr Leben völlig aus der Bahn werfen wird. Wird es Jess gelingen, Vater und Sohn einander näher zu bringen?

    Ich durfte dieses Hörbuch im Rahmen einer Hörrunde hören und bin noch immer ergriffen von der tragischen Handlung der Geschichte. Insgesamt hat mich die Handlung recht schnell in ihren Bann gezogen, allerdings fehlten mir manchmal die Emotionen der Sprecherin, weshalb es mir zeitweise etwas schwerer fiel, der Handlung zu folgen. Svenja Pages, welche diese rührende Geschichte vorträgt, schafft es sehr gut, den Hörer mit ihrer Stimme in ihren Bann zu ziehen. Man spürt die laue Brise warmer Sommerabende, vernimmt den wundervollen Duft von Lavendel und spürt das Aroma des aromatischen Weines, als wäre man selbst direkt in Frankreich. "Was in unseren Sternen steht", ist eine tolle Geschichte, welche humorvoll und zugleich tief berührend ist, weshalb sie dem Hörer noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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  • 4 Sterne

    15 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 30.04.2018

    Was in unseren Sternen steht von Catherine Isaac
    gelesen von Svenja Pages

    Zum Inhalt:
    Jess reist mit ihrem 10 jährigen Sohn in die Dordogne um dort den Sommer bei Adam zu verbringen. Jess erfüllt somit den letzten Wunsch ihrer todkranken Mutter und das eigentliche Ziel der Reise ist das Adam und William in dieser Zeit eine Beziehung zueinander aufbauen. Für Jess ist das ganz wichtig, den sie weiß was die Sterne für sie vorausgesagt haben.

    Meine Meinung zum Hörbuch:

    Die Geschichte fängt gleich sehr bewegend an. Jess wie sie da im Krankenhaus liegt und alleine ihren Sohn auf die Welt bringen muss weil ihr Freund mal wieder die Zeit vergessen hat und nicht ans Telefon geht. Anschließend gibt sie ihm den Laufpass und zieht ihren kleinen Sohn alleine groß.

    10 Jahre vergehen, inzwischen ist Jess Mutter, die ihr immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat, todkrank und ihr letzter Wunsch ist es das William seinen Vater kennenlernt. Dieser Wunsch kommt nicht von ungefähr und Jess weiß das mehrere Gründe für die Reise sprechen. Also packen die beiden ihre Koffer und verbringen den Sommer bei Adam der in der Dordogne ein Ferienresort aufgebaut hat. Jess möchte das Vater und Sohn sich in diesem Sommer näher kommen, eine Beziehung zueinander aufbauen. Ob alles wie geplant läuft?

    Jess hat mir sehr gut gefallen, ich mochte sie von Anfang an. Ihren Sohn betreffend benimmt sie sich wie eine Glucke, aber je mehr ich gehört habe umso mehr konnte ich es nachvollziehen. Sie hat Ecken, Kanten und Macken aber genau das machte sie mir sympathisch. Ich konnte mich in sie rein versetzen, mit ihr fühlen, auch wenn ich manches nicht so ganz verstanden habe. Sie brachte mich zum Nachdenken und ich überlegte oftmals wie ich an ihrer Stelle gehandelt hätte.

    Adam hat mir auch auf Anhieb gefallen. Er war teilweise noch genauso wie man ihn aus Jess Beschreibungen 10 Jahre zuvor kannte, aber man spürte auch das die Zeit nicht spurlos an ihm vorüber gegangen ist und er sich doch verändert hat. Anfangs war ihm nicht klar was Jess mit dieser Reise bezweckt, er dachte die beiden wollten einfach nur einen schönen Sommer bei ihm im Resort verbringen. Man merkt am Anfang auch gut das er seinen Sohn so gut wie gar nicht kennt und das er sich noch nie Gedanken darüber gemacht hat was einem 10 jährigen gefallen könnte und was man mit ihm für Unternehmungen/Ausflüge machen kann. Aber, je mehr Zeit er mit seinem Sohn verbringt umso besser lernt er ihn kennen, umso mehr erkennt er was ihm gefehlt hat und es ist schön zu hören wie die beiden sich immer mehr anfreunden.

    Jess und Adam, sehen sich wieder und erkennen das sie immer noch mehr wie der gemeinsame Sohn verbindet, aber alles ist nicht so einfach und Jess möchte sich, aus mehreren Gründen, nicht mehr auf Adam einlassen. Für sie ist am wichtigsten das Adam und William miteinander klarkommen und das sie auf Adam zählen kann wenn es nötig ist.

    Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, auch die parallel verlaufenden Handlungsstränge bei denen man dann immer wieder Bruchstücke aus der Vergangenheit gehört hat und somit ein genaues Bild aus der Zeit vor Augen hatte als die Adam und Jess sich kennenlernten und wie es dann zum endgültigen Bruch kam. Eine sehr bewegende Geschichte, mit vielen schönen aber auch genauso vielen traurigen Momenten. Ich habe gelacht und geweint, es gab Überraschungen und Wendungen mit denen ich im Vorfeld nicht gerechnet hätte, besonders Adam sehe ich rückblickend mit anderen Augen.

    Gut dargestellt wurde auch die Bindung von Jess zu ihren Eltern. Die Angst die sie um ihre Mutter hat, aber auch die Angst das all dies auch einmal auf sie zukommen könnte. Gut gefallen hat mir auch das man auf die Vergangenheit der Eltern eingegangen ist, das es auch bei den Eltern nicht immer rosig gelaufen ist und das ein jeder von uns Fehler macht, aber das man auch daraus lernen kann. Das Vertrauen genauso wichtig ist, wie das Verzeihen.

    Es gab Momente in denen ich mit Jess nicht klar gekommen bin. Ich konnte zwar immer besser nachvollziehen warum sie wie eine Glucke um William tanzte, konnte verstehen das sie, die Mutter vor Augen, an ihre eigene Zukunft dachte, nicht aber das sie jetzt schon ihr Leben komplett aufgegeben hat und sich stattdessen nicht an die schönen Momente im Leben klammert, das Leben genießt so lange sie kann. Diese Momente haben mich dann immer wieder zum Nachdenken, aber auch zum Grübeln gebracht. Man überlegt wie man wohl selbst handeln wird wenn einem die Sterne die Zukunft vorher sagen und man versteht das es gar nicht so leicht ist die richtige Entscheidung zu treffen.

    Auch die Nebencharaktere sind der Autorin gut gelungen, es war schön zu wissen das Jess so tolle Freunde um sich rum hat, aber nicht alles was Gold ist glänzt und so hatten auch diese ihre kleinen Problemchen die ihnen zu schaffen machten. Schön war aber das sie alle füreinander da waren.

    Meine Meinung zur Hörbuch-Sprecherin:

    Svenja Pages Stimme konnte mich von Anfang an fesseln und ich hörte ihr gebannt zu. Ab und dann hätte ich mir gewünscht das sie mehr Kraft in die einzelnen Emotionen legen würde. Es gab Momente da hörte sich ihre Stimme monoton an und die Gefühle kamen nicht richtig rüber. Das war nicht ständig so, aber es ist mir irgendwann aufgefallen das es Momente gab in denen alles nur traurig klang obwohl es eigentlich fröhlich klingen hätte müssen.

    Mein Fazit:

    „Was in unseren Sternen steht“ ist eine sehr gefühlvolle und bewegende Liebesgeschichte die mich zum Lachen und Weinen brachte, bei der die Gefühle Achterbahn fuhren und die mich sehr fesselte. Eine Geschichte die mich auch nachhaltig bewegt hat und die mich zum Nachdenken brachte.

    Von mir gibt es eine Hörempfehlung und vier Sterne

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