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So schön ist mein Cottagegarten

Zaubern Sie Blütenträume in altenglischem Stil

Gewusst wie: mit guter Planung und Sinn für Verspieltes verwandeln Sie Ihr Outdoorparadies in einen wunderschönen Cottagegarten

Im Cottagegarten die Idylle der Natur erleben

Sobald die Tage länger werden und wir morgens von Vogelgezwitscher geweckt werden, Kirschbäume blühen und die Gänseblümchen sprießen, bekommen wir Lust auf Natur. Diese Idylle möchten wir auch in unserem eigenen Garten erleben. Lassen Sie sich von unseren Gestaltungstipps inspirieren, mit denen Sie Ihren Garten in einen romantischen Cottagegarten verwandeln können, der Sie mit seinem Rosenduft verzaubern wird und in dem Sie sich den Staub des Alltags von der Seele wischen können.

Gartenarbeit ist das reinste aller menschlichen Vergnügen.

Francis Bacon, britischer Maler

Was ist besonders typisch für einen englischen Cottagegarten?

Im England des 18. Jahrhunderts legten wohlhabende Bürger Cottagegärten an, um den Landschaftsparks englischer Herrenhäuser entgegenzuwirken. Sie wollten beschauliche Rückzugsorte schaffen, in denen man sich an der Blumenpracht ergötzen sollte und Verspieltheit großgeschrieben wurde.

In einem englischen Cottagegarten finden wir keine akribisch angelegten Beete. Blumen dürfen ranken und üppig in verschiedenen Farben blühen. Im Cottagegarten herrscht Gemütlichkeit und Entspanntheit – ein Ort, wo nicht alles perfekt sein muss und man so richtig die Seele baumeln lassen kann. Kleine, verwunschene Ecken, in denen eine Gartenbank Platz zum Träumen bietet oder Wildrosen auf blühende Obstbäume klettern – der Cottagegarten verbindet beides: Durchdacht angelegte Wege gepaart mit blumiger Poesie.

Ein lauschiges Plätzchen als perfekter Rückzugsort im eigenen Cottagegarten. Schaffen Sie sich Wohlfühlorte, um die Seele baumeln zu lassen

Tipps zur Gestaltung: So wird’s romantisch im Cottagegarten!

Was macht das gewisse Etwas eines Cottagegartens aus? Eine gute Planung, die alles ganz zufällig aussehen lässt! Neben der Bepflanzung Ihres Cottagegartens spielen dekorative Details eine wichtige Rolle. Verwenden Sie möglichst natürliche Materialien für Wege, Gerüste oder Abgrenzungen sowie für Ihre Dekoration.

1. Eine gute Planung

Legen Sie einen Garten neu an, sollten Beete und Wege vorher definiert werden. Somit können Pflanzen entsprechend ihres geeigneten Standortes ausgewählt werden. Sie möchten Ihren Garten umgestalten? Konzentrieren Sie sich als Erstes darauf, verschiedene Bereiche zu schaffen und verwinkelte Wege anzulegen. So ergeben sich neue Ideen zur Bepflanzung. Wie wäre es mit einem kleinen Kiesweg und einem mit Kletterrosen bewachsenen Spalierbogen?

2. Verborgene Rückzugsorte schaffen

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Ort der Ruhe zu gestalten, ohne dass es gleich eine verwunschene Laube sein muss. Eine alte Gartenbank (oder Parkbank), die man beim Antiquitätenhändler oder auf Flohmärkten ergattern kann, in einem schattigen Eck platziert, sorgt schon für den Cottage-Flair.

3. Vintage-Dekoration und Akzente setzen

Dekoration mit romantischen Figuren, einem kleinen Brunnen oder Wasserspiel zieren Ihren Cottagegarten zusätzlich zur Blumenpracht. Anstelle eines herkömmlichen Blumenständers, verwenden Sie doch einen schönen gusseisernen Stuhl, auf den Sie einen natürlichen Terrakotta-Topf stellen. Eine alte bepflanzte Gießkanne aus Blech kann ebenfalls als Dekoration umfunktioniert werden – Ihre Kreativität ist im Cottagegarten herzlichst willkommen.

4. Gemütliche Sitzecken

Möbel einer Sitzecke sollten vor allem bequem und einladend sein. Denken Sie weniger modern und versuchen Sie auf Ihre Weise eine romantische Atmosphäre zu schaffen. Ein Sessel aus Korb ist natürlicher als eine Plastikliege. Schnappen Sie sich die alte Blümchentischdecke aus Omas Schrank anstatt einer praktischen Wachstischdecke. Textilien aus Leinen und Baumwolle sorgen für mehr Gemütlichkeit. Im Cottagegarten geht es mühelos romantisch zu und es darf gerne etwas altmodisch sein!

Schönes für Ihren Cottagegarten bei Weltbild entdecken

Kleine Details lassen Ihren Cottagegarten zum Leben erwachen. So gibt es an jeder Ecke etwas Verzauberndes zu entdecken

Mehr Zeit und weniger Arbeit im Cottagegarten?

Ein Cottagegarten ist ideal für diejenigen, die ihre Samstage nicht mit Rasenmähen verbringen möchten, sondern sich lieber mit einer Tasse Tee unter den blühenden Apfelbaum setzen. Kleinere Gärten sind besonders geeignet und pflegeleichter. Je nach Bepflanzung kann auch hier nicht ganz auf die Gartenarbeit verzichtet werden:

  • Hecken, Rosen, Stauden oder Flieder vervielfachen ihre Blütenpracht, wenn sie nach dem Verblühen sorgsam zurückgeschnitten werden. Natürlicher Dünger wird Ihre Hortensien voller werden lassen.
  • Achten Sie darauf, dass Ihre Beete gut begehbar sind und sammeln Sie Fallobst auf. Je besser Sie Ihren Cottagegarten planen, desto weniger Arbeit wird er Ihnen machen.

Unser Tipp: Entscheiden Sie sich für winterharte, mehrjährige Stauden, pflegeleichte Sträucher und Hecken oder Zierpflanzen, bei denen der Rückschnitt entfällt (Zierkirsche, Zierquitte oder eine großblütige Magnolie).

Welche Pflanzen eignen sich für einen Cottagegarten?

Im Cottagegarten gilt: mehr ist mehr. Während Wege mit Hecken eingegrenzt und Vorgärten von Ziegelmauern oder Pergolen abgegrenzt werden, blüht es im Cottagegarten das gesamte Jahr über. Pflanzen werden so ausgewählt, dass man sich ganzjährig an der Farbenpracht erfreuen kann, wobei man stets den geeigneten Standort jeder Pflanze beachten sollte.

Rosen aller Art

Die Rose ist die Blume, die in keinem Cottagegarten fehlen darf. Lassen Sie die Rosen auf verschnörkelte Rankgerüste und Obstbäume klettern oder an Hauswänden entlang wachsen. Auch Rosenstämmchen in einem Blumentopf sind besonders hübsch und dekorativ.

Romantische Stauden

  • Beliebte Stauden sind Pfingstrosen, Stockrosen, Rittersporn, Lavendel, Katzenminze und Phlox
  • Besonders üppig wirken Akelei, Fingerhut, Funkien mit gelb-grünen Blättern und Glockenblumen
  • Auch zweijährige Blumen wie Mohn, Lupinen, Duftwicken, Cosmea, Lilien, Kornblumen, Ziertabak, Bartnelke, Goldlack und Kapuzinerkresse sind besonders beliebt.

Blühende Wildkräuter

Wussten Sie, wie schön Wildkräuter blühen können? Ob Schnittlauch, Kapuzinerkresse, Petersilie oder lila blühender Salbei – eine kleine Wildkräuterecke darf im Cottagegarten nicht fehlen.

Traumhafte Obstbäume und schickes Gemüse

Obstbäume gehörten schon im 18. Jahrhundert zum Cottagegarten. Sie sollten so gepflanzt werden, dass sie zwischen anderen Gewächsen stehen – als hätte man sie dort ganz zufällig platziert. Beerensträucher sind besonders pflegeleicht und wirken als hübsche Farbtupfer. Schon früher wurde auch Gemüse für den Eigenbedarf der Familie angepflanzt. Versuchen Sie es mit Rot- oder Grünkohl zwischen ein paar Bodendeckern und lassen Sie sich überraschen, wie dekorativ Gemüse sein kann!

Damit es besonders üppig wirkt:

Hortensien oder auch die Madonnenlilie können größere Flächen des Gartens verschönern. Mit einer Kletterhortensie kann eine ganze Hauswand oder ein Zaun mit Blüten bedeckt werden.

Alles, was duftet und rankt!

Für eine besondere Portion Romantik sorgt die Clematis, die wunderbar an Rankgittern hinaufklettert. Das Geißblatt bietet nicht nur mehr Fülle, sondern bringt mit seinen gelb-weißlichen Blüten einen süßlichen Vanilleduft in Ihren Cottagegarten. Auch Flieder, Jasmin, Hollunder oder Schneeballsorten versprühen herrlich ihre Düfte!

Die Blumen machen den Garten, nicht der Zaun!

Im Sinne dieses deutschen Sprichworts zählt in einem Cottagegarten vor allem eins: die Poesie, mit der Blumen uns den Alltag verschönern! Machen Sie es sich gemütlich und lassen Sie die Romantik einziehen!