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Rauf aufs E-Bike - Kaufberatung

So finden Sie das passende E-Bike und sind damit mühelos unterwegs

Fahrradfahren der neuen Dimension: mit einem E-Bike gibt es kein "das schaffe ich nicht" mehr...

Radeln in der neuen Dimension: E-Bike Kaufberatung

Die Sonne scheint und alle wollen raus. Gerade in Coronazeiten ist regelmäßige Bewegung an der frischen Luft eine grundlegende Notwendigkeit. Zur Stärkung des Immunsystems sollen wir uns im Freien bewegen und sportlich betätigen, natürlich immer mit dem nötigen Sicherheitsabstand. Viele entdecken da das Radfahren wieder und besonders die E-Bikes boomen.

So finden Sie das passende e-Bike und sind damit mühelos unterwegs

Das Fahrrad ist und bleibt eines der wichtigsten Individualverkehrsmittel. Immer mehr Menschen steigen vom Auto auf den Sattel um. Inzwischen besitzt schon jeder Zehnte ein E-Bike. Keine Frage: Elektroräder sind schnell, schonen die Gelenke beim Treten und ersparen uns das Schwitzen auf längerer Tour.

Kaufberatung: E-Bike oder Pedelec?

E-Bike oder Pedelec? Die flotten Räder haben viele Namen und mindestens ebenso viele unterschiedliche Eigenschaften. Alle wiegen sie zwischen 20 und 30 Kilo und bringen damit deutlich mehr auf die Waage als herkömmliche Räder - das schwerste Teil ist der Akku. Entscheidend für die Sicherheit sind gute Bremsen. Immer beliebter werden Scheibenbremsen, denn diese funktionieren auch bei Regen gut. Niocht schlecht sind auch hydraulische Felgenbremsen, sie müssen allerdings deutlich öfter gewartet werden.

Wussten Sie, dass...?

  • Pedelecs die langsame Variante der Elektrofahrräder sind? Sie unterstützen den Fahrer beim Treten lediglich bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Rechtlich gesehen, zählen Pedelecs zu herkömmlichen Fahrrädern und unterliegen denselben Verkehrsregeln.

  • S-Pedelecs die schnelle Version eines Pedelecs darstellen? Ihr Motor unterstützt bis zu 45 km/h. S-Pedelecs benötigen eine Betriebserlaubnis und ein Versicherungskennzeichen. Sie unterliegen der Helmpflicht.

  • E-Bikes im engeren Sinn einen Motor haben, der auch läuft, wenn der Fahrer nicht in die Pedale tritt? Damit gehören E-Bikes aus der Sicht von Juristen zu den Kleinkrafträdern.

Viele Händler und noch mehr Radfahrer bezeichnen alle Elektrofahrräder generell als „E-Bikes“ – und das ist völlig okay. Trotzdem lohnt es sich, vor dem Kauf die grundlegenden Unterschiede zu kennen. Das erleichtert den Weg zu einem Modell, das den individuellen Anforderungen und dem geplanten Einsatz optimal entspricht.

Schwung ohne Belastung: Klicken genügt. Der E-Bike-Computer unterstützt beim Tempo und stellt alle wichtige Fahrdaten bereit. Beim Kauf des Akkus sollte man sich vorher informieren.

Kauf-Beratung - das passende E-Bike für jeden Typ

Wie findet man das passende E-Bike? Drei Dinge sind bei der Wahl des Modells entscheidend: Die Position von Motor und Akku sowie die Form des Rahmens.

Kaufberatung: Welcher Motor fürs E-Bike?

  • Motor: Viele Radfahrer schätzen Motoren in der Hinterradnabe wegen ihrer Fahrdynamik und Laufruhe. Doch der Tretlagermotor hat in Deutschland die meiste Verbreitung. Aus gutem Grund: Er besitzt viele technische Vorteile, um jederzeit im optimalen Wirkungsgrad zu arbeiten und dadurch die Reichweite des Akkus zu erhöhen.

Kaufberatung: Welcher Akku fürs E-Bike?

  • Akku: Neben dem Motor ist der Akku das schwerste Teil am Rad.
  • Je nach seiner Positionierung, verändert sich der Schwerpunkt. Sitzt der Akku beispielsweise hinter dem Sitzrohr, sorgt er für einen tiefen Schwerpunkt, was die Fahreigenschaften des Rades positiv beeinflusst. Befindet sich der Akku auf dem Gepäckträger, liegt der Schwerpunkt deutlich weiter oben. Folge: Das Rad kippelt eher und ein Rahmenflattern kann auftreten.
  • Viele neue Räder verstecken den Akku direkt im Rahmen und er kannn leicht zum Aufladen herausgenommen werden.
  • Ladezeit: etwas viereinhalb Stunden für eine Komplettladung einrechnen
  • Planen Sie den Akkukauf genau: Er ist entscheidend dafür, wie weit Sie mit Ihrem Rad kommen...

Kaufberatung: Welcher Rahmen fürs E-Bike?

  • Rahmen immer auf Körpergröße und Fahrzweck abstimmen
  • Damenräder haben die gleiche Größe wie Herrenräder, aber der Abstand zum Lenker ist geringer Rahmen: Ein klassischer Herrenrahmen gilt als besonders stabil und gewährleistet Laufruhe auch bei hohen Geschwindigkeiten.
  • Dafür aber sind Räder mit tiefem Einstieg in Sachen Komfort unschlagbar: Auf diesen Modellen wird das Aufsteigen und Absteigen kinderleicht – auch wenn es mal schnell gehen muss.

Extra-Tipp: Rückspiegel erweitern den Sichtraum und erhöhen die Sicherheit im Verkehr. In der Regel lassen sich E-Bikes gut mit einem Spiegel am Lenker aufrüsten. Besonders wichtig ist das Display, das unter anderem den Akkustand und die Geschwindigkeit anzeigt. Achten Sie auf gut lesbare Schrift.

Schwungvoll in die Pedale treten mit Weltbild

Infografik: Jeder Zehnte besitzt ein E-Bike | Statista

E-Bikes werden immer beliebter. Laut jüngster Yougov-Umfrage besitzt schon jeder Zehnte in Deutschland ein E-Bike.

5 wichtige Tipps: So leben E-Bike-Akkus länger

  • Akku am besten trocken zwischen 0 und 20 Grad lagern
  • Akku nie in der Sonne oder im heißen Auto liegen lassen. Temperaturen von mehr als 40 Grad Celsius können den Akku unumkehrbar schädigen.
  • Laden, ehe der Akku vollständig leer ist und Ladevorgang beenden bei 90 Prozent. Wichtig: Gerade, wenn Sie Ihr Rad länger nicht nutzen, Tiefenentladung vermeiden!
  • Kälte: Der Akku verliert an Reichweite - am besten drinnen vorwärmen und erst kurz vor Fahrtbeginn einstecken.
  • Achten Sie auf den richtigen Reifendruck - bei geringerem Rollwiderstand verbrauchen Sie weniger Strom
  • Tipp: Akku regelämßig beim Fachhändler checken lassen, denn mit den Jahren verlieren die Akkus an Reichweite

Gute Fahrt!

E-Bikes sind Räder mit besonderen Fahreigenschaften. So sind Sie von Anfang an sicher unterwegs:

Vor der ersten Fahrt

  • Quick-Check: Lernen Sie Ihren Bordcomputer kennen: Welche Knöpfe regeln die Unterstützung und welche Einstellungsmöglichkeiten bietet das Display? Machen Sie sich am besten vor der ersten Fahrt mit den Einstellungen vertraut, dann gilt unterwegs Ihre volle Aufmerksamkeit der Umgebung und dem Verkehr.

  • Brems-Test: Bei hohen Geschwindigkeiten mit dem E-Bike ist der Bremsweg länger als beim klassischen Fahrrad. Darüber hinaus entwickeln die leistungsstarken Bremsen am E-Bike oft eine überraschende Wucht. Wer das sichere und zielgenaue Bremsen vorab in Ruhe übt, wird bei unvermittelt auftretenden Hindernissen automatisch richtig in die Bremsen greifen.

Unser Tipp: Ziehen Sie zum Beispiel eine Kreidelinie auf dem Teer, an der Sie langsames und schnelles Bremsen testen.

Während der Fahrt

  • Tempo-Knigge: Dank der Unterstützung erreichen E-Räder schnell und dauerhaft hohe Geschwindigkeiten. Manche Autofahrer und Fußgänger unterschätzen dieses Tempo. Passen Sie Ihre Geschwindigkeit daher an die Umgebung an und nutzen Sie beim Überholen von Fußgängern und anderen Radfahrern zur Sicherheit die Klingel.

  • Strom-Sparer: Wie viel Strom eine Fahrt verbraucht, bestimmen verschiedene Faktoren. Ein zentraler Aspekt ist der Fahrstil. Soll eine Akku-Ladung möglichst lange halten, fahren Sie am besten mit niedrigen Unterstützungsstufen und möglichst vorausschauend. Hohe Motorpower und ständiges Bremsen sind regelrechte Stromfresser!

  • Tank-Stopp: Wer unterwegs Strom braucht, kann sein E-Rad an Ladestationen aufladen. Diese finden sich häufig an touristischen Orten wie Museen oder Restaurants. Ladestationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt zum Beispiel die App von Fahrrad.de.

  • Verschnauf-Pause: Auch E-Bike-Touren sind anstrengend. Sie erfordern Haltearbeit von Rücken und Armen, eine ständige Balance und eine hohe Aufmerksamkeit. Konzentrationsverlust, Müdigkeit, Schwäche, Hunger und Durst sind Anzeichen dafür, dass der Körper eine Pause benötigt. In diesem Fall lohnt es, die nächste Gartenwirtschaft für eine gemütliche Auszeit anzusteuern. Danach geht es wieder mit voller Kraft voraus!

Nach der Fahrt

  • Strom-Check: Prüfen Sie nach der Ausfahrt den Stand des Lithium-Ionen-Akkus: Ideal ist es, wenn dieser nur selten unter 30 Prozent fällt. Das schont den Akku und verlängert seine Lebensdauer. Gut zu wissen: Überladen können Lithium-Ionen-Akkus nicht.

Tipp für Radreisen: In vielen Regionen Deutschlands dürfen sich Reiseradfahrer über kostenloses digitales Kartenmaterial freuen. Manche Bundesländer wie etwa Bayern, Baden-Württemberg und Bremen bieten Karten zur Radreiseplanung an.

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1 Kommentar
  • 5 Sterne Willi W., 01.08.2021

    Super-Tipps