5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
Jetzt vorbestellen

Bestellnummer: 6101845

Hörbuch (CD) 19.95
Jetzt vorbestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aloisia w., 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    Wie immer ein tolles Buch .

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    M. H., 01.12.2021

    Als Hörbuch bewertet

    Es handelt sich um das knapp über 11 Stunden lange Hörbuch, gelesen von Luise Helm. Die Stimme höre ich sehr gerne, das Zuhören ist einfach angenehm. Es hat eine Weile gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen war. Es war nicht nachvollziehbar, wie Alice auf Bennett reinfallen konnte - leider hatten Vater und Sohn immer das Sagen und die junge Frau das Nachsehen. Zum Glück findet sie in den Bücherei-Damen Verbündete und Freundinnen. Die Idee der Satteltaschenbücherei finde ich großartig, bin ich doch selbst ständiger Gast in unserer Stadtbücherei und arbeite ehrenamtlich in der Schulbücherei. So konnten in Alice' Geschichte diejenigen, die keine Möglichkeit zum Besuch einer Bibliothek, geschweige denn dem Kauf von Büchern hatten, dennoch in den Zauber der Bücherwelt eintauchen. Manche mehr, manche weniger - leider. Warum die "wichtigen" Herren von Baileyville meinten, sie müssten allen die Bücher madig machen, ist mir nicht begreiflich. Vielleicht hätten sie selbst mal das eine oder andere Stück lesen sollen (am besten, die "verbotenen"...).
    Es wird teilweise zu ausführlich und ausschweifend darüber berichtet, wer kilometerweit
    wohin ritt, wer welche Bücher für wen dabei hatte, über was man sich unterhielt - teilweise etwas langatmig. Im Vordergrund stehen jedoch die Bücher und dass Frauen Ende der 1930er Jahre offensichtlich gar nichts zu sagen hatten; und wenn sie es doch wagten, sah man zu, ihnen den Mund zu verbieten, Dinge zu unterstellen oder gar wegzusperren. Unglaublich!
    Alles in allem dennoch angenehme Hörstunden über eine Handvoll starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen wollten und durchsetzten. Die Van Cleves mochte ich von Anfang nicht, den Alten noch weniger als den Sohn mit seinen merkwürdigen Ab-/Neigungen. Fred und Sven sind mir ans Herz gewachsen, ebenso Sofia und Izzy, die gerne mal von anderen ausgegrenzt wurden (aufgrund von Hautfarbe und Beeinträchtigung, muss das sein?). Alice hat bei mir etwas länger gebraucht, bis ich sie akzeptiert hatte, doch dann ist sie so mit der Bücherei und allem verschmolzen, dass ich einfach 4 Sterne und eine Hörempfehlung vergeben muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 29.10.2019

    Als Buch bewertet

    Titel: Auf dem Rücken der Pferde kommt das Glück zu dir nach Hause...

    Ich glaube es gibt kaum jemanden, der die Autorin nicht kennt und ich habe ihre Bücher rund um Lou verschlungen und geliebt, weshalb ich natürlich ihr neustes Werk lesen wollte. Leider bekam ich nicht das, was der Klappentext versprach.

    In der Geschichte geht es um die Engländerin Alice, die Hals über Kopf nach Amerika auswandert, um dann eher zufällig in einer mobilen Bibliothek zu arbeiten. Was wird ihr das Eheleben in der Ferne bringen? Darf sie überhaupt dauerhaft arbeiten? Und was halten die Männer der Region davon, dass plötzlich alle Lesestoff erhalten und das Lesen lernen können?

    Mir fiel der Einstieg in die Geschichte erst einmal schwer, da die Handlung nicht so richtig Fahrt aufnahm. Zu Beginn wurde für meinen Geschmack zu viel erklärt.

    Im Verlauf der Handlung wuchsen mir die Frauen immer mehr ans Herz, ganz besonders Magery mit ihrem unkonventionellen Leben und ihrer modernen Einstellung zum Leben. Ich habe sie nicht als rau oder unsympathisch empfunden, sondern als mutig und taff.

    Alice war als Figur doch recht blass und entwickelte sich für meinen Geschmack zu wenig im Verlauf der Geschichte. Mir hätte es mehr gefallen, wenn auf ihr Beziehungsleben mehr eingegangen worden wäre als ausschließlich das Ausliefern der Bücher zu thematisieren.

    Izzy empfand ich da als Protagonistin fast noch spannender, die trotz einer körperlichen Einschränkung versucht ihren Weg zu gehen.

    Die Sache mit dem Prozess am Ende des Buches empfand ich ehrlich gesagt als an den Haaren herbeigezogen, so als würde die Autorin mit Macht nochmal Spannung rein bringen wollen, dabei fand ich das Buch bis dahin echt ganz gut. Mehr persönliche Entwicklung zu den Figuren hätte es in meinen Augen eher getan.

    Das Ende war mir persönlich dann zu kitschig. Wie in einem Abspann wird geschildert, was den einzelnen Frauen nach dem Prozess widerfährt. Hier hätte ich ein offenes Ende besser gefunden, denn dann hätte man sich als Leser selbst so seine Gedanken machen können.

    Fazit: Für Moyes- Fans sicher ein Muss, Neulingen empfehle ich eher die Reihe um Lou. Der Roman war okay, aber nicht wirklich der große Wurf, weshalb ich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 21.11.2019

    Als Buch bewertet

    "Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" von Jojo Moyes,

    ist ein Wunderschönes Buch. Die Autorin nimmt uns mit nach Kentucky, vor Rund 100 Jahren. Wir dürfen nicht nur als außenstehende Leser an der Geschichte teilhaben, wir dürfen durch tolle Beschreibungen fast schon die Kulisse vor unseren Augen sehen und wir dürfen mit den Protagonisten fühlen. Durch einen wirklich fließenden Schreibstil und mit tollen ausführlichen und emotionalen Beschreibungen hat die Autorin es aus meiner Sicht geschafft diesem Buch einen Besonderen touch zu verleihen. Für mich ist nicht nur der Schreibstil sehr passend, auch die Geschichte an sich reist mit, zieht in ihren Bann. Außerdem finden wir in diesem Buch sehr sympathische, natürlich auch unfreundliche Protagonisten, die Mischung macht hier definitiv etwas aus, und ist sehr gut getroffen. Das wir im laufe der Geschichte miterleben dürfen wie sich die Charakter verändern oder stärken, wie sie gebrochen werden und dennoch stark bleiben, ist wirklich sehr gut, denn so hatte ich das Gefühl noch tiefer in der Geschichte zu stecken. Besonders gut finde ich hier, wie herausgehoben wird, was Freundschaft bewirken kann, wie wichtig sie sein kann. Aber auch, dass mit Liebe viel verändert werden kann und das sich manche selbst ihre Fallstricke spannen, ohne es zu merken.
    Alles in allem ein wirklich lesenswertes Buch. Es wird auf keiner der ca. 520 Seiten langweilig, die Spannung wird immer intensiver, findet immer neue Höhepunkte, bis zur letzten Seite. Ein Buch was die Geschichte einer jungen Frau und ihrem Weg zu einem erfüllten Leben erzählt.




    Zum Inhalt:
    Die Engländerin Alice hat den Amerikaner Bennett geheiratet und reist mit ihm nach Kentucky. Dort verändert sich ihre Ehemann allerdings sehr stark und zeigt ihr immer mehr die kalte Schulter. Das ihr Schwiegervater nur durch eine dünne Wand getrennt, schläft macht es alles nicht besser und so kann Alice ihren Mann nicht dazu bewegen wenigstens die Ehe zu vollziehen, auch wenn schon alle auf ein Kind warten. Als es ihr zu eintönig wird in einem Haus, welches ein Schrein der bereits verstorbenen Schwiegermutter ist, schließt sie sich der Satteltaschenbibliothek an und findet schnell neue Freundinnen. Doch damit stößt sie nicht überall auf Freude. Als sie immer weiter darauf besteht in die Berge zu reiten eskaliert die Situation mit ihrem Schwiegervater und sie flüchtet zu ihren Freunden. Doch so schnell gibt es nicht auf und findet immer wieder neue Intrigen. Er hat allerdings nicht damit gerechnet das die Frauen so stark zusammenhalten. Erst als Alice versteht, dass sie ihre Ehe nicht vollzogen hat, kommt wieder richtige Sonne in ihr Leben, egal wie kalt es auch sein mag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anna p., 16.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ich mag die Bücher von jojo Moyes, weil sie spannend und aufregend schreibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 05.11.2019

    Als Buch bewertet

    Das Beste, was ich von der Autorin bisher gelesen habe. Die junge Engländerin Alice will aus ihrem strengen und engen Elternhaus entfliehen und heiratet Hals über Kopf Bennet van Cleve, mit dem sie nach Amerika geht. Anstatt in einer glänzenden Metropole zu leben, bringt sie Bennet in ein kleines verschlafenes Dorf in Kentucky. Dort lebt das junge Ehepaar zusammen mit Bennets Vater, einem reichen Minenbesitzer, in einem Haus. Doch bald wird es Alice langweilig. Den Haushalt führt eine Bedienstete und Bennet wendet sich bald von seiner Frau ab: Da schließt sich Alice den Frauen der Packhorse Libery, eine Leihbücherei, die die Bücher mit Mulis zu den entlegensten Farmen in den Bergen bringt. Alice freunde sich mit der Leiterin dieser Bücherei Margery an, die im Jahr 1937 ziemlich unkonventionell lebt und sich von keinem etwas vorschreiben läßt. Dies gefällt insbesondere Alice Schwiegervater nicht und er tut alles, um die Bücherei zu vernichten und ins schlechte Licht zu rücken. Außerdem arbeiten in der Packhorse Libery noch die farbige Sophie und die durch Kinderlähmung gehandicapte Izzy. Jede der drei Frauen hat ein schweres Schicksal. Doch dann geschieht ein Mord. der Getötete hatte ein Buch dieser Bücherei in der Hand und die Frauen werden verdächtigtbis es zu einem folgenschweren Eklat kommt. Die Autorin führt uns hier in das ländliche und sehr strenge Kentucky der 30iger Jahre, Hier hatten die Frauen nicht viel zu sagen und ihr Leben war Küche, Kirche und Kinder. Sehr interessant und lebendig dürfen wir an dem Leben und den Ereignissen der Protagonistinnen teilnehmen. Die Packhorse Libery ist keine Fiktion, denn sie gab es zu der damalige Zeit wirklich. Gekonnt hat das Jojo Moyes in ihren Roman hineingearbeitet. Hat man einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen,so gefesselt ist man von den über 500 Seiten. Die Sprache ist sehr gut gewählt und am Ende findet man ein Quellenverzeichnis. Am Anfang eines jeden Kapitels befindet sich ein Spruch aus einem Roman. Eine Lektüre, die man nicht so schnell vergißt und auch die Liebe kommt dabei wirklich nicht zu kurz.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein