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Katzen sind wie Medizin

Warum die Samtpfötchen wie Therapeuten wirken

In „Die heilende Kraft der Katzen“ erklärt Tierpsychologin Elke Söllner, wie der Tiger tickt und warum Katzen uns gut tun.

Sie glauben, Katzen seien schwer erziehbare Egoisten? Irrtum!

Nach dem Hund ist die Katze das beliebteste Haustier der Deutschen. Und wen wundert‘s? Mit ihrem weichen Fell, den sanften Augen und dem eigenwilligen Wesen ist sie ein echter Sympathieträger und eine Herausforderung zugleich. Dass die lieben Samtpfoten noch viel mehr sind als freundliche Hausgenossen, darüber berichtet die zertifizierte Tierpsychologin Elke Söllner in ihrem Buch „Die heilende Kraft der Katzen“. Mit ungewöhnlichen Beobachtungen, aber auch mit Erklärungen für alltägliche Situationen, die jeder Katzenbesitzer kennt, bringt uns der „Pet Coach“ zum Staunen. Deshalb ist ihr sogar ein eigener Tag gewidmet: am 8. August ist der internationale Tag der Katze.

Das Tier als Spiegel der eigenen Seele

Faszinierend, dass die Katze als Spiegel unserer Seele fungieren kann. Die Energie – ob positiv oder negativ –, die wir ausstrahlen, hat unmittelbaren Einfluss auf das Verhalten unseres kuscheligen Lieblings. Warum haben Sie sich gerade für einen wilden Draufgänger oder die sanfte Schmusekatze entschieden?

Im Buch „Die heilende Kraft der Katzen“ finden sich dazu erstaunliche Erklärungsansätze, die tief in die menschliche Seele blicken lassen. Mit der Wahl Ihrer Katze erfüllen Sie sich danach einen Teil Ihrer unbewussten Wünsche. Achtsamkeit und Aufmerksamkeit in der Beziehung zwischen Mensch und Katze spielen eine ebenso wichtige Rolle wie im Zusammenleben in der Familie.

Wenn wir feinfühlig sind, genau hinschauen und es zulassen, kann uns unsere Mieze einen neuen Zugang zu den eigenen verborgenen Gefühlen und Ängsten verschaffen und der Umgang mit ihr und ihren Eigenheiten uns sogar einen Weg aus Unzufriedenheit und Stress weisen.

BFF - Best Friend Forever: Bob, der Streuner

Mögen viele nur auf den Hund als besten Freund des Menschen schwören - auch eine Samtpfote kann sich zum engen Menschenpartner entwickeln. So geschehen mit dem weltberühmten, rotgetigerten Kater Bob und seinem Herrchen James Bowen. Der gegen Drogensucht kämpfende Bowen hatte den Kater im Jahre 2007 verletzt gefunden und liebevoll aufgepäppelt. Das dankbare Tier wich ihm fortan nicht mehr von der Seite, war auch bei Bowens Straßenmusiker-Auftritten immer dabei. Diese Innigkeit zeigte James Bowen seinerseits den Weg zurück in ein normales, suchtfreies Leben, eines, das er sich so schön nie erträumt hätte, wie er selbst erzählte. „Bob, der Streuner“ wurde als Buch und Film zum Bestseller. Vor kurzem ist Kater Bob im Alter 14 Jahren gestorben - und Millionen Fans trauern mit seinem Herrchen um das außergewöhnliche Tier.

Von Katzen lernen: "Die Welt gehört dem, der sie genießt" (Bettwäsche "Samtpfote")

Die Katze - sensibel wie die Prinzessin auf der Erbse

Kennen Sie das? Ein Tierarztbesuch mit Ihrer Katze steht an. Damit sie möglichst wenig davon mitbekommt, haben Sie die Transportbox bereits am Abend vorher vor der Haustür bereitgestellt. Jetzt noch schnell den Impfpass in die Tasche stecken und dann die Mieze holen. Aber wo ist sie? Nirgendwo zu entdecken. In der hintersten Ecke unter dem Sofa finden Sie sie schließlich. Aber wie kann das sein? Wo Sie doch im Vorfeld alles unternommen haben, damit Ihr Stubentiger nichts bemerkt.

Für dieses und ähnliche Phänomene gibt es einfache und doch sehr einleuchtende Erklärungen. Katzen besitzen ein ungewöhnlich hohes Maß an Sensibilität und Empathie und das lässt unsere vierbeinigen Familienmitglieder Zwischentöne wie Stress oder Veränderungen der Alltagssituation sehr viel deutlicher spüren als wir. Sie erspüren kleinste Abweichungen vom gewohnten Alltag. An dem Morgen, an dem Sie mit Ihrer Katze zum Tierarzt gehen wollten, sind Sie möglicherweise früher aufgestanden als sonst. Sie waren vielleicht selbst etwas angespannt, weil Sie wissen, dass Ihre Katze den Gang zum Tierarzt unangenehm findet. Dies strahlen Sie in irgendeiner Weise für das Tier aus und es reagiert, indem es sich versteckt. Oder lagen Sie schon einmal mit Kopf- oder anderen Schmerzen oder gar mit einem Verband um eine Verletzung erschöpft auf dem Sofa? Wetten, dass Ihr Zustand Ihre Katze nicht kaltlässt? Sie wird kommen und sich nah bei Ihnen platzieren.

Eine natürliche Reaktion, die unglaubliche therapeutische und sogar eine gesundheitsfördernde Wirkung auf uns Menschen hat. Es ist nachgewiesen, dass die Nähe zum Schmusetier unseren Blutdruck senken kann, das Streicheln lässt uns tiefer atmen, zur Ruhe kommen und schafft innere Harmonie, die Ausschüttung von Stresshormonen geht zurück.

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Praxistipps für den Umgang mit schlechten Katzen-Manieren

Katzenfreunde lieben die Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit ihrer Stubentiger ganz besonders. Doch alles hat seine Grenzen. Was tun, wenn die Mieze immer wieder auf die Küchenarbeitsplatte springt, die Vorhänge hinaufklettert oder Urinpfützen an unerwünschten Orten hinterlässt?

Vorneweg: Katzen sind nicht wie Hunde. Sie lassen sich nicht dressieren und rüde Befehle werden schlichtweg ignoriert.

Dennoch sollte sich das Tier zumindest an einige Verhaltensregeln halten, damit das Zusammenleben klappt. Wichtig bei allen Maßnahmen ist, dass Strafen nicht mit dem geliebten Menschen in Verbindung gebracht werden. Dies kann das sensible Verhältnis zwischen Mensch und Tier erheblich stören.

Die gute Nachricht für jeden „Erzieher": Katzen sind klug, sie beobachten und verfügen über Merkfähigkeit und Intelligenz.

Die schlechte Nachricht ist, dass es die Mieze nicht wirklich interessiert, uns zu gefallen oder gar eine Aufgabe für uns zu erledigen. Katzen sind extrem eigenwillig, eine Leistung muss sich für sie lohnen, sonst ist jede Erziehungsmühe von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Wenn eine Gegenleistung unsererseits der Katze aber attraktiv erscheint, ist erwünschtes Verhalten durchaus zu erwarten.

Liebevolle Konsequenz und unmittelbare Reaktionen auf ihr Verhalten sind das A und O. Eine zeitlich verzögertes Reagieren auf eine Katzen-„Untat" bringt das Tier nicht mehr mit seinem Tun in Verbindung, es ist verwirrt. Ähnlich wie ein Hund erkennt eine Katze aber an bestimmten Signalen sehr wohl, wenn sie etwas Unerwünschtes tut. Immer den gleichen bestimmten Tonfall beim deutlichen „Nein" in Verbindung mit ihrem Namen versteht eine Katze, wenn es auch Zeit und Geduld braucht, bis sie zuverlässig darauf reagiert.

Mit positiven Anreizen und einer Belohnung wie ein Leckerchen verstärken Sie das erwünschte Verhalten. Ganz wichtig ist es gerade anfangs, Ihre Katze immer zu loben, wenn sie auf Zuruf kommt oder ihr Verhalten nach einem „Nein" ändert.

Damit nehmen Sie auf das Verhalten Ihrer Katze sanft, aber erfolgreich Einfluss:

  • Auf unerwünschtes Verhalten sofort reagieren
  • Möglichst bestimmt ein „Nein" in Verbindung mit dem Namen der Katze aussprechen
  • Erwünschtes Verhalten der Mieze loben, belohnen und Streicheleinheiten dafür verteilen

Die Samtpfote ist ein perfekter Begleiter für Ältere und Kinder

Gerade für ältere oder einsame Menschen ist eine Katze als Haustier ein wunderbarer Seelentröster.

  • Sie leistet Gesellschaft,
  • verlangt Aufmerksamkeit und
  • bringt den älteren Menschen auf diese Weise selbst wieder zu mehr Aktivität und Lebensfreude.

Auch für Kinder sind Katzen die idealen Haustiere, denn sie tragen durch ihr eigenständiges Wesen dazu bei, dass Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen und selbst auch einmal zurück zu treten. Eine Katze lässt sich nicht alles gefallen, das erfahren Kinder im Umgang mit ihnen und werden dadurch ganz spielerisch zu einem sozialen und empathischen Verhalten erzogen.