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Unsere Gewinner-Kommentare im September

1. Preis:

Julia G., Rezension zu "Das Cottage über dem Meer"

Ein geheimnisvolles Cottage am Meer

Die Geschichte dreht sich um Jack Colby, einen erfolgreichen Schriftsteller und Polizisten, der nach einer turbulenten Vergangenheit in Hope Harbor eine neue Heimat gefunden hat. Als seine Ex-Freundin Christi, die ihn vor elf Jahren verlassen hat, plötzlich vor seiner Tür steht, gerät sein Leben wieder einmal aus den Fugen. Christi ist in Schwierigkeiten. Sie ist pleite und braucht das Geld so schnell wie möglich. Als sie Jack um Hilfe bittet, ist er zunächst skeptisch. Er möchte Christi nicht in seinem Leben haben, viel zu tief sitzt der Schmerz, den sie ihm in der Vergangenheit zu gefügt hat.

"Das Cottage über dem Meer" ist ein christlicher Roman, der die Themen Hoffnung, Vergebung und Liebe thematisiert. Jack und Christi sind beide auf der Suche nach einem neuen Anfang. Sie haben beide Fehler gemacht, aber sie sind bereit, sich zu ändern und um Vergebung zu bitten. Die christliche Botschaft des Romans wird in mehreren Szenen deutlich. So besucht Jack regelmäßig die Kirche in Hope Harbor und er beruft sich auch in schwierigen Situationen auf seinen Glauben. Christi findet in der christlichen Gemeinschaft von Hope Harbor Halt und Kraft. Die Autorin zeigt, dass Gott auch in den dunkelsten Zeiten einen Weg zu uns findet und uns Hoffnung schenkt. Sie zeigt, wie schwierig es sein kann, Vergebung zu schenken und sich mit der Vergangenheit zu versöhnen. Doch sie zeigt auch, dass es möglich ist, Frieden zu finden, wenn man bereit ist, sich zu öffnen und den anderen zu verstehen.

Das Cottage über dem Meer ist ein gut geschriebener und unterhaltsamer Roman. Die Vorgänger zu kennen ist nicht notwendig, da die Bände in sich abgeschlossen sind. Die Geschichte ist gefühlvoll und berührend und die Charaktere sind glaubwürdig und sympathisch. Ich finde es besonders gelungen, wie die christliche Botschaft in die Geschichte eingebunden ist. Die christlichen Elemente sind nicht aufdringlich, sondern fügen sich nahtlos in die Handlung ein. Insgesamt kann ich "Das Cottage über dem Meer" uneingeschränkt empfehlen. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und Hoffnung macht.

Fazit: "Das Cottage über dem Meer" ist ein gelungener christlicher Roman, bei dem man sich sofort wohlfühlt. Die Geschichte ist gefühlvoll und berührend und die christlichen Elemente sind nahtlos in die Handlung eingebunden. Ich freue mich schon auf den neunten Band der Reihe.

2. Preis:

Sophie H., Rezension zu "Als wir an Wunder glaubten"

Moderne und Aberglauben Unnenmoor im Jahre 1949: Der Krieg ist vorbei, hat aber große und schlimme Narben hinterlassen. Annie und Edith haben Einiges gemeinsam: Sie mussten ihre Kinder alleine durch den Krieg bringen, weil ihre Männer eingezogen wurden. Und nun warten beide darauf, dass ihre Männer heimkommen. Doch nur einer kommt: Josef, der Mann von Annie. Doch bis Josef weiß, dass er der Mann von Annie ist und wo er hingehört, vergehen Jahre. Er hat im Krieg nicht nur beide Beine verloren, sondern auch sein Gedächtnis. Jetzt ist er wieder zuhause und kämpft sich mühsam in seinen Alltag zurück. Sein bester Freund ist dabei der Alkohol. So wird das Leben von Annie schlimmer statt besser. Was liegt da näher, als dass sie und ihr Hof verflucht sind? Von einer Hexe? Von den Glöhnigen aus dem Moor? Ist Edith vielleicht diese Hexe? Und so sind die beiden Freundinnen von einst plötzlich bittere Feindinnen. Während der Fortschritt Einzug in Unnenmoor in Form von Strom und einem Mammut hält, verweilen die Alten noch in den Erinnerungen und Denkmustern von früher.

Helga Bürster ist es wunderbar gelungen, in ihrem Buch die Menschen aus dem Oldenburger Land zu charakterisieren. Ich lebe selber in der Ecke und habe Viele/s wiedererkannt. Ich sehe meine Oma mit ihren großen Augen direkt vor mir. Aufgewachsen im Moor hat auch sie an böse Geister geglaubt. Und Wäsche hängt man hier bis heute nicht zwischen den Jahren auf. Sehr gut gefallen haben mir auch die plattdeutschen Phrasen, die immer wieder eingestreut werden. Das verleiht den Protagonisten eine besondere Stimme und lesbar bleibt der Text trotzdem. Insgesamt lässt sich das Buch flott und gut lesen. Ich konnte es kaum beiseitelegen. Eine volle Leseempfehlung für alle, die etwas über einen Ort wissen wollen, der sonst kaum Beachtung findet.

3. - 4. Preis:

Nele33, Rezension zu "Mit kalter Präzision"

Michael Tsokos ist für mich ein Garant auf spannende Lektüre aus dem Bereich der Rechtsmedizin. In "Mit kalter Präzision" startet nach Abels Weggang aus der Rechtsmedizin eine neue Reihe um Sabine Yao als Stellvertreterin von Professor Paul Herzfeld im Berliner Institut für Extremdelikte.

Sabine Yao wird zu einem Tatort geschickt um Amtshilfe zu leisten. Die Frau des bekannten Berliner Schönheitschirurgen Roderich Kracht wird erwürgt auf dem Boden des prunkvollen Badezimmers in ihrer Villa aufgefunden. Als dann noch Unklarheiten bei der Leichenschau bzw. der bestimmung des Todeszeitpunktes auftauchen ist ihr Instikt geweckt.

Michael Tsokos konnte mich mit dem Buch wieder gänzlich überzeugen. Besonders die detailreiche Schilderung der Arbeit eines Rechtsmediziners fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und Sabine Yao wächst an ihrer Aufgabe, was den gesamten Ablauf des Buches gewinnen lässt.

Ich freue mich schon auf den nächsten Band und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Frau M. aus M., Rezension zu "Kajzer"

Was von Menechems Erbe übrig blieb

Der jüdische Autor wurde 1985 in Toronto geboren. Das ist sowohl räumlich als auch zeitlich sehr weit weg vom Unheil, das an den Juden Europas im Zweiten Weltkrieg verübt wurde. Das weit verbreitete Schweigen hat die emigrierten Familien oft abgetrennt von dieser Vergangenheit. Dennoch kommt der Autor mit ihr in Kontakt, als er vom vergeblichen Bemühen seines bereits vor seiner Geburt verstorbenen Großvaters erfährt, eine Entschädigung für das enteignete Wohnhaus der Familie im ehemaligen Schlesien zu erhalten. Er erforscht die Hintergründe, erkundet die jetzige Lage dort und bemüht sich um die Rückübertragung des Gebäudes. Während sich der juristische Prozess in Polen über mehrere Jahre hinzieht, sieht sich Menachem Kaiser im Lande um. Er findet neue Spuren seiner Familie. Auch trifft er auf viele interessante Menschen, die mit den Erinnerungen und Überlieferungen an den 2. Weltkrieg sehr unterschiedlich umgehen. Er nennt diese Sichtweisen Narrative. Menachem wägt diese Narrative gegeneinander ab, lässt sie alle gelten, ohne sich unbedingt eines davon zu eigen zu machen. Er zeigt, dass es keine absolute Wahrheit gibt und dass es zuweilen sogar richtig sein kann, falsche Dinge zu glauben. „Was machen wir mit dem Unwissbaren? Was können wir tun, außer es anzunehmen?“ Mich hat der Verlauf dieser Geschichte sehr beeindruckt. Es hat mir sehr gefallen, wie Menachem Kaiser die Dinge von allen möglichen Seiten betrachtet. Es werden auch jede Menge Fragen aufgeworfen. Dieser besondere Blickwinkel auf den Zweiten Weltkrieg führt zur Annahme der Gegenwart, wo sich die Dinge weiterentwickelt haben und sich ein neuer Kontext gebildet hat. „Kaiser“ ist eine sehr spannende Lektüre. Es ist mein persönliches Buch des Jahres. Ein großartiges Buch, das von den kleinen Leuten erzählt, die das Pech hatten im von Russland und der Ukraine umkämpften Grenzgebiet zu leben und plötzlich zwischen die Fronten zu stehen.

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321 Kommentare
  • Paul K., 14.06.2023

    Social Media kann tödlich sein Die Buchbloggerin Faja sieht ihren Kollegen Claas auf dem Bildschirm gefesselt, geknebelt und in Todesangst und dazu die Worte: "Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben". Sie erkennt bald, dass es kein Fake, sondern grausame Wahrheit ist, und ein perfides Spiel um Leben und Tod beginnt.
    Dies ist der Ausgangspunkt des neuen Thrillers von Bestsellerautor Andreas Winkelmann.
    Die Suche nach dem Täter und seinem Motiv gestaltet sich, wie so oft, außerordentlich kompliziert. Dabei drängt die Zeit, denn das perfide Spiel fordert weitere Opfer.
    Verdächtige gibt es viele, und auch die Anonymität der Internet Communities macht es den Ermittlern nicht leichter.
    Die Spannung bleibt ständig hoch, da auch versierte Krimileser vorerst an den Abgründen der menschlichen Seele verzweifeln, und vergeblich die Lösung suchen.
    Auf den letzten 80 Seiten zeigt der Autor dann nochmal seine wahre Meisterschaft in Sachen Höchstspannung und zwingt förmlich zum weiterlesen.
    Alles fügt sich zu einem logischen Ende zusammen und lässt den Leser im Bewusstsein zurück, wieder ein ungewöhnlich spannendes Thrillererlebnis genossen zu haben.

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