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Coole Kaffeeliebe: Zeit für Eiskaffee

Leckere Varianten: Eiskaffee selber machen - Rezepte und Tipps

Lebe den Moment: Eiskaffee selber machen und in doppelwandigen Trinkgläsern servieren, die die leckere Erfrischung lange schön kühl halten

Inhalt:

Frostiger Genuss: sommerlicher Eiskaffee

Empfinden Sie das auch so? Kaum ein Geruch der Welt ist mit dem frisch gerösteter Kaffeebohnen vergleichbar. Und Kaffee duftet einfach überall: Als täglicher Muntermacher beim Frühstück und als trendiger „Coffee-to-go“ unterwegs, als willkommene Espresso-Pause im Büro, kleine Auszeit mit Freunden oder wie jetzt, an heißen Tagen im Sommer, als erfrischender Eiskaffee.

Von wegen kalter Kaffee - Eiskaffee ist ein Genuss

Kalter Kaffee ist alles andere als langweilig. Im Sommer bietet Eiskaffee die perfekte Mischung aus Erfrischung und Koffein-Kick. Nicht nur in der Gelateria, sondern auch zuhause ein cooler Genuss. Und seinen Ruf als Kalorienbombe hat der Eiskaffee zu unrecht, denn es kommt natürlich auf die verwendeten Zutaten an. Kalorienärmer ist beispielsweise diese Variante: Verzichten Sie auf Schlagsahne und verwenden Sie Milchschaum. Das fällt leichter, wenn Sie Ihren Eiskaffee selber machen, weil gekaufte Varianten oder der Eiskaffee im Eiscafè meist kalorienreicher zubereitet werden.

Die Basis für einen echten Genießer-Eiskaffee: Herber Kaffee bzw. Espresso, der im Kühlschrank auf frostige Temperaturen gebracht wurde, süßes Vanilleeis und ein Schlag Sahne obendrauf - Eiskaffee ist purer Genus.

Nichts ist erfrischender: Eiskaffee selber machen mit diesen Rezepten

Der perfekte Muntermacher für Koffein-Junkies an heißen Sommertagen ist ein erfrischender Eiskaffee. Mittlerweile geht ein Eiskaffee unterwegs richtig ins Geld, deshalb sollten Sie, zumindest ab und zu, Ihren Eiskaffee selber machen. Wir haben tolle Rezepte für Sie - alle Variationen sind einfach und schnell zubereitet:

So lässt sich in kalorienarmer Variante Eiskaffee selber machen: Kaffee-Eiswürfel mit einem Schuss Milch übergießen und genießen - eine erfrischende Abkühlung im Sommer

7 peppige Eiskaffee-Ideen und -Variationen zum Nachmachen:

1. Klassischer Eiskaffee

Gekühlter Filterkaffee mit 2 Kugeln cremigem Vanilleeis und einem Sahne-Häubchen obendrauf, schön angerichtet in durchsichtigen Gläsern mit einem bunten Papierstrohhalm

2. Affogato

Sie lieben Espresso ganz süß? Dann sollten Sie das aromatische Gebräu mal mit einem gewissen Extra genießen! Sie brauchen für ein köstliches kühles Espresso Dessert nur

  • 1 Tasse Espresso und
  • 1-2 Kugeln Vanille-Eis.
    Das
    Eis in ein hübsches Glas geben und den Espresso direkt vor Verzehr langsam über das Eis laufen lassen. Fertig ist der Affogato! Mit einem kleinen Löffel genießen! Doppelter Genuss: wenn Sie zu Hause Ihren Eiskaffee selber machen, bzw. Ihren Affogato, spricht nichts dagegen, die (Eis-)Reste im Glas noch einmal mit einem frischen Espresso aufzugießen**.

3. Caffé freddo

Für alle, die es italienisch lieben: gekühlter, mit Wasser verlängerter Espresso, der mit Zuckersirup nach Geschmack gesüßt wird

4. Frappuccino

  • ½ TL **löslicher Kaffee,
  • 1 TL Zucker,
  • eine gute Handvoll Crushed Eis und
  • 2 Esslöffel Wasser
    in einen Shaker geben und gut schütteln, bis sich der Kaffee aufgelöst hat. Die Mischung sollte leicht schäumen. Mit einem Mixer wird der Mix schön
    frostig cremig. Mischung in ein hohes Glas geben und mit kalter Milch und etwas geschlagener Sahne auffüllen. Zum Schluss je nach Gusto mit Schokoladen- oder Karamellsirup toppen**.

5. Kaffee-Eiswürfel

Abgekühlten Kaffee oder Espresso in eine Eiswürfelform geben und im Tiefkühlfach gefrieren lassen. Die festen Eiswürfel in ein Glas geben und mit etwas Milch auffüllen.

6. Für alle Schleckermäulchen

Jede eisige Kaffee-Variante läst sich mit etwas Karamell-, Haselnuss- oder Vanille-Sirup aromatisieren.

7. Ohne Sünde

Die kalorienarme Variante - beim klassischen Eiskaffee weniger Speise-Eis nehmen und die Sahne ganz weglassen oder eine Flocke Milchschaum darüber geben.

Geheimtipps, damit das Eiskaffee selber machen zu Hause besonders gut gelingt

  1. Für vollen Kaffeegeschmack intensiven Espresso verwenden.
  2. Für Süßschnäbel: die gewünschte Zuckermenge in den Kaffee rühren, solange er noch warm ist. Auch Zuckeralternativen sind problemlos möglich. Einzig Stevia gibt dem Kaffee oft einen leicht bitteren Nachgeschmack.
  3. Kaffee vor dem Aufgießen vollständig auskühlen lassen. Am schnellsten geht’s, wenn man den Kaffee immer wieder zwischen zwei Schüsseln hin und her gießt, bis er Zimmertemperatur hat und ihn dann kurz im Eisfach frostet.

Kaffeegenuss bei Weltbild entdecken

Die Kultur des Kaffeetrinkens

Die Kultur des Kaffeetrinkens wird in Deutschland geradezu zelebriert. Über 160 Liter des Kultgetränks genießen die Deutschen im Schnitt Jahr für Jahr. Absoluter Favorit hierzulande ist dabei – wer hätte es gedacht - der Filterkaffee, weit vor Cappuccino, Latte Macchiato, Caffé Crema, Milchkaffee oder Espresso. Das zeigen die Zahlen des „Kaffeereports“ (Brand Eins Wissen und Statista für tchibo). Auch international feiert Omas Filterkaffee ein Comeback, selbst Hipster in New York zelebrieren die erste Tasse am Morgen mit stilvoll aufgebrühtem Filterkaffee. Mehr als die Hälfte der deutschen Frauen bevorzugen Kaffee mit Milch, bei den Männern sind es nur 39 Prozent.

Proteinreicher Kaffee-Trend: Proffee

Ein neues In-Getränk heißt Proffee, ein Mix aus Proteinshake und Espresso. Während der zuletzt gehypte Dalgona Coffee löslichen Kaffee zum Food-Trend machte, setzt Proffee auf den Fitness-Effekt und begeistert vor allem Sportler. Das neue Trendgetränk wird aus einem fertigen Protein-Shake und kaltem Kaffee - oft mit Eiswürfeln oder etwas proteinreichem Eis - gemixt. Auf weitere Zutaten wie Schlagsahne, Sirup oder Schokolade sollte der Kalorien wegen natürlich besser verzichtet werden.

Foodtrend: Dalgona Coffee

Wer seinen Kaffee lieber dampfend aromatisch, als als eisigen Kaffeegenuss mag, mag bestimmt diesen Kaffeetrend aus Südkorea. Er heißt Dalgona Coffee, schmeckt himmlisch und gelingt superschnell. Hier das schnelle Rezept für das kultige Gebräu:

Dalgona Coffee - Zutaten:

  • 4 TL Instantkaffee-Pulver
  • 4 TL Zucker
  • 4 TL heißes Wasser
  • 50 ml Milch

Zubereitung:
Kaffeepulver, Zucker und Wasser in einer Schüssel mit dem Mixer zu einer cremigen Masse aufschlagen. Je nach Vorliebe kalte oder heiße Milch in ein Glas füllen und die Creme drauf geben. mmmmmmmmmh, köstlich!

Kaffee entspannt

Was aber macht unser aller Lieblingsgetränk eigentlich so besonders? Da herrscht europaweit Einigkeit. Wärme, Liebe, Freude, Energie, Geborgenheit, Ruhe und Heimat bringen die Befragten mit Kaffee in Verbindung (Kaffeereport). Dafür steht der Umstand, dass man Kaffee nicht einfach so wegtrinkt. Eine Tasse Kaffee genießt man, man nimmt sich Zeit. Das aromatische Gebräu ist fast wie eine kleine Belohnung, der genussvolle Augenblick, vielleicht in einem besonders hübschen Trinkgefäß, lässt uns kurz innehalten und entspannen. Genuss pur.

Kaffee richtig zubereiten

Dabei werden Möglichkeiten der Kaffeezubereitung immer größer. Vollautomaten mit Mahlwerk werden immer raffinierter und holen mit Druck feinste Aromen aus der Bohne.

Doch auch Klassiker, wie das Aufbrühen von Hand, feiern gerade ein echtes Comeback. In angesagten Cafés und Restaurants, bei Kaffee-Gourmets und vor bei allem bei jüngeren Kaffeegenießern wird das Aufbrühen mit dem Handfilter voller Leidenschaft zelebriert. Exakt abgewogene, mit fein justiertem Mahlgrad frisch gemahlene Bohnen aus der Kaffeemühle werden mit ca. 92 bis 95 Grad temperiertem Wasser kreisförmig langsam durch die Filtertüte gegossen.

Die Milch kommt aus dem Milchaufschäumer und wird mit kreativen Designs gekonnt verziert. Das Ziel des Rituals ist der vollmundige und ästhetisch perfekte Kaffeegenuss.

Experimentieren mit Kaffee

Sagt Ihnen der Begriff „Cold Brew“ etwas? Statt der herkömmlichen Kaffeezubereitung mit heißem Wasser wird für Cold Brew („kalt gebrüht“) Wasser mit Raumtemperatur verwendet. Der erfrischende Kaffee-Extrakt kann pur, auf Eis oder mit einem Schuss kalter Milch genossen werden und ist etwa zwei Wochen haltbar. Täglich kommen neue Rezepte hinzu. Übrigens: Cold Brew Kaffee enthält weniger Säure- und Bitterstoffe als heißer Kaffee.

Wichtig ist die richtige Bohne

Guter Kaffee ist heute überall erhältlich. Durch besondere Röstungen wurden Qualität, Vielfalt und Geschmack der kleinen braunen Bohne stark verbessert. Mild oder vollmundig, fruchtig, nussig oder mit Schokoladennoten, der individuelle Geschmack von Kaffee hängt hauptsächlich vom jeweiligen Anbaugebiet und den dort herrschenden klimatischen Bedingungen ab.

Am besten schmeckt der Kaffee, wenn die Röstung noch nicht allzu lange her ist. Je heller die Röstung, desto mehr feine Säuren bleiben enthalten und desto aromatischer schmeckt der Kaffee. Es sind fruchtige und aromatische Röstungen. Helle Röstungen schmecken nach Jasmin, Zitrusfrüchten, Rosinen oder Heidelbeeren.

Die richtige Sorte - Robusta und Arabica

Die verbreitetsten Sorten sind Arabica und Robusta, 70 Prozent der weltweiten Produktion entfallen auf Arabica - die Sorte liefert einen besonders aromatischen Kaffee. angebaut wird die Pflanze in Höhe zwischen 1000 und 1300 Metern, wichtige Anbaugebiete finden sich in Brasilien, Kenia und Kolumbien.

Einen eher erdigen Geschmack hat die Robusta-Bohne, die auch im Flachland wächst und tropisches Klima braucht. Sie wird in Brasilien, Indonesien und an der Elfenbeinküste angebaut. Löslicher Kaffee wird ausschließlich aus Robusta hergestellt. Ob mild oder kräftig, letzlich entscheidet der persönliche Geschmack. Wer sich nicht sicher ist, kann sich in Röstereien, von denen es immer mehr kleine, feine gibt, beraten lassen. Entscheidend für das spätere Aroma ist die Art der Röstung. Je länger die Röstung, desto dunkler und milder die Bohnen - und damit auch verträglicher für den Magen. Industriell hergestellter Kaffee wird häufig nur kurz geröstet und hat dadurch ein eher bitteres Aroma. Kleine private Betriebe rösten die Bohnen oft bis zu 20 Minuten, dadurch werden sie milder.

Kopi Luwak - die teuerste Kaffeesorte der Welt stammt aus Indonesien. Sie hat den stolzen Preis von rund 300 Euro pro Kilo. Die Bohnen dieser Sorte werden von einer bestimmten Schleichkatzenart gefressen und wieder ausgeschieden. Dadurch durchlaufen sie einen Fermentations-Prozess, der dem Kaffee ein einzigartiges, leicht an Schokolade erinnerndes Aroma verleiht.

Tipp zur Zubereitung: Sein Aroma entfaltet Kaffee am besten, wenn er frisch gemahlen wird. Außerdem ist entscheidend, wie schnell das Wasser durch das Kaffeemehl läuft. Dauert das zu lange, wird der Kaffee bitter, läuft es sehr schnell, werden vor allem die sauren Bestandteile herausgelöst.