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Glücklich und gelassen leben

Auf der Suche nach dem Glück – Tipps für ein gelasseneres Leben

"Glücklich ist, wer vergisst, dass hier alles kacke ist" heißt das neue Buch von Victoria Bindrum mit Yoga-Lama auf dem Cover. Mit Witz und Charme gibt sie Tipps auf der Suche nach dem wahren Glück.

Auf der Suche nach dem Glück – Tipps für ein gelasseneres Leben

Kennen wir es nicht alle: Das Smartphone macht pling und zeigt den neuen Post von Facebookfreund Nummer 416, der gerade auf einer fernen Insel Urlaub macht. Perfekte Bilder vom schicken Hotel, Palmen, feiernde Menschen, im Hintergrund der blaue Ozean. Ooh, da will ich auch hin, ist der erste Gedanke, der einem in den Sinn kommt. In der modernen Welt begleiten uns derartige Glücksverheißungen und „neidisch werden lassen-Schnappschüsse" Tag für Tag. Von Bildern auf Instagram lächeln uns Frauen mit perfekter Bikinifigur entgegen. Die beste Freundin erzählt, dass sie jetzt ihren Traumjob oder den Traumpartner gefunden hat. Designertaschen, neue Modetrends, ein schickes Auto... ständig wird uns unter die Nase gerieben, was uns noch fehlen könnte. Und meist springen wir, und wenn auch ganz unbewusst, darauf an. Und grübeln. Und zweifeln an uns. Denn wir suchen ja schließlich alle nur das eine: Glück und innere Zufriedenheit.

Diese Suche gleicht viel zu oft einer großen Challenge. Wir wollen haben, was andere besitzen, wir wollen all die schönen und aufregenden Dinge erleben, die die Welt zu bieten hat und vermeintlich alle anderen immerzu erleben. Aber Vorsicht, Glücksexperten sind sich einig: Gerade diese ewige Glückssuche macht uns unzufrieden und unruhig. Denn egal ob Traumreise oder Traumjob, sobald wir erreicht haben, was wir begehren, taucht schon die nächste Verheißung auf. Eine endlose Tretmühle.

Das immerwährende Streben nach mehr macht uns unzufrieden und mürbe. Glücklich, wem es gelingt, den Alltag in all seinen Facetten zu genießen.

Lesetipp:

Victoria Bindrum - Glücklich ist, wer vergisst, dass hier alles kacke ist

In ihrem humorvoll geschriebenen Ratgeber: Glücklich ist, wer vergisst, dass hier alles kacke ist nimmt sich die Psychologin Victoria Bindrum des Themas Glück auf eher unkonventionelle Weise an. Gleich zu Beginn konfrontiert sie uns mit einer unangenehmen Wahrheit. Das Glück, oder die Glücksvorstellung, nach der die meisten Menschen in westlichen Industrienationen streben, ist leider eine Illusion. Victoria Bindrum sagt: „Je mehr wir uns anstrengen, desto mehr Energie und Zeit verschwenden wir auf ein Ziel, das wir niemals erreichen werden, weil es nicht existiert.“ Dieses Ziel ist das große Glück in allen Varianten, die wir uns vorstellen können. Wenn wir ehrlich sind, wissen wir ja eigentlich, dass es das vollkommene Glück in allen Lebenslagen nicht wirklich gibt oder geben kann. Für niemanden. Bestenfalls ist es nur kurz ein dem nahekommendes Gefühl. Das aber bald wieder ersetzt wird von neuen „Wenn..., dann..."-Gedanken.
Aber keine Angst, Bindrums Lektüre weist nicht darauf hin, wie hoffnungslos unsere Existenz doch ist.

Im Gegenteil, mit viel Witz, Charme und anhand jeder Menge praktischer Tipps zeigt uns die Autorin, wie wir dem täglichen Hamsterrad auf der Suche nach dem falschen Glück entkommen und zu wahrer Zufriedenheit und Gelassenheit gelangen können. Erkennen und akzeptieren wir, dass unser Leben niemals vollständig perfekt sein wird, öffnet sich uns ein weiter und heller Horizont sehr realer Glücksoptionen.

Gelassen leben mit Weltbild

Im selbstgemachten Mangelgefängnis

Indem wir uns ständig vornehmen, was wir tun müssen, um glücklich zu sein, was wir haben müssen, um Zufriedenheit zu erlangen, kultivieren wir ein Bewusstsein des Mangels. Weil wir beständig auf das blicken, was uns fehlt. Worauf wir unseren Blick richten, bestimmt aber, wie wir uns fühlen. Was bleibt, ist das nagende Gefühl, zu kurz zu kommen, dass uns etwas fehlt, dass wir unzureichend sind. Mögen wir uns auch noch so sehr anstrengen.

Der Schlüssel zu wahrem Glück jedoch liegt in innerer Freiheit und Gelassenheit. Das wusste schon der antike römische Philosoph Epiktet: „Weise ist, wer nicht bedauert, was er nicht hat, sondern wer sich an dem freut, was er hat.“

Doch wie kommen wir zu dieser inneren Freiheit und Gelassenheit? Die Antwort ist im Grunde ganz einfach. Wir müssen nur unsere Blickrichtung ändern. Weg von all den Dingen, die wir zu brauchen meinen, hin zu dem, was wir bereits haben. Wir müssen lernen, das Leben zu lieben und nicht irgendwelche Dinge.

Lassen Sie mehr Zufriedenheit in Ihr Leben

Es klingt simpel, aber ist so wahr: Das beste Mittel gegen innere Unzufriedenheit ist Dankbarkeit. Im Leben eines jeden Menschen gibt es nämlich eine Menge Gutes. Ändern Sie Ihren Fokus und konzentrieren Sie sich darauf. Ganz nebenbei stärkt dies Ihre innere Freiheit, schafft Fülle und wohltuende Zufriedenheit. Wenn Sie wissen, was Sie haben, und wofür es sich zu leben lohnt, sind Sie weniger empfänglich für all jene Glücksverheißungen, die nur Ihr Mangelgefängnis errichten.

Tipp 1: Machen Sie Dankbarkeit zu einem Ritual.

Gewöhnen Sie sich an, morgens nach dem Aufstehen, innerlich Danke zu sagen, für das, was Ihnen wichtig ist, für die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten in Ihrem Leben. Am wichtigsten sind die Beziehungen zu anderen Menschen. Danken Sie den Menschen, die Ihnen wichtig sind, die für Sie da sind, die Sie lieben und schätzen.

Danken ist ein Akt der Zuneigung, der nicht nur die Anderen erfreut, zu danken tut auch Ihrem Innersten gut. Sie können auch aktiv werden und Ihrem Partner, Ihren Eltern oder einem guten Freund mit einer kurzen E-Mail oder am Telefon Danke sagen für etwas, das für Sie getan wurde.

Tipp 2: Machen Sie andere Menschen glücklich.

Verschenken Sie ein Lächeln an Fremde. Kochen Sie etwas Leckeres für Ihren Partner. Oder kaufen Sie ein Buch für einen Freund. Nichts macht langfristig glücklicher, als andere zu beglücken. Zudem stärkt und erweitert es das, was uns allen das höchste Glück beschert: Das Netzwerk der Menschen, die uns nahe sind und die uns tragen.