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Die Putzfee kommt: Blitzblank vor dem Fest

Stress vermeiden beim Weihnachtsputz - ultimative Tipps für schnelle Ordnung

Augen zu und durch? Keine Angst: mit ein paar Tricks klappt das Aufräumen ohne viel Stress.

Stress vermeiden beim Weihnachtsputz

Ach, du liebe Weihnachtszeit … Das alljährliche Fest zum Jahresende hat für zwei Drittel der Menschen hierzulande gefühlt so gar nichts Besinnliches an sich: Geschenke sind zu besorgen, zu verpacken und das Weihnachtsmenü vorzubereiten. Die ganze Familie kündigt sich zu Besuch an … doch das Schlimmste: zu Hause herrscht das große Chaos. Jetzt auch noch aufräumen und putzen? Na klar, das schaffe ich, sagen Sie sich vielleicht. Anfangs sind Sie hoch motiviert, voller Elan und wollen am besten sofort loslegen, und wollen loslegen und loslegen… Leider bleibt es oft beim Wollen. Jetzt wären Heinzelmännchen oder hilfreiche Weihnachts-Elfen gefragt. Doch weil diese leider, leider nur im Film vorkommen, haben wir hier die ultimativen Tipps für den Weihnachtsputz vor und nach dem Fest für Sie zusammengestellt.

Stressfaktor Nr. 1: Putzen zwischen Christbaum und Co.

Wussten Sie, das Umfragen zufolge 78 Prozent der Befragten die Weihnachtszeit als eine Zeit voller Spannungen in der Familie erleben? 69 Prozent sehen das Aufräumen und den Weihnachtsputz vor dem Fest sogar als einen der Hauptgründe dafür. Aber keine Sorge! Streit muss nicht sein und eine ordentliche und blitzblanke Wohnung ist schnell gezaubert. Denn wer hätte es gedacht: Ordnung zu schaffen, macht gesund und glücklich.

Checkliste für den schnellen Weihnachtsputz

  • Gestalten Sie das Aufräumen so gemütlich wie möglich: mit bequemen Klamotten und Ihrer Lieblingsmusik.
  • Keine Alleingänge: Zusammen geht es leichter. Bitten Sie andere Familienmitglieder, Ihnen beim Aufräumen zu helfen.
  • Beginnen Sie in dem Raum, in dem Sie sich am häufigsten aufhalten bzw. in dem Sie Ihre Gäste empfangen.
  • Freie Sicht schaffen und Herumliegendes aufsammeln: Wäsche in den Wäschekorb, Krimskrams und Zeitschriften in eine Kiste, klar Schiff machen auf Fensterbänken und Schränken. Wenn es sehr eilt, alles, was auf den ersten Blick störend ist, in eine Box packen, diese dann in einen Raum stellen, wo kein Gast hinkommt, Tür zu, Schlüssel umdrehen. Entspannt aussortieren können Sie auch später noch.
  • Weg mit dem Staub: Mit einem Staubwedel oder Antistaubtüchern sagen Sie dem Staubschleier auf dem TV-Gerät, auf Lampen und Sideboards ruckzuck den Kampf an.
  • Wollmäuse verjagen: Ist der Fußboden wieder freigelegt, einmal schnell saugen. Staubfrei sieht jeder Boden fast wie frisch gewischt aus, auch Wollmäuse verkrümeln sich und der Raum bekommt den letzten Schliff.
  • Fingerabdrücke und Flecken auf unempfindlichen Oberflächen wie dem Glastisch lassen sich ganz einfach mit einem feuchten Lappen und etwas Spüli beseitigen. Anschließend trocken wischen, damit keine Wasserspuren zurückbleiben.
  • Einladende Optik schaffen: Sitzplätze und Tisch herrichten: Zerknautsche Sofa- und Sitzkissen einmal aufschütteln und ordentlich platzieren, das Plaid zusammenfalten und auch Sessel und Stühle von Staub befreien.
  • Frischluft tanken: Lüften Sie alle Räume, denn auch saubere Luft ist wichtig. Gerade in der Küche.
  • „Propper" im Bad: Rasch im Waschbecken lauwarmes Wasser mit einem Schuss Seife einlassen (ein Spritzer Zitronensaft sorgt für Extrafrische), mit dem Schwammtuch oder Microfaserlappen alle sichtbaren Oberflächen abwischen und mit dem alten, noch hängenden Handtuch nachtrocknen. Mit dem nun feuchten Tuch jetzt noch die verstaubten Flächen rund ums WC und auf dem Badewannenrand abwischen und schon glänzt es wieder! Toilettendeckel runterklappen, Tuch in die Wäsche geben und ein frisches Gästehandtuch aufhängen!

Ein Fest diesmal ganz ohne Stress. Aufräumen befreit, und wer dabei Stress vermeidet, wird mit besserem Schlaf, mehr Konzentration auf das Wesentliche und Kondition sowie guter Laune belohnt. Unglaublich, was Aufräumen alles bewirkt. Lehnen Sie sich danach entspannt zurück, genießen Sie das leckere Menü und die gemeinsame Zeit mit Ihrer Familie.

Schluss mit dem Kugelchaos: In einem Organizer sind Ihre Weihnachtskugeln bestens aufgehoben

Nach dem Fest: Alles in bester Ordnung

Die Gäste sind wieder abgereist und langsam kehrt Ruhe ein. Doch schon bald heißt es wieder Ordnung schaffen, denn Adventskranz und Co. machen dann Platz für die erste Frühlingsdeko. Nutzen Sie die Zeit, um auszusortieren und ein neues Ordnungssystem für den Christbaumschmuck, die Weihnachtssterne und Engel zu finden. In praktischen Organizern aus Kunststoff lagern Ihre Weihnachtskugeln, Lichterketten, festliches Geschenkpapier oder der Adventskranz übersichtlich, sicher und geschützt bis zum nächsten Jahr. Darüber hinaus sehen diese Ordnungshelfer schick im Regal aus.

Und der Weihnachtsbaum? Wie diesen wegschaffen, ohne dass alles voller Nadeln ist?

Tipp: Nehmen Sie ein altes Bettlaken und wickeln Sie den Baum darin ein. Tragen Sie ihn am besten zu zweit nach draußen. So verhindern Sie, dass sich die Tannennadeln in der ganzen Wohnung verteilen. Den Rest einfach mit dem Staubsauger wegsaugen.

„Blitzaktionen" - Aufräumtipps für Zwischendurch

  • Stress vermeiden mit der 30 Sekunden-Regel. Erledigen Sie alles, was weniger als 30 Sekunden dauert, sofort: die Tassen in den Geschirrspüler, die Post auf den Schreibtisch, die Jacke auf den Haken, die Schuhe ins Regal usw. Einer der größten Chaos-Gründe ist nämlich, dass Gegenstände gerne liegengelassen werden. Nicht auf später verschieben, sondern sofort erledigen. In einer Werbepause Ihres Lieblingsfilm schaffen Sie sicher mindestens fünf Blitz-Aufräumaktionen. Wetten?

  • Rotweinflecken – oh je! Die können Sie ganz leicht mit Speisesalz aus dem Teppichboden oder Polster entfernen. Streuen Sie hierfür reichlich Salz auf den frischen Fleck und lassen Sie es einige Stunden einwirken. Saugen Sie das Salz anschließend weg. Eventuelle Reste können Sie mit einem Tuch und Wasser entfernen.

  • Schokoladenflecken entfernen Sie einfach mit ein paar Tropfen Spülmittel. Ein paar Minuten einwirken lassen und anschließend ein sauberes Baumwolltuch in heißem Wasser tränken und die Flecken vorsichtig abtupfen.

Ordnung macht gesund

Wenn es in unserer Umgebung ordentlich aussieht, dann fühlen wir uns auch innerlich geordnet und frei für neue Dinge. Schlafforscher haben zum Beispiel herausgefunden, dass ein paar Minuten Aufräumen vor dem Zubettgehen die Zeit bis zum Tiefschlaf erheblich reduziert. Denn alles, was Sie vom Bett aus unaufgeräumt herumliegen sehen, beschäftigt Sie innerlich, verursacht Stress und lässt Sie nicht zur Ruhe kommen.

Ruhe brauchen wir aber alle, gerade abends, denn mit einer guten Mütze voll Schlaf behält man viel besser den Überblick im vorweihnachtlichen Chaos oder überhaupt. Stetige Unordnung in der Wohnung wirkt sich dagegen negativ auf die Gesundheit aus: Laut Experten verursacht sie nicht nur Schlafstörungen, sondern führe auch zu Ängsten, Depressionen, Gewichtszunahme und sozialer Isolation. Das ergaben Studien des Center on Everyday Lives of Families der Universität Kalifornien. Zudem sind Sie beim Aufräumen und Putzen auch sportlich aktiv und es regt ihre Durchblutung an, wenn Sie den Boden saugen, Staub wischen oder herumliegende Gegenstände an ihren Platz zurückbringen. Fitnessstudio ade – es lebe die Hausarbeit!

Putzen macht glücklich

Die Wohnung aufzuräumen und zu putzen ist heute zu einer Lebensphilosophie geworden. Die international bekannte Cleaning-Königin Marie Kondo sagt: Ordnung macht glücklich. Mit ihrer Aufräum-Methode "Magic Cleaning" sollen wir uns vom Ballast aus unseren vier Wänden befreien, um unser Leben zum Positiven zu verändern. Wie das geht? Indem wir uns von Unnötigem lösen und uns nur mit den Dingen umgeben, die uns glücklich machen. Wollen Sie die Kondo-Methode ausprobieren? Dann teilen Sie alle Ihre nicht lebensnotwendigen Gegenstände in vier Kategorien ein: behalten, wegwerfen, verkaufen, spenden. Dann fällt es Ihnen leichter, sich von dem ein oder anderen Stück zu trennen.

Zugegeben, die Vorweihnachtszeit mit all ihrem Stress ist ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, um zu Hause gründlich auszusortieren. Unser Tipp: Vertagen Sie diesen Ratschlag daher lieber auf das neue Jahr: Neues Jahr – neues Leben.