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In 5 Schritten Stress abbauen

Ihr Weg raus aus der Zentrifuge, rein in die Entschleunigung

Manchmal fühlt es sich an, als würden wir uns im Kreis drehen – im ewigen Hamsterrad. Wer Stress abbauen möchte, muss neue Wege gehen und zum Beispiel schöne Aktivitäten bewusst einplanen und Prioritäten setzen

INHALT

Einfach mal das Tempo drosseln: Warum uns Entschleunigung gut tut

Es ist schon seltsam: Die ganzen technischen Erfindungen sollen uns den Alltag erleichtern und für mehr Zeit sorgen. Ob Waschmaschine, Mikrowelle, E-Mail oder Videokonferenz-Tool: Alle sparen uns jede Menge Zeit ein. Trotzdem hat die Modernisierung nicht für weniger Stress gesorgt – ganz im Gegenteil fühlen wir uns heute getrieben vom ständig bimmelnden und plingenden Handy, rasen wir von Termin zu Termin. Auf die Bremse treten? Unmöglich bei diesem hohen Tempo. Fühlen Sie sich häufig auch getrieben, fremdbestimmt, ausgelaugt? Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieser Zentrifuge entkommen und Stress abbauen.

Es gibt Wichtigeres im Leben, als nur sein Tempo zu beschleunigen.

Mahatma Gandhi

Was ist Entschleunigung eigentlich?

Laut Duden ist Entschleunigung die „gezielte Verlangsamung einer [sich bisher ständig beschleunigenden] Entwicklung, einer Tätigkeit oder Ähnlichem". Das wichtige Wörtchen dabei: gezielt. Es geht also darum, bewusster mit der Zeit umzugehen und die Lebensqualität zu steigern.

Warum brauchen wir Entschleunigung?

Bei einem Leben im Schleudergang drohen nicht nur körperliche und psychische Krankheiten wie Rückenschmerzen und Burn-out. Oft sind wir zudem unzufrieden, weil wir uns fremdbestimmt fühlen. Klar ist, dass wir den Stress nicht einfach und komplett aus unserem Leben eliminieren können. Die Frage ist nur: Was und wie viel davon tut uns gut, was schadet uns auf Dauer?

Entschleunigung in den Alltag zu integrieren hat einen nachhaltigen Effekt. Sie wirkt sowohl kurz- als auch langfristig:

  • Stress abbauen lässt uns schnell gelassener und zufriedener sein
  • Langfristig können wir Stress vorbeugen und gelassener werden.

Gut zu wissen: Wie und wovon wir uns gestresst fühlen, ist äußerst subjektiv. Und abhängig davon, wie wir mit den Anforderungen umgehen. Die Frage dabei ist: Wer macht uns den Druck – die anderen? Oder doch eher wir selbst – mit unseren hohen Ansprüchen und negativen Bewertungen?

Ich bin davon überzeugt, dass wir heute viel zu wenig langsam sind.

Robert Walser

Beim Stress abbauen hilft Planung. Aber machen Sie aus Ihrer to-do-Liste eine to-be-Liste: Fragen Sie sich also nicht immer nur, was alles erledigt werden muss, sondern einfach auch mal: Wer und wie möchte ich heute sein?

Entschleunigung üben und dauerhaft Stress abbauen in 5 Schritten:

1. Schritt: Stressmuster erkennen

Jeder Mensch ist anders und hat andere Stressmuster. Machen Sie sich bewusst: Was genau macht mir Stress? Mit welchen Situationen würde ich gerne anders umgehen?

  • Nehmen Sie sich am Abend fünf Minuten Zeit, um den Tag Revue passieren zu lassen.
  • Oder stellen Sie sich mehrere Wecker, die Sie während des Tages daran erinnern, in sich hinein zu spüren und sich zu fragen: Wie geht es mir gerade? Bin ich gestresst? Warum bin ich gestresst?

2. Schritt: Was tut gut?

Überlegen Sie sich im nächsten Schritt, was Ihnen guttut. Machen Sie eine Liste mit den Dingen, die Ihnen Freude bereiten. Das muss nichts Großes sein – fünf Minuten zur Lieblingsmusik abzutanzen oder zehn Minuten um den Block zu gehen, sind schon großartig.

  • Probieren Sie außerdem Neues aus. Sie wollten schon immer mal wissen, warum Ihre beste Freundin so von Yoga schwärmt? Jetzt ist die Zeit für den Wochenendkurs gekommen!
  • Einen Tag oder wenigstens ein paar Stunden allein und nur für mich sein – das ist doch unmöglich. Wenn Sie das denken, machen Sie es möglich. Holen Sie sich die nötige Unterstützung und dann – ab ins Spa, auf den Berg oder auf die Couch!
  • Schreiben Sie alle schönen Erlebnisse auf. Das ist nützlich – nicht nur für die Selbstreflexion, sondern auch bei den nächsten beiden Schritten.

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Was tut Ihnen gut? Ein Ausflug? Zeit mit einer Freundin? Oder in Ruhe schmökern? Planen Sie Ihre "Me-time" ganz bewusst im Alltag ein

3. Schritt: Zeitfresser identifizieren und eliminieren

Was lässt Sie besser fühlen – zehn Minuten durch die Facebook-Timeline scrollen oder zehn Minuten Spazieren gehen und sich den gedankenschweren Kopf von der frischen Luft „durchpusten“ lassen? Entscheiden Sie sich bewusst!

4. Schritt: Zeit planen

Etablieren Sie eine (neue) Planung, zum Beispiel in Form eines Wochenplans mit den wichtigsten Terminen und Zielen. Der Plan hilft Ihnen dabei, Prioritäten zu setzen und möglichen Stress schon zu erkennen, bevor er entsteht. Wichtige Punkte dabei:

  • Planen Sie die schönen Momente und Aktivitäten gezielt ein! Setzten Sie sich ein Ziel wie: Jede Woche möchte ich mindestens drei Mal etwas tun, was mir Freude bereitet.
  • Machen Sie aus Ihrer to-do-Liste eine to-be-Liste: Fragen Sie sich also nicht immer nur, was alles erledigt werden muss, sondern einfach auch mal: Wer und wie möchte ich heute sein?
  • Planen Sie außerdem genügend Puffer zwischen Aufgaben ein. Denn wir kommen häufig in Stress, wenn wir meinen, dass wir nicht rechtzeitig fertig werden.
  • Arbeiten Sie den Plan Aufgabe für Aufgabe ab. Und: immer nur eine Aufgabe auf einmal! Multitasking ist bei der Entschleunigung absolut tabu.
  • Delegieren Sie Aufgaben – und sagen Sie häufiger „Nein“, wenn Sie merken, dass es zu viel wird.
  • Halten Sie am Ende der Woche Rückschau: Was hat geklappt, was nicht – und warum? Diese Erkenntnisse helfen Ihnen beim nächsten Plan.
  • Lassen Sie sich von Ihrem Wochenplan nicht stressen! Reagieren Sie flexibel auf Unvorhergesehenes, das selbst die beste Planung nicht vorhersehen kann.

5. Schritt: Gelassenheit üben

Der Computer streikt, der Bus kommt zu spät, die Kinder trödeln unendlich … Was tun? Aus der Haut zu fahren oder sich selbst runterzumachen für die nicht perfekt funktionierende Planung nutzt nichts und niemandem. Wenn etwas nicht so läuft wie gewünscht, bleiben Sie ruhig, nehmen Sie ein paar tiefe Atemzüge und fragen Sie sich: Ist es das wert, dass ich mich darüber aufrege? Wie wichtig ist diese Sache wirklich – für andere und vor allem für mich selbst? Die Dinge neu zu bewerten und lockerer mit den eigenen Vorstellungen umzugehen, macht uns entspannter.

Schritt für Schritt Stress abbauen

Diese fünf Schritte helfen Ihnen dabei, neue Routinen zu entwickeln, mit denen Sie Überforderung vorbeugen und Stress abbauen können. Außerdem erfahren Sie das Gefühl von Selbstwirksamkeit, wenn Sie Ihre Bedürfnisse besser wahrnehmen und mehr Freude in Ihr Leben bringen.

I take it easy!

Mehr von dem zu tun, was guttut, ist die beste Art, Energie zu schöpfen. Wenn Sie öfter das Tempo rausnehmen und damit dauerhaft Stress abbauen, genießen Sie schon bald mehr Entspannung und Gelassenheit im Alltag.