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Unsere Gewinner-Kommentare im April

1. Preis:

Julia G., Rezension zu "Crush / Die Katmere academy Chroniken Bd. 2"

Als Grace sich in Jaxon Vega verliebte und in seine gefährliche Welt eintauchte, wurde ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt: Jaxon ist der mächtige Sohn der herrschenden Vampirfamilie und auch Grace ist nicht, wer sie ihr ganzes Leben zu sein glaubte. Wenn sie in dieser Welt überleben will, muss Grace ihre neuen Fähigkeiten schnellstens meistern. Doch ihre Liebe zu Jaxon und das Leben ihrer Freunde sind in Gefahr. Beide zu retten, wird ein Opfer verlangen, von dem Grace nicht weiß, ob sie es zu erbringen bereit ist …

Kurz zum Cover - ich mag puristische Cover eigentlich sehr gerne. Aber mit diesem kann ich mich nicht richtig anfreunden. War aber bereits beim ersten Band so und zieht sich wohl auch weiter durch die Reihe. Aber wie heißt es so schön, man soll nicht nach dem Cover urteilen. Das trifft hier voll und ganz zu. Aber eins nach dem anderen.

Bei Crush handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe, die laut meiner Information insgesamt sechs Bände umfassen soll. Jeder Teil erscheint in einem Abstand von sechs Monaten, so dass man noch gut die Geschehnisse des Vorgängerbandes im Kopf hat. Und ja, die Reihe baut aufeinander auf und man muss zwingend den ersten Band gelesen haben, um bei Band zwei anknüpfen zu können.

Bei mir war Band eins bereits etwas her und so hat es etwas gedauert, bis ich in der Geschichte wieder drin war. Der Schreibstil der Autorin hat es mir aber zum Glück echt leicht gemacht. Er ist absolut flüssig zu lesen und auch wenn in der Geschichte Mal nicht ganz so viel passiert ist, hat sie es doch geschafft, dass man dran bleiben wollte.

Ihre Charaktere hat die Autorin ebenfalls sehr gut ausgearbeitet. Jeder hat Tiefe bekommen. Manche mehr, manche weniger Raum, aber jeder mit seiner eigenen Geschichte. Und was mir auch richtig gut gefällt, viele mit einer riesigen Portion Humor und ebenfalls gerne gesehen, ein gewisser Sarkasmus.

Super fand ich auch die kurzen Kapitel, das ist allerdings wohl eine persönliche Vorliebe. Genial sind auch die Überschriften der Kapitel, die mir immer wieder ein Schmunzeln entlockt haben.

Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, die Wendungen, der Humor, manches war offensichtlich, manches hat zu Spekulationen angeregt. Schnell hatte ich einen Liebling, das hat sich auch durchs ganze Buch gezogen.

Ich konnte lachen, weinen, war super unterhalten und hab richtig mit gelebt. Ein tolles Buch, das mir unendlich viel Freude beim Lesen gemacht hat und das sich gar nicht nach so vielen Seiten angefühlt hat. Von mir gibt's fünf Sterne und der nächste Band ist schon vorbestellt.

2. Preis:

PeWe, Rezension zu "Tinte 6 Siegel / Die Chronik des Siegelmagiers Bd.1"

Die Magie der Worte

"Tinte & Siegel" (2020) ist ein Urban-Fantasy-Roman von Kevin Hearne und der erste Band der Reihe "Die Chronik des Siegelmagiers". Erzählt wird vom schottischen Siegelmagier Al MacBharrais und seiner Auseinandersetzung mit einem geheimen Netzwerk, das magische Wesen ausbeuten will.

Zum Inhalt: Im heutigen Schottland lebt der Siegelmagier Al MacBharrais, der mithilfe von Geheimtinte Zaubersprüche nutzen kann. Als Siegelmagier ist er dafür zuständig die Welt der magischen Wesen geheimzuhalten und die Menschen vor ihnen zu schützen. Als einer seiner Schüler stirbt, entdeckt er Hinweise auf eine Verschwörung.

Persönliche Einschätzung: Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Es werden auch typisch schottische Ausdrücke eingebaut, was die Charaktere und den Handlungsort authentisch macht. Der magische Teil der Menschenwelt, die magischen Wesen sowie die Siegelmagie werden ausführlich und eindrücklich beschrieben, wodurch man sich gut zurechtfindet und der Einstieg in die Geschichte leichtfällt. Die Geschichte ist aus Sicht des Protagonisten Al MacBharrais in der Ich-Perspektive geschrieben, so dass man sich gut in ihn hineinversetzen kann. Auch die anderen Charaktere sind gut aufgebaut. Es wird eine klassische Urban-Fantasy-Welt entworfen, in der eine magische Welt parallel zur Welt der Menschen existiert. Über diese Parallelwelt erfährt man recht wenig, da die Geschichte in der Welt der Menschen spielt.

Ein Highlight war für mich der Siegelmagier Al MacBharrais, der mal nicht dem klassischen jung-dynamischen Helden entspricht, sondern eher ein älterer schottischer Gentleman ist. Seine Sicht auf die Dinge brachte mich öfter mal zum Lachen. Wie das ernste Thema Menschenhandel in die Geschichte eingebaut und kritisiert wird, hat mich ebenfalls überzeugt.

Fazit: Ein toller, interessanter und spannender Urban-Fantasy-Reihenauftakt mit einem sympathischen Protagonisten und dem gewissen Etwas. Lesenswert!

3. - 4. Preis:

LindaRabbit, Rezension zu "Wo die Wölfe sind"

Das Buch beginnt unglaublich spannend... die Häutung eines Hasens, verbunden mit der Philosophie ganzheitlich zu leben. Doch dann verfällt die Ich-Erzählerin in einen Heulkrampf, fühlt sich als den Hasen, der gerade aufgeschnitten wird von der Kehle zum Bauch... sie spürt es an sich selbst, was mit dem Hasen geschieht. Das ist so intensiv!

Es gibt Bücher, die berühren einem sofort - dieses gehört dazu

Eine Autorin, die mit Kraft und literarischem Vermögen für die Natur spricht, ohne moralinsauer zu werden; die aber genau aufzeigt, dass wir am Klimawandel schuld sind und die Natur verkümmern lassen; ihre Schreibfähigkeit und Intensität nimmt einem gefangen und hält im Bann.

"Wo die Wölfe sind" ist der zweite Roman von Charlotte McConaghy. Es ist offensichtlich, dass sie weiß, von was sie schreibt. Ihr erster Roman "Zugvögel" wurde bereits sehr gut angenommen von einer interessierten Leserschaft.

Genau wie im ersten Roman auch dieses Buch ein ganz Besonderes. Es ist ein wichtiges Buch unserer Zeit und ich hoffe, dass sehr viele Zeitgenossen, das Buch lesen und sich damit auseinander setzen.

Das Umschlagsbild zeigt die Highlands Schottlands, wo der Roman spielt, wo es viel Einöde gibt und wo eigentlich schön Platz für die Wölfe wäre...

Wanderer of words, Rezension zu "Graue Bienen"

Als ich das Buch in der Hand hielt hatte ich Bedenken, ob diese Lektüre zur jetzigen Zeit nicht zu bedrückend ist. Schnell zeigte sich aber, dass diese Bedenken unnötig waren, denn Kurkow schafft es über ein schweres Thema und über schlimme Ereignisse zu schreiben, ohne dass er dem Leser mit seiner Geschichte eine zu große Last aufbürdet. Einen großen Anteil daran hat Protagonist Sergej, der trotz prekärer Lebensumstände und einiger Rückschläge nicht den Optimismus verliert und versucht immer das beste aus seiner Lage zu machen.

Der erste Teil der Geschichte spielt im Dorf mit seinen zwei letzten Einwohnern. Bisher wurde nur die Kirche durch einen Granateinschlag zerstört. Bei den Straßen und Wegen hat sich Sergej längt daran gewöhnt an welchen Stellen er geschickt die Granatentrichter umgehen muss. Auch das Heizen und Kochen mit einem Kohleofen ist für ihn alltäglich geworden; Strom, Fernsehen und Lichter vermisst er nach drei Jahren doch langsam ein wenig. Im zweiten Teil der Geschichte macht sich Sergej dann auf den Weg um seine Bienen in eine ruhigere und fruchtbarere Landschaft zu bringen. Viel Geld hat er nicht, so schläft er die meiste Zeit in seinem Auto oder einem kleinen Zelt. Sein Weg führt ihn quer durch die Ukraine bis zur Krim. Er begegnet dabei ganz unterschiedlichen Menschen, die ihm mal freundlich, mal weniger freundlich gesinnt sind.

Fazit: Ein großartiges Buch, das von den kleinen Leuten erzählt, die das Pech hatten im von Russland und der Ukraine umkämpften Grenzgebiet zu leben und plötzlich zwischen die Fronten zu stehen.

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321 Kommentare
  • Paul K., 14.06.2023

    Social Media kann tödlich sein Die Buchbloggerin Faja sieht ihren Kollegen Claas auf dem Bildschirm gefesselt, geknebelt und in Todesangst und dazu die Worte: "Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben". Sie erkennt bald, dass es kein Fake, sondern grausame Wahrheit ist, und ein perfides Spiel um Leben und Tod beginnt.
    Dies ist der Ausgangspunkt des neuen Thrillers von Bestsellerautor Andreas Winkelmann.
    Die Suche nach dem Täter und seinem Motiv gestaltet sich, wie so oft, außerordentlich kompliziert. Dabei drängt die Zeit, denn das perfide Spiel fordert weitere Opfer.
    Verdächtige gibt es viele, und auch die Anonymität der Internet Communities macht es den Ermittlern nicht leichter.
    Die Spannung bleibt ständig hoch, da auch versierte Krimileser vorerst an den Abgründen der menschlichen Seele verzweifeln, und vergeblich die Lösung suchen.
    Auf den letzten 80 Seiten zeigt der Autor dann nochmal seine wahre Meisterschaft in Sachen Höchstspannung und zwingt förmlich zum weiterlesen.
    Alles fügt sich zu einem logischen Ende zusammen und lässt den Leser im Bewusstsein zurück, wieder ein ungewöhnlich spannendes Thrillererlebnis genossen zu haben.

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